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Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf |
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WICHTIGE INFO: Bundesweite Einführung des Deutschen Sportausweises |
Einladungen zu
60plus-Aktivitäten: - Nachleseabend im AKTIV PUNKT (23.01.) - Besuch der Flugschule Kupferdreh (19.02.) - Führung durch das Grillo Theater (17.03.) |
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Essener Mannschaftsmeisterschaft im Gerätturnen weiblich: Medaillen für alle TVE-Leistungsturnerinnen! |
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Foto: TVE-Rhönradturnerinnen räumten bei den Stadtmeisterschaften 2008 ab. |
Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß: |
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TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%. | |||
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises. |
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Für Ihren
Terminkalender: |
Sportbetrieb |
Wann kann ich in den Weihnachtsferien Sport treiben? |
AKTIV PUNKT, KRAFTGERÄTETRAINING: Heiligabend, 1.+2. Weihnachtstag, Sylvester und Neujahr: geschlossen alle anderen Tage der Weihnachtsferien: normale Trainingszeiten AKTIV PUNKT, KURSPROGRAMM: Die Kursstunden finden lediglich zwischen Heiligabend und Neujahr NICHT statt, es sei denn, Kursleiter/-innen und Teilnehmer/-innen haben eine anderslautende Vereinbarung getroffen. SPORTSTUNDEN IN DEN SPORTHALLEN "AUF DEM LOH" UND "HOLTEYER STR.": Die beiden städt. Sporthallen sind lediglich zwischen Weihnachten und Neujahr (24.12.-01.01.) geschlossen, an allen anderen Tagen der Weihnachtsferien kann normales Training stattfinden. Die Übungsleiter/-innen sprechen mit ihren Gruppen ab, ob diese Trainingsmöglichkeit genutzt wird. Besonderheiten hören Sie unter 0201/5718617, unserem automatisierten Ansagedienst für den Sportbetrieb. |
Turnfestteilnahme |
Deutsches
Turnfest 2009 vom 30.05. bis 05.06. in Frankfurt/Main: |
Unter Hinweis auf die Veröffentlichung
im WURFSPIESS 113 vom Juni des Jahres weisen wir heute darauf hin, dass der endgültige
Meldetermin für die Teilnahme der 15.02.2009 ist. D.h., wenn der nächste WURFSPIESS im März
2009 erscheint, ist alles gelaufen. Es ist für den Verein wichtig, einen Überblick über den Teilnehmerkreis
zu erhalten. Das gilt sowohl für die Teilnahme an Wettkämpfen oder sonstigen Mitmach-Angeboten wie auch für die Teilnahme
überhaupt.
Wir bitten daher alle Interessierten
um eine Meldung bis zum 15. Dezember an das TVE-Büro oder bei den Übungsleitern/Übungsleiterinnen. Diesen
Kreis würden wir dann zu einer Informationsveranstaltung |
60plus-Freizeitaktivität |
Einladung zum
60plus-Projekt |
Am 19.2.2009 bietet das
Planungsteam "60plus/Veranstaltungen" den Besuch in der Flugschule Rehmannshof in
Essen Kupferdreh an. An dieser Schule zur Pilotenausbildung erhalten viele Piloten, die uns
in den Urlaub fliegen, ihre Ausbildung. Neben einer Führung durch die Schule wird auch die Möglichkeit zum " Selberfliegen " im Flugsimulator geboten. Ein echter Flugkapitän wird dabei helfen. Die Teilnehmer/-innen, die nicht selber fliegen möchten, dürfen als passive Fluggäste mit ins Cockpit. Kosten: 25,00 € für " Selberflieger " im Flugsimulator 8,00 € für passive Mitflieger Teilnehmerzahl: maximal 25 Treffpunkt: 19.02.2008, 13.20 h Marktplatz Burgaltendorf wir werden Fahrgemeinschaften bilden. Anmeldeschluss: 31. Januar 2009 Ein Rücktritt von der Anmeldung ist nach dem 31.1.2009 nicht mehr möglich, da die Kosten für den Flugkapitän bezahlt werden müssen. Die Teilnehmer müssen selber für Ersatz sorgen. Projektleiter: Dieter Wegerhoff Anmelden |
60plus-Freizeitaktivität |
Einladung zum
60plus-Projekt |
Wir laden alle
TVE-Mitglieder 60plus zu einem Besuch des traditionsreichsten Theaters der Stadt
Essen mit fachkundiger Führung am 17. 03. 2009 um 14.30 h ein.
