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Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf |
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Einladung zur Mitgliederversammlung am 25.03.2009 (Foto: Mitgliederversammlung 2007) |
Einladungen zu
60plus-Freizeitaktivitäten: - Moschee in Duisburg-Marxloh am 07.05. - Kölner Dom u. Schokoladenmuseum am 05.05. - Wuppertaler Schwebebahn am 17.06. |
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Einladung zur Kirchenmusikalischen Andacht der tonARTisten am 29.03. in der Herz-Jesu-Kirche |
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Einladung zur Himmelfahrtswanderung am 21.05. und zu den Sportabzeichenabnahmen am 12.05. und 19.05. |
Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß: |
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TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%. | |||
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises. |
Selbst- & Mitbestimmung |
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Einladung zur |
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zu TO-P 3.2: zu TO-P 3.3: zu TO-P 4: a) Junge-Leute-Beitrag (bis 24 J.): von 4,00 € auf 4,50 € b) Einzelbeitrag Erwachsene ab 25 J.: von 4,25 € auf 4,75 € c) Kurzeitmitgliedsbeiträge: von 5,00 € auf 5,50 € d) Förderbeitrag von 3,00 € auf 3,50 € e) Familienbeitrag: Grundbeitrag/Fam.: von 4,75 € auf 5,00 € f) Familienbeitrag: Personenzuschlag/MG: von 1,75 € auf 2,00 € g) All-Inclusive-Beitrag von 125,00 €/Jahr auf 150,00 €/Halbjahr |
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20.02.2009 |
Chor |
02.02.2009 |
090329-330 |
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Einladung: |
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"Vermächtnis eines
Freundes" |
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MITWIRKENDE: Gastmusiker Ludger
Köller – |
Lieder auf Tod und Leben
Christen sehn sich nie zum letzten Mal (Hans-Peter
Bendt) |
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06.02.2009 |
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60plus-Freizeitaktivitäten |
02.02.2009 |
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Einladung: |
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Wir sind eingeladen, die Moschee in Duisburg-Marxloh, die Stätte der Begegnung, mit unseren muslimischen Mitbürgern kennen zulernen. | |||
Nach einer 1 1/2-stündigen Führung mit anschließender Diskussion werden wir uns den türkischen Spezialitäten, die viele von uns aus Urlauben kennen, in Form eines Mittagessens (einschl. Getränken) widmen. Die Abfahrt erfolgt um 09.07 h mit der SB15 ab Burgruine. Um 9.45 h fahren mit dem Zug (RE1) nach Duisburg. Die Rückankunft in Burgaltendorf wird zwischen 16.00 und 17.00 h erfolgen. |
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Die Teilnehmereigenleistungen für Fahrt, Besichtigung und Mittagessen beträgt 24,00 €. Anmeldeschluss ist
der |
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07.02.2009 |
60plus-Freizeitaktivitäten |
9 |
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Einladung: |
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Der Kölner Dom, äußerlich
und auch von seinem Inneren vielen bekannt, bietet jedoch viel
Interessantes und Wissenswertes, was uns bei dem geplanten Besuch durch
einen erfahrenen und fachkundigen Führer näher gebracht werden soll.
Abfahrt ist um 08.27 h ab Burgruine mit der SB 15; Weiterfahrt mit der RE1 ab Essen Hbf um 09.09 h. Die Führung beginnt um 10.30 h und dauert ca. bis 11.45 h. |
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Danach können wir uns in der Schreckenskammer, einem typisch Kölner
Restaurant, von den |
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Die
maximale Teilnehmerzahl beträgt 30 Personen. Anmeldeschluss ist der
17.04. 2009. . Heiner Blum |
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01.01.2009 |
60plus-Freizeitaktivitäten | |||
Einladung: |
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Das Projektteam
"60plus/Veranstaltungen" lädt zu dieser Fahrt mit der
historischen Schwebebahn in Wuppertal ein.
Wie zu Kaisers Zeiten geht es in Wuppertals "gute Stube" zu: Im nostalgischen Ambiente servieren Stadtführerinnen und Stadtführer in historischen Kostümen Leckeres und Informatives. Die Fahrt mit der Schwebebahn dauert 80 Minuten. Je nach Lust und Laune können wir anschließend die Stadt zu Fuß erkunden. |
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Hinfahrt: 13.42 h
Burgruine ab mit der Linie 180 nach Kupferdreh, weiter um 14.14 h mit der
S9 ab nach Wuppertal-Vohswinkel. (Die Fahrkarten bitte in Eigenregie
kaufen! Es empfiehlt sich, je 5 Personen eine Gruppenkarte der Preisstufe
B für 16,80 € zu erwerben.)
Die Abfahrt mit der Schwebebahn erfolgt um 15.00 h. |
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Teilnehmereigenleistung
für die Fahrt im Kaiserwagen mit Kaffee und Kuchen: 19,00 € (Der Betrag
wird vom bekannten Konto abgebucht.)
Anmeldeschluss:
15.05.2009 Jochen Brauksiepe & Heiner Blum |
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11.02.2009 |
Freizeitaktivtäten |
090509-308 |
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Einladung: |
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Nach einem Jahr Pause soll es am 21. Mai wieder los gehen. Wir wollen mit mehreren Gruppen, für die Strecken zwischen etwa 5, 12 und 18 Kilometer angeboten werden, zu unterschiedlichen Zeiten am Marktplatz starten, um etwa gemeinsam nachmittags am AKTIV PUNKT zusammen zu treffen. Dort sollen wie schon 2007 ein Imbiss und Getränke bereit stehen, damit alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Tag gemeinsam ausklingen lassen können. Da wir dafür wissen müssen, mit wie vielen Personen zu rechnen sein wird, kommen wir um verbindliche Anmeldungen nicht herum. Zur Zeit sind wir noch in der Vorbereitung und so können weitere Details noch nicht mitgeteilt werden. Wir werden aber über die Übungs- und Kursleiter/innen und die Presse später darüber informieren. Wer noch an der Vorbereitung teilnehmen möchte, was mich freuen würde, kann sich im AKTIV PUNKT melden. Wir brauchen noch ein oder zwei Wanderführer/innen, die eine Strecke vorab abgegangen sind und den Zeitbedarf einschätzen können. Also: Meldet euch schnell! Eckhard Spengler |
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16.02.2009 |
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Sportprüfungen | 090112-201 | ||
Einladung: |
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Nach einem halbwegs zufriedenstellenden Ergebnis im Vereinswettbewerb 2008 mit 106 Sportabzeichen beginnen jetzt schon die Vorbereitungen für 2009. 2008 waren 60 Kinder und Jugendliche und 46 Erwachsene (19 Männer u. 27 Frauen) erfolgreich. Manche alte Bekannte waren leider nicht dabei.
Mit Wiederholungszahl 12 liegt die 17 jährige Sandra Kernebeck bei der Jugend weit vorn. Respekt und herzlichen Glückwunsch Sandra!
Die Ehrung für die "Gold-Jubilare" ab 20
Wiederholungen durch den Essener Sportbund findet am Samstag, den 21. März 2009, um 11.00 h in der 22. Etage des Rathauses statt. Für die vom TVE zu ehrenden 6 Frauen und Männer ist die Abfahrt am 21.03.2009 um 10.15 h ab Marktplatz vorgesehen (bitte vormerken). Allen Jugendlichen und Erwachsenen, die 2008 wieder oder erstmalig dabei waren, herzlichen Dank fürs Mitmachen, ebenso allen Prüfern und Prüferinnen. |
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An folgenden Terminen werden
auf dem Sportplatz Holteyer Str. die Leichtathletikdisziplinen für das
Deutsche Sportabzeichen (jeweils ab 18.30 h) abgenommen: 12.05.2009 - 15.06.2009 - 25.08.2009 - 14.09.2009. 19.05.2009:
Sportabzeichenlauf (Abnahme der Walking- und 3000m-Lauf-Disziplin): 3.000 m-Lauf: Ersatztermin bei Regen: 26.05.2009 |
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Natürlich können die
Ausdauerdisziplinen auch während der Abnahmetermine auf dem Sportplatz a.d.
Holteyer Str. geleistet werden. Gabriele Marquaß/Eduard Spengler |
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12.02.2009 |
Laufsport |
090829-215 |
Aufruf: |
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Einen neuen Höhepunkt für den
gesamten Verein wird am 29.08.2009 der 7. Onkolauf im Grupapark bilden.
Mitgemacht haben wir immer, aber im letzten Jahr haben wir es geschafft, mit 82 (!) Teilnehmern und Teilnehmerinnen den Pokal für den teilnehmerstärksten Verein mit nach Hause zu nehmen. Dieses Jahr wollen wir für mind. 100 Teilnehmer/-innen die Startgebühr (100% zu Gunsten der Essener Krebshilfe) übernehmen. |
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Achtung: Es geht hier nicht um das Lesen des Artikels, sondern wir wollen genau dich für diese Veranstaltung gewinnen! Wer 2,5 km gehen oder laufen kann (Kinder 300 bis
1200 m), ganz egal wie schnell, sollte sich angesprochen fühlen und sich anmelden:
Am liebsten über unseren Anmeldeservice; wir nehmen aber auch formlose Anmeldungen entgegen. Ganz nebenbei: Man tut nicht nur etwas Gutes: Es macht auch Spaß! Georg Spengler |
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17.02.2009 |
Kampfkunst |
090218-208 |
Wir stellen vor: |
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Der TVE hat im Januar die Abteilung "Aikijitsu-Judo-Karate" eines anderen Vereins unter Leitung von Stephan Leifeld übernommen und sie mit den bestehenden TVE-Sportangeboten "Taekwondo" und "Selbstverteidigung" zur neuen Abteilung "Kampfkunst" zusammengeführt. Leiter der Abteilung ist Stephan Leifeld. Er stellt nachfolgend das neue Angebot "Kara-Ki-Judo" vor: Mit dem pädagogischen Angebot “Hara-Ki- Judo - Anti-Aggression, Selbstbehauptung und ganzheitliche Kampfkunst” wird ein Weg aufgezeigt, der in besonderer Weise für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen geeignet ist, negative Energien wie Wut, Angst und Frustration in positive Lebenskraft umzuwandeln… |
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Erster Aspekt einer guten Kampfkunst soll immer sein, den Kampf durch Deeskalations-Techniken zu vermeiden. So wie beim Iaido, wo die Schwertkunst die höchste Perfektion erreicht hat, wenn man das Schwert überhaupt nicht ziehen muss. Die Kombination der unterschiedlichen Wege (also “Do”) erfordert ein hohes Maß an Konzentration. So sind zwei zusätzlich erforderliche, gedankliche Ebenen die Chance über Gelassenheit und Konzentration tatsächliche Überlegenheit zu erreichen. Diese aus der Überlegtheit resultierende Überlegenheit führt zur Vermeidung von Gewaltakten. Auch das ist unter dem Aspekt der Gesundheitserhaltung nicht zu unterschätzen. Jeder Mensch verfügt über ein eigenes Potential an geistiger und körperlicher Kraft. Diese Kraft kann trainiert und somit auch für unser Bewusstsein ausgebildet werden. Dabei kann ein hohes geistiges Potential fehlende körperliche Kraft ersetzen - nicht aber umgekehrt. Hara-Ki-Judo bietet somit auch eine immense Chance für Kinder, die sich Übergriffen von Erwachsenen ausgesetzt sehen, oder beispielsweise für Senioren und Seniorinnen, die von jugendlichen Randalierern angepöbelt würden. Techniken, das richtige Atmen, die Konzentration auf den eigenen Mittelpunkt und der Wille zu einer gelassenen Verteidigung sind der Weg, erfolgreich die negativen Energien eines Angreifers zu kontrollieren. Eine bereits eskalierte Situation erhält ihr Gleichgewicht zurück. Im japanischen Sprachgebrauch bedeutet das Wort HARA übersetzt Bauch. Knapp unter dem Bauchnabel nahmen Samurai und nehmen heute Kampfsportler/-innen an, ist das Zentrum der geistigen und körperlichen Kraft. Diese Mitte zu erkennen und die Kraft im Bewusstsein zu haben, ist der Weg, den Aikijitsu-Stilrichtungen seit Generationen aufzeigen: So lernt der Schüler und die Schülerin jeder Aggression (aber auch dem Unwohlsein, dem flauen Gefühl in der Magengegend) mit Hara zu begegnen. In dem die Macht gespürt wird - also die eigene, tiefe Kraft -, kann der Aggression entspannt begegnet werden. Wir lassen uns nicht von Angst und Wut bestimmen, sondern wir haben die Macht, uns selbst zu steuern. Aufgrund dieser geschilderten Systematik wurde Hara-Ki-Judo in Asien als eine von sieben Judostilrichtungen zertifiziert. Neugierig
geworden? Alle Interessenten und Interessentinnen sind herzlich
eingeladen, dieses neue Sportangebot für weibliche und männliche
Mitglieder aller Altersgruppen auszuprobieren. Die Trainingszeiten sind
dem "Wochensportplan"
zu entnehmen. |
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Stephan
Leifeld (Abteilungsleiter) ist seit 2005 offiziell DAI-SOKE, also anerkannt als Stilrichtungsbegründer. Die Prüfungsordnung musste er dafür international kommunizierbar und nachvollziehbar offen legen (textlich, mit Fotos und Vorführungen), diversen Großmeistern die Wirksamkeit und Effizienz nachweisen. Nach über 37 Jahren auf der Matte war das eine willkommene Herausforderung für ihn. Zusätzlich zu der handlungsorientierten Gewaltprävention, die dem “normalen” Judo zugefügt wurde, integriert er so noch eine von ihm selbst entwickelte, komplett neue Wurfgruppe und etliche Atemitechniken, die er budowissenschaftlich in alten Archiven recherchiert und Judo-tauglich adaptiert hat. Außerdem bildete sich auf deutscher Ebene eine entsprechende Fachgruppe mit DAN-Trägern zur Fortentwicklung dieser neuen Kampfkunst. Für diese Arbeit und für seine Erfolge als Trainer im Bereich des Sport-Judo, auch außerhalb von Deutschland, erhielt er im letzten Jahr eine der höchsten Auszeichnungen, die man als Budolehrer erhalten kann: |
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Er ist seit dem “International Judo Master of 2007/08” in der ewigen “Hall of Fame” der Martial Arts Association - International und des Martial Arts Time Magazine. Zudem hat er vor 12 Monaten bei der Internationalen Budo Federation die A-Lizenz als Kampfrichter erreicht. | |
18.02.2009 |
TVE-Mitarbeiterteam |
090220-101 |
TVE Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen wissen, |
Alle Übungsleiter/-innen mit Lizenz müssen eine Erste-Hilfe-Ausbildung nachweisen können. Und damit alle TVE-Mitarbeiter/-innen nicht nur einen Zettel in der Tasche
haben, sondern auch im Ernstfall wirklich wissen, was zu tun ist, fanden Schulungen der Ersten Hilfe im AKTIV PUNKT statt.
Am 07.02. und 08.02. wurde die Grundausbildung Erste Hilfe von
DRK-Ausbilder, Michael Grimmelt 8 interessierten TVE-Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen vermittelt. Dabei wurden von der stabilen Seitenlage, über das Anlegen von Verbänden, bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung Des weiteren wurde von Sportleiterin Uschi Kernebeck in Zusammenarbeit mit Alfred Franzen im TVE Burgaltendorf ein Recall-System eingeführt. Zukünftig werden alle
Mitarbeiter/-innen, die eine Erste-Hilfe-Ausbildung gemacht haben, alle 2 Jahre zur Auffrischung eingeladen. Der nächste, eintägige Auffrischungslehrgang findet am 07.03., ebenfalls im AKTIV PUNKT, statt. Stephan Semmerling |
20.02.2009 |
Kursbetrieb |
090220-220 |
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Neue Kurse im
AKTIV PUNKT |
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Nach den Osterferien startet ein neuer Einsteiger-Kurs Flexi-Bar. Unter Anleitung von Stephan Semmerling wird das effektive Training der Tiefenmuskulatur mit dem schwingenden
Stab zum puren Vergnügen. Immer Mittwoch abends von 20.30 h bis 21.15 h wird geschwungen, was der Flexi-Bar hergibt. Dabei kommen zusätzlich instabile Untergründe, Pezzi-Bälle sowie weitere ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten
mit dem Flexi-Bar zum Einsatz.
Des weiteren startet nach den Osterferien wieder ein neuer Anfänger-Kurs Nordic Walking unter Leitung von Georg Spengler. Auch gibt es in einigen Kursen des 1. Kurshalbjahres 2009 noch freie Plätze. Ein Nachrücken zu anteilig reduzierten Gebühren ist in diesen Kursen jederzeit möglich. Stephan Semmerling |
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20.02.2009 |
Kraftgerätetraining |
090220-250 |
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Individuelles Training unter kompetenter Anleitung |
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Im AKTIV PUNKT, Sport-, Freizeit-und
Gesundheits-Treff des TVE Burgaltendorf in der Holteyer Str. 29, steht Mitgliedern der Abteilung Kraftgerätetraining
ein rd. 90 qm großer Kraftgeräte-Trainingsraum mit 17 hochwertigen Geräten der Fa. Techno-Gym zur Verfügung.
Das Training wird entweder von geschulten Fachkräften - idR Sportlehrer - oder von sonstigen
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die detailliert in die Geräte eingewiesen sind, betreut. Zur Geräteauswahl
gehören: Das Training ist im Rahmen der Öffnungszeiten montags bis freitags, jeweils von 8.30 h bis 13.00 h und von 15.00 h bis 22.00 h sowie samstags von 12.00 h bis 18.00 h möglich. Davon ausgenommen ist donnerstags von 8.30- h bis 13.00 h. Zu dieser Zeit finden im Kraftgeräteraum geschlossene Kurse im Rahmen des Kursprogramms statt.
Die Mitgliedschaft in der Abteilung Kraftgerätetraining beinhaltet ein im Rahmen der Öffnungszeiten
Für das Kraftgerätetraining ist eine Vereinsmitgliedschaft (Voll- oder Kurzzeitmitgliedschaft) im TVE Stephan Semmerling |
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20.02.2009 |
Turnen |
081206-203 |
Premiere: |
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Am 06.12.2008 hatten wir uns das erste Mal an Vereinsmeisterschaften herangewagt. Das übliche Pflichtprogramm (P-Stufen) galt nur für die 6- bis 9jährigen Kids. Bei den älteren Mädchen war Kür angesagt: Eine Herausforderung für die Turnerinnen, aber auch für die Trainerinnen! Nun galt es, an Barren, Balken und Boden eine Kür zusammenzustellen, die natürlich je nach Alter und Können auch Pflichtteile erforderten. Zunächst hieß es, sich alleine mit den Übungen auseinander zusetzen und Kreativität war verlangt zu überlegen: 'Was kann ich?' 'Was wage ich?'. Eine schöne Musik für die Bodenkür musste gefunden, ausgesucht und auf 60 bzw. 90 Min. geschnitten werden. Begeistert probierten die Turnerinnen alle Möglichkeiten aus. Für die gymnastischen und akrobatischen Teile standen Muriel und Daggi hilfreich zur Seite. Die 40 Turnerinnen waren in ihrem Element. Viele zeigten spektakuläre Übungen oder Übungsteile. Beim Sprung über der Sprungtisch - unser Verein hatte ihn vor knapp einem Jahr angeschafft - konnten die Jugendlichen ihr Können beweisen. Die Eltern der Kinder waren vom Vereinswettkampf sehr begeistert, was den Trainerinnen im Nachhinein immer wieder signalisiert wurde. Die Organisation und zeitliche Durchführung waren bestens. Vielen Dank an Jennifer Zedler, die für das Rechenprogramm zuständig war und alles im Griff hatte. Hier die Ergebnisse:
Herzlichen Dank noch einmal an die Eltern und fleißigen Kinder! Die drei Eltern haben ebenfalls an der Vorbesprechung/Vorbereitung zum Wettkampf teilgenommen. Sie überlegten sich auch kleine Präsente für die Wettkampfteilnehmerinnen. Haargummis in der gleichen Farbe des Rots in unserem Vereinsanzugs sollten der Hit werden. Nach langem Suchen fand Frau Hackländer die Wolle mit der richtiger Farbe und gab die Haargummis in Auftrag. Bei einer Weihnachtsfeier mit Plätzchen, Pizza, aber auch mit sportlichen Aktivitäten ließen wir unser erfolgreiches Jahr ausklingen. Bedanken möchte ich mich bei allen Turnerinnen, Trainer/innen und Eltern, die mir mit ihren Aufmerksamkeiten, anlässlich meines 60. Geburtstages viel Freude bereitet haben. Sylvia Dumm |
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18.02.2009 |
Laufsport |
090217-215 |
Abteilung
"Laufsport": |
Am 17. Mai 2009 wird der Karstadt-Marathon zum 6. Mal ausgetragen und wie
immer wird der TVE dabei sein.
Dieser Lauf hat sich für die Laufsportabteilung als Höhepunkt des Jahres herauskristallisiert. Es hat sich einiges geändert: die Kurzstrecken sind
ersatzlos gestrichen worden; es gibt also nur noch den Marathon und Halbmarathon, wobei man sich den Marathon auch als 5er-Staffel teilen kann. Alle Vereinsmitglieder können sich über den Anmeldeservice auf unserer Homepage bis zum 25. März zu vergünstigten Konditionen (35€ für den Halbmarathon) anmelden. Den Mitgliedern der Laufsportabteilung bezuschusst der Verein den Lauf mit 15 € (verbleibender Eigenanteil für den HM also 20€). 2007 sind wir als Verein mit knapp 40 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in den roten TVE-Shirts auch in der Masse von über 20.000 Startern durchaus aufgefallen, vielleicht gelingt uns das ja noch einmal! Auf dem Weg zum Karstadt (Halb-)Marathon werden die Läufer/-innen noch beim Pollenpowerlauf in Kupferdreh am 08.03.2009 teilnehmen: Ein "engagierter" Lauf über knapp 16 km und 380 Höhenmeter(!) und landschaftlich sehr schöner Streckenführung. (Für die Jüngeren gibt es auch einen Schülerlauf über 1200m!) Für die Walker/-innen bietet sich die Walkingveranstaltung (5 oder 10 km) des TLV Germania Überruhr am 25.04.2009 an. |
17.02.2009 |
Mitgliederbetreuung |
090509-102 |
Der TVE ehrt langjährige Mitglieder |
Der Vorstand plant für den 9. Mai 2009 im Rahmen einer musikalisch umrahmten Feierstunde eine Ehrung langjähriger Mitglieder.
Die Matinee-Veranstaltung beginnt um 11.00 h im AKTIV PUNKT. Die betreffenden Mitglieder erhalten noch eine gesonderte Einladung. Eduard Spengler |
12.02.2009 |
Mitarbeiterteam |
090402-101 |
Neujahrsworkshop
"Sportbetrieb" am 04.02.2009: |
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Wie in den Jahren zuvor,
hatte der Vorstand alle Mitarbeiter/-innen des Sportbetriebs, also alle
Helfer-, Übungsleiter- und Kursleiter/-innen - das sind immerhin an der
Zahl - eingeladen, um mit ihnen zu diskutieren, wo der Schuh drückt, wo
der Vorstand ihre Arbeitsbedingungen verbessern kann wie z.B. durch den
Kauf neuen Sportmaterials, welche Probleme es gibt,.... Der Einladung gefolgt waren: Ursula Kernebeck und Marc Schäfer (beide auch Vorstandsmitglieder) Stephan Semmerling, Georg Spengler, Rosemarie Stoßberg, Imke Malburg, Andrea Dörendahl, Reinhilde Send, Gerda Enigk, Birgit Spengler, Monika Krieg. |
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Der/die
ein oder andere Ferngebliebene hatte sicherlich für sein Fehlen einen
trifftigen Grund (wie berufliche Verhinderung oder die Unterbreitung eines
Kursangebots an derer Stelle.) Aber 50? - Sicherlich kein
Ruhmesblatt für das Teamverständnis, es sei denn, man gewinnt der
Abstinenz etwas Positives ab: Der weit überwiegende Teil des
Mitarbeiter/-innen des Sportbetriebs scheint mit seinen Arbeitsbedingungen
wunschlos glücklich zu sein. |
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Die anwesenden 11
Mitarbeiter/-innen sahen dies kritischer und trugen Einiges an Mängeln
zusammen. Der Vorstand wird sich mit Unterstützung von Stephan Semmerling
bemühen, die erkannten Mängel in den nächsten Wochen abzustellen.
Gerhard Spengler |
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09.02.2009 |
Selbst- & Mitbestimmung | |||
Niederschrift vom "Jugendtreffen 2009" |
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am 28.01.2009, 17.30 - 18.15 h im AKTIV PUNKT; Zahl der Erschienenen: 13 | |||
Versammlungsleiter: Ursula Kernebeck, Marc Schäfer, Gerhard Spengler | |||
1.
"Jugendtreffen", "turnerjugend burgaltendorf". Gerhard Spengler begrüßt die erschienenen Jungen und Mädchen und erklärt den Zweck des "Jugendtreffen". Es ist die Versammlung der 12- bis 17jährigen Mitglieder des TVE Burgaltendorf, um alle zwei Jahre die Angelegenheiten der turnerjugend burgaltendorf. der Kinder und Jugendorganisation des TVE Burgaltendorf, zu regeln. Die Anwesenden Jungen und Mädchen stellen sich kurz mit Namen und "Herkunfts-Sportgruppe" vor.
2. Sportangebot
Einige von den Jungen und
Mädchen angesprochene "Verbesserungsmöglichkeiten" im Sportbetrieb werden diskutiert.
So wird darauf hingewiesen, dass |
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3. Außersportliche
Freizeitaktivitäten Marc Schäfer berichtet, dass er seit 2003 insgesamt 34 Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche organisiert und angeboten habe. Sie würden stets im Wurfspieß, im Internet und durch ausliegende Flyer angekündigt. Er sei auf Tipps gern ansprechbar. 4.
AKTIV PUNKT, TVE-Büro |
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31.01.2009 Gerhard Spengler/Organisationsleiter |
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01.01.2009 |
60plus-Freizeitaktivitäten | |||
60plus-Abend "Nachlese 2008/Vorschau 2009" mit großer Resonanz |
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54 (!) Teilnehmer/-innen der 60plus-Freizeitaktivitäten des Jahres 2008 waren der Einladung des Projekteams "60plus/Veranstaltungen" am 23.01.2009 gefolgt. Nach der Begrüßung mit einem Glas Sekt und bevor | |||
Heiner Blum, Dieter
Wegerhoff und Hans-Jochim Brauksiepe ihre Eindrücke - Dieter
Winkelkemper und Johannes Werth konnten wegen Krankheit leider nicht
teilnehmen - von den 2008er Aktivitäten schilderten, stellte der
TVE-Vorsitzende Eckhard Spengler den Sinn der 60plus-Frfeizeitaktivitäten
dar und gratulierte dem Projektteam zu seinem Erfolg:
"Was ist der Anlass für diesen Abend heute? |
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Warum? Einerseits hat ein Sportverein natürlich den Zweck, Menschen zum Sporttreiben zu bewegen. Andererseits wollen wir in Burgaltendorf besonders auch die soziale Komponente des Sports immer im Auge behalten, denn es soll ja nicht so sein, dass wir uns in der Halle treffen, kommunikationslos Sport treiben und dann nach Hause gehen. Da wir gemeinsam ein Ziel verfolgen, nämlich mit Lust und Spaß Sport zu treiben, entsteht natürlich in den Übungsstunden auch eine Gemeinschaft. Und die gilt es auch außerhalb der Sporthallen zu erhalten. Wir werden älter und spätestens dann, manchmal leider auch schon früher, können wir durch körperliche Gebrechen daran gehindert werden, uns sportlich zu betätigen. Vielleicht haben manche anfangs gedacht, die machen das für sich selbst, doch die Teilnehmerlisten an den Exkursionen sagen etwas anderes: 95 Personen sind Teilnehmer an den Aktivitäten, also mehr, als in vier gut besetzten Übungsgruppen! Für dieses Jahr steht das Programm schon wieder fest. Es ist gut gepackt!
Die „Aktivisten“ werden dazu gleich mehr erzählen. Mitglieder gestalten für Mitglieder. Ich hoffe, dass funktioniert weiter so gut und findet Nachahmung bei anderen Mitgliedern! |
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25.01.2009 |
Selbst- & Mitbestimmung |
Sportgruppen wählten Jugendsprecher/-innen für den Jugendrat. |
In den Abteilungen und Sportgruppen der turnerjugend burgaltendorf wurden für den Jugendrat für 2 Jahre gewählt: |
Funktion: | gewählt: |
Jgd.-Sprecher/-in1 "Jugendturnen/weibl.": | Alina Hackländer |
Jgd.-Sprecher/in "Ballzauber": | Gregor Oertgen |
Jgd.-Sprecher/-in1 "Rhönradturnen": | Franziska Beine |
Jgd.-Sprecher/-in2 "Rhönradturnen": | Mona Schönmeier |
Jgd.-Sprecher/-in1 "Leistungsturnen": | Jennifer Zedler |
Jgd.-Sprecher/-in2 "Leistungsturnen": | Sandra Kernebeck |
Jgd.-Sprecher/-in3 "Leistungsturnen": | Jana Henninger |
Abt.-Sprecher/-in "Taekwondo": | Alexander Müller |
Abt.-Sprecher/-in "HipHop-Dance": | ?? |
Abt.-Sprecher/-in1 "Badminton": | Fabian Binz |
Abt.-Sprecher/-in2 "Badminton": | Felix Borgböhmer |
Abt.-Sprecher/-in3 "Badminton": | Nis Hillebrand |
Abt.-Sprecher/-in4 "Badminton": | Jonas Schüßler |
Abt.-Sprecher/-in5 "Badminton": | Jan Sczepan |
01.02.2009 |
Rund um's Mitglied | |||
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder |
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Am 28. November 2008 verstarb unser Ehrenmitglied Kurt Neuhaus im Alter von 98 Jahren. Mit Kurt ist das älteste Mitglied des Vereins und der letzte aus der Turnerfamilie Neuhaus verstorben. Er gehörte dem Verein seit 1921 an. Das Foto zeigt ihn als 3. v. links mit seinem Vater und seinen Geschwistern. |
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Am 3. Dezember 2008 verstarb Anni Harm, die noch im Oktober ihren 85. Geburtstag im AKTIV PUNKT im Kreise der
Turnerinnen gefeiert hatte. Anni gehörte seit 25 Jahren dem TVE an, was der Ehrenvorsitzende zum Anlass nahm, sie bei der Geburtstagsfeier als Jubilarin zu ehren. Mit Vera Hoffmann traf uns im neuen Jahr ein weiterer Verlust. Vera wurde 83 Jahre alt und war seit 1962 in der Frauenabteilung aktiv tätig. Vera starb ab 22. Januar 2009. Wir trauern mit den Angehörigen um den Verlust dieser lieben Menschen. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Eduard Spengler |
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13.02.2009 |
Chor | |||
tonARTisten sangen beim Neujahrsempfang des ESPO |
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…und wie alles begann:
Breits im Frühsommer letzten Jahres bekamen wir die Anfrage, ob wir nicht den Neujahrsempfang des Essener Sportbundes musikalisch begleiten möchten. Natürlich freuten wir uns über die Möglichkeit, vor einem größeren Publikum auftreten zu dürfen. Der Termin wurde gecheckt und fest „eingebucht“. |
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Um 11.00 h begann die Veranstaltung und nach der Begrüßung der ca. 375 Gäste sowie der Ehrengäste kam unser erster Auftritt, den wir mit „Frauen sind anders“, „Männer“, „Irgendwo auf der Welt“ und „Solang man Träume noch leben kann“ gestalteten. Die beiden ersten Stücke stellten mit einem zwinkernden Auge das „Frauen-Männer-Verhältnis“ klar und brachten das Publikum schon zum schmunzeln. Besonders hörenswert waren unsere Männer mit „Männer“! |
Unser zweiter Auftritt folgte nach einigen Reden und Ehrungen mit dem englischen Repertoire. Zitat Irmgard: „Bei Barbara Ann fand ich es klasse, dass alle die spontane Ludger-Variation ohne mit der Wimper zu zucken mitsangen (Oder habe ich da was falsch eingeordnet??? Kann auch sein, der Song ist mir noch nicht so in Fleisch und Blut übergegangen wie euch!“) | |
Unser „Angststück“ im zweiten Teil war Lollipop, da wir Frauen singen und tanzen mussten. Dass der Einsatz dieses Mal nicht zum gewohnten Zeitpunkt nach dem ersten Vorklatschen kam, aber beim zweiten Versuch ohne Stress klappte, musste uns nicht peinlich sein. Das zum großen Teil männliche Publikum amüsierte sich trotzdem. Bei „Thank you for the music“ ging uns allen das Herz auf, nicht zu Unrecht, wie der lang anhaltende Applaus zeigte. Zitat Irmgard: „Ich war locker drauf und hatte selber einen Heidenspaß, so dass mir das Dauerstrahlen total leicht fiel.“ - „Ich habe mich gefreut, dass mich nach unserem Auftritt mehrere wildfremde Leute aus dem Publikum angesprochen haben, wie toll sie unsere Darbietungen fanden.“ |
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Zufrieden und stolz können wir also auf diesen Auftritt zurückblicken, der sogar mit einem kleinen Pressefoto in der NRZ belohnt wurde. Fotos rund um den Auftritt sind im Internet im Fotoalbum der tonARTisten hinterlegt. Unser nächster Termin ist am 29. März um 16:00 Uhr die Gestaltung der Passionsandacht in unserer Herz-Jesu-Kirche. Dort werden wir noch einmal das Linßen-Werk „Vermächtnis eines Freundes“ aufführen. Weitere fest geplante Auftritte stehen jeweils aktuell auf unserer Chorseite im Internet. Cornelia Ernst & Irmgard Hedwig P.S.: Die Fotos entstanden während des Soundchecks unmittelbar vor der Veranstaltung. |
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15.01.2009 |
Mitgliederverwaltung | |||
TVE weiter gewachsen - Ältere auf dem Vormarsch |
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Der TVE ist im Laufe des Jahres 2008 von 1.799 auf 1.868 Mitglieder gewachsen. Auffallend ist, dass die Altersgruppe der 50 bis 80jährigen um 55 Mitglieder zugelegt hat. Ebenso auffällig ist, das der TVE ungefähr so viele Mitglieder in der Altersgruppe "80 J. und mehr" hat wie in der Altersgruppe "21 bis 29 J.". | |||
Altersgruppe |
weiblich |
männlich |
Gesamt | Veränderung | ||||
01.01.2009 | Vorjahr | 01.01.2009 | Vorjahr | 01.01.2009 | Vorjahr | Zahl | % | |
80 J. und älter | 30 | 29 | 14 | 16 | 44 | 45 | -1 | -2,2% |
70 - 79 J. | 89 | 79 | 52 | 45 | 141 | 124 | +17 | +13,7% |
60 - 69 J. | 148 | 130 | 67 | 66 | 215 | 196 | +19 | +9.7% |
50 - 59 J. | 151 | 142 | 83 | 73 | 234 | 215 | +19 | +8,8% |
40 - 49 J. | 225 | 231 | 65 | 67 | 290 | 298 | -8 | -2,7% |
30 - 39 J. | 168 | 161 | 32 | 43 | 200 | 204 | -4 | -2,0% |
21 - 29 J. | 35 | 44 | 20 | 18 | 55 | 62 | -7 | -11,3% |
Jugendl.+Heranw. | 80 | 84 | 43 | 43 | 123 | 127 | -4 | -3,1% |
Kinder | 339 | 299 | 219 | 229 | 558 | 528 | +30 | +5,7% |
GESAMT | 1.273 | 1.199 | 595 | 600 | 1.868 | 1.799 | +69 | +3,8% |
04.02.2009 |
Außenbeziehungen | ||
TVE-Mitglieder spendeten |
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*Bei den Weihnachtsfeiern
der Gruppen wurde wieder großzügig gespendet. So gingen - 485 € an den Forschungsuntertstützungskreis Kindernephrologie e.V. - 160 € an die Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung - 100 € an die Aktion Lichtblicke |
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01.01.2009 |
60plus-Freizeitaktivität | ||
TVE-Mitglieder 60plus besuchten Weihnachtsmarkt in Soest |
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In diesem Jahr besuchten wir den Weihnachtsmarkt in Soest. 27 Teilnehmer/-innen machten sich am 09.12.2008 frühmorgens auf den Weg in die alte Hansestadt Soest. Vor einer der schönsten mittelalterlichen Kulissen Nordrhein - Westfalens inmitten der historischen Altstadt befindet sich der Weihnachtsmarkt. Malerisch umrahmen imposante Grünsandsteinkirchen und hübsche Fachwerkhäuser die Stände. Nach der Mittagspause im Hotel "Wilder Mann" besuchten wir die berühmte Westfälische Krippe in der Kirche St. Patrokli. Diese sehr großzügige Krippe stellt das Leben auf einem Bauernhof der Umgebung dar. Wir besuchten noch weitere Kunstschätze. Aus der Wiesenkirche mit ihren großen, bunten Fenstern, werden die Weihnachtskonzerte des WDR 3 übertragen.. Nach Einbruch der Dunkelheit zeigte sich Soest mit seinen angestrahlten Häusern und Kirchen richtig weihnachtlich. Auf der Rückfahrt waren sich alle einig: Die Fahrt nach Soest hat sich gelohnt. Dieter Wegerhoff |
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01.01.2009 |
Chor | |||
Konzert am 23.11.2008
in Altenessen: |
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Begonnen hatte es im März
2008 mit "Deine Spuren im Sand", "Wo beginnt der Weg zu Dir,
"Wenn die Schatten fallen" und "Nicht zum letzten Mal", vier
Lieder aus dem "Vermächtnis eines Freundes" von Gregor Linßen, die wir
im Rahmen eines Gottesdienstes in der Herz Jesu Kirche in Burgaltendorf sangen.
Damit wurde die Idee geboren, das komplette Werk im November aufzuführen. Am Samstag, den 22. November, war es dann soweit. Im Rahmen eines Vorabendgottesdienstes in St. Elisabeth (Schonnebeck) fand eine Generalprobe der besonderen Art statt. Die positive Reaktion der Gottesdienstbesucher/-innen bestätigte unser gutes Gefühl. Am Sonntag, den 23. November, trafen wir uns um 14.30
h in St Hedwig in Altenessen, der Heimatgemeinde unseres Chorleiters Ludger Köller. Ein letzter Soundcheck, eine letzte Probe, gemeinsames Kaffeetrinken, das Lampenfieber
stieg. Werden wir überhaupt Zuhörer haben, da plötzlich Schneefall
einsetzte? Kurz vor 17.00 h war die Kirche jedoch überraschend gut gefüllt, auch Dank unserer
"Fans". |
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Acht Lieder auf Leben und Tod mit verbindenden Texten über den Tod und über ihn hinaus. Sie sind das Vermächtnis, das die Erinnerung an einen Menschen lebendig hält. |
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Beim anschließenden gemütlichen Ausklang konnten wir uns mit einer kleinen Überraschung bei den Musikern und unserem Chorleiter für ihren Einsatz bedanken. Unser Dank gilt an dieser Stelle auch dem TVE, der keine Kosten und Mühen gescheut hat, Plakate und Flyer herstellen zu lassen. Und nun geht es auf zu neuen Taten und Zielen im Jahr 2009. Übrigens: Dieses Konzert wird am 29.3.2009 um 16.00 h in der kath. Kirche Burgaltendorf wiederholt! Monika Stahl |
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01.01.2009 |
60plus-Freizeitaktivität | ||
Vorträge und Trainingseinheiten zur Sicherheit für die Generation 60plus kamen gut an. |
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Zum ersten Mal fanden am 11.
und 18.11.2008 größere gemeinsame Veranstaltung von TVE und
Jesus-lebt-Kirche statt.
2 Vorträgen mit jeweils über 50 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in der Jesus-lebt-Kirche folgten intensive Trainingseinheiten an drei Vormittagen im AKTIV PUNKT. Die Vorträge an den beiden Terminen hielt Polizeikommissar Jürgen Probst nach einem gut organisierten Frühstück und einer kurzen Andacht. Wer tolle Tipps und
Checklisten erwartet hatte, wurde zunächst enttäuscht. Es ging Jürgen
Probst darum, unsere Fragen in ein Thema zu integrieren. Denn Jeder ist
persönlich unterschiedlich, vorsichtig, ängstlich und technisch
ausgestattet. Im zweiten Teil des Seminars, den 3 Sicherheitstrainings am 24.,25., 26.11.2008 ging es "persönlicher" zu: Alle waren aktiv eingebunden, eigene Vorstellungen zur Sicherheit außer Haus und sein Verhalten als mögliches Opfer, Helfer und Zeuge zu konkretisieren, eine gleichermaßen fiktive wie lehrreiche Herangehensweise, da sich die Meisten noch nicht in einer derartigen Situation befunden haben. Als Fazit kann
festgehalten werden, dass sich Jede/r gedanklich auf Gefahrensituationen
einstellen sollte. Wichtige Punkte im "Falle eines Falls": Dieses insgesamt fünfteilige Seminar war ein gelungenes Projekt, das allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen größere Sicherheit geben wird. Johannes Werth |
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01.01.2009 |
TVE-Mitarbeiterteam | |
Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam |
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ISABELLE BUDRIKS (20 J.) hat die Ausbildung zur Übungsleiterin C nach bestandener Abschlussprüfung bestanden. Der TVE gratuliert herzlich. Isabelle ist gegenwärtig in der Abt. "Kinder- und Jugendturnen" beim Schwimmen eingesetzt. STEPHAN LEIFELD (41 J.) wechselte zum 01.01.2009 mit der Abteilung "Aikijitsu/Judo" eines anderen Vereins zum TVE. Er leitet zusammen mit Markus Becker, der bereits im TVE im Einsatz ist, die 4 wöchentlichen Trainingsstunden dieser neuen Sportart. Darüber hinaus wurde er als Abteilungsleiter der neuen TVE-Abteilung "Kampfkunst" eingesetzt, die aus den neuen Sportgruppen "Aikijitsu/Judo" sowie den alten Sportgruppen "Taekwondo" (geleitet von Alisa Hanf) und "Selbstverteidigung" (bisher geleitet von Markus Becker) besteht. JENNIFER ZEDLER (16 J.) ist seit dem 01.02.2009 als Helferin beim Leistungsturnen eingesetzt und wird dort quasi eine Ausbildung genießen. JANINE RÖDIGER (29 J.), Mitarbeiterin in der Rhönradgruppe, beendete zum Jahresende 2008 ihre Tätigkeit im TVE aufgrund ihrer Schwangerschaft und letztendlich auch wegen ihres auswärtigen Wohnsitzes in Dortmund. Wir danken Janine für ihre langjährige Mitarbeit und wünschen ihr und ihrem Mann "auf dem Weg zum zweiten Kind" alles Gute. |
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09.02.2009 |
*Führung* | ||
Der Vorstand tagte am 19.11.2008 |
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Teiln.: Eckhard Spengler, Christiane Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Eduard Spengler Verhindert: Hermi Gring, Ursula Kernebeck, Gabriele Marquaß ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- *AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme* Unter finanzwirtschaftlichen Gesichtpunkten zeichnet sich eine Realisierungsmöglichkeit ab. Es besteht allerdings Einvernehmen, dass erst dann konkrete Umsetzungsschritte eingeleitet werden, wenn die Ziele, die mit der Erweiterung angestrebt werden sollen, konkret definiert sind und die zu entwickelnde Baulösung überzeugend geeignet ist, der Zielsetzung zu entsprechen. Bisher diskutierte Ziele sind: A) Vergrößerung der (Damen-)Umkleidekapazitäten B) Vergrößerung des Kraftgeräteraums C) Größere, weniger ungemütliche Fläche für den "Kunden"-Kontakt vor der Rezeption D) Kommunikationsfläche für wartende Sportler/-innen ("Cafeteria"), möglicherweise auch nutzbar für Besprechungen mit bis zu ca. 10 Personen. C und D könnten möglicherweise kombiniert werden. *MITGLIEDSBEITRÄGE: Anhebung zum 01.07.2009* Der TVE hat die Mitgliedsbeiträge (Vereinsbeiträge) letztmals zum 01.01.2002 angehoben. Seit dieser Zeit sind nahezu alle Kosten, insbesondere aber die Mitarbeiterkosten aufgrund ungewöhnlich umfangreicher Angebotserweiterungen, denen nur in seltenen Fällen Mehreinnahmen gegenüberstehen, permanent gestiegen, so dass eine Anhebung der Vereinsbeiträge - erstmals seit 7,5 Jahren - unumgänglich ist. Der TVE-Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung 2009 die Anhebung der Vereinsbeiträge ab 01.07.2009 wie folgt vor: a) Junge-Leute-Beitrag (bis 24 J.): von 4,00 € auf 4,50 € b) Einzelbeitrag Erwachsene ab 25 J.: von 4,25 € auf 4,75 € c) Kurzeitmitgliedsbeiträge: von 5,00 € auf 5,50 € d) Förderbeitrag von 3,00 € auf 3,50 € e) Familienbeitrag: Grundbeitrag/Fam.: von 4,75 € auf 5,00 € f) Familienbeitrag: Personenzuschlag/MG: von 1,75 € auf 2,00 € *SPORTANGEBOT: Integration einer Abteilung "Aikijitsu - Judo - Karate"* An den TVE wurde das Interesse von 58 Sportlern/-innen herangetragen, zum 01.01.2009 als Abteilung in den TVE aufgenommen zu werden. Die Sportstättensituation (Die Th Holteyer Str. stünde freitags von 17.00 - 19.00 h zur Verfügung; die 2/3-Nutzung der Sh Auf dem Loh, donnerstags, 20.15-21.45 h, der Selbstverteidigungsgruppe könnte unter Einschluss dieser Gruppe genutzt werden) wurde bereits geprüft, die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen (Kostendeckung könnte erzielt werden) kalkuliert. Der Vorstand würde dem Ansinnen der 58 Sportler/-innen zwischen 3 und 72 J. entsprechen, wird aber noch einige Gespräche führen. *MITARBEITERBEDARF: Sportgruppe Rhönradturnen ab Mitte 2009* Katharina von Ostrowski, Helen Coutelle und Laura Kersten gehen nächstes Jahr nach dem Abitur voraussichtlich für ein Jahr ins Ausland. Da auch mit Janine Rödiger, in Dortmund wohnend, kurz- bis mittelfristig nicht mehr zu rechnen ist, droht der Sportgruppe "Rhönradturnen" ein eklatanter Mitarbeiterverlust, der mit eigenen Mitarbeitern/-innen nicht einmal ansatzweise ausgeglichen werden kann. Es ist insofern sofort und intensiv mit der Mitarbeitersuche zu beginnen. 20.11.2008 Gerhard Spengler/Organisationsleiter |
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und am 21.01.2009 |
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Teiln.: Eckhard Spengler,
Christiane Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Eduard Spengler,
Hermi Gring, Ursula Kernebeck; Beratend: Stephan Semmerling Verhindert: Gabriele Marquaß, Monika Spengler -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
*EHRUNGEN: Ernennung von Ehrenmitgliedern* *ABTEILUNGS- UND
SPORTGRUPPENBEITRÄGE* *MITARBEITEREINSATZ:
Leistungsturnen* *FINANZWIRTSCHAFT:
Abschluss 2009* *MITGLIEDERSTATISTIK
01.01.2009*
*INFOAUSTAUSCH/KOOPERATION MIT ANDEREN VEREINEN* *NUTZUNG UND
AUSSTATTUNG DES DACHGESCHOSSES* MITGLIEDSBEITRÄGE:
All-Inclusive-Beitrag* *SPORTANGEBOT:
"Eltern/Baby-Turnen "Babys in Bewegung - mit allen Sinnen"* *MITARBEITERBEDARF:
Rhönradturnen (Hohe Priorität)* *MITARBEITERBEDARF:
Austragen von Info-Material einschl. Vereinszeitschrift* *MITGLIEDERBETREUUNG:
Ehrung langjähriger Mitglieder"
*AUSSENBEZIEHUNGEN,
EXTERNE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Messe Mode - Heim - Handwerk" *SPORTVERANSTALTUNGEN:
Adventure-Run-Konzept* *ELTERN/KIND-TURNEN:
Ältere Geschwisterkinder in den Gruppen* 23.01.2009 |
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20.02.2009 |
TVE-Mitarbeiterteam |
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TVE-Mitarbeiterin Nicola Hedwig berichtet aus Ecuador. |
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*Nicola Hedwig (19 J.), Leiterin der beiden Video-Clip-Dancing-Gruppen, meldet sich regelmäßig aus Ecuador, wo sie ein für ein Jahr arbeitet, per eMail beim TVE: | |||
Pueblo Nuevo, 22.12.2008: "Feliz Navidad", oder auch "Frohe Weihnachten" sende ich aus dem weit entfernten Ecuador. Jetzt ist es schon wieder ein ganzes Weilchen her, seit ihr von mir gehört habt und es gibt viel zu erzählen, da viel passiert ist: Ausflüge in den Oriente, Hochzeit meiner Gastschwester, Weihnachtsvorbereitungen, Reisepläne... Anfang Dezember sind Luise und ich zusammen für ein langes Wochenende nach Tena und Misahuallí in den Oriente, den Regenwald und das Amazonasgebiet, gefahren. Den Tag in Misahuallí werde ich so schnell nicht wieder vergessen. Als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, wurden wir von jungen Männern mit riesengroßen Schlangen um den Hals begrüßt. Rein touristisch natürlich, denn sie nehmen Geld dafür, wenn man ein Foto schießen will. Anschließend ging es in einem Holzboot mit einem kleinem, sehr kleinem und schwachen Motor auf den Río Napo, welcher in den Amazonas einfließt und der größte Fluss Ecuadors ist. Zu dieser Tour gehörte auch, dass wir einen Zwischenstopp auf einer Halbinsel machten, wo noch indigene Völker leben. Dieses Erlebnis hat mich wirklich ganzschön bewegt. Dort kamen fast alle 30 Minuten irgendwelche Touriboote angeschippert. Die Touristen steigen aus, gucken sich das Dorf an, bezahlen dafür, um zuzugucken, wie die Einheimischen sich das Essen auf traditionelle Art und Weise zubereiten. Luise und ich kamen uns dabei so was von blöd vor, dabei gehörten wir ja leider im Endeffekt auch nur zu den Touristen und waren zudem auch noch Gringas (Weiße). |
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Anschließend ging es in einem Holzboot mit einem kleinem, sehr kleinem und schwachen Motor auf den Río Napo, welcher in den Amazonas einfließt und der größte Fluss Ecuadors ist. Zu dieser Tour gehörte auch, dass wir einen Zwischenstopp auf einer Halbinsel machten, wo noch indigene Völker leben. Dieses Erlebnis hat mich wirklich ganzschön bewegt. Dort kamen fast alle 30 Minuten irgendwelche Touriboote angeschippert. Die Touristen steigen aus, gucken sich das Dorf an, bezahlen dafür, um zuzugucken, wie die Einheimischen sich das Essen auf traditionelle Art und Weise zubereiten. Luise und ich kamen uns dabei so was von blöd vor, dabei gehörten wir ja leider im Endeffekt auch nur zu den Touristen und waren zudem auch noch Gringas (Weiße). |
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Ich hatte ein paar Kekse aus der Schule dabei und habe sie an die Kids verteilt, die allesamt Hungerbäuche hatten. Natürlich haben wir das nicht so offensichtlich gemacht, da dies sonst vielleicht falsch 'rüberkommen würde, also nach dem Motto 'Wir sind die Weißen, Reichen und verteilen Essen an Bedürftige'. Außerdem hat sich ein Mädchen, das total schüchtern und ebenfalls unterernährt war, an mich herangekuschelt und wollte Fotos von meiner Kamera sehen. Auf einmal guck ich auf ihren Fuß (dort liefen alle barfuss herum) und blicke direkt auf eine riesige, offene Wunde, aus der die Tiere nur so 'rein und 'rauskrabbelten und alles voller Eiter war. Dieses Mädchen tat mir so leid, aber an der Situation konnte ich leider nichts ändern. Ähnliche Ereignisse habe ich nun schon des öfteren erlebt und ich kann nur sagen, dass wir es in unserem reichen Deutschland schon sehr gut haben und sich viele Menschen gar nicht vorstellen können, so zu leben wie wir. Am letzten Mittwoch hat meine Gastschwester Bachi (18) ihrem jetzigen Ehemann Miguel (21) standesamtlich geheiratet. Als wir um 11 h mit der halben Familie versammelt vor dem Standesamt standen und die Türen immer noch verschlossen waren, haben wir uns schon Sorgen gemacht, dass der Mann, der die ganzen Formulare ausfüllt und die Paare im Endeffekt verheiratet, nicht kommen würde, aber wir sind ja in Südamerika und warten einfach mal ein bisschen. (Wir sind übrigens mittwochs dorthin gegangen, da der selbe Mann die standesamtlichen Hochzeiten samstags immer in Los Bancos macht, was für uns eigentlich praktischer wäre, aber dort ist er immer betrunken, daher waren wir in Mindo.) Um halb zwölf kam er dann endlich, aber die Zwei waren nicht das einzige Pärchen, das heiraten wollte, sondern es waren noch zwei weitere dort. Das eine Paar fand ich wirklich lustig, denn die Zwei kamen mit dem Quadt vorgefahren, hatten beide Gummistiefel an, die total versifft waren, und wirkten so, als kämen sie gerade von einer Dschungeltour. Die andere Partei bestand aus einer Deutschen, die etwas älter war als ich selber, die irgendeinen von den sechs Ecuadorianern heiraten wollte, mit denen sie da war. Als der Mann nun endlich gekommen war, hieß es aber nach ein paar weiteren Minuten, dass es nur ein Formular gibt. Gott sei Dank hatten wir das Glück und haben dies bekommen und die anderen konnten somit wieder nach Hause fahren. Nachdem Hunderte Kopien abgegeben, Unterschriften gemacht und Ausweise eingesammelt worden waren, hieß es dann endlich "Mercy Beatrix Ortiz Beltran, wollen sie den hier anwesenden Byran Miguel ...?", es ist auch hier die gleiche Frage, die gestellt wird. Nachdem wir dann alle gratuliert hatten, sind wir zusammen nach Pueblo Nuevo hochgefahren, wo es dann leckeres Mittagessen gab. Nach kurzer Zeit ist Miguels Familie dann wieder gegangen und der Nachmittag verlief eigentlich relativ normal, wie immer... Was ich übrigens noch sehr antik finde, ist, dass einige Männer hier zwei Frauen gleichzeitig haben. Das habe ich nun schon von einigen Leuten gehört und auch der Vater von Miguel hat zwei Frauen. Außerdem ist es echt hart zu hören, wie viele Kinder hier sterben. Alleine meine Gastmutter hat eigentlich 13 Kinder bekommen, aber es leben nur noch neun. Miguels Mutter hatte fünf Kinder, jetzt sind es nur noch zwei. Einer ihrer Söhne ist bei mir im Dorf überfahren worden vor eineinhalb Jahren (damals der Freund meiner anderen Gastschwester) und ihre Tochter vor acht Monaten. Die Trauer ist ihr heute noch anzusehen. An diesem Samstag stand dann die große Feier mit 300 Leuten an: die kirchliche Hochzeit mit anschließender Feier im Casa Comunal (Art Gemeindehaus). Ab sechs Uhr morgens war hier im Haus Hochbetrieb angesagt. Zwei Riesensäcke Kartoffeln schälen (wovon ich bis heute Blasen an den Händen habe), 350 Hähnchenschenkel frittieren, Hühner schlachten, ausnehmen und kochen, Hochzeitstorte abholen, putzen, alles zuende schmücken etc... |
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Um 17 h sollte es dann mit
der Messe beginnen, aber ich habe mich schon sehr gewundert, dass die
Leute hier um 16.45 h immer noch in Jogginghose durch das Haus liefen. Nun
gut ich habe mich bis dahin aber - typisch deutsch vielleicht - schon
fertig gemacht, hatte geduscht und mein Kleid an, was für mich
geschneidert wurde für 30 Dollar. Um 17 h saßen dann vielleicht insgesamt
zehn Leute in der Kirche und ich habe mir schon gedacht, in 15 Minuten
geht es sicherlich los, aber falsch gedacht! ;-) Im Endeffekt ging es dann um 18 h los. |
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Es hat in die Kirche
hineingeregnet und Schwalben sind während der Trauung unter dem Dach her geflogen, aber es war eine schöne Messe. Auch hier trägt die Braut ein weißes Kleid und der Mann einen Anzug. Allerdings darf die Frau nur dann einen Schleier auf dem Kopf tragen, wenn sie vorher noch keinen anderen Mann als Freund hatte. (Nur so nebenbei:
Was ich auch sehr witzig finde ist, dass meine Gastschwester ja im 4. Monat schwanger ist, aber ihr Freund, mit dem sie schon vier Jahre zusammen ist und der der Vater des Kindes ist, vor der Hochzeit nicht mit ihr in einem Zimmer schlafen durfte. Sie schlief also immer im Gästezimmer und er in ihrem Zimmer.) Es ist hier außerdem typisch, dass es
die so genannten "Damas" gibt. Es gibt z.B. die Dama de Amor, die dem Paar
viel Liebe mit auf den Weg gibt und symbolisch für die Liebe steht (ist
ganz in rot eingekleidet). Ansonsten gibt es auch sonst einige andere
Traditionen als die, die wir in Deutschland gewohnt sind, was man dann nachher auf der Feier im Gemeindehaus gemerkt hat: Dann gibt es noch eine Tradition, die sie mir selber nicht ganz erklären konnten. Es gibt drei so genannte
"Ligas", das sind so eine Art Strapse, die in drei verschiedenen Farben um das Bein der Braut geschlungen sind. Anschließend versammeln
sich die verheirateten Frauen in der Mitte und jede muss sich eine Zahl zwischen eins und zehn ausdenken.
Diejenige, die die richtige Zahl hat, bekommt die Strapse. Nachher kamen noch die Jungs 'dran, die sich irgendetwas anderes ausdenken sollten. Im Endeffekt musste ich mich dann nachher in der Mitte des Saales auf einen Plastikstuhl stellen und mir wurde von einem Trauzeugen dieses Ding über das Bein gezogen. Das "muss" ich dann später 'mal auf meiner eigenen Hochzeit tragen (so die Tradition). Okay, danach wurde also getanzt, getrunken, gegessen und noch viel mehr getanzt und getrunken. Die Tanztradition hier ist echt ganz anders. Man kann nicht einfach alleine tanzen, man muss immer als Pärchen tanzen. Aber ich war nonstop auf der Tanzfläche und habe bemerkt, dass ich auch so gesehen in der richtigen Familie bin, denn alle meine Gastgeschwister und -eltern tanzten ebenfalls durchgehend. Ich bin dann gegen vier Uhr ins Bett gegangen und hatte mich darauf eingestellt, dass wir am Sonntag dann alle etwas länger schlafen, aber um 6 h bin ich wach geworden, weil der Rest hochgekommen ist ins Haus, aber nicht zum Schlafen, sondern zum Weiterfeiern. Ich wusste vorher noch nichts von der Tradition, dass man nach einer Hochzeit drei Tage weiterfeiert. Ich lag dann bis halb neun im Bett (von Bauchschmerzen geplagt, ich denke als Folge des starken Alkohols, denn man trinkt kein Bier, sondern entweder nur Cola, Sprite oder Fanta oder Alkohol wie Pájaro azul, was 80%ger Schnaps aus der Region ist). Jedenfalls bin ich dann aus meinem Zimmer 'raus und habe es ansatzweise schon den Geräuschen entnehmen können, was mich erwartete. Viele stockbetrunkene Leute aus der Familie, sechs leere Kästen Bier (Nachschub wurde gerade geholt), eine Alkoholleiche auf dem Sofa und alle tanzten und schrieen "Viva los novios!" (Es lebe das neue Paar). Darauf war ich nun wirklich gar nicht eingestellt und ich war total müde. Dadurch unterscheiden sich die Hochzeiten, glaube ich sehr, von den deutschen, dass keiner mehr mit dem Auto zurückfährt, sondern alle im Dorf bleiben und trinken was das Zeug hält. Das war also meine erste Hochzeit in meinem Leben und dann auch noch in Ecuador! Um 12.30 h ging es dann weiter zur ersten Weihnachtsfeier von meinen drei Schulen. Auch diese Feier war größer als ich dachte. Um die 80 Leute waren versammelt (bei 20 Schülern), es wurde gegessen, jeder hatte einen Teil mitgebracht, Theaterstücke vorgeführt und es gab Süßigkeiten für die Kinder. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich die Kinder waren. Dieses Strahlen in den Gesichtern war wirklich einmalig. Heute hatte ich dann den zweiten Schub der Exámenes in educación física. Morgen und am Donnerstag folgen noch weitere Feiern. Natürlich ist für mich dieses Jahr Weihnachten und die Weihnachtszeit etwas ganz anderes, Besonderes und es fühlt sich auch ein bisschen komisch an. Man feiert am 25.12., ich arbeite die ganze Woche durch (was aber nicht normal ist eigentlich) und in meiner Gastfamilie feiern wir es eigentlich gar nicht. Keine Geschenke, wir gehen nicht in die Kirche und es kommen auch keine anderen Leute, die sonst nicht auch täglich die Tür passieren. Diese ganze "Weihnachts-Glitzer-Kitsch -Tradition" ist ein ziemlicher Luxus der Industriestaaten. Auf Plastiktannen und geschmückte Einkaufszentren trifft man daher nur in Quito, in den reicheren Stadtvierteln, aber ich habe gerade mit Marina und Bachi draußen Lichterketten vor dem Haus angebracht in Tannenbaum- und Sternform. Das hat ein bisschen weihnachtlicher gestimmt und Plätzchen habe ich auch schon gebacken (leider total verbrannt). Aber am Donnerstag kommen ein paar Freunde zu mir und dann versuchen wir es erneut. Außerdem werden wir "Amigo secreto" spielen, was in Deutschland unter "Wichteln" bekannt ist. Die meisten Familien können es sich nicht leisten, Geschenke zu kaufen und ich merke ganz deutlich, dass ich mich, gerade in solchen Situationen, in einem Entwicklungsland befinde. Letztes Wochenende zum Beispiel kam ein kleiner VW-Bus von einer Hilfsorganisation in unser Dorf gefahren und hat am "Centro" angehalten. In dem Wagen waren fünf Personen, als Clowns verkleidet, und sie haben an die Kinder, bzw. an die Familien Spielzeuge, Süßigkeiten und Anziehsachen verteilt. Man kann sich kaum vorstellen, wie sehr sich die Leute darüber gefreut haben und wie stolz die Kinder mir nachher ihre neue Jacke oder ein Playmobileschiff gezeigt haben. Ansonsten gibt es von den Schulen zu Weihnachten für jedes Kind einen Dauerlutscher. Für die meisten Kinder ist das das einzige Geschenk. Außerdem habe ich Ende November ein Packet von meiner Familie aus Deutschland geschickt bekommen, in dem sich u. a. ein Adventskalender drin befand. Als ich diesen in meinem Zimmer angebracht habe, musste ich erst einmal meiner ganzen Familie erklären, wie dieser funktioniert und was das für eine Tradition bei uns ist. Von dem bekannten Weihnachtsstress bekommt man hier also wenig mit, was mir wirklich gut gefällt. Ich muss keine Geschenke besorgen, es gibt keine überfüllten Läden und kalt ist es hier auch nicht. Dementsprechend wird dieses Jahr Weihnachten für mich ganz anders ablaufen, als ich es sonst gewohnt bin und natürlich gibt es auch ein paar Dinge, die man vermisst, die sonst so selbstverständlich sind. Dazu gehören zum Beispiel Glühweintrinken mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt, die kalten Tage, die mit Gemütlichkeit verbunden sind, oder nach Schnee Ausschau zu halten, was aber meistens vergeblich ist. Ich merke in dieser Zeit ganz besonders, wie gut wir es in Deutschland haben. Zudem lernt man, Kleinigkeiten viel mehr zu schätzen. Ich genieße diese "so andere" Weihnachtszeit sehr, aber freue mich darauf, nächstes Jahr meine Gewohnheiten wieder zu pflegen. Zu Silvester bin ich auch schon sehr gespannt, da es hier Tradition ist, Masken von Hexen zu basteln, mit diesen einen bestimmten Tanz zu tanzen und sie dann nach Neujahr zu verbrennen. Soviel dazu... Einige haben es bereits schon mitbekommen, dass ich meine Urlaubspläne bereits stehen habe. Ich werde im Februar und März mit dem Rucksack durch Bolivien und Argentinien reisen und die Hälfte der Zeit bin ich alleine unterwegs (aber ich bin mir sicher, dass ich schnell neue Leute kennen lerne.) Ich fliege Mitte Februar nach La Paz (Hauptstadt von Bolivien) und werde von da aus Richtung Süden nach Argentinien 'runterreisen. Irgendwo dort werde ich mich dann mit einer Freundin treffen. Unser Rückflug geht am 22.03.2009 von Buenos Aires aus. Ich freue mich schon sehr auf dieses kleine Abenteuer und bin gespannt, neue Länder und Leute kennen zu lernen. Wie ihr seht, ist wirklich viel passiert in letzter Zeit und ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das war nun erst einmal das Wichtigste. Ich fühle mich pudelwohl in meiner tollen Gastfamilie und bin ehrlich gesagt schon ein bisschen froh, dass jetzt wieder der Alltag angesagt ist. Am Freitag geht es für mich für ein paar Tage nach Cuenca, das im Süden des Landes liegt. Dann sind erst einmal eine Woche Ferien, in denen wir aber offiziell arbeiten müssten ;-) Ich hoffe, dass es euch allen gut geht, ihr euch nicht zu sehr im Weihnachtsgeschenke-Besorgen-Stress befindet, wobei es jetzt auch schon ziemlich spät dafür wäre und ihr ein schönes, winterliches Weihnachtsfest genießen könnt. Hoffentlich habt ihr ein bisschen Schnee. Zudem wünsche ich noch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009. (Ich habe nun übrigens mein Rückflugdatum: Ich fliege am 24.08.2009 los und komme am 25.08.09 in Düsseldorf an). Viele liebe Grüße |
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Der nachfolgende Text erreichte uns im Januar 2009: | |||
01.02.2009 Buenas Tardes oder auch Guten Tag nach Deutschland. Ich sende euch viele liebe Grüße aus dem wunderschönen Ecuador. Ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr den hoffentlich nicht allzu stressigen Alltag gut meistert. Meine großen Ferien haben auch vor zwei Wochen begonnen, aber ich arbeite ja weiterhin, noch bis zum 18.02., denn dann geht meine große Reise los. Wir (vier Freiwillige) machen eine Art Feriencamp in fünf verschiedenen Comunidades, wo wir täglich unterschiedliche Aktionen anbieten wie: Kalender oder Spiele basteln, ein Paseo in einer schöne Finka mit Waldwanderung, Schnitzeljagd oder Säubern der Dörfer. Es ist wirklich erstaunlich. In meinem Dorf haben wir mit ca. 20 Kindern innerhalb einer Stunde 30 (große!) Müllsäcke gesammelt und konnten nur deshalb nicht weiter sammeln, weil die Müllsäcke ausgegangen waren. Anschließend wurde der Müll in organisch und anorganisch aufgeteilt und - damit es nicht zu langweilig wurde - haben wir Gruppen gebildet, die verschiedene Dinge sammeln sollten. Das Dorf wirkte danach wirklich viel sauberer und wir haben viel Lob bekommen, aber wenn man jetzt, eine Woche später, wieder auf die Straßen schaut, fragt man sich, wie umweltUNbewusst die Leute hier sind! Als ich Letztens bei unserem abendlichen Familienfernsehabend saß und mein Gastvater nacheinander die Bonbonpapiere hinter sich aus dem Fenster warf, also direkt in die Pflanzen, habe ich mich doch sehr gewundert. Ist das Fenster zu, landet alles auf dem Boden. Was ich auch nicht so schnell vergessen werde, ist, dass wir in meinem Dorf Werbung für das Campamento gemacht haben, indem wir von Haus zu Haus gegangen sind. Das sind wirklich Erinnerungen, die ich für immer in meinem Kopf behalten werde. Da war zum Beispiel ein Haus mit nur einem kleinen Raum, in dem neun Leute leben und es auch nur zwei Betten gab, aber Hauptsache, der Fernseher lief!. Bei anderen Häusern gab es keine Fenster oder sie schimmelten so stark, dass man fast nicht eintreten wollte. Außerdem ist mir aufgefallen, wie schüchtern die Leute hier größtenteils sind. Apropos Schimmel: Ich war ja wirklich super froh, dass es in meinen ersten fünf Monaten noch nicht geschimmelt hat und ich hab immer gesagt, dass es an meinem Holzhaus liegt, aber jetzt bin auch ich dran! Durch diese ewige Regenzeit, in der es tagelang ohne Unterbrechung regnet, wird einfach alles feucht. Abgesehen von meinen Klamotten, schimmelt auch mein Schmuck, mein Schlafsack, mein großer Reiserucksack, die Schuhe und - was auch ganz toll ist - meine Bücher, obwohl ich echt alles dagegen zu tun versuche. Mal sehen, was die "letzten" drei Regenmonate bringen. Ein anderes Problem ist das Blechdach in meinem Zimmer. Wenn es regnet, dann schüttet es richtig und es ist so ein Lärm in meinem Zimmer, das man sich nicht mehr unterhalten, Musik hören oder schlafen kann. Ich versuche, mir
durch meine Zeitungsartikel etwas Geld zu verdienen, damit wir Holzbalken darunter montieren können. Dass wir manchmal tagelang kein Wasser haben (bis zu einer Woche), ist mir bereits bekannt, aber ohne Strom finde ich
es noch schlimmer, denn für das Wasser haben wir immer noch im Tank einen relativ großen Vorrat. Außerdem ist gestern auf dem Weg von Quito nach Los Bancos, also der einzigen Straße hierhin, einfach ein riesen Stück Straße 60 Meter in den Abgrund gerutscht. Ich habe heute Fotos gesehen und konnte es kaum glauben, dass
Niemandem was passiert ist. Man munkelt, sich dass durch die Regenzeit viel Wasser angestaut hat und mit der Erde zusammen einfach abgerutscht ist.
Ich muss jetzt 'mal schauen, wie ich am Freitag zu meinem Seminario nach Baños
komme. Offiziell soll es bis Mittwoch eine Umleitung geben. Lassen wir uns einmal
überraschen! Am besagten 18. Februar um 9 Uhr morgens geht mein Flieger vom Aeropuerto Mariscal Sucre in Richtung La Paz los. Von dort aus werde ich folgende Ziele für die kommenden fünf Wochen anpeilen: La Paz, Lago Titicaca, Potosí (die höchstgelegenste Stadt der Welt auf irgendwas mit 5000 Metern), Salar die Uyuni, die größte Salzwüste der Welt (Diese Ziele liegen alle in Bolivien). Danach geht es mit einem Schlenker über San Pedro de Atacames, das in Chile liegt, durch Nordargentiniens Salta, wo ich plane, den ein oder anderen Nationalpark zu besuchen und anschließend Asunción, die Hauptstadt Paraguays, ins Auge fasse. Von da aus geht es in die Cuidad del Este, wo ich den weltzweitgrößten Staudamm Itaipú besichtigen möchte. Danach geht es nach Puerto Iguazu, das wieder in Argentinien ist. Dort werde ich mir in aller Ruhe die Cascadas de Iguazu (also die weltberühmten Iguasu- Wasserfälle) anschauen. Anschließend geht es südwärts weiter durch den Sommer nach Santa Fe und vor Buenos Aires, von wo am 22. März mein Rückflug nach Quito geht, noch einen Schlenker über Montevideo machen, welches die Hauptstadt Uruguays ist. Laut meinen Plänen, müsste ich zeitlich ganz gut damit hinkommen. Es gäbe zwar noch so viele weitere Dinge hier in Südamerika, die ich gerne sehen würde, aber ich habe einfach
- leider- nur eine begrenzte Zeit. Ich habe mir aber den Südamerika-Reiseführer gekauft mit dem Ziel, dass ich ganz bestimmt noch einmal wieder kommen werde. Ich bin wirklich sehr gespannt auf diese Zeit, da dies meine erste große Reise mit Rucksack wird, die ich alleine unternehme. Meine Gastmama sagt immer "Díos quiere, que te no pasar nada", was soviel heißt wie, dass Gott es will, dass mir nichts passiert. Ojala! Mir geht es also wirklich nach fünf
Monaten immer noch sehr gut und ich genieße das Leben in vollen Zügen. |
www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws116.htm/aktualisiert: 24.03.2010 |