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WURFSPIESS
 o n l i n e


Ausgabe
115
Dezember 2008
 

Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf

 

WICHTIGE INFO:
Bundesweite Einführung des Deutschen Sportausweises
Einladungen zu 60plus-Aktivitäten:
- Nachleseabend im AKTIV PUNKT (23.01.)
- Besuch der Flugschule Kupferdreh (19.02.)
- Führung durch das Grillo Theater (17.03.)
Essener Mannschaftsmeisterschaft im Gerätturnen weiblich:
Medaillen für alle TVE-Leistungsturnerinnen!
Foto: 
TVE-Rhönradturnerinnen räumten bei den Stadtmeisterschaften 2008 ab.

Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß:

TENNISHALLE BURGALTENDORF

GENO BANK
ESSEN

Insider traveller

BAGUS
Auge und Ohr für Sie

KÖSTER
Augenoptiker

  

 

 

TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%.
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises.

 

*  *

Für Ihren Terminkalender:
Mitgliederversammlung 2009 
am 18. März 2009, 19.00 h, im AKTIV PUNKT

  
Sportbetrieb

Wann kann ich in den Weihnachtsferien Sport treiben?

  

AKTIV PUNKT, KRAFTGERÄTETRAINING:

Heiligabend, 1.+2. Weihnachtstag, Sylvester und Neujahr: geschlossen

alle anderen Tage der Weihnachtsferien: normale Trainingszeiten

AKTIV PUNKT, KURSPROGRAMM:

Die Kursstunden finden lediglich zwischen Heiligabend und Neujahr NICHT statt, es sei denn, Kursleiter/-innen und Teilnehmer/-innen haben eine anderslautende Vereinbarung getroffen.

SPORTSTUNDEN IN DEN SPORTHALLEN "AUF DEM LOH" UND "HOLTEYER STR.":

Die beiden städt. Sporthallen sind lediglich zwischen Weihnachten und Neujahr (24.12.-01.01.) geschlossen, an allen anderen Tagen der Weihnachtsferien kann normales Training stattfinden. Die Übungsleiter/-innen sprechen mit ihren Gruppen ab, ob diese Trainingsmöglichkeit genutzt wird. Besonderheiten hören Sie unter 0201/5718617, unserem automatisierten Ansagedienst für den Sportbetrieb.

  
Turnfestteilnahme

Deutsches Turnfest 2009 vom 30.05. bis 05.06. in Frankfurt/Main:
Wer will teilnehmen?

  
Unter Hinweis auf die Veröffentlichung im WURFSPIESS 113 vom Juni des Jahres weisen wir heute darauf hin, dass der endgültige Meldetermin für die Teilnahme der 15.02.2009 ist. D.h., wenn der nächste WURFSPIESS im März 2009 erscheint, ist alles gelaufen. Es ist für den Verein wichtig, einen Überblick über den Teilnehmerkreis zu erhalten. Das gilt sowohl für die Teilnahme an Wettkämpfen oder sonstigen Mitmach-Angeboten wie auch für die Teilnahme überhaupt.

Wir bitten daher alle Interessierten um eine Meldung bis zum 15. Dezember an das TVE-Büro oder bei den Übungsleitern/Übungsleiterinnen. Diesen Kreis würden wir dann zu einer Informationsveranstaltung
einladen. Hier kommen dann auch die Unterbringungsmöglichkeiten sowie An- und Rückreise zur Sprache.
Eduard Spengler - Ursula Kernebeck - Stephan Semmerling

  
60plus-Freizeitaktivität

Einladung zum 60plus-Projekt
"BESUCH EINER FLUGSCHULE MIT FLUGSIMULATOR"
am 19.02.2009 

  
Am 19.2.2009 bietet das Planungsteam "60plus/Veranstaltungen" den Besuch in der Flugschule Rehmannshof in Essen Kupferdreh an. An dieser Schule zur Pilotenausbildung erhalten viele Piloten, die uns in den Urlaub fliegen, ihre Ausbildung.

Neben einer Führung durch die Schule wird auch die Möglichkeit zum " Selberfliegen " im
Flugsimulator geboten. Ein echter Flugkapitän wird dabei helfen. Die Teilnehmer/-innen, die nicht
selber fliegen möchten, dürfen als passive Fluggäste mit ins Cockpit.

Kosten:
25,00 € für " Selberflieger " im Flugsimulator
  8,00 € für passive Mitflieger 

Teilnehmerzahl:
maximal 25

Treffpunkt:
19.02.2008,  13.20 h Marktplatz Burgaltendorf
wir werden Fahrgemeinschaften bilden.

Anmeldeschluss:
 31. Januar 2009
Ein Rücktritt von der Anmeldung ist nach dem 31.1.2009 nicht mehr möglich, da die Kosten für den Flugkapitän bezahlt werden müssen. Die Teilnehmer müssen selber für Ersatz sorgen.

Projektleiter:
Dieter Wegerhoff 

Anmelden
können Sie sich mit:
- dem universellen Anmeldungsformular im "Wurfspieß", Seite 5
- einem Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- Online-Anmeldungsformular: www.tve-burgaltendorf.de/formulare/formular01.htm

  
60plus-Freizeitaktivität

Einladung zum 60plus-Projekt
"FÜHRUNG DURCH DAS GRILLO-THEATER 
mit anschließender Kaffeetafel" am 17.03.2009

  
Wir laden alle TVE-Mitglieder 60plus zu einem Besuch des traditionsreichsten Theaters der Stadt Essen mit fachkundiger Führung am 17. 03. 2009 um 14.30 h ein.

Nach der Besichtigung, die ca. eine Stunde dauern wird, werden wir eine Kaffeetafel im Café Central im Grillo genießen.

Teilnehmerzahl:
Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist auf 20 Personen begrenzt. Bei entsprechender Teilnehmerzahl werden wir eine zweite Gruppe anmelden.

Kosten:
Kosten für die Besichtigung einschließlich Teiln. an der  Kaffeetafel: 8 Euro pro Person (ohne Fahrtkosten)

Treffpunkt:
14.15 h vor dem Grillo Theater

Anreise:
in Eigenregie, z.B. mit der SB 15 um 13.27 h ab Burgruine

Anmelden
können Sie sich bis zum 27.02.2009 mit:
- dem universellen Anmeldungsformular im "Wurfspieß", Seite 5
- einem Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- Online-Anmeldungsformular: www.tve-burgaltendorf.de/formulare/formular01.htm

Projektleiter:
Johannes Werth

  
Mitarbeiterteam

TVE-Mitarbeiterabend mit Mitarbeiterbuffet am 07.11.2008:
Gemütlich, lebhaft,... aber etwas zu kurz!

  
Rd. 35 Mitarbeiter/-innen waren dieses Mal der Einladung gefolgt. Dass das Mitarbeiterbuffet wieder aus vielen leckeren Speisen bestand, ist  schon keine Überraschung mehr. Auffällig waren die vielen intensiv und lebhaft geführten Gespräche. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die halbjährlichen Mitarbeiterabende eben nicht als "Pflichtveranstaltung" empfunden werden, sondern dass diese Abende im Kreise des Mitarbeiterteams durchaus genossen werden.
Deshalb eigentlich schade, dass durch beginnende, gut gemeinte Aufräumarbeiten der stets  fleißigen Mitarbeiterinnen, die sich eben nicht "rechtzeitig" vom Acker machen wollen, der Abend schon um Mitternacht endete. Aber da fällt uns bestimmt auch noch etwas ein!
 

 

  
Sport für Ältere

"Fit im viertel Viertel" mit überraschend gutem Start

  
Unsere neue Sportgruppe für ältere Mitglieder ab etwa 75 J, die sich bisher in unserem bestehenden Angebot nicht wiederfinden konnten, ist auf ein überraschend großes Interesse gestoßen und scheint sich deutlich schneller zu etablieren als erwartet.
Schon beim recht gemütlichen Informationsfrühstück zeigten sich 24 Teilnehmer/-innen interessiert und besuchten dann auch die erste Stunde, die der Orientierung dienen sollte.
Von den Anwesenden wurde der Gymnastikraum mit Recht als überfüllt wahrgenommen, kurzzeitig ging sogar das Gerücht von einer 40-köpfigen Gruppe um.
Jetzt, zum Ende des Schnuppermonats, scheint sich die durchschnittliche Teilnehmerzahl dienstags auf etwa 16 Personen eingependelt zu haben: Für die Raumgröße und die Angebotsart eine gute Zahl! Die Ausdauereinheit donnerstags hingegen ist mit max. 8 anwesenden Personen noch durchaus aufnahmefähig.

Der Altersdurchschnitt der Gruppe liegt bei 77 Jahren; ein Drittel der Teilnehmer/-innen sind Männer.
Wie erwartet, wird der Fitnesszustand aber am wenigsten durch das Alter bestimmt: So sind die 88 Jahre der ältesten Teilnehmerin genauso wenig ein Hindernis wie z.B. der Schlaganfall anderer Teilnehmer/-innen. aktiv an der Stunde teilzunehmen.
Das zugrundeliegende Konzept des Angebotes berücksichtigt durchaus die verschiedenen Leistungszustände der Aktiven. Die einzelnen Übungen können in Ihrem Umfang und ihrer Intensität von jedem individuell dosiert werden, wobei es scheint, dass die meisten Teilnehmer/-innen lieber einen Muskelkater in Kauf nehmen, als „klein beigeben“ zu wollen.

Wie wichtig diese Angebot ist, habe ich schon in der ersten Stunde feststellen können: Beweglichkeit und Kraft, vor allem aber Gleichgewicht liegen oft im kritischen Bereich und sind es in jeden Fall wert, geschult und trainiert zu werden!

Ich bin froh, mich mit dieser neuen Gruppe, einer nicht unbedingt leichten Aufgabe, gestellt zu haben und bin weitab jeglicher Perfektion mit Spaß dabei. 

Georg Spengler

  
60plus-Freizeitaktivität

Grünkohlwanderung: Gutes Essen nach anspruchsvoller Strecke

  
Das Projektteam "60plus/Veranstaltungen" hatte auch in diesem Jahr wieder zur "Grünkohlwanderung" am 04. November eingeladen. 24 Grünkohl- und Wanderfreunde waren der Einladung gern gefolgt.

Bei herrlichem Herbstwetter wurden dieses Mal zwei Strecken unterschiedlicher Länge angeboten. Dadurch konnten auch weniger stramme Wanderer und Wanderinnen, gemütlich an der Ruhr entlang gehend, die schöne Herbstlandschaft genießen.

Etwas anspruchsvoller und wildromantisch war die längere Strecke. Eine Kombination mehrerer gekennzeichneter Wege führte uns durch kaum bekannte Gebiete in drei Stunden zum gemeinsamen Treff im Gasthaus "Zum Deutschen".

Hier wurde der schmackhafte Grünkohl mit Salz- und Bratkartoffeln sowie Wurst und Fleisch bis zur Sättigung auch der Hungrigsten aufgetischt. Trotz der üppigen Mahlzeit fanden sich 12 Wander/-innen, die auch den Rückweg per Pedes antraten. Alle Achtung!

Dass Viele schon den Termin für die Grünkohlwanderung 2009 erfahren wollten, spricht für sich.

Jochen Brauksiepe & Johannes Werth 

  
Leistungsturnen

4. und 5. Platz für die Turnerinnen des TVE Burgaltendorf beim Verbandsqualifikationswettkampf

  
Verbandsqualifikationswettkampf für das Rheinische Finale in Mülheim am 26.10.2008

Es starteten zwei Mannschaften des TVE Burgaltendorf. Der Jahrgang 1997/98 belegte den 5. Platz (Tabea Bendel, Ann-Christin Hackländer, Charlotte Quick, Sina Sczepan, Hannah Weierstahl, - Aline Küttner fiel wegen Krankheit aus -), der jahrgangsoffene Wettkampf erreichte den 4. Platz ( Jana Schneider, Jennifer Zedler, Sandra Kernebeck, Tanja Novotny, Eva-Maria Novotny). Zum Finale haben diese Plätze leider nicht gereicht, doch die Trainerinnen waren mit den Leistungen der Turnerinnen sehr zufrieden. Ein Dank auch an die Kampfrichterinnen Jana Henninger und Stefanie Dumm!


Platz 2 für Muriel Dewulf bei den Rheinischen Seniorenmeisterschaften

Muriel Dewulf nahm am 07.09.2008 an den Rheinischen Seniorenmeisterschaften im Geräteturnen in Bonn teil und erreichte einen hervorragenden 2. Platz.
Sylvia Dumm

Feriencamp in den Herbstferien für TVE-Turnerinnen

In den Herbstferien veranstalteten Daggi und ich für die Turnerinnen ein Feriencamp, ein Ereignis, das auf jeden Fall wiederholt werden sollte.
15 Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren konnten hierdurch 5 Stunden mehr trainieren als sonst in einer Woche. So hatten wir in diesen beiden Wochen reichlich Zeit, neben den Pflichtübungen, die die Turnerinnen immer neu lernen müssen und den Kürübungen, die neu einstudiert werden müssen. sowie den akrobatischen Teilen, die noch zu erlernen sind, das unbedingt erforderliche Krafttraining und Dehnungsübungen zu machen. Kraft, Dehnbarkeit und Koordinationsfähigkeit machen das Potenzial einer Turnerin aus! Wenn eines dieser Elemente zu kurz kommt, bleiben die Fortschritte aus, die Verletzungen aber nicht.
Diese Zeit haben wir leider im normalen Wochentrainingsbetrieb nicht zur Verfügung.
Solche Feriebcamps ermöglichen, ganz in Ruhe die Technik zu verfeinern und neue Teile auszuprobieren.

Es war anstrengend, wir hatten Freude, die Mädchen haben toll mitgemacht und haben sich weiter entwickelt.
Muriel Dewulf

Platz 1 für Celine Rudolph beim 5. Kettwiger Ruhr- und Altstadtlauf am 08.11.08

Unsere Leistungsturnerin Celine Rudolph ( 3x Stadtmeisterin infolge im Geräteturnen ) kann auch gut laufen:
Bei den Schülerinnen Jahrgang 2000 gewann sie beim 1000m-Lauf in 4:07 den 1. Platz.
Ihre Schwester Nadine Rudolph Jahrgang 2002 (seit kurzem neues TVE-Mitglied der Leistungsgruppe), belegte beim Bambini-Lauf ( 400m ), von 40 Teilnehmerinnen den 4. Platz. Wir gratulieren zum tollen Erfolg!


Vereinswettkampf der Leistungsgruppe im Geräteturnen am 06.12.2008
Wir werden mit 39 Turnerinnen eine Vereinswettkampf veranstalten. Ab dem Jahrgang 1998 werden die Turnerinnen an allen Geräten eine Kür turnen. Das wird eine Premiere, weil sich alle Mädchen selbst überlegen sollen, wie sie ihre Kür zusammenstellen sollen (Pflichtteile für die P-Stufen sind natürlich vorgegeben). Mal sehen, was dabei herauskommt!!! 
Sylvia Dumm

  
Fitnesstraining

Neues Sportangebot "Fit ab 40" findet Zuspruch:
MONTAGS IST FÜSSE KREISEN!

  
Wann ist ein Mann ein Mann?? Fragt Grönemeier. 
Etwas merkwürdig habe ich mich schon gefühlt, als ich in dieser neuen Gruppe "Fit ab 40" mit Stephan Semmerling und weiteren 20 Männern gymnastische Übungen machte. Und dann teilweise nach Musik! Etwas sportlich unterfordert fühlte ich mich zudem auch. Wo war das Powertraining, das ich früher kannte, das mich damals jeweils nach Ende der Übungsstunde auf allen Vieren aus der Halle entlassen hatte? Bin ich jetzt schon so alt? Ich fühle mich doch noch recht gut. Ich muss mir noch einmal überlegen, ob ich da noch einmal hingehe.

Andererseits: Da sind viele, mit denen ich auch früher schon Sport gemacht habe, manche mit wenigen oder leichten Einschränkungen, andere mit größeren Handicaps in Bezug auf Gesundheit oder Körperfülle.
Nett war es ja auch, obwohl ich nicht ins Schwitzen kam. Lustig ebenfalls. Also, ich mach weiter und siehe da, plötzlich kamen Übungen hinzu, die mich erfahren lassen, dass meine Koordination, um es mal vorsichtig zu sagen, zumindest verbesserungswürdig ist. Also doch nicht ganz umsonst hingegangen.

Und jetzt, jetzt kommen noch Geräte wie die Flexibars, diese biegsamen, vibrierenden Stangen dazu, die mir - zumindest linksseitig eingesetzt - Schwierigkeiten machen. Problem erkannt, ich mach weiter mit, es bringt doch etwas!

Das, was mir persönlich fehlt, hole ich mir bei meinem Radsport. Dabei fällt mir auf, dass ich ja oft Muskelkrämpfe nach längeren, intensiveren Radtouren habe, und auch dagegen unternimmt Stephan Semmerling mit seinen Dehnübungen etwas. 

So bin ich nun überzeugt, dass dieses Angebot nicht nur für die anderen, sondern auch für mich das richtige ist.

Eckhard Spengler

  
60plus-Freizeitaktivität

60plus-Besichtigung des Freilichtmuseums in Hagen am 19.08.:
Schön, lehrreich und interessant!

  
Am 19.08. besuchten wir mit einer recht kleinen, aber umso interessierteren Gruppe von 60plus-Anhängern das westfälische Freilichtmuseum in Hagen.

 Die Anlage ist in einem schön gelegenen Tal erbaut worden und bietet auf einem großzügig angelegten Gelände einen umfassenden Einblick in die Entwicklung von Handwerk und Industrie der westfälischen Industrie.

In zwei Führungen, eine am Vor- und eine am Nachmittag, erhielten wir einen guten Einblick in die einzelnen handwerklichen oder industriellen Tätigkeiten. Waren es in der ersten Führung mehr die Objekte, die im „Ortskern“ gelegen sind, wie Brauerei, Kornbrennerei, Zigarrenherstellung, Bäckerei oder die Posthalterei, so widmete sich die zweite Führung am Nachmittag den Bereichen Drahtzieherei, Metallverarbeitung Papierherstellung und Druckerei. Alle Werkstätten und Betriebe, die in der gesamten Anlage zu besichtigen sind, haben früher gearbeitet und sind nach ihrer Stilllegung im Museum wieder aufgebaut worden. Gut war es, dass zwischen den Führungen eine längere Pause in der gut geführten Museumsgaststätte eingeplant war.

Nach Beendigung der zweiten Führung blieb dann noch Zeit, die eine oder andere Werkstatt je nach Interesse zu besichtigen. Den Abschluss bildete dann ein ausführlicher Besuch im Museumsshop, wo noch der ein oder andere Euro den Besitzer wechselte.

Alle Teilnehmer/-innen waren der einhelligen Meinung, dass es ein sehr schöner, lehrreicher und auch interessanter Ausflug war.

Heiner Blum

  
Rhönradturnen

TVE-Rhöndradturnerinnen räumten bei den Stadtmeisterschaften 2008 ab.

  

Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften am 18.10.2008 in der Sh Auf dem Loh räumten die Rhönradturnerinnen des TVE Burgaltendorf ordentlich ab. 14 TVE-Turnerinnen gingen mit Heimvorteil an den Start.

In der Anfängerklasse, in der man zweimal die Pflichtübung zeigen muss, stellten sich Melissa Posthoff (6. Platz), Regina Kernebeck (8. Platz), Alina Klinger (9. Platz), Melissa Vollmer (10. Platz) und Anna Isabell Himmelmann (15. Platz) dem 15 Teilnehmerinnen großen Feld der L5D. Linda Berghaeuser musste sich, ebenfalls in der Anfängerklasse, den etwas älteren Konkurrentinnen der L5C stellen und belegte den 5. von 10 Plätzen.

Die etwas erfahrenen Landesklassenturnerinnen, welche eine Pflicht- und eine Kürübung zeigen mussten, zeigten ebenfalls gute Leistungen. Claudia Zobel erreichte in der L5D den 3. Platz, ebenfalls den 3. Platz belegten Mona Schönmeier und Franziska Beine in der L5C. Neben ihren guten turnerischen Leistungen mussten die Beiden bei diesem Wettkampf zum ersten Mal als Kampfrichterinnen auftreten. Auch diese Doppelbelastung haben die beiden gut gemeistert. In der L6 zeigten unsere aktivsten Turnerinnen Laura Kersten (Platz 1), Katharina von Ostrowski (Platz 2) und Helen Coutelle (Platz 3) überragende Leistungen und belegten das Treppchen. Der Punktabstand betrug jeweils nur 0,05 Punkte und zeigt, dass die drei auf gleichem Niveau turnen. Anja Sander erreichte in derselben Klasse den 7. Platz.

Zum ersten Mal startete eine Turnerin unseres Vereins in der Bundesklasse. Dort wird neben einer Kür im Geradeturnen auch eine Kür in der Spirale gezeigt. Katharina von Ostrowski belegte dort den 4. Platz.  

Auf diesem Wege noch einmal allen Aktiven „Herzlichen Glückwunsch“ und den engagierten Eltern der Cafeteria ein herzliches Dankeschön!

  
60plus-Freizeitaktivität

EINLADUNG:
60plus-Abend im AKTIV PUNKT
am 23.01.2009, 19.00 h

  
Das Projektteam "6ßplus/Veranstaltungen" lädt zu diesem Info-Abend ein. Das Team möchte seine Projekte für 2009 vorstellen und die Projekte 2008 Revue passieren lassen. Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.

Alle, die sich für das Programm 2009 interessieren und/oder an Veranstaltungen im Jahr 2008 teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme und bitten - zur leichteren Planung - um eine Anmeldung bis zum 10.01.2009.

Anmelden
können Sie sich mit:
- dem universellen Anmeldungsformular in jedem "Wurfspieß", Seite 5
- Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- Online-Anmeldungsformular: www.tve-burgaltendorf.de/formulare/formular01.htm

- mit dem "Anmeldungsservice" (siehe www.tve-burgaltendorf.de, Menü am linken Rand

  
60plus-Freizeitaktivität

60plus-Mitglieder genossen Streuselkuchen-Flatrate 
in der Bäckerei Peter.

  
Am 14.10.2008 besuchten 22 TVE-Mitglieder im 60plus-Alter die Bäckerei Peter in Essen. Um 14.30 h wurden wir von Herrn Husemann begrüßt. Unsere erste Aufgabe war Aufstellen zum Gruppenfoto. Mit viel Gelächter wurden wir fürs Brotbacken eingekleidet: Weiße (Plastik-) Schürze und ein schickes Käppi, wie es auch die Damen im Verkauf tragen.
Das neue Industriegebiet M1 war den meisten Teilnehmern und Teilnehmerinnen nicht (mehr) bekannt. Und so hat auch die Großbäckerei Peter nur noch wenig mit einer altbekannten Backstube zu tun. Alles war groß, sauber, maschinell und vor allem automatisch.

Spaß machte uns Teilnehmern besonders die Einbeziehung in den Produktionsablauf. Am Anfang wurden von uns die Zutaten für den Teig zusammengestellt und während wir die Lagerräume besichtigten, wurde der Teig dann maschinell fertig geknetet. Nun bekam jeder Besucher 1kg Rohteig, um auf Mehluntergrund zu kneten und den Rohling künstlerisch zu bearbeiten.  Das Schwierigste war jedoch, das selbstgeformte Brot so zu verzieren, dass jeder sein Brot nach dem Backen im Ofen wieder erkennen würde.

Backen konnte der Großofen selbsttätig, sodass wir die Backpause bei Streuselkuchen und Kaffee genießen konnten. Danach konnten alle ihr Backwerk erfreut begutachten und nach Abkühlung stolz mit nach Hause nehmen. Interessant war auch die Herstellung der Süßwaren, sowie der Spezialbrotsorten. Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen hat die Besichtigung Spaß gemacht und man konnte noch im Bus den angenehm frischen Brotgeruch wahrnehmen.

Dieter Wegerhoff &
Johannes Werth
  
AKTIV PUNKT

Alles muss raus!

  
Seit Eröffnung des AAKTIV PUNKT im März 2001 hat sich so einiges bei uns angesammelt.
Der abendliche Gang durch die Umkleide- und Trainingsräume fördert immer ein neues Mitglied für unsere Sammlung zu Tage.

Es gibt eigentlich kaum etwas, was wir in unserer Kollektion nicht haben. Manches wird direkt entsorgt (z.B. Butterbrote), manche Dinge nach einer Weile (Duschgel, Shampoo etc.) und manche gar nicht, weil wir es nicht übers Herz bringen, sie guten Gewissens wegzuwerfen.

Da es so nicht weitergehen kann (die Schränke in unserem Büro können einfach nichts mehr aufnehmen), habe ich mich gefragt, wie ich am besten noch ein paar Mitglieder oder Kursteilnehmer/-innen dazu bringen kann zu überlegen, ob Ihnen nicht seit geraumer Zeit etwas in ihren Schränken fehlt.
Also werde ich in dieser Wurfspieß-Ausgabe mit der Auflistung von Fundsachen beginnen. Ich beschreibe den Gegenstand, nur die Größe wird nicht verraten, die sollte der Eigentümer/die Eigentümerin hoffentlich bei Abholung nennen können (die Abweichung von EINER Größe akzeptieren wir!).

Heute widme ich mich dem Thema Schuhe, in der nächsten Ausgabe geht es dann mit einem anderen Thema weiter. Das heißt aber nicht, dass Sie zwischenzeitlich keine anderen Gegenstände abholen können.

Auf ihre/n Eigentümer/-in warten sehnsüchtig (Die Differenzierung Herren-/Damenschuhe ist willkürlich geschätzt nach Größe (bis 40, ab 40.):

01. ein Paar Herrenlaufschuhe der Firma Adidas (weiß-blau)
02. ein Paar Damenlaufschuhe der Firma Asics (weiß-blau)
03. ein Paar Damenstiefel der Firma Picnic (schwarz)
04. ein Paar Aerobic-Schuhe der Firma Reebok (schwarz)
05. ein Paar Aerobic-Schuhe der Firma Nike (schwarz)
06. ein Paar Damensportschuhe der Firma „M“ (weiß-blau)
07. ein Paar Herrenhallenschuhe der Firma Reebok (weiß-blau)
08. ein Paar Herrenhallenschuhe der Firma Brütting ((weiß-rot-blau)
09. ein Paar Damensquashschuhe der Firma Adidas (weiß-türkis)
10. ein Paar Herrenwalkingschuhe der Firma Adidas (Grau-blau)
11. ein Paar gefütterte Damenwinterschuhe (beige)
12. ein Paar Damenschuhe der Firma Gabor (schwarz)

Bitte melden Sie sich in den Bürostunden dienstags oder donnerstags, falls sie ihr Eigentum wiedererkannt haben, die Aufbewahrungsfrist läuft ab.

Um zu vermeiden, dass wir Dinge an falsche Eigentümer abgeben, werden wir Sie bei Abholung bitten, eine Empfangsbestätigung/Eigentumserklärung zu unterschreiben.

Christiane Spengler
  
Leistungsturnen

Essener Mannschaftsmeisterschaft im Gerätturnen weiblich:
Medaillen für alle TVE-Leistungsturnerinnen!

  
Der 21.09.2008 entpuppte sich als Glückstag für die Burgaltendorfer Turnerinnen. Beim Essener Mannschaftswettkampf im Gerätturnen mit insgesamt 39 Mannschaften aus 12 Vereinen wurden die Mannschaftssieger 2008 in 6 Wettkampfklassen gekürt.

Unter den teilnehmenden Mannschaften waren auch fünf des TVE Burgaltendorf. Und es geschah, was niemand vorher für möglich gehalten hatte:

Alle fünf Mannschaften belegten Plätze auf dem Treppchen, so dass jede Burgaltendorfer Turnerin mit einer Medaille belohnt wurde. Sieger wurden die Mannschaft des Jahrgangs 97& jünger und die Mannschaft in der jahrgangsoffenen Klasse. Den dritten Platz belegten die Turnerinnen des Jahrgangs 2001 & jünger, 1999 & jünger und 1995 & jünger. Die beiden Siegermannschaften haben sich zugleich für den Verbandsgruppenqualifikationswettkampf für das Rheinische Finale qualifiziert. Dieser findet am 26.10.2008 in Mülheim statt.


Die Ergebnisse:

Wettkampf WK07 Jahrgang 2001 & jünger:

3. Platz mit 151,15 Punkten für Sophie Diesner, Susanne Lehner, Jil Esser, Lina Mücke, Judith Verleger und Julia Over

WK09 1999 & jünger:

3. Platz mit 163,50 Punkten für Celine Rudolph, Kira Weierstahl, Johanna Schlechter, Fabienne Beckmann, Pauline Gerlach und Amelie Over

WK11 1997 & jünger:

1. Platz mit 175,10 Punkten für Sina Szcepan, Ann-Christin Hackländer, Tabea Bendel, Aline Küttner, Hannah Weierstahl und Charlotte Quick

WK13 1995 & jünger:

3. Platz mit 175,75 Punkten für Lena Niekamp, Miriam Fritzemeier, Lena Scheffler, Wijan Saleem und Regina Kernebeck

WK16 Jahrgangsoffen:

1. Platz mit 183,70 Punkten für Eva-Maria Novotny, Sandra Kernebeck, Verena Kernebeck, Jana Schneider und Jennifer Zedler

Am 21.10.2008 gab es eine Fotosession der Gruppe Leistungsturnen mit der TVE-Fotografin Monika Stahl in der Sh auf dem Loh:
 

 
 
Freizeitaktivitäten

Frauengymnastikgruppe in der ZOOM-Erlebniswelt

  
In diesem Jahr führte die Jahreswanderung der "Dienstags-Frauen-Gruppe" (Leitung: Gabriele Marquaß) am 20. September in die ZOOM-Erlebniswelt in Gelsenkirchen.

Um 10.15 h startete unsere Gruppe unter der Leitung von Jasmin die Erlebnisführung durch den Themenbereich "Afrika" und ließ uns bei den Nilpferden hinter die Kulissen blicken. Während die Nilpferde im Savannenbereich die Sonne genossen, beantwortete der Tierpfleger im Nilpferdhaus unsere Fragen.

Wir kamen auf dem Weg durch den Savannenbereich oft sehr nahe an die Tiere heran. Unsichtbare Begrenzungen und Glasscheiben gaben uns die nötige Sicherheit.

 

In der Feuchtsavanne nutzten wir die Möglichkeit, mit einem original afrikanischen Boot zwischen Flamingos, Flusspferden und Pavianen zu kreuzen.

Nach der Bootsfahrt eroberten wir einen Tisch in einem Picknickbereich und ließen während der Pause unsere Blicke über die Busch-Baumsavanne mit den Giraffen und vielen anderen Tieren gleiten. Auf dem Weg zurück zum Afrika-Portal blieben wir sehr oft stehen, um die Eindrücke der Savanne in uns aufzunehmen.

Neben dem Themenbereich "Afrika" ist in der ZOOM-Erlebniswelt auch bereits der Themenbereich "Alaska" fertig gestellt. Ein dritter Bereich mit dem Thema "Asien" befindet sich noch im Aufbau.

Unser Weg führte uns weiter in den Bereich "Alaska", vorbei an Elchen, Rentieren, Eisbären und Kodiakbären. Wir gingen durch einen Glastunnel unter der Seelöwenanlage hindurch und beobachteten die Tiere aus der Unterwasserperspektive.

Wieder am Tageslicht angekommen begann die Fütterung der Robben, die für uns ein weiteres Highlight war. Über eine schwankende Hängebrücke führte unser Weg wieder zurück in den Eingangsbereich. Bei Kaffe und Kuchen genossen wir am Nachmittag die Wärme der Herbstsonne und beendeten den Tag in der ZOOM-Erlebniswelt.

Gabi Marquaß

  
Mitgliederbetreuung

Bundesweite Einführung des Deutschen Sportausweises läuft an:
Alle TVE-Mitglieder erhalten zum Jahreswechsel Post!

  
Liebe TVE-Mitglieder, 

in diesen Wochen wird in ganz Deutschland für 27 Millionen Vereinsmitglieder in 90.000 Sportvereinen gemeinsam durch die Dachverbände - Der Deutsche Olympische Sportbund und die teilnehmenden Landessportbünde und Spitzenfachverbände - das erste national einheitliche Ausweissystem im organisierten Sport, "Deutscher Sportausweis“ genannt, eingeführt. Der Betreiber ist die DSA Deutsche Sportausweis GmbH. Die erste Ausstattung jedes Vereinsmitglieds ist kostenfrei und die Ausweise werden allen Mitgliedern - voraussichtlich bis Jahresende - per Post zugesandt.

Welchen Zweck erfüllt der Deutsche Sportausweis?

- Er ist Ihr Vereinsausweis.
- Er soll zukünftig als Wettkampfpass eingesetzt werden können.
- Er  k a n n   als Eintrittskarte zu den Vorteilswelten des Deutschen Sportausweises eingesetzt werden.

Welche Angaben enthält der Deutsche Sportausweis?

Auf der Vorderseite:
- das Logo des Landessportbundes NRW
- den Vereinsnamen TVE Burgaltendorf
- Nationale Mitglieds-Nr. (nicht sprechend)
- das Piktogramm entsprechend der Sportart des Mitglieds (turnen)
- das Logo des Deutschen Olympischen Sportbundes
- die Ausweis-Nr.

Auf der Rückseite:
- einen Magnetstreifen/Barcode mit Ausweis-Nr., Mitglieds-Nummer, Ablaufdatum (nur bei der Ausweisvariante für Vereinsführung und Abteilungsleiter), Lesemöglichkeit für Kassen-/Scannersysteme

Wozu  k a n n  der Deutsche Sportausweis auf freiwilliger Basis genutzt werden?

Wenn Sie Ihren Sportausweis nicht nur als Vereinsausweis, sondern auch als Vorteilsausweis nutzen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren, indem Sie die beim Ausweisversand beigefügte Teilnahmeerklärung ausfüllen und unterschrieben an die DSA Deutsche Sportausweis GmbH zurücksenden (Sie können die Aktivierung auch über das Portal www.sportausweis.de vornehmen.)

Die Vorteilsfunktion ist kostenfrei und kann jederzeit kostenfrei widerrufen werden. Die Funktion als Vereinsausweis bleibt auch im Fall des Widerrufs erhalten.

Was beinhaltet die "Vorteilsfunktion"?

Wenn Sie die Vorteilsfunktion aktiviert haben, erhalten Sie:

- besondere Einkaufkonditionen (Preisnachlässe) z.B. bei Handelsketten, Sportausstattern, Reiseanbietern, Fahrzeugherstellern und -verleihern (z.B. Sixt), Telekommunikationsanbietern (z.B. Premiere) etc.. Auch der Bäcker vor Ort kann Vorteilspartner werden! In diesem Fall würden die Ausweisnummern in das Kassensystem des lokalen Vorteilspartners des Vereins eingespielt.

- Vergünstigungen in kulturellen Einrichtungen sowie in Freizeiteinrichtungen

- Zugang zu den geschützten Seiten der Informations- und Kommunikationsplattform www.sportausweis.de, wo es in Zukunft "richtig abgehen" soll: Diskussions- und Kontaktforen, z.B. um Wettkämpfe und Freundschaftsspiele zu vereinbaren, News der Sportverbände, Möglichkeit der Präsentation des eigenen Vereins und vieles mehr

- Regelmäßige Informationen über Vorteile des Vereins, des Landessportbundes, des Spitzenverbandes sowie des Deutschen Sportausweises (nur wenn dies gewünscht ist!)

Eine direkte Bewerbung der Vereinsmitglieder durch die Wirtschaftspartner (Vorteilspartner) ist ausgeschlossen!

Der Deutsche Sportausweis ist gegenwärtig noch keine Zahlkarte. Diese Funktion wird jedoch angestrebt. Über die Aktivierung der Zahlfunktion entscheidet dann das einzelne Mitglied dann nach eigenem Ermessen.

Wie funktioniert das?

Sie als Vereinsmitglied sparen beim Einkauf bares Geld. Ferner fließt ein Teil des von Ihnen getätigten Umsatzes durch den Vorteilspartner (z.B. das Geschäft, das Reisenbüro ...) über die DSA in den organisierten Sport zurück. Sie fördern also durch die Nutzung der Vorteilsfunktion den deutschen Sport.

Wer sind die Vorteilspartner?

Die gegenwärtigen Vorteilspartner, bei denen Sie Preisnachlässe erhalten, werden Ihnen mit dem Eingang des Ausweises benannt. 
Der TVE ist berechtigt, weitere LOKALE VORTEILSPARTNER zu gewinnen. In diesem Fall übermittelt der TVE die Branchenkennung, die Firma und deren Anschrift sowie die Vorteilshöhe (Preisnachlass) an die DSA. Daraufhin würden die Ausweisnummern der TVE-Mitglieder in das Kassensystem des lokalen Vorteilspartners des Vereins eingespielt. 
Ferner kann der TVE AKZEPTANZPARTNER nach dem Show-Your-Card-Prinzip - das kann z.B. der Bäcker vor Ort sein - gewinnen.

Wie verhält es sich mit dem Datenschutz, wie geht die Ausweisausstellung vonstatten?

Die Betreiber des Deutschen Spotausweises haben ihr Datenschutzkonzept mit den zuständigen Aufsichtsbehörden abgestimmt und garantieren vorbildliche Datenschutzstandards. Das Datenschutzkonzept antizipiert die neuesten Richtlinien des Datenschutzes und zählt zu den besten in Deutschland. So wird die Weitergabe von Mitgliedsdaten an Verbände oder Wirtschaftspartner konsequent ausgeschlossen. Hierfür bürgt die ständige Begleitung des Projekts durch Datenschützer auf regionaler und nationaler Ebene.

Eigentümer der Mitgliederdaten und Herausgeber des Ausweises bleibt zu jedem Zeitpunkt ausschließlich der Verein (Datenhoheit).
Für die Datenhaltung und Pflege der Mitgliederdaten nutzen die Vereine ein speziell für den Deutschen Sportausweis entwickeltes EDV-Online-System (online-Mitgliederdatenbank). 
Der TVE befüllt diese Datenbank online aus seiner lokalen Vereinsverwaltungssoftware E.I.S.. Diese Mitgliederdaten werden getrennt von den Daten aus der (freiwilligen) Nutzung der Vorteilswelten gehalten.

Zugriff auf die so übermittelten Daten hat nur der Administrator des TVE Burgaltendorf (Gerhard Spengler) sowie ein oder  zwei Vertreter/-innen (voraussichtlich Norbert Spengler und Stephan Semmerling) über ein  Login mit Benutzernamen und Passwort. 

Die Daten, die für die Ausstellung und den Versand der Ausweise durch die DSA erforderlich sind, werden aus der Online-Datenbank generiert. Die Ausstellung und der Versand erfolgt im Namen des TVE Burgaltendorf, die Rolle der Deutschen Sportausweis GmbH (DSA) entspricht demnach lediglich der eines Auftragsdatenverarbeiters.

Es werden keine Daten an Dritte - z.B. die Vorteilspartner oder Sportverbände - weitergegeben.

Was passiert bei Verlust oder unsachgemäßer Beschädigung des Ausweises?

Wünscht das Mitglied wegen Verlustes oder Beschädigung eine Neuausstellung des Ausweises, fällt eine Gebühr in Höhe von 10 € (Stand: 2008) an.

 

 

Sollten Sie mit diesem Procedere zur Ausstellung des Vereinsausweises "Deutscher Sportausweis" nicht einverstanden sein und den Ausweis nicht haben wollen, informieren Sie bitte das TVE-Büro bis zum 15.12.2008.

Weitergehende Infos - insbes. auch zum Datenschutz - finden Sie unter www.d-s-a-gmbh.de.

Gerhard Spengler 

 
Freizeitaktivitäten

Vereinsjugend verbrachte einen erlebnisreichen Tag im
Freizeitpark Efteling.

  
Am Samstag, den 13.09.2008, machten sich 10 Kinder und 2 Betreuer morgens um 8.30 h vom Marktplatz Burgaltendorf in einem Kleinbus auf zum größten Freizeitpark der Niederlande: Efteling.
 
Nach zweistündiger Fahrt kamen wir dort gutgelaunt an und verbrachten einen schönen Tag bei nur anfänglichem Regenwetter. Doch ab Mittag kam die Sonne heraus. Die Besucher erwarteten über 30 Attraktionen wie z. B. die Loopingachterbahn "Python", die Holzachterbahn "Pegasus", die Indoorachterbahn "Vogel Rok", eine Bobbahn, den Rapid-River "Pirana", eine Schiffschaukel, die "Game Gallery" und einen Irrgarten. In den gut 6 Stunden schafften wir es nicht einmal, alle übrigen, großen Fahrgeschäfte wie den "Traumflug", die "Villa Volta", die "Fata Morgana", das "Spukschloss" etc. auszuprobieren.

Um etwa 17.30 h brachte uns unser Bus zurück zum Marktplatz Burgaltendorf, den wir nach einer erneut sehr lebhaften Fahrt in 2 Stunden erreichten.

Marc Schäfer 

 
 
Rhönradturnen

Helen, Katharina und Laura erreichten Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Rhönradturnen.

Am 7. September fand in Jüchen der Herbstpokal im Rhönradturnen statt und damit die letzte der drei Vorqualifikationen zum Qualifikationswettkampf zur deutschen Meisterschaft. Am Start waren auch 5 Turnerinnen des TVE Burgaltendorf. 

Unsere Jugendturnerinnen Helen Coutelle (12. Platz), Laura Kersten (5. Platz) und Katharina von Ostrowski (3. Platz) zeigten sichere, schwierige und gute Darbietungen und wurden trotz als ungerecht empfundener Kampfrichterwertungen mit der Qualifikation zum Qualifikationswettkampf  zur deutschen Meisterschaft belohnt. In der RTB-Rangliste nehmen die drei den 5. (Helen), 6. (Kathi) und 8. (Laura) Platz ein und zeigen damit, dass sie zur Spitze im Rheinischen Turnerbund  gehören.

Für Mona Schönmeier und Franziska Beine ging es in der Schülerklasse weniger darum sich zu qualifizieren, als vielmehr weitere Wettkampferfahrungen zu sammeln. Die beiden belegten gute Plätze (10 und 17) im vorderen Mittelfeld.

Am 20. September fand dann die Qualifikation statt, bei der Helen, Laura und Katharina unter die besten 3 Turnerinnen aus NRW kommen mussten, um an der deutschen Meisterschaft teilnehmen zu dürfen.
Katharina von Ostrowski belegte den 4. Platz und darf als Ersatzturnerin an den Deutschen Meisterschaften im Rhönradturnen am 07.11.2008 teilnehmen.
 

 

  
Führung

Der Vorstand tagte am 03.09.


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Teiln.: Eckhard Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Eduard Spengler, Hedwig Gring
Beratend: Stephan Semmerling
Verhindert: Gabriele Marquaß, Monika Spengler, Christiane Spengler
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*AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme*
Es ist letztendlich nur ein (mit über 100.000 € nicht akzeptables) Angebot eingegangen. Es sind daher weitere, grundsätzliche Überlegungen erforderlich.

*ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNG 2009*
Die Gruppenleiter/-innen sind im Hinblick auf Vorschläge oder Tipps, wer an der Ausbildung teilnehmen könnte/sollte, anzuschreiben.

*SPORTMATERIAL: Sprungtisch, Rhönradreparatur*
Der 3.345 € teure Sprungtisch wurde zwischenzeitlich bestellt und geliefert. Der TVE erhielt über den ESPO einen städt. Zuschuss in Höhe von 847,50 € sowie Fördermittel der Sportstiftung der Sparkasse Essen in Höhe von 1.400 €.
Das defekte Rhönrad wurde während der Sommerferien zur Fa. Spicker nach Wuppertal transportiert und 2 Wochen später neu ummantelt wieder abgeholt (Reparaturkosten: 320,00 €).

*MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2009*
Die Mitgliederversammlung 2009 wurde auf Mittwoch, 18.03.2009, 19.00 h, im AKTIV PUNKT, terminiert.

*TVE-SPORTANGEBOT: Sportangebote im Focus*
Das Sportangebot "Turnen & Spiel für Mädchen vom 5. Schulj. bis 17 J." gibt nach einer zwischen dem 31.03. und 23.06. geführten Anwesenheitsliste folgendes Bild:
Vom 31.03. bis zum 19.05. (7 Trainingseinheiten) nahmen konstant ziemlich genau 12 Mädchen am Training teil. Ab dem 26.05. (5 Trainingseinheiten) bis zum Beginn der Ferien halbierte sich diese Zahl auf ziemlich konstant 6 anwesende Mädchen. Die weiteren Teilnehmerzahlen sind zu beobachten, ggf. sind Werbemaßnahmen erforderlich.
Das Angebot "Sportmix für Jungen & Mädchen vom 1. bis 4. Schuljahr" bedarf noch einer näheren Betrachtung.

*DER DEUTSCHE SPORTAUSWEIS*
Der Deutsche Sportausweise für alle Mitglieder der im DSOB organisierten Vereine befindet sich bereits in der Einführung. Ausführend ist die "DSA Sportausweis GmbH". TVE-seitig wurde ein entsprechender Vertrag unterschrieben; die TVE-Mitglieder werden über den Wurfspieß 115/Dezember 2008 en detail informiert.

*ABTEILUNG 202 "KINDER- & JUGENDTURNEN": Schwimmaufsicht Angebot 20216*
In diesem Angebot sind gegenwärtig 3 lizenzierte ÜL (Dorothee Kellner, Ursula Kernebeck, Barbara Zimmermann) eingesetzt. Die jährlichen Mitarbeiterkosten hierfür betragen rd. 1.080 € pro Jahr. Die Sportleiterin wird gebeten, die Schwimmaufsicht in der Abtlg. Kinder- und Jugendturnen auf 2 Mitarbeiter/-innen zu beschränken.

*ABTEILUNG 205 "TANZ": Video-Clip-Dancing (2 Gruppen)*
Nicola Hedwig, Leiterin der beiden Gruppen, steht für die Dauer eines Jahres wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht zur Verfügung. Nach mühevoller Sucharbeit (eigene ÜL, eigene KL, ESPO-Datenbank) war letztendlich die an Video-Clip-Dancing anbietenden Vereine gerichtete Bitte um Hilfe erfolgreich. Selina Masri aus der Tanzschule Balsano, die mit dem TV Kupferdreh kooperiert, übernimmt beide Gruppen. Allerdings mussten beide Stunden von 60 min. auf 45 min. verkürzt werden, da Selina schulbedingt nicht vor 16.00 h zur Verfügung steht.

*ABTEILUNG 208 "SELBSTVERTEIDIGUNG": Taekwondo für Jungen & Mädchen (2 Gruppen)*
Mathias Gabriel kam am 22.08. zum wiederholten Mal 20 min. zu spät und fehlte eine Woche später unentschuldigt. Als Konsequenz wurde das Mitarbeitsverhältnis beendet und die beiden Sportangebote bis auf Weiteres ausgesetzt. Die Eltern der teilnehmenden Kinder wurden schriftlich informiert. Es ist ein/e neue/r Leiter/-in zu suchen.

*ABTEILUNG 208 "SELBSTVERTEIDIGUNG": Gruppe für Männer und Frauen*
Markus Becker leitet probeweise seit Juni das Training. Die sehr niedrigen Teilnehmerzahlen nach den Ferien sind bis zu den Herbstferien zu beobachten. Dann wäre zu entscheiden, ob die Werbung forciert oder das Angebot eingestellt wird. (Es handelt sich um eine attraktive Trainingszeit für eine notwendige neue Gruppe "Gymnastik-Mix für Frauen von etwa 18 bis 40 J.".).

*Abteilung 215 "Laufsport": Onkolauf 2008*
Der TVE stellte beim ONKOLAUF am 30.08.2008 im Grugapark mit 83 Läufern und Läuferinnen das stärkste Vereinskontingent und wurde hierfür ausgezeichnet. Für seine Läufer und Läuferinnen überwies der TVE 628 € Startgelder, die der Krebsberatung zu Gute kommen.

*ABTEILUNG 216 "FITNESSTRAINING, BALLSPIELE": Ballzauber f. für Jungen, 5. - 8. Schulj.*
Georg Spengler hat diese Gruppe an den neuen Mitarbeiter Nico Hahn abgegeben.

*ABTEILUNG 216 "FITNESSTRAINING & BALLSPIELE": Neues Sportangebot "Fit ab 40 - Kraft- und Beweglichkeitstraining für Männer von 40 bis 60 J."*
Dieses Sportangebot, unterbreitet von Stephan Semmerling, hat erstmals am 01.09.2008 stattgefunden und ist mit 18 Teiln. unerwartet erfolgreich gestartet .(Anm.: Teilnehmerzahl eine Woche später: 24). 

*ABTEILUNG 218 "SPORT FÜR ÄLTERE": Neues Sportangebot "Fit im vierten Viertel für Männer und Frauen ab etwa 75 J."* 
Der Start des neuen Sportangebots ist terminiert, die Flyer sind erstellt. Es erfolgt am 10.09.2008 eine persönliche Einladung der Zielgruppe zu einem Informationstreffen am 23.09.2008, 10.00 h, im AKTIV PUNKT. Etwa zeitgleich sollte die Pressearbeit anlaufen. Die TVE-Übungsleiter/-innen werden detailliert informiert und um ihr Mitwirken beim Aufstellen der neue Gruppe gebeten. Leiter der Gruppe ist Georg Spengler. Trainingsbeginn: nach den Herbstferien (14./16.10.2008).

*TEILNAHME AN SPORTGROSSVERANSTALTUNGEN: Deutsches Turnfest 30.05.-03.06.2009*
Da das Anmeldungsverfahren bereits im Oktober startet, muss die Informationstätigkeit sofort anlaufen. Ursula Kernebeck übernimmt die Projektleitung.

09.09.2008
Gerhard Spengler/Organisationsleiter

und am 22.10.

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Teiln.: Eckhard Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Eduard Spengler, Gabriele Marquaß
Beratend: Stephan Semmerling
Verhindert: Hermi Gring, Monika Spengler, Christiane Spengler
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*AKTIV-PUNKT (Gebäude, Grundstück): Zugang*
Eine neue Leuchte wurde von Eckhard ausgewählt und ist bestellt. Die Montage erfolgt umgehend nach Lieferung.

*AKTIV PUNKT: Vermietung Kommunikationsraum*
Es liegt eine Anfrage für die Nutzung des Kommunikationsraumes für Weight-Watchers-Treffen vor. Die Anfrage wird negativ beschieden.

*AKTIV PUNKT: Vandalismusvorfall am 14.10.2008*
Zwei Jugendliche haben sich unbemerkt in das OG begeben, das Spülbecken verstopft und den Wasserhan aufgedreht. Der Vorfall wurde erst bemerkt, als das Wasser im EG durch die Decke tropfte. Die Jugendlichen konnten gefunden und der Polizei zugeführt werden. Der TVE hat den Schaden zunächst telefonisch der Versicherung gemeldet und bemüht sich gegenwärtig um das Polizei-Protokoll. Es ist eine Fachfirma zur Feststellung des Wasserschadens zu beauftragen.
Ab sofort werden Kommunikationsraum und OG-Toiletten wieder verschlossen.

*AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme*
Eduard weist auf eine Bezuschussungsmöglichkeit durch die Stadt in Höhe von 40% hin. Eckhard sieht Möglichkeiten, die Maßnahme über Arbeitskraft aus dem "Essener Konsens" zu realisieren. Hierzu müsste ein entsprechender Antrag formuliert werden.

*AKTIV PUNKT: Nutzungsregelungen für Kommunikationsraum i.V. mit Küche und Vorratsraum*
Die vorliegenden, zwischenzeitlich überarbeiteten Nutzungsregelungen werden beschlossen und gelten hiermit als verbindlich eingeführt. Sie werden allen Mitarbeitern/innen in Kürze ausgehändigt und in einer der nächsten Wurfspieß-Ausgaben veröffentlicht.

*MITARBEITEREINSATZ*
Mitarbeiter/-innen müssen offiziell, das heißt nachweisbar, vom Vorstand (einem Vorstandsmitglied) eingesetzt sein. Dies gilt auch für minderjährige Helfer/-innen. Andernfalls bestehen haftungs- und versicherungsrechtliche Risiken.

*FINANZWIRTSCHAFT: Änderung der TVE-Beitragsregelungen*
Die TVE-Beitragsregelungen werden um folgenden Satz ergänzt: "Bankgebühren, die durch Rückbelastungen anfallen, die das Mitglied zu verantworten hat (gelöschtes oder ungedecktes Konto, unberechtigter Widerspruch), gehen zu Lasten des Mitglieds."

*KOOPERATION MIT ANDEREN VEREINEN: Sporttag der SG Überruhr*
Die SG Überruhr veranstaltet am 15.11.2008 einen Sporttag und hat angefragt, ob TVE-Rhönradturnerinnen mit einer Präsentation teilnehmen können. Die Rhönradturnerinnen Katharina von Ostrowski, Stefanie Zimmermann und Laura Kersten werden der Bitte nachkommen. Den Transport der Rhönräder übernimmt die SG Überruhr. Es sind die Transportzeiten (auch ggf. mit dem Hausmeister der Sh Auf dem Loh!) abzusprechen.

*WETTKAMPFKOSTEN: Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft*
Das TVE-Reglement sieht keine Fahrtkostenzuschüsse für Mitglieder, die an Wettkämpfen teilnehmen, vor. Lediglich die Fahrtkosten der eingesetzten Mitarbeiter/-innen werden erstattet. De facto transportieren diese - ggf. im Verbund mit den Eltern - die Wettkampfteilnehmer/-innen. Diese Handhabung hat sich bewährt. Ein anderes Handling würde lediglich zu einem unverhältnismäßigen, teuren Verwaltungsaufwand führen und den Wettkämpfern/Wettkämpferinnen letztendlich keine wesentlichen Vorteile bringen, da die Fahrtkosten über höhere Abteilungs-/Sportgruppenbeiträge gedeckt werden müssten.
Die anstehende Teilnahme von Katharina von Ostrowski an den Deutschen Meisterschaften im Rhönradturnen (08.11.2008, Geislingen) sowie einer notwendigen Mitarbeiterin für das Einturnen (Hilfestellung etc.) stellen eine Ausnahme-Situation dar. Die GET chartert einen Bus, mit dem alle Beteiligten transportiert werden. Die Kosten betragen pro Mitfahrer/-in 35,00 €. Zur Unterstützung von Katharina werden ihre beiden "Mitarbeiter- und Wettkampfkolleginnen" Helen Coutelle und Laura Kersten mitfahren.
Der TVE übernimmt ausnahmsweise die Fahrtkosten für diese drei Mädchen.

*TURNFEST-TEILNAHMEN: Internationales Deutsches Turnfest 2009 in Frankfurt*
Folgende Kosten fallen an/können anfallen:
Turnfestbeitrag: 
Erwachsene 45,- € (mit Management-GYMCARD 39,- €), Jugendliche (12–18 Jahre) 19,- €
Kinder (6–11 Jahre) 3,- €; Kinder (0–5 Jahre) frei
Meldegeld:
Einzelwettbewerb 10,- €
Gruppenwettkämpfe mit 2 und 3 Teilnehmern 20,- €, mit 4 und mehr Teilnehmern 30,- €
Mitmachangebote 3,- €
RMV
7-Tage-Ticket 20,- €, 4-Tage-Ticket 15,- €
Schulunterkunft, inkl. Frühstück 7 Tage
(Anreise: 30.05.2009 · Abreise: 06.06.2009)
Erwachsene 65,- € (mit Management GYMCARD 60,- €),Jugendliche 39,- €
Kinder (6–11 Jahre) 25,- €, Kinder (0–5 Jahre) frei 4 Tage
(Anreise: 30.05.2009 · Abreise: 03.06.2009 oder
Anreise: 02.06.2009 · Abreise: 06.06.2009)
Erwachsene 45,- € (mit Management GYMCARD 40,- €), Jugendliche 30,- €
Kinder (6–11 Jahre) 15,- €, Kinder (0–5 Jahre) frei
Es wird folgender Zuschuss beschlossen:
1. Der TVE übernimmt für TVE-Mitglieder alle Wettkampfgebühren und Mitmachangebote. 
2. Vom für alle Turnfestteilnehmer/-innen anfallenden Turnfestbeitrag übernimmt der TVE 10,00 € für Nichtwettkämpfer/-innen und 20,00 € für Wettkämpfer/-innen. Liegt der (altersmäßig abgestufte) Turnfestbeitrag unter diesen Beträgen (z.B. bei Kindern), übernimmt der TVE nur den Turnfestbeitrag in dieser Höhe.
Informationen über das Deutsche Turnfest wurden bereits in der Juni-Ausgabe des Wurfspieß publiziert. Es ist beabsichtigt, alle Turnfest-Interessenten/-innen über die Dezember-Ausgabe des Wurfspieß zu einem Info-Treffen, bei dem auch die Wettkampfteilnahmen festgelegt werden können, einzuladen.
Projektleiterin ist Ursula Kernebeck.

*BURGFEST 2009*
Das Burgfest 2009 wird am 06./07.06.2009 stattfinden. Der TVE wird sich am Programm mit 2 bis 3 Präsentationen, die Stephan Semmerling organisiert und koordiniert, teilnehmen. Ein Auftritt der tonARTisten sieht der TVE wg. der problematischen "Outdoor-Akkustik" nicht vor.

*60plus-PROJEKTE: "NACHLESE-/VORSCHAU-TREFFEN am 23.01.2009*
Die Einladung erfolgt über die Dezember-Ausgabe des Wurfspieß, ggf. durch einen ergänzenden Erinnerungsflyer. Getränke werden zu den (günstigen) AKTIV PUNKT-Preisen angeboten.
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24.10.2008
Gerhard Spengler/Organisationsleiter

 
Chor

Wochenend' und Sonnenschein ...

  
…. dieser Titel der Comedian Harmonists beschreibt wunderbar das erste Probenwochenende der tonARTisten, das wir am 30./31.08.08 in Essen-Werden erlebt haben.

…. und dann mit dir im Wald allein…..genauso ist es. Denn unsere Unterkunft, das Kardinal-Hengsbach- Haus, liegt sehr ruhig oberhalb des Stadtteils Werden am Rande des Heissiwaldes. Viel Glas, sehr hell und freundlich gestaltete Räumlichkeiten sowie ein wunderschön angelegter Wandelgang in der Mitte des ehemaligen Benediktinerklosters empfangen die Besucher.

Aber wir sind ja nicht nur zum Schwärmen hierher gekommen, sondern wir wollen auch unsere Stimmbänder in Schwingungen versetzten. Drei Probeneinheiten am ersten Tag versprechen anstrengende Arbeit. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit der Gregor-Linßen-Messe „Vermächtnis eines Freundes“, die wir am 22. und 23. November in zwei Kirchengemeinden – unterstützt von einigen Musikern – aufführen möchten.

Die reichlich zur Verfügung stehende Probenzeit, nutzt Ludger, um uns mit einigen „Extras“, zu überraschen. So stehen schließlich eine Sopranistin, eine Altistin und ein Bass oder Tenor in einer Kleingruppe zusammen. Welch ein Klangerlebnis! Es ist schwierig und ungewohnt die eigene Stimme zu halten – aber es klappt und wir sind begeistert.
  
  So vergeht die Zeit wie im Fluge, da die beiden ersten Probeneinheiten von leckerer Kaffee –und Kuchenpause unterbrochen werden. Nach dem Abendessen teilen wir uns in zwei Gruppen. Die die Frauen studieren unter Leitung von Inken und Monika eine Choreographie zu „Lollipop“ ein. Das bringt viel Spaß, da so mancher Arm und manches Bein im Gesicht und auf dem Fuß des Nachbarn landet und somit nicht unbedingt dort, wo es hin soll. Aber nach einer Stunde klappen Schritte und Bewegungen und das Lied wird durch den neuen „Showcharakter“ richtig aufgepeppt.  
 
Die Männer vertiefen ihr Können an dem Klassiker „Männer“ von Herbert Grönemeyer.
 
Nun haben wir uns den gemütlichen Abend mit kühlem Bierchen und Knabbereien redlich verdient. Nach dem entspannten Abend verlässt uns aus terminlichen Gründen ein Teil der Sänger/innen. Im Anschluss an eine Nacht in absoluter „Klosterstille“ und gemütlichem Frühstück geht es am Sonntag im kleinen Kreis weiter. Wir starten mit Stimmbildungsübungen, durch die die noch müden Stimmen wieder zum Leben erweckt werden. Schwerpunktmäßig vertiefen wir eines der schwierigsten, am Vortag einstudierten Stücke. Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir noch einen Spaziergang durch den Heissiwald und beschließen unser Wochenende mit dem Mittagessen.

Wir haben uns durch viele private Gespräche näher kennen gelernt und es hat die Gruppe wieder ein bisschen mehr zusammengeschweißt. Wir wollen es auf jeden Fall wiederholen unser ……..Wochenend´ mit Sonnenschein!!

Inken Funken, Conni Ernst, Monika Stahl
   
Freizeitaktivitäten

turnerjugend erlebte Rennfeeling pur im MS Kartcenter Hattingen

  
 

10 TVE-Mitglieder trafen sich am Samstag, den 30.08.2008, morgens am Marktplatz Burgaltendorf und fuhren mit dem ÖPNV zum Kartcenter nach Hattingen. Dort angekommen, bekamen wir Schutzhelme und konnten in den schnellen Karts nur wenige cm über der Fahrbahn um die engen Kurven der Rennstrecke sausen. Nach 2 bis 3 anstrengenden Durchgängen nahmen wir noch eine kleine Stärkung im Bistro zu uns und machten uns langsam wieder auf den Rückweg. Erschöpft erreichten wir Burgaltendorf am späten Nachmittag.

Marc Schäfer

 
Chor

tonARTisten bereicherten Kulturwoche Überruhr

  
Am Sonntag, 24.08.2008 waren wir Gäste der Kulturwoche Überruhr und durften mit unseren Liedern den Chortag bereichern.

Schon im Vorfeld entschieden wir uns für drei neu einzustudierende Stücke sowie ein Lied aus unserem bestehenden Repertoire. Einige Wochen vor den Sommerferien begannen wir mit den zwei umfangreicheren Liedern „Irgendwo auf der Welt“ von den Comedian Harmonists und „Thank you for the music“ von Abba. Letzteres erschien ja auf den ersten Blick einfach.
  Aber der Teufel steckt im Detail und wir mussten feststellen, dass hier noch einiges an Arbeit auf uns wartet. Ganz zu schweigen von dem anspruchsvollen „Irgendwo auf der Welt“. Also machten wir uns fleißig an die Arbeit, um Probe für Probe sicherer und besser zu werden. Erste Erfolge ließen sich blicken. Kurz vor den Sommerferien übten die Sopranistinnen und Altistinnen dann noch das Damenstück „Lollipop“ ein.
Sechs Wochen Sommerferien sind ziemlich lange, wie wir dann bei der ersten Chorprobe nach den Ferien feststellen mussten. Aber durch intensives Proben an drei aufeinander folgenden Montagen waren wir schnell wieder „up to date“.
Somit waren wir fit für den Sonntagnachmittag in Überruhr und trugen „Lollipop“, „Frauen sind anders“, „Irgendwo auf der Welt“ „Thank you for the music” einem vollbesetzten Saal vor. Trotz des allgemeinen Lampenfiebers zeigte uns der lang anhaltende Applaus des Publikums, dass wir mit unserer Leistung rundum glücklich und zufrieden sein konnten.

Im Anschluss an die Chorveranstaltung fuhren wir in unseren Heimatstadtteil und begannen mit einer Fotosession an der Burgruine, um neue Chorfotos anzufertigen. (Diese Fotos sowie die Bilder von der Kulturwoche Überruhr sind im Fotoalbum der tonARTisten auf der
tve-Internetseite für alle Interessierten zugänglich.)

Etwas einsam fühlen sich jetzt noch unsere drei netten, sympathischen Tenöre, die weiterhin auf Unterstützung hoffen. Also sangesfreudige Männer, gebt euch einen Ruck und kommt doch mal schnuppern. Wir warten auf euch!

Unser nächster Termin ist unser internes Chorwochenende am 30. + 31.08.08 im Kardinal Hengstbach-Haus in Essen-Werden. Dort werden wir uns intensiv auf die Linßen-Messe vorbereiten sowie bestehendes Repertoire festigen.

Für Ende November steht die Aufführung der Linßen-Messe „Vermächtnis eines Freundes“ an.

Conni Ernst
 
TVE-Mitarbeiterteam

Chefin der AKTIV PUNKT-Gastronomie wurde 70.

  
Nicht wegzudenken aus dem sportlichen Leben im TVE ist Hermi Gring, die am 30. September 70 Jahre alt wurde.
Nach Fertigstellung des AKTIV PUNKT, Sport-, Freizeit und Gesundheits-Treff des TVE Burgaltendorf, im Jahre 2001 wurde Hermi die Betreuung des Kommunikationsraumes incl. Küche übertragen. Als Hotelierstochter schien sie für diese Aufgabe die Richtige zu sein. Immer mehr wird dieser Raum für Veranstaltungen und Feiern genutzt. Und wer sorgt dafür, daß die Vor- und Nachbereitung dieser Feiern auch klappt? - Hermi!

Sie sorgt auch dafür, natürlich mit Helfern, dass der Raum stets auch entsprechend geschmückt ist und die Dekoration den verschiedenen Feiern ein festliches Gepräge gibt. Besonders zu erwähnen ist das monatlich stattfindende AKTIV PUNKT-Café. 

Wir verdanken dem Geburtstagskind sehr viel, und dafür liebe Hermi, dankt auch der Turnverein bei dieser Gelegenheit recht herzlich. Als Mitglied des Vorstandes ist dein Rat auch hier stets gefragt und uns wichtig. Mögest du uns mit deiner Tatkraft und Energie noch recht lange erhalten bleiben. Mit vielen guten Wünschen für eine auch weiterhin gute Gesundheit und Fitness sagt der WURFSPIESS: Herzlichen
Glückwunsch. 

Eduard Spengler

  
TVE-Mitarbeiterteam

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam

  
SELINA MASRI (17 J.)
Die beiden Video-Clip-Dancing-Gruppen, die jeden Freitag von 16.00- 17.30 h im AKTIV PUNKT tanzen, werden nun, nachdem Nicola Hedwig sich für ein Jahr nach Ecuador "abgesetzt" hat, von Selina Masri aus der Tanzschule Balsano geleitet.

ALISA HANF (17 J.)
Alisa Hanf, Inhaberin der Trainer-C-Lizenz, hat zum 17.10.2008 die Leitung der beiden Taekwondo-Gruppen für Jungen und Mädchen übernommen.

  
TVE-Mitarbeiterteam

Nicola Hedwig berichtet aus Ecuador.

  
Nicola Hedwig (19 J.), Leiterin der beiden Video-Clip-Dancing-Gruppen, hat sich nach ihrer Ankunft in Ecuador, wo sie ein Jahr verbringen/arbeiten wird, per eMail beim TVE gemeldet:

01.09.2008:

"Hola,

hier ein erstes Lebenszeichen aus dem wunderschönen Ecuador. Ich bin gestern gut angekommen, auch wenn es kurz vor Quito sehr starke Turbulenzen gab.

Meine Gastfamilie in Quito hat mich am Flughafen abgeholt und sie ist sehr nett. Abends waren wir noch auf einem Carrera (12 km Lauf) in der Stadt und danach Pizza essen. Danach bin ich totmüde ins Bett gefallen, da ich mehr als 24 Stunden wach war.

Heute, am Sonntag, bin ich sehr früh aufgestanden, da das nächste Carrera anstand, wo die Neffen meiner Gastmutter mitgelaufen sind. Das war sehr lustig. Danach sind wir alle in einem Auto (11 Leuten im Opel Zafira!) zu unserem Casa gefahren und haben zusammen Kaffee getrunken. Das Familienleben hier ist echt ganz anders als das in Deutschland, aber schön!

Gerade waren wir dann noch auf dem Panecillo (dem Aussichtspunkt der Stadt) und konnten über die Hauptstadt gucken. Norden und Süden unterschieden sich wirklich sehr, aber es war einfach nur traumhaft! Jetzt sind wir wieder mit ca. 20 Leuten bei einer Verwandten, wo auch eine andere deutsche Austauschschülerin ist. Alle Familienmitglieder hier sprechen deutsch.

Mir geht es suuuper und ab morgen beginnt mein Programm d"e escuala".

02.09.2008:

"Hier meine erste ausführlichere Email aus Quito:
Erst einmal kann ich sagen, dass es mir sehr sehr gut geht. Ich bin gut angekommen und der berühmte Jetlak äußert sich nur noch insofern, dass ich morgens immer eine Stunde vor dem Wecker wach werde und abends ein wenig früher müde bin als üblich. 

Heute war mein 2. Tag in der Schule von Experiment und wir hatten ein bisschen Spanischunterricht, haben viel über Kultur und Menschen geredet und heute waren 2 Deutsche in der Schule, die in der Nähe meiner Stadt, in der mein Projekt ist, leben. Das war wirklich sehr interessant und ich bin sehr gespannt auf Samstagmorgen, wenn es endlich nach Pueblo Nuevo losgeht, zu "meinem" Dorf, das in der Nähe von Mindo und Los Bancos liegt. 

Hier sind wirklich einige Dinge anders als in Deutschland, aber es lebt sich gut. Man wirft z.B. das Klopapier nicht in die Toilette, sondern daneben in einen Mülleimer, man begrüßt sich immer mit einem Küsschen (der Körperkontakt insgesamt ist viel intensiver), die Familie hat eine viel wichtigere Rolle hier, der Verkehr ist einfach nur wie in einer großen südeuropäischen Großstadt und man fährt viel Auto. 
Es ist unhöflich wenn man im Haus die Schuhe auszieht. Es gibt viele Dinge, an die man sich anpassen muss, aber bis jetzt klappt es gut. Das Essen ist toll, sehr exotisch und ich habe in den ersten 3 Tagen so viele neue Dinge gegessen wie noch nie zuvor: Früchte und Gemüse aller Art, es gibt jeden Tag frischen Saft en masse und alles ist einfach nur süß (muy muy dulce!). 

Die Konversationen funktionieren immer mehr und ich bin motiviert, mehr zu lernen. Ich heiße im Ecuadorisch-Spanischen zum Beispiel Nicolita, da man hier alles mögliche verniedlicht und –ito oder –ita 'dranhängt. Mein Motto hier ist 'Learning by doing', aber manche Worte fallen mir jetzt schon auf Spanisch leichter als auf deutsch. 

Heute hatten wir super Wetter. Leider habe ich mir in der Mittagspause direkt einen Sonnenbrand geholt, da es heute Morgen sehr düster aussah und ich nicht den Anweisungen von Maryléne gefolgt bin, die besagten, dass man sich jeden Tag trotz anfangs düster ausschauenden Himmel eincremen soll. Das Wetter hier ist sehr launisch. Nachts um die 0 Grad und tagsüber von Regen bis zu 25 Grad haben wir alles (und beides ist dann auch meist sehr intensiv, da wir ja direkt am Äquator sind). 

Quito liegt auf knapp 3000m Höhe, womit ich bis jetzt Gott sei Dank noch keine Probleme hatte. Andere Volunteers hatten bereits starke Probleme mit der Höhe. Direkt von der Hauptstadt sieht man den Pichincha (La Provinzia de Pichincha), ein Berg der Anden, der knapp 5800 m hoch ist. 

Meine Gastfamilie ist super nett und sie bietet mir an, dass ich jeder Zeit zurück zu ihnen kommen kann, wenn ich kein Glück mit der Familie in Pueblo Nuevo habe (ob dies ernst gemeint ist, oder nur ein Teil der Kultur, kann ich noch schlecht einschätzen, da es sehr wichtig ist, freundlich und eher indirekt zu sein als direkt, wie wir Deutschen). Nunja, ich habe aber schon einige der 8 Geschwister meiner Gastmama kennen gelernt mit Enkeln, Neffen und der Mutter meiner Gastmutter (Lupe = Lupita). 

Wir waren auf dem Paneíta (ein Aussichtspunkt, von dem man über Nord und Südquito schauen kann): Einfach einmalig, so was habe ich noch nie gesehen. Dann sind wir noch auf die berühmte Statue 'drauf. Als wir weitergefahren sind, haben mir meine „Gastenkel“ Santiago und Sebastían direkt 2 typisch ecuadorianische Sachen geschenkt; das war wirklich sehr lieb und Lupita hat mir Postkarten gekauft. Danach waren wir noch mit ca. 20 Leuten aus der Familie típia-ecuadorianisch essen. Da habe ich ecuadorianische Kartoffeln = Papa`s mit Avocado als Suppe verarbeitet gegessen. Hmmm, muy rico! 

Morgen habe ich erst um 9.00 h Schule und bis dahin muss ich noch ein paar Hausaufgaben machen, bevor es zur Sightseeing-Tour in die Downtown geht. 

Ich habe übrigens ein Handy hier. Wer mich anrufen möchte, kann dies gerne tun, am Besten erkundigt ihr euch dann im Internet, was für eine Vorwahl am billigsten ist (Das kostet in der Regel zwischen 1 und 15 Cent pro Minute) und ruft mich dann unter der 090349211 an, da gehe natürlich auch nur ich 'dran. 

Am Samstag um 8.00 h geht es dann in mein Dorf und es scheint dort alles sehr spannend zu sein mit vielen exotischen Blumen, Tieren und Aktivitäten wie z.B. wie Tarzan durch die Bäume schwingen. Ich bin sehr gespannt. Von dort aus werde ich euch dann auch nicht mit emails bombadieren, da ich nicht regelmäßig ins Internet gehen werde. So, jetzt kommen meine Gastmutter und -schwester vom Einkauf wieder; 'mal sehen ob sie einen Adapter gefunden haben, aber das sieht gut aus:) 

In den nächsten Tagen stehen noch ein paar wichtige Besorgungen an und ich bekomme einen Censo (einen Ausweis für Ecuadorianer, womit ich viele Dinge günstiger bekommen werde).

Ich denke an euch (u.a. dank der vielen schönen Fotos, Briefe und Collagen) und freue mich von euch zu hören. Viele liebe Grüße aus dem fernen Latinoamericano. Nicola.

P.S.:  Morgen Abend geht es zum ersten Mal richtig schön Salsa, Tango und Maerrenga (?) tanzen.

Ganz liebe Grüße aus Ecuador:

Con mucho saludos,
Nicolita"

13.09.2008:

Nun melde ich mich aus meiner neuen Heimat Pueblo Nuevo. Dies ist ein Dorf, das ca. 200 bis 300 Einwohner hat. Es liegt ganz in der Nähe von Los Bancos, Mindo und Puerto Quito. Am Samstag sind wir von Quito gestartet und haben die ersten Voluntarios zu ihren Gastfamilien gebracht. Dadurch habe ich schon einen kleinen Eindruck bekommen. Da am Samstagabend noch ein großes Straßenfest in Mindo stattfand, bin ich von Samstag auf Sonntag dort geblieben und habe in einem Hostal geschlafen (was man hier für 5 dolares die Nacht bekommt). Dass war echt super, denn es lag mitten in einem kleinen Wäldchen zwischen Bananenstauden und Palmen und ich hatte echt nette Nachbarn. 

 

 

 

 

 

Anschließend waren wir dann am Sonntag bei Miriam, unserer Koordinatorin vor Ort, zum Frühstück. Danach ging es dann Canopying. Das ist echt total witzig. Wir sind auf ca. 3.000 Meter - hinten auf dem Pick-up - hochgefahren und von dort aus ging es dann durch den Dschungel. Wir haben Beckengurte und Helme bekommen und dann ging es auf einigen hundert Metern über riesige Cascadas (Wasserfälle).  Bunte Pflanzen und exotische Tiere begleiteten unseren Weg. Tukane haben wir auch einige gesehen. Das war echt schön, aber anfangs musste ich mich schon ganz schön überwinden, mich einfach fallen zu lassen und über den Bäumen herzuschwingen!

Nicola im Urwald


Die Landschaft hier ist wirklich so faszinierend, dass Einige während der Fahrt mit dem VW Bus hierhin ununterbrochen fotografiert haben.... und wir leben nun für ein ganzes Jahr hier!
Dass kann man gar
nicht auf Fotos festhalten: die Atmosphäre, die Luft, die Tiere und die einzigartigen Pflanzen. 

Nun war es soweit: Wir sind mit ein paar Leuten zu meiner neuen Gastfamilie gefahren, bei der ich also ein Jahr leben sollte. Es war der erste Tag an dem es nur geregnet hatte und so entwickelte sich meine Stimmung auch. Als ich das Haus zum ersten Mal sah, war ich total fertig mit der Welt. Ich traf zwar auf das einzige Haus aus Beton, aber als ich dieses betrat, wollte ich es einfach nicht glauben: Es gab keine Türen, nicht einmal im Badezimmer; das ganze Haus war einfach nur leer. Auf dem Weg in die Stadt mit dem Bus hat sich meine Gastmutter 7 Reihen vor mich und ihre Enkel gesetzt; wir haben kein Wort miteinander gesprochen, obwohl ich mich oft dazu angeboten habe. Ich habe oft gefragt, ob ich helfen könne und es hieß auch immer "ja", aber dann kam nichts. Der Vater hatte ein Holzbein und ein Holzarm. 

Ich musste eine halbe Stunde an einer Hauptstraße entlang bis zur Schule laufen und zu guter Letzt waren wir am Ankunftstag in Los Bancos einkaufen, aber nicht nur Lebensmittel, sondern Messer, Gabel, Schüsseln, Gläser, Teller etc., also Dinge, die man nach einem Jahr Einzug in das Haus eigentlich bereits haben sollte. 

Nach dem Abendbrot musste ich dann warten, bis der Gastvater das Fernsehgerät irgendwann ausgemacht hat, da mein Zimmer direkt am Wohnzimmer lag und dieses eben keine Tür hatte. Die Nacht war der Horror und mir ging es noch nie so schlecht. Ich hörte dann Gastmutter und –vater schnarchen, den Papagei, der in einem Karton lebte, schnattern und die Hühner und Autos waren auch nicht gerade leise. 

Mir war klar, hier kann ich nicht bleiben! Am Montagmorgen bin ich dann in die Schule gegangen und habe zum ersten Mal Unterricht für die erste Klasse gegeben und Leonie kennen gelernt, die auch in Pueblo Nuevo lebt. Nach vielem Hin und Her und einigen Telefonaten mit der Organisation und den einzelnen Koordinatoren habe ich mir dann in der Schulpause ein anderes Haus angesehen, welches direkt neben der Schule liegt. Dieses Haus und die „Bewohner“ gefielen mir auf Anhieb wesentlich besser und ich habe zugesagt, dass ich hier hin möchte. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich echt nicht pingelig und normalerweise abgehärtet bin, aber was die Wohnverhältnisse meiner ersten Gastfamilie betraf, waren da einfach zu viele Dinge, mit denen ich nicht zurecht gekommen bin. 

Nach der Schule sind Leonie und ich zum „alten“ Haus gefahren und mussten es den Gasteltern irgendwie erklären, dass ich hier nicht bleiben konnte. Im Nachhinein habe ich dann mitbekommen, dass der Gastvater der Bürgermeister vom Ort war. 

Angekommen im neuen Haus, wurde ich direkt von den 5 Hundebabys begrüßt, die gerade 3 Wochen alt sind. Die habe ich dann auch abends mit Milch gefüttert, da die Mutter von ihnen vom Auto überfahren wurde. Einfach nur süß, die Babys! 

Meine „neue“ Gastfamilie ist sehr nett. Meine Gastmutter ist 59 Jahre alt und hat 9 Kinder. Der Vater ist 63, ein bisschen schwerhörig, ebenfalls sehr, sehr nett und der Chef von der Quesería (in der der bekannte Käse aus Pueblo Nuevo produziert wird). Eine Gasttochter, Bearix,  lebt noch Zuhause und ist 18 Jahre alt, Beatrix. Mein Zimmer ist schön und eigentlich auch relativ groß. Ich habe es mir eingerichtet. Es ist ein Holzhaus mit einigen Lücken und Unperfektheiten und deswegen habe ich hier bereits einen Motten- und Insektenfriedhof unter meinem Schrank. Ich habe sogar eine super gute Stereoanlage in meinem Zimmer und einen Fernsehgerät und ich werde wohl auch anfangen müssen, Telenovelas zu gucken, denn fernsehen ist hier ein Volkssport und es gibt im Prinzip auch nur Telenovelas.

 

 

 

Meine Dusche ist draußen und warm!! Meine Toilette ist ebenfalls draußen. Das Essen ist super und es gibt morgens oft Empanadas mit frischem Käse. Wir haben Hühner (ca. 30), wovon regelmäßig einige für den Verzehr durch die Familie geschlachtet werden. Ein Schwein haben wir auch, was ebenfalls bald geschlachtet werden wird. Bin ich ja mal gespannt, aber so ist das hier eben und alles ist frisch und made by Bio! 

 
 

Blick aus Nicolas Haus auf die Schule

Abends treffen sich die Leute hier immer im Casa Communal, wo getanzt, gesungen oder gespielt wird. Die Erwachsenen sind nebenan im Centro Commercial, was aus einem Laden besteht. Aber es ist sehr nett und jeder kennt jeden. Am 20. September habe ich anlässlich eines Festes, das der Finanzierung einer neuen Küche für die Schule dient, mit einer Tanzgruppe einen Auftritt mit ecuadorianischem Folkloretanz. Außerdem werde ich nun montags und dienstags in Rio Saloya Sport unterrichten und mittwochs bis freitags in meinem Dorf (was übrigens noch relativ groß ist). Dienstags und donnerstags gebe ich für die Frauen hier Aerobikkurse, wofür sich jetzt schon mehr als 30 Leute angemeldet haben. Außerdem werden am 20.09. bei diesem Fest das schönste Mädchen und der schönste Junge des Ortes gekürt, die auch tanzen sollen und dafür bereiten wir uns jetzt auch noch vor; das „Training“ findet immer in den Pausen statt. 

Im Oktober habe ich eine Woche Urlaub und dann werde ich an die Costa fahren und mit dem Rucksack von Norden nach Süden reisen bis nach Guayaquil und eine Fahrt mit dem Boot machen, um Wale und Delphine zu sehen. Mein Spanisch macht immer mehr Fortschritte nur die Kinder versteht man ab und zu weniger gut. Am Samstag fahre ich mit Mario und seiner Familie nach Puerto Quito zum "Schwimmen" in einem Wasserfall und abends werde ich in Mindo sein und mit ein paar Leuten feiern.

 

 

 

 

Ab Montag gebe ich dann richtig Unterricht (cultur física), was eine große Herausforderung wird, da wir hier einfach für den Sportunterricht NUR ein Feld haben. Ich habe aber Bälle aus Deutschland dabei und eine Trillerpfeife. Hinzu kommt noch die Sprachbarriere. Wer also noch gute Ideen für Sportspiele ohne Material hat: Bitte her damit, das meine ich ernst!!:-) 

 

Die 4. und 5. Klasse in einer von Nicolas Schulen 

Ich habe in meiner Familie hier ein Telefon und die korrekte Nummer, um mich hier anzurufen ist die 00593-2-3900602. Am Besten schreibt ihr mir dann vorher kurz eine SMS, wann ihr anrufen wollt, damit ich auch da bin, aber am Günstigsten ist die Zeit von 20 - 22 Uhr bei euch, dann bin ich gerade aus der Schule zurück. Meine Handynummer ist die 00593 – 90349211.

Mir geht es hier nun bestens und ich freue mich auf ein super Jahr. Über Antworten freue ich mich wirklich sehr und ich hoffe, dass ich euch mit meinen Berichten nicht langweile, aber es ist eben viel passiert!

Viele liebe Grüße aus dem bunten, subtropischen Regenwald.
Eure Nicola

P.S.: Ich brauche wirklich gute Tipps oder Internetseiten für Sportspiele ohne Geräte (außer Musik, Ball und Trillerpfeife, die eingesetzt werden können. Danke! (Nicola.Hedwig@gmx.net)

17.09.2008:

Es ist Mittwochnachmittag und ich liege auf meinem Bett in meinem schönen Zimmer und erhole mich etwas, da mich seit ein paar Tagen ein übler Husten verfolgt. Mario wollte heute schon mit mir zum Arzt fahren nach Los Bancos. Stattdessen will er mir jetzt immer parájon azul (blauer Vogel) andrehen, das ist ein 80%iger Schnaps aus der Region, aber auch den lehne ich dankend ab.

Heute war der erste Tag, seit ich hier bin, an dem es keinen Reis gab, sondern Kartoffeln mit Nudeln. Es gibt hier immer etwas Warmes zu essen, also morgens oft Empanadas (superleckere Teigtaschen mit frischem Käse 'drin) oder Ei, Früchte, Maistaschen oder eine Art Pfannekuchen, mittags dann immer erst eine Suppe und anschließend Reis entweder mit Kartoffeln und Nudeln oder grünen Kochbananen oder Ei oder etwas Fleisch, dazu immer einen leckeren frischen Saft und in meiner Familie oft auch Salat (da bin ich - glaube ich - die Einzige, die dieses Glück hat), abends dann meistens noch mal einen Mix von Allem mit Agua Aromatica (heißes Wasser mit ein wenig Geschmack). Brot gibt es hier so gut wie gar nicht. Dafür wird alles gezuckert: der Tee, der Kakao, der Saft… Wenn ich meinen Tee nicht zuckere, werde ich schräg angeschaut, aber das ist mir egal. Wenn man sich mal die Zähne einiger Kinder hier anschaut, sollte man öfters besser auf den Zucker verzichten.

Ich schlafe hier echt viel und bin trotzdem oft „gestresst“. Da es um 18 Uhr dunkel ist und um 6 Uhr morgens wieder hell, schlafe ich spätestens um 19.30 Uhr und stehe morgens freiwillig um 6 Uhr auf, zusammen mit den anderen, die dann Kühe melken oder Eier holen gehen. Aber der Stress hier ist irgendwie anders als der in Deutschland. Ich kann noch nicht genau sagen wieso, aber das Leben hier ist auf eine andere Art und Weise anstrengend. Aktuell haben wir zum Beispiel seit gestern morgen kein Wasser im ganzen Dorf, weder zum Händewaschen, Duschen, Spülen noch für die Toilette oder Waschmaschine. Das ist schon wirklich komisch, so ohne fließendes Wasser, da lernt man zu schätzen. was man in Deutschland hat. Meine Gastfamilie hat übrigens eine Waschmaschine, die allerdings nicht für Unterwäsche geeignet ist. Die Klamotten trocknen draußen und benötigen ab und zu auch 'mal drei Tage, bis sie trocken sind, was nervig sein kann, wenn man keine Sachen mehr hat. 

Ich gehe hier nie ohne lange Kleidungsstücke, zumindest aber nicht ohne „Detan“, aus dem Haus. Das ist ein Anti-Mücken-Mittel, das in Deutschland verboten ist, weil es so viele Giftstoffe enthält. Meine Mückenstiche nerven mich auch total. Beine, Arme, Gesicht, Rücken,... eigentlich so gut wie alles ist zerstochen. Aber die Füße und Unterschenkel sind am schlimmsten, wenn man dann abends im Bett liegt. Diie Mückenplage soll dieses Jahr extrem sein. Hat alles was mit der Klimaveränderung zu tun, hier bekommt man viel davon mit.

Die wenigsten Leute hier können sich ein Auto leisten. Man fährt halt Bus oder trampt.

Ich habe echt Glück mit meiner Gastfamilie. Meine Gastmama kommt ab und zu einfach in mein Zimmer und wir unterhalten uns ein bisschen. Sie kümmern sich um mich, z.B. bezüglich meines Hustens und sagen mir, dass ich vorsichtig sein soll, wen ich in mein Zimmer lasse, weil die Kinder gern einfach 'mal was "mitgehen lassen". Deswegen habe ich auch ein Schloss in meiner Zimmertür, das ich immer benutze, wenn ich das Haus verlasse, aber das ist hier ohnehin üblich. Meine Gastmama macht sich manchmal auch übertriebene Sorgen um mich. Es wird hier um 18 Uhr dunkel und deshalb sagt sie, dass ich dann Zuhause sein sollte, aber ich fahre z.B. erst um 16 Uhr los nach Mindo, dann schlaf ich einfach da. Aber besser, sie macht sich ein paar Sorgen zuviel als gar keine. 

In der letzten Oktoberwoche habe ich für eine Woche Ferien. Dann fahre ich mit drei anderen Leuten (vielleicht auch ein paar mehr) in den Norden der Costa und wir fahren bis in den Süden 'runter nach Guayaquil, das ist die größte Stadt Ecuadors, die sehr schön sein soll. An der Costa ist es sehr heiß, man sieht Wale und Delfine und es gibt im Winter viele Überschwemmungen. 

Nächstes Wochenende werde ich nach Banos fahren mit ein paar anderen Leuten und eine andere Voluntaria besuchen. Dort soll es auch super schön sein, mit heißen Badequellen, typischen ecuadorianischen Märkten und einer großen Kneipenszene. Ich bin gespannt! 

Morgen wird in Los Bancos ein Fußballturnier von Lehrern und für Lehrer aus meiner Region stattfinden, wo ich auch mitspielen werde, denke ich, je nach dem wie es mir morgen geht. Von dort aus werde ich dann auch die eMail mit diesem Bericht abschicken. Die Lehrer hier haben echt ein sehr entspanntes Leben bzw. machen sich ein sehr entspanntes Leben, indem sie uns, Leonie und mir, die Arbeit aufdrücken, damit sie „irgendwelche Dinge“ organisieren können. Heute zum Beispiel sollte ich eine Lehrerin vertreten, damit diese mit ihrem Sohn zu einem Fußballspiel fahren konnte. Die Lehrer telefonieren regelmäßig im Unterricht und auch die Kinder wissen nicht ansatzweise, was Disziplin ist. Das kann schon anstrengend sein, vor allem, wenn da noch zu allen Schwierigkeiten die Sprachbarriere hinzu zukommt. 

Am Samstag ist eine große Fete in Dorf, da meine Schule eine neue Schulküche benötigt und der Staat diese nicht finanzieren kann. Es wird 'mal wieder der und die Schönste im Ort gewählt, es wird getanzt und es gibt ein kleines Programm. Danach geht es hoffentlich etwas entspannter zu.

Wie ist denn die Lage in Deutschland? Geht es euch gut? Ich freue mich wirklich sehr über eMails (Nicola.Hedwig@gmx.net) und werde alle beantworten.

Viele liebe südamerikanische Saludos sende ich euch,
eure Nicola

14.10.2008:

Hola aus dem heute verregneten Pueblo Nuevo!

So langsam merkt man schon, dass es Winter wird. Nicht an den Temperaturen, sondern, dass es viel mehr regnet und dass es abends noch etwas nebliger ist, als im Sommer. In der vergangen Nacht hat es mich zum ersten Mal erwischt mit den berühmten „Südamerika-Magen-Darm-Problemen“ und deshalb bin ich jetzt gerade auch nicht in der Schule. Ich habe gestern noch mit meiner besten Freundin telefoniert und ihr stolz berichtet, dass ich bis jetzt die einzige bin, die noch keine Probleme damit hatte, aber das war es dann wohl ;-)

Mir geht es aber ansonsten echt gut. Ich fühle mich pudelwohl in meiner Gastfamilie, habe für knapp zwei Monate schon viel vom Land gesehen und die Arbeit klappt auch immer besser. Ich habe nun mit dem Thema "Fußball" angefangen, da ich irgendein Thema brauchte, was ich mit den Kids bis zu den Examenes (Abschlussprüfungen) mit wenig Material machen kann. Gott sei Dank hatte ich zwei Fußbälle aus Deutschland dabei, worüber sich die Kinder total gefreut haben, weil sie teilweise noch nie so einen Ball in der Hand hatten. Dazu habe ich mir einige Übungen ohne weiteres Material ausgedacht, mit denen man Passen und Stoppen lernt und dies hat erstaunlicher Weise auch echt gut geklappt. Man muss dazu sagen, dass ich in meiner Schulzeit in der Oberstufe gelernt habe, mir Ziele zu setzen und davon dann auch relativ viele Feinziele in diversen Bereichen, aber das kann ich hier mehr oder weniger vergessen. Natürlich sollen die Kinder schon was lernen, aber ich muss die Ziele ziemlich herunterschrauben und zufrieden sein mit den kleinsten Fortschritten.

Was ich als nächstes Thema mache, muss ich mir 'mal gut überlegen, denn ich habe wirklich nur einen Sportplatz, der an allen drei Schulen in einem schlechten Zustand ist. So geht es z.B. an allen 4 Seiten 20 m steil bergab. Außerdem befinden sich Esel, Hühner oder Hunde darauf oder aber das Gras ist so hoch gewachsen, dass man sich beim Laufen die Beine regelrecht „verletzt“).

Ich habe eine Trillerpfeife, zwei Handbälle, zwei Fußbälle und zwei Tennisbälle zur Verfügung. Alle Lehrer wollen, dass ich mit den Kindern tanze und das werde ich sicherlich auch einmal als Unterrichtsreihe einplanen, aber ich bin ja zum Sportunterrichten hier und nicht als Tanztrainerin. Aber schon bevor ich hier angekommen bin, haben die Leute über „die neue Deutsche“ geredet, die doch so gut tanzen kann und am liebsten nur Tanztraining geben möchte. Also ich bin zufrieden mit meinem Unterricht in der Schule und dem Aerobictraining das ich gebe. In den großen Ferien werde ich auch zwei bis drei Wochen arbeiten müssen, weil die Kinder ja nicht in den Urlaub fahren. Deswegen werde ich in dieser Zeit vielleicht eine Tanz AG anbieten.

Aber dieser „Chisme“ (Tratsch) ist hier auf dem Land schon echt anstrengend, weil jeder am nächsten Tag weiß, dass ich meinen Tee immer ohne Zucker trinke, dafür aber gerne ein bisschen Zucker auf meinen Pfannekuchen sträue ...
Aber wie bereits erwähnt, sind nächste Woche die Prüfungen, denn hier haben die Kinder immer drei Monate Schule und dann eine Woche Ferien. In der Woche vor den Ferien werden dann die Test geschrieben und ich habe gestern in der einen Schule zum ersten Mal Sport unterrichtet und soll die eine Woche danach schon prüfen, aber das wird schon irgendwie hinhauen. Ich habe den Kindern genau gesagt, worauf ich achten werde und was wir machen werden, also: Das wird schon klappen!

Was mich viel mehr ärgert, sind zwei Lehrerinnen. Die eine hat mir gestern gesagt, dass ich doch bitte alles andere mit den Kindern machen soll, als Fußball spielen. Um dagegen zu argumentieren, fehlt mir eindeutig noch das Vokabular. Keines der Kinder spielt in einem Fußballverein, so wie man es aus Deutschland kennt, und ich mache mit ihnen ja gezielte Übungen, nicht nur einfach 'drauflos rennen. Die andere Lehrerin macht sich auch ein faules Leben durch meine Arbeit und nimmt sich an dem Tag, wo ich in ihrer Klasse bin, frei und beschwert sich dann noch, dass ich mit ein paar Aufgaben nicht fertig geworden bin. Normalerweise würde ich mir diese Sachen in Deutschland sehr zu Herzen nehmen, aber hier stört es mich weniger, da ich einfach weiß, dass diese Frau weniger qualifiziert bzw. ausgebildet ist als ich und einen ganz schlechten Unterricht macht. Das klingt alles ganz schlimm, aber macht euch keine Sorgen. Zwar ist der Unterricht manchmal wirklich anstrengend, aber es macht mir Spaß und man bekommt von den Kindern soviel zurück! Dass freut mich wirklich sehr und ich möchte weiterhin Grundschullehrerin werden, da ich weiß, dass die Kinder in meiner Heimat ganz anders sind und ich viel mehr Möglichkeiten habe.

Am Wochenende war ich in Mindo. Es waren Vacaciones, also Ferien von Donnerstag bis Sonntag, und es war wirklich viel los. Am Samstag sind wir dann in den tiefsten Regenwald gelaufen zu einem Wasserfall, der ca. 30 Meter hoch war, an dem wir uns dann abgeseilt haben. Das war schon eine Überwindung und der Adrenalinspiegel ist schon heftig angestiegen. Wir hatten noch nicht einmal Helme auf und der Druck von diesem enormen Wasserfall war auch nicht ohne. Ich bin dann aber gut unten angekommen, hatte nur eine Platzwunde am Bein, die dann aber sofort desinfiziert wurde.

Am Samstagabend habe ich dann mit zwei anderen Mädels deutsch gekocht. Also nicht wirklich deutsch, aber Spaghetti Bolognese mit Salat und als Nachtisch Joghurt mit frischer Ananas. Bekommt man in Deutschland ja auch öfters mal zusehen ;-) Es war toll, 'mal wieder Nudeln zu essen die einigermaßen al dente, also zehn Minuten gekocht waren und nicht so wie hier 15 Minuten und mehr. Mein Salat war die Krönung, und alle haben sich nach dem „Rezept“ für die leckere Salsa erkundigt.

Am Sonntag war dann, nachdem ich in Pueblo Nuevo angekommen bin, noch eine Gruppe Touristen aus den USA in meinem Dorf, die sich im Orquiedearium die Pflanzen angeschaut haben, die es auf der ganzen Welt nur hier gibt. Dafür habe ich in der letzten Woche mit drei Mädels aus der 7. Klasse einige Dinge auf Englisch vorbereitet, so dass sie gut vorbereitet waren und einige Dinge auch auf „mehr oder weniger gutem Englisch“ erzählen konnten. Die englische Aussprache fällt den Leuten hier wirklich sehr schwer.  

Nächstes Wochenende bin ich dann in Quito, direkt am Mitad del Mundo (also am Äquator) auf einem Festival mit ein paar Ecuadorianern, aber nur von Freitag bis Samstag, da ich noch viel vorbereiten muss für die Examenes. Wir haben mittlerweile übrigens nur noch ein von sechs Hundebabys, da der vorletzte einen steilen Berg heruntergefallen und so erschöpft und verletzt war, dass er ein paar Tage später gestorben ist. Aber die Hunde kommen und gehen hier sowieso von Tag zu Tag. Letzte Woche war ich übrigens auch zum ersten Mal mit Marina bei den Kühen, die ihr gehören (aber von der Queseria genutzt werden) und auf ihrem Land stehen. Das war echt ein witziger Fußmarsch dorthin, steil bergab und steil bergauf durch tiefsten Matsch inklusive 4maligem Hinfallen und Fluss überqueren, aber es hat echt Spaß gemacht und man hat gesehen, wie das hier alles ganz traditionell abläuft. Die Milch wird von den Eseln transportiert und es gibt keinerlei Maschinen. Da werde ich sicherlich noch öfters hingehen. Ansonsten ist es immer wieder interessant zu trampen, was ich hier mindestens 2mal täglich mache.

Man lernt immer interessante Leute kennen, die einem einen ihre Nummer zustecken und alle bitten, sich bei ihnen zu melden. Man muss dazu sagen, dass die meisten irgendetwas mit Tourismus zu tun haben, aber letzten Freitag bin ich mit Jemandem nach Mindo runtergefahren (zusammen mit seinen Eltern), der bei der UN in Afrika im Sudan gearbeitet hat und jetzt Helikopterpilot des Präsidenten ist. Dann hat er uns auf dem Weg noch sein Grundstück mit Haus, Gästehaus und riesigem Garten gezeigt. Man lernt hier wirklich viele Leute kennen und alle sind sehr freundlich und vor allem hilfsbereit. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass es hier üblich ist zu teilen, sei es Dauerlutscher, Stift, Ball, Platz im Bus oder Auto oder das Essen. Das finde ich echt erstaunenswert und finde es Klasse!

So ich könnte noch viel, viel mehr schreiben, aber dann würde ich morgen noch hier sitzen. Wenn ihr irgendwas wissen wollt, schreibt mir doch einfach, ich freue mich wirklich drüber. Macht es gut im kälter werdenden Deutschland und für meine Freunde viel Erfolg bei den ersten Schritten in der Uni, beim Zivi oder in der Ausbildung. Besitos y Abrazos, la Nicolita ;-)

Nicola.Hedwig@gmx.net

   

13.11.2008

Hallo allerseits im immer kälter werdenden Deutschland, jetzt sind schon wieder zwei Wochen vergangen, seitdem ich im Urlaub war… Wir (drei andere Freiwillige und ich) sind Freitagabend mit dem Nachtbus von Quito nach Guayaquil gefahren und am Samstagmorgen dort angekommen. Guayaquil ist mit ca. 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt, aber angeblich (wenn man auf die ganzen Leute hier hört) auch die gefährlichste Stadt Ecuadors. Uns ist Gott sei Dank nichts passiert! Uns vieren hat die Stadt wirklich gut gefallen, aber trotzdem ging es am Montag weiter nach Playas (mit 320 Sonnentagen im Jahr) und im Laufe der Woche nach Salinas, Montanita bis nach Puerto Lopez, wo ich auch einen Tag auf der Isla de da Plata war, die auch „Galapagos Insel für Arme“ genannt wird, weil man dort einige Tiere und Pflanzen sehen kann, die es auch auf der Inselgruppe gibt, aber ich versuche trotzdem, noch auf die „Echten“ zu kommen.

Wir haben also die ganze südliche Küstenregion gesehen und wirklich viel erlebt. Ich fasse nur in einigen Stichworten kurz zusammen:

Über einem Korallenriff getaucht neben Schildkröten und Clownfischen; Buckelwale live gesehen; auf dem größten Friedhof Ecuadors gewesen in Guayaquil, was wirklich beeindruckend war, weil man das überhaupt nicht mit einem Deutschen Friedhof vergleichen kann; Taxifahrten ohne Außen-, Innenspiegel, (anschnallen tut man sich hier ja sowieso niemals), bei dem man die Türen festhalten musste, sonst wären sie immer wieder aufgegangen, ohne Fenster oder ähnliches.

Dann haben wir in Montanita (was einfach ein super Ort ist) in einem Dormitorio (d.h. knapp 40 Matrazen unter dem Dach) geschlafen für 2,50 Dollar die Nacht mit perfektem Blick auf den Pazifik. Ich bin dann morgens in der Hängematte wach geworden und habe es einfach nur genossen, hier zu sein.

Ansonsten haben wir viele interessante Menschen aus aller Welt kennen gelernt und ich musste mit Bedauern feststellen, dass mein Englisch immer grottiger wird. Meine nächste große Reise wird dann wohl in ein englischsprachiges Land gehen ;-) Nun ja, alles in allem hatten wir einen super Backpackerurlaub, bei dem wir viel vom Land kennen gelernt haben.

Jetzt bin ich wieder seit eineinhalb Wochen "Zuhause" und habe dann letzte Woche erfahren, dass ich am 20. Dezember eine echte ecuadorianische Hochzeit miterleben werde, worauf ich mich schon super doll freue. Meine jüngste Gastschwester Beatriz (18), die als Einzige noch Zuhause wohnt, wird dann nämlich ihren Freund heiraten, mit dem sie schon viereinhalb Jahre zusammen ist und mit dem sie im Mayo oder Juni nächsten Jahres ein Baby erwartet. Das Einzige, was „schade“ ist, ist, dass sich an diesem Tag alle Freiwilligen mit ein paar Familien, die dort leben, in Mindo treffen, und dann zusammen Weihnachten „vorfeiern“ und wichteln. Dazu gibt es deutsches und ecuadorianisches Essen. Aber vielleicht schaffe ich es ja, nachzukommen und wenn nicht, werde ich auch nicht daran sterben, denn ich freue mich schon auf die riesige Feier mit mindesten 350 Leuten. Es wird extra eine Kuh geschlachtet, die ganze Familie kommt aus dem ganzen Land angereist und man geht, wie in Deutschland, erst in die Kirche und danach wird mit allen im Casa Communal gefeiert. Marina (Gastmama) hat gesagt, dass Batschi (Beatrix) ein weißes Kleid tragen wird, ein sehr schönes, was ich bis jetzt noch nicht gesehen habe, aber dass ist wohl auch normal hier; aber nur bei der ersten Hochzeit! Marina sagte, wenn sie eines Tages ein zweites Mal heiraten sollte (was sie nicht will und hofft), gibt es nicht noch einmal so eine große Feier. Das ist schon toll, dass alles hier mit zu erleben, weil ich so was noch nie mitbekommen habe.

Ansonsten hatten wir letzte Woche eine Reunion, wo ich erfahren habe, dass ich doch keine sechs, sondern „nur“ drei Wochen Ferien haben werde. Das steht in unseren Weltwärts-Verträgen zwar auch so 'drin, aber die Schulen hier haben einfach zwei Monate lang geschlossen und wir werden zwei Wochen sicher Arbeit haben, aber in der restliche Zeit werden wir wohl immer bei kleineren Aktionen mit anpacken, aber keine richtige Arbeit haben und in dieser Zeit könnte man einfach ziemlich gut reisen. Aber ich glaube, man kann hier mit den Leuten in Quito relativ schlecht darüber verhandeln. Mit de geplanten Peru-, Bolivien-, Chile-, Argentinien-Reise wird es dann wohl zunächst nichts mehr.)

An Weihnachten und Neujahr werde ich wahrscheinlich auch arbeiten, da es hier keine Weihnachtsferien gibt. Allgemein wird das Fest der Liebe dieses Jahr sowieso ziemlich anders werden für mich, aber mir wurde mal gesagt „It’s not worser – It’s not better – It’s just different“ (es ist nicht schlechter, es ist nicht besser, es ist einfach anders) und da ist sicherlich was dran, aber dafür wollen meine Lehrer. so wie ich es verstanden habe. ein paar Tage extra arbeiten, damit wir nach Neujahr noch eine Woche Ferien haben, in denen Leonie und ich in den Oriente gehen könnten. Das nervt mich hier schon ein bisschen, dass es einfach keine festen Daten gibt, wann genau Feiertage oder Ferien sind. Also mal abwarten…

Dann war ich letztes Wochenende noch in Otavalo, im Norden liegend und berühmt für seine Indígenas (Ureinwohner Ecuadors), den riesigen Markt und die schönen Lagunen ist. Leider ist es deswegen auch sehr touristisch und die Preise sind „etwas“ teurer als in kleineren Städten, aber immer noch günstig. Ich persönlich achte hier wirklich viel mehr auf mein Geld und versuche oft zu sparen, aber auch einfach nur deswegen, weil die Einheimischen für die Gringos höhere Preise haben und ich es nicht einsehe, diese zu bezahlen. Von Freitag auf Samstag habe ich übrigens das Angebot von meiner Quito-Gastfamilie wahrgenommen und im kalten Quito geschlafen. Das war wirklich schön, wieder da zu sein und man hat mich gelobt, dass mein Spanisch sehr gut geworden sein soll. ;-)

Gleich habe ich eine ‚Session’ mit allen Eltern aus dem Dorf, während der die Zeugnisse vergeben werden. Schon witzig, auf einmal selber Noten zu vergeben und in eine Art Zeugnisse einzutragen, wo ich doch bis vor einem halben Jahr noch selber Noten bekommen habe. 

Ansonsten klappt die Arbeit immer besser, wir machen Fortschritte und mir wachsen die Kinder immer mehr ans Herz, denn wenn man ab und zu mitbekommt, wie diese Zuhause behandelt werden, können sie gar nicht genug Liebe bekommen. 

Meine nächste Unterrichtsreihe wird Leichtathletik sein, was auch ohne, bzw. mit wenig Material gut klappen müsste, obwohl die meisten Kids gar nicht wissen was das ist und es immer mit Rafael Jefferson (ich glaube so heißt er) verbinden. Das ist der Athlet, der bei den olympischen Spielen 2008 als einziger Ecuadorianer eine Medaille (2. Platz) gewonnen hat im...., naja,  ch nenne es, „Walken“.

Seit kürzester Zeit lese ich übrigens mein erstes spanisches (Kinder-)buch, und ich glaube, dass ich mittlerweile eine Basis erreicht habe, mit der mir das Lernen immer leichter fällt und ich mir Vokabeln besser merken kann.

Okay, soviel erst einmal von mir. Ich hoffe, euch geht es allen gut und ihr genießt die Weihnachtszeit. Ist denn schon überhaupt Weihnachtsmarktzeit? Davon bekomme ich hier echt gar nichts mit. Und gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten aus Europa, Deutschland, Bochum oder Hattingen?

Un abrazo a todos y muchos saludos, Nicola
PS. Über Antworten freue ich mich wirklich immer sehr!

Liebe Leserin, lieber Leser: Dieser Artikel
 wird in der nächsten Online-Ausgabe des Wurfspieß fortgesetzt.

 
Mitarbeiterführung

Hallo Mitarbeiter/-innen,

  
Wir benötigen Eure Tätigkeitsnachweise bis spätestens zum 15.12.2008. Die Stunden, die ihr nach der Abgabe des Tätigkeitsnachweises in diesem Jahr noch geben werdet, tragt bitte bereits im Voraus ein. Sollte wider Erwarten eine eingetragene Stunde doch nicht gegeben werden, subtrahiert sie auf dem Tätigkeitsnachweis 2009. Sonstige Ausgaben (Startgelder, Materialien, Lehrgangsgebühren,...) bitte nicht auf den Tätigkeitsnachweis auftragen, sondern bereits VORHER einreichen. Ab dem 15.12. werden nur noch reine Vergütungen abgerechnet. Bitte vergesst nicht das Aufaddieren der Spalten!
  
Sportabzeichen

Einbruch bei den Sportabzeichen-Teilnahmen?

  
Wenn nicht noch ein großer Schub kommt, zeichnet sich eine sehr geringe Teilnahme am Sportzeichen-Wettbewerb der Vereine ab.
Es steht aber schon fest, dass wieder einige Mitglieder mit hohen und runden Wiederholungszahlen dabei waren:

Monika Fern (15mal), Ilse Feige (25), Monika Heuer (25), Sabine Lehmann (25), Heinz Pütz (30).
Spitzenreiterin ist Gabriele Marquaß, die zum 35mal die geforderten Leistungen erbracht hat.

Gabi bemüht sich seit vielen Jahren, als "Antreiberin" ihre Frauen auf Trab zu halten und zur Teilnahme zu animieren.

Nicht nur der Vorgenannten, sondern auch den anderen Sportabzeichenerwerbern und -erwerberinnen sage ich herzlichen Dank für ihr Mitmachen und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Fitnesstest.

Eduard Spengler

  
Laufsport

Onkolauf 2008:
Ziel nicht ganz erreicht und doch klar gewonnen!

  
Mit sensationellen 82 Läufern und Läuferinnen nahm der TVE am diesjährigen Onkolauf teil. 
Damit haben wir zwar das bewusst hochgesteckte Ziel von 100 Startern nicht erreicht, trotzdem aber den Pokal für den teilnehmerstärksten Verein gewonnen.
Daraus ergeben sich zwangsläufig zwei neue Ziele für 2009: Den Wanderpokal zu behalten und wirklich 100 TVE-Mitglieder an den Start zu bringen.

Ich bin zuversichtlich, dass alle diesjährigen Teilnehmer/-innen ihren Spaß hatten und so es irgendwie geht, auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. 
Unsere Teilnehmer/-innen quer durch alle Abteilungen und im Alter von 4 bis zu 70 Jahren genossen bei herrlichem Wetter und guter Stimmung den Tag und ließen sich nicht von den kleineren organisatorischen Problemen abschrecken.
Verbesserungswürdig ist mit Sicherheit die zeitweise überlastete Startnummernausgabe, von der aufgrund nicht aktualisierter Starterlisten leider drei nachgemeldete Kinder als nicht startberechtigt abgewiesen wurden. Dass diese Kinder letztendlich doch hätten starten dürfen, kam für sie und ihre Eltern dann zu spät. Das hat mir sehr leid getan!

2009 wird der TVE für seine dann hoffentlich 100 Starter/-innen einen vereinseigenen Stand mit den Startunterlagen einrichten, um diese Probleme zu umgehen und den Veranstalter zu entlasten.
Im nächsten Jahr wird der Onkolauf am Samstag dem 29. August stattfinden: Termin notieren und freihalten!
Wer sich schon sicher ist: Wir nehmen über den "Anmeldeservice" auf unserer Homepage oder auch schriftlich (formlos mit Namen und Disziplin) bereits jetzt Anmeldungen entgegen.
Ich will auf jeden Fall einer von 100 sein!

Georg Spengler

  
Mitgliederbetreuung

Ältestes TVE-Mitglied wurde 99 Jahre alt.

  
 

 

 

 

Else Collenberg, geb. Spengler, wurde am 07. November 99 Jahre alt. Geistig noch sehr rege, geht sie davon aus, im nächsten Jahr die 100 Jahre zu erreichen und damit das erste 100 Jahre alte Mitglied im TVE Burgaltendorf zu werden.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem Weg zu diesem Ziel.

Foto:
Else Collenberg mit ihrem Bruder, dem Ehrenvorsitzenden Eduard Spengler, im Jahr 2000

Mitgliederbetreuung

Manfred Makrutzki gestorben

  
Nach längerer Krankheit ist Manfed Makrutzki am 25. Oktober im Alter von 86 Jahren verstorben.
Manfred war seit 1932 Mitglied des Vereins und damit das nach Mitgliedsjahren zweitälteste Mitglied. Nur der 97-jährige Kurt Neuhaus gehört dem Verein länger an. In seiner aktiven Zeit nahm Manfred als guter Leichtathlet erfolgreich an vielen Gau-, Landes- und Deutschen Turnfesten teil. 16 mal errang das Goldenen Sportabzeichen. Darüber hinaus gehörte Manfred viele Jahre dem Team der Sportabzeichenprüfer im Essener Sportbund an. 

Der TVE trauert um einen liebenswerten Menschen und der Unterzeichnete um einen guten Freund, der ebenfalls seit 1932 die sportliche Heimat im TVE fand. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie. 

Eduard Spengler

  

 

 www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws115.htm/aktualisiert: 24.03.2010