Nach der Besichtigung, die ca. eine Stunde dauern wird, werden wir eine Kaffeetafel im Café Central im Grillo genießen. Teilnehmerzahl: Kosten: Anreise: Anmelden Projektleiter: |
Mitarbeiterteam | |
TVE-Mitarbeiterabend mit Mitarbeiterbuffet am 07.11.2008: |
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Rd. 35 Mitarbeiter/-innen
waren dieses Mal der Einladung gefolgt. Dass das Mitarbeiterbuffet wieder
aus vielen leckeren Speisen bestand, ist schon keine Überraschung
mehr. Auffällig waren die vielen intensiv und lebhaft geführten Gespräche.
Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die halbjährlichen Mitarbeiterabende
eben nicht als "Pflichtveranstaltung" empfunden werden, sondern dass diese
Abende im Kreise des Mitarbeiterteams durchaus genossen werden. Deshalb eigentlich schade, dass durch beginnende, gut gemeinte Aufräumarbeiten der stets fleißigen Mitarbeiterinnen, die sich eben nicht "rechtzeitig" vom Acker machen wollen, der Abend schon um Mitternacht endete. Aber da fällt uns bestimmt auch noch etwas ein! |
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Sport für Ältere |
"Fit im viertel Viertel" mit überraschend gutem Start |
Unsere neue Sportgruppe für ältere
Mitglieder ab etwa 75 J, die sich bisher in unserem bestehenden Angebot nicht wiederfinden konnten, ist auf ein überraschend großes Interesse gestoßen und scheint sich deutlich schneller zu etablieren als erwartet. Schon beim recht gemütlichen Informationsfrühstück zeigten sich 24 Teilnehmer/-innen interessiert und besuchten dann auch die erste Stunde, die der Orientierung dienen sollte. Von den Anwesenden wurde der Gymnastikraum mit Recht als überfüllt wahrgenommen, kurzzeitig ging sogar das Gerücht von einer 40-köpfigen Gruppe um. Jetzt, zum Ende des Schnuppermonats, scheint sich die durchschnittliche Teilnehmerzahl dienstags auf etwa 16 Personen eingependelt zu haben: Für die Raumgröße und die Angebotsart eine gute Zahl! Die Ausdauereinheit donnerstags hingegen ist mit max. 8 anwesenden Personen noch durchaus aufnahmefähig.
Der Altersdurchschnitt der Gruppe liegt bei 77 Jahren; ein Drittel der Teilnehmer/-innen sind Männer. Wie wichtig diese Angebot ist, habe ich schon in der ersten Stunde feststellen können: Beweglichkeit und Kraft, vor allem aber Gleichgewicht liegen oft im kritischen Bereich und sind es in jeden Fall wert, geschult und trainiert zu werden! Ich bin froh, mich mit dieser neuen Gruppe, einer nicht unbedingt leichten Aufgabe, gestellt zu haben und bin weitab jeglicher Perfektion mit Spaß dabei. Georg Spengler |
60plus-Freizeitaktivität |
Grünkohlwanderung: Gutes Essen nach anspruchsvoller Strecke |
Das Projektteam
"60plus/Veranstaltungen" hatte auch in diesem Jahr wieder zur
"Grünkohlwanderung" am 04. November eingeladen. 24 Grünkohl-
und Wanderfreunde waren der Einladung gern gefolgt.
Bei herrlichem Herbstwetter wurden dieses Mal zwei Strecken unterschiedlicher Länge angeboten. Dadurch konnten auch weniger stramme Wanderer und Wanderinnen, gemütlich an der Ruhr entlang gehend, die schöne Herbstlandschaft genießen. Etwas anspruchsvoller und wildromantisch war die längere Strecke. Eine Kombination mehrerer gekennzeichneter Wege führte uns durch kaum bekannte Gebiete in drei Stunden zum gemeinsamen Treff im Gasthaus "Zum Deutschen". Hier wurde der schmackhafte Grünkohl mit Salz- und Bratkartoffeln sowie Wurst und Fleisch bis zur Sättigung auch der Hungrigsten aufgetischt. Trotz der üppigen Mahlzeit fanden sich 12 Wander/-innen, die auch den Rückweg per Pedes antraten. Alle Achtung! Dass Viele schon den Termin für die Grünkohlwanderung 2009 erfahren wollten, spricht für sich. Jochen Brauksiepe & Johannes Werth |
Leistungsturnen |
4. und 5. Platz für die Turnerinnen des TVE Burgaltendorf beim Verbandsqualifikationswettkampf |
Verbandsqualifikationswettkampf für das Rheinische Finale in Mülheim
am 26.10.2008
Es starteten zwei Mannschaften des TVE Burgaltendorf.
Der Jahrgang 1997/98 belegte den 5. Platz (Tabea Bendel, Ann-Christin Hackländer, Charlotte Quick, Sina Sczepan, Hannah Weierstahl, - Aline Küttner fiel wegen Krankheit aus -), der jahrgangsoffene Wettkampf erreichte den 4. Platz ( Jana Schneider, Jennifer Zedler, Sandra Kernebeck, Tanja Novotny, Eva-Maria Novotny). Zum Finale haben diese Plätze leider nicht gereicht, doch die Trainerinnen waren mit den Leistungen der Turnerinnen sehr zufrieden. Ein Dank auch an die Kampfrichterinnen Jana Henninger und Stefanie Dumm! Muriel Dewulf nahm am 07.09.2008 an den Rheinischen Seniorenmeisterschaften im Geräteturnen in Bonn teil
und erreichte einen hervorragenden 2. Platz. Feriencamp in den Herbstferien für TVE-Turnerinnen In den Herbstferien veranstalteten Daggi und ich für die Turnerinnen ein
Feriencamp, ein Ereignis, das auf jeden Fall wiederholt werden sollte. Es war anstrengend, wir hatten Freude, die Mädchen haben toll mitgemacht und haben sich weiter entwickelt. Platz 1 für Celine Rudolph beim 5. Kettwiger Ruhr- und Altstadtlauf am 08.11.08 Unsere Leistungsturnerin Celine Rudolph ( 3x Stadtmeisterin infolge im Geräteturnen ) kann auch gut
laufen: |
Fitnesstraining |
Neues
Sportangebot "Fit ab 40" findet Zuspruch: |
Wann ist ein Mann ein Mann?? Fragt Grönemeier. Etwas merkwürdig habe ich mich schon gefühlt, als ich in dieser neuen Gruppe "Fit ab 40" mit Stephan Semmerling und weiteren 20 Männern gymnastische Übungen machte. Und dann teilweise nach Musik! Etwas sportlich unterfordert fühlte ich mich zudem auch. Wo war das Powertraining, das ich früher kannte, das mich damals jeweils nach Ende der Übungsstunde auf allen Vieren aus der Halle entlassen hatte? Bin ich jetzt schon so alt? Ich fühle mich doch noch recht gut. Ich muss mir noch einmal überlegen, ob ich da noch einmal hingehe. Andererseits: Da sind viele, mit denen ich auch früher schon Sport gemacht habe, manche mit wenigen oder leichten Einschränkungen, andere mit größeren Handicaps in Bezug auf Gesundheit oder Körperfülle. Und jetzt, jetzt kommen noch Geräte wie die Flexibars, diese biegsamen, vibrierenden Stangen dazu, die mir - zumindest linksseitig eingesetzt - Schwierigkeiten machen. Problem erkannt, ich mach weiter mit, es bringt doch etwas! Das, was mir persönlich fehlt, hole ich mir bei meinem Radsport. Dabei fällt mir auf, dass ich ja oft Muskelkrämpfe nach längeren, intensiveren Radtouren habe, und auch dagegen unternimmt Stephan Semmerling mit seinen Dehnübungen etwas. So bin ich nun überzeugt, dass dieses Angebot nicht nur für die anderen, sondern auch für mich das richtige ist. Eckhard Spengler |
60plus-Freizeitaktivität |
60plus-Besichtigung des Freilichtmuseums in Hagen am 19.08.: |
Am 19.08. besuchten wir mit
einer recht kleinen, aber umso interessierteren Gruppe von
60plus-Anhängern das westfälische Freilichtmuseum in Hagen. Die Anlage ist in einem schön gelegenen Tal erbaut worden und bietet auf einem großzügig angelegten Gelände einen umfassenden Einblick in die Entwicklung von Handwerk und Industrie der westfälischen Industrie.
In zwei Führungen, eine am
Vor- und eine am Nachmittag, erhielten wir einen guten Einblick in die
einzelnen handwerklichen oder industriellen Tätigkeiten. Waren es in der
ersten Führung mehr die Objekte, die im „Ortskern“ gelegen sind, wie
Brauerei, Kornbrennerei, Zigarrenherstellung, Bäckerei oder die
Posthalterei, so widmete sich die zweite Führung am Nachmittag den
Bereichen Drahtzieherei, Metallverarbeitung Papierherstellung und
Druckerei. Alle Werkstätten und Betriebe, die in der gesamten Anlage zu
besichtigen sind, haben früher gearbeitet und sind nach ihrer Stilllegung
im Museum wieder aufgebaut worden. Gut war es, dass zwischen den Führungen
eine längere Pause in der gut geführten Museumsgaststätte eingeplant war.
Alle Teilnehmer/-innen waren
der einhelligen Meinung, dass es ein sehr schöner, lehrreicher und auch
interessanter Ausflug war. |
Rhönradturnen | |
TVE-Rhöndradturnerinnen räumten bei den Stadtmeisterschaften 2008 ab. |
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Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften am 18.10.2008 in der Sh Auf dem Loh räumten die Rhönradturnerinnen des TVE Burgaltendorf ordentlich ab. 14 TVE-Turnerinnen gingen mit Heimvorteil an den Start. In der Anfängerklasse, in der man zweimal die Pflichtübung zeigen muss, stellten sich Melissa Posthoff (6. Platz), Regina Kernebeck (8. Platz), Alina Klinger (9. Platz), Melissa Vollmer (10. Platz) und Anna Isabell Himmelmann (15. Platz) dem 15 Teilnehmerinnen großen Feld der L5D. Linda Berghaeuser musste sich, ebenfalls in der Anfängerklasse, den etwas älteren Konkurrentinnen der L5C stellen und belegte den 5. von 10 Plätzen. Die etwas erfahrenen Landesklassenturnerinnen, welche eine Pflicht- und eine Kürübung zeigen mussten, zeigten ebenfalls gute Leistungen. Claudia Zobel erreichte in der L5D den 3. Platz, ebenfalls den 3. Platz belegten Mona Schönmeier und Franziska Beine in der L5C. Neben ihren guten turnerischen Leistungen mussten die Beiden bei diesem Wettkampf zum ersten Mal als Kampfrichterinnen auftreten. Auch diese Doppelbelastung haben die beiden gut gemeistert. In der L6 zeigten unsere aktivsten Turnerinnen Laura Kersten (Platz 1), Katharina von Ostrowski (Platz 2) und Helen Coutelle (Platz 3) überragende Leistungen und belegten das Treppchen. Der Punktabstand betrug jeweils nur 0,05 Punkte und zeigt, dass die drei auf gleichem Niveau turnen. Anja Sander erreichte in derselben Klasse den 7. Platz. |
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Zum
ersten Mal startete eine Turnerin unseres Vereins in der Bundesklasse.
Dort wird neben einer Kür im Geradeturnen auch eine Kür in der Spirale
gezeigt. Katharina von Ostrowski belegte dort den 4. Platz. Auf diesem Wege noch einmal allen Aktiven „Herzlichen Glückwunsch“ und den engagierten Eltern der Cafeteria ein herzliches Dankeschön! |
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60plus-Freizeitaktivität |
EINLADUNG: |
Das Projektteam
"6ßplus/Veranstaltungen" lädt zu diesem Info-Abend ein. Das Team möchte
seine Projekte für 2009 vorstellen und die Projekte 2008 Revue passieren
lassen. Anregungen sind ausdrücklich erwünscht. Alle, die sich für das Programm 2009 interessieren und/oder an Veranstaltungen im Jahr 2008 teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme und bitten - zur leichteren Planung - um eine Anmeldung bis zum 10.01.2009. Anmelden |
60plus-Freizeitaktivität | |
60plus-Mitglieder
genossen Streuselkuchen-Flatrate |
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Am 14.10.2008 besuchten 22 TVE-Mitglieder im 60plus-Alter die Bäckerei Peter in Essen. Um 14.30 h wurden wir von Herrn Husemann begrüßt. Unsere erste Aufgabe war Aufstellen zum Gruppenfoto. Mit viel Gelächter wurden wir fürs Brotbacken eingekleidet: Weiße (Plastik-) Schürze und ein schickes Käppi, wie es auch die Damen im Verkauf tragen. | |
Das neue Industriegebiet M1 war den meisten Teilnehmern
und Teilnehmerinnen nicht (mehr) bekannt. Und so hat auch die Großbäckerei Peter nur noch wenig mit einer altbekannten Backstube zu tun. Alles war groß, sauber, maschinell und vor allem automatisch.
Spaß machte uns Teilnehmern besonders die Einbeziehung in den Produktionsablauf. Am Anfang wurden von uns die Zutaten für den Teig zusammengestellt und während wir die Lagerräume besichtigten, wurde der Teig dann maschinell fertig geknetet. Nun bekam jeder Besucher 1kg Rohteig, um auf Mehluntergrund zu kneten und den Rohling künstlerisch zu bearbeiten. Das Schwierigste war jedoch, das selbstgeformte Brot so zu verzieren, dass jeder sein Brot nach dem Backen im Ofen wieder erkennen würde. |
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Backen konnte der Großofen selbsttätig, sodass wir die Backpause bei Streuselkuchen und Kaffee
genießen konnten. Danach konnten alle ihr Backwerk erfreut begutachten und nach Abkühlung stolz mit nach Hause nehmen. Interessant war auch die Herstellung der Süßwaren, sowie der Spezialbrotsorten. Allen Teilnehmern
und Teilnehmerinnen hat die Besichtigung Spaß gemacht und man konnte noch im Bus den angenehm frischen Brotgeruch wahrnehmen. Dieter Wegerhoff & Johannes Werth |
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AKTIV PUNKT |
Alles muss raus! |
Seit Eröffnung des AAKTIV
PUNKT im März 2001 hat sich so einiges bei uns angesammelt. Der abendliche Gang durch die Umkleide- und Trainingsräume fördert immer ein neues Mitglied für unsere Sammlung zu Tage. Es gibt eigentlich kaum etwas, was wir in unserer Kollektion nicht haben. Manches wird direkt entsorgt (z.B. Butterbrote), manche Dinge nach einer Weile (Duschgel, Shampoo etc.) und manche gar nicht, weil wir es nicht übers Herz bringen, sie guten Gewissens wegzuwerfen. Da es so nicht weitergehen kann (die Schränke in unserem Büro können einfach nichts mehr aufnehmen), habe ich mich gefragt, wie ich am besten noch ein paar Mitglieder oder Kursteilnehmer/-innen dazu bringen kann zu überlegen, ob Ihnen nicht seit geraumer Zeit etwas in ihren Schränken fehlt. Also werde ich in dieser Wurfspieß-Ausgabe mit der Auflistung von Fundsachen beginnen. Ich beschreibe den Gegenstand, nur die Größe wird nicht verraten, die sollte der Eigentümer/die Eigentümerin hoffentlich bei Abholung nennen können (die Abweichung von EINER Größe akzeptieren wir!). Heute widme ich mich dem Thema Schuhe, in der nächsten Ausgabe geht es dann mit einem anderen Thema weiter. Das heißt aber nicht, dass Sie zwischenzeitlich keine anderen Gegenstände abholen können. Auf ihre/n Eigentümer/-in warten sehnsüchtig (Die Differenzierung Herren-/Damenschuhe ist willkürlich geschätzt nach Größe (bis 40, ab 40.): 01. ein Paar Herrenlaufschuhe der Firma Adidas (weiß-blau) 02. ein Paar Damenlaufschuhe der Firma Asics (weiß-blau) 03. ein Paar Damenstiefel der Firma Picnic (schwarz) 04. ein Paar Aerobic-Schuhe der Firma Reebok (schwarz) 05. ein Paar Aerobic-Schuhe der Firma Nike (schwarz) 06. ein Paar Damensportschuhe der Firma „M“ (weiß-blau) 07. ein Paar Herrenhallenschuhe der Firma Reebok (weiß-blau) 08. ein Paar Herrenhallenschuhe der Firma Brütting ((weiß-rot-blau) 09. ein Paar Damensquashschuhe der Firma Adidas (weiß-türkis) 10. ein Paar Herrenwalkingschuhe der Firma Adidas (Grau-blau) 11. ein Paar gefütterte Damenwinterschuhe (beige) 12. ein Paar Damenschuhe der Firma Gabor (schwarz) Bitte melden Sie sich in den Bürostunden dienstags oder donnerstags, falls sie ihr Eigentum wiedererkannt haben, die Aufbewahrungsfrist läuft ab. Um zu vermeiden, dass wir Dinge an falsche Eigentümer abgeben, werden wir Sie bei Abholung bitten, eine Empfangsbestätigung/Eigentumserklärung zu unterschreiben. Christiane Spengler |
Leistungsturnen |
Essener Mannschaftsmeisterschaft im Gerätturnen weiblich: |
Der 21.09.2008 entpuppte
sich als Glückstag für die Burgaltendorfer Turnerinnen. Beim Essener
Mannschaftswettkampf im Gerätturnen mit insgesamt 39 Mannschaften aus 12
Vereinen wurden die Mannschaftssieger 2008 in 6 Wettkampfklassen gekürt.
Unter den teilnehmenden Mannschaften waren auch fünf des TVE Burgaltendorf. Und es geschah, was niemand vorher für möglich gehalten hatte: Alle fünf Mannschaften
belegten Plätze auf dem Treppchen, so dass jede Burgaltendorfer Turnerin
mit einer Medaille belohnt wurde. Sieger wurden die Mannschaft des
Jahrgangs 97& jünger und die Mannschaft in der jahrgangsoffenen Klasse.
Den dritten Platz belegten die Turnerinnen des Jahrgangs 2001 & jünger,
1999 & jünger und 1995 & jünger. Die beiden Siegermannschaften haben sich
zugleich für den Verbandsgruppenqualifikationswettkampf für das Rheinische
Finale qualifiziert. Dieser findet am 26.10.2008 in Mülheim statt.
Am 21.10.2008 gab es eine
Fotosession der Gruppe Leistungsturnen mit der TVE-Fotografin Monika Stahl
in der Sh auf dem Loh: |
Freizeitaktivitäten | |
Frauengymnastikgruppe in der ZOOM-Erlebniswelt |
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In diesem Jahr führte die
Jahreswanderung der "Dienstags-Frauen-Gruppe" (Leitung: Gabriele
Marquaß) am 20. September in die ZOOM-Erlebniswelt in Gelsenkirchen.
Um 10.15 h startete unsere Gruppe unter der Leitung von Jasmin die Erlebnisführung durch den Themenbereich "Afrika" und ließ uns bei den Nilpferden hinter die Kulissen blicken. Während die Nilpferde im Savannenbereich die Sonne genossen, beantwortete der Tierpfleger im Nilpferdhaus unsere Fragen. Wir kamen auf dem Weg durch den Savannenbereich oft sehr nahe an die Tiere heran. Unsichtbare Begrenzungen und Glasscheiben gaben uns die nötige Sicherheit. |
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In der Feuchtsavanne nutzten wir die Möglichkeit, mit einem original afrikanischen Boot zwischen Flamingos, Flusspferden und Pavianen zu kreuzen. Nach der Bootsfahrt eroberten wir einen Tisch in einem Picknickbereich und ließen während der Pause unsere Blicke über die Busch-Baumsavanne mit den Giraffen und vielen anderen Tieren gleiten. Auf dem Weg zurück zum Afrika-Portal blieben wir sehr oft stehen, um die Eindrücke der Savanne in uns aufzunehmen. |
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Neben dem Themenbereich
"Afrika" ist in der ZOOM-Erlebniswelt auch bereits der
Themenbereich "Alaska" fertig gestellt. Ein dritter Bereich mit
dem Thema "Asien" befindet sich noch im Aufbau.
Unser Weg führte uns weiter in den Bereich "Alaska", vorbei an Elchen, Rentieren, Eisbären und Kodiakbären. Wir gingen durch einen Glastunnel unter der Seelöwenanlage hindurch und beobachteten die Tiere aus der Unterwasserperspektive. Wieder am Tageslicht angekommen begann die Fütterung der Robben, die für uns ein weiteres Highlight war. Über eine schwankende Hängebrücke führte unser Weg wieder zurück in den Eingangsbereich. Bei Kaffe und Kuchen genossen wir am Nachmittag die Wärme der Herbstsonne und beendeten den Tag in der ZOOM-Erlebniswelt. Gabi Marquaß |
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Mitgliederbetreuung | |
Bundesweite
Einführung des Deutschen Sportausweises läuft an: |
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Liebe
TVE-Mitglieder,
in diesen Wochen wird in ganz Deutschland für 27 Millionen Vereinsmitglieder in 90.000 Sportvereinen gemeinsam durch die Dachverbände - Der Deutsche Olympische Sportbund und die teilnehmenden Landessportbünde und Spitzenfachverbände - das erste national einheitliche Ausweissystem im organisierten Sport, "Deutscher Sportausweis“ genannt, eingeführt. Der Betreiber ist die DSA Deutsche Sportausweis GmbH. Die erste Ausstattung jedes Vereinsmitglieds ist kostenfrei und die Ausweise werden allen Mitgliedern - voraussichtlich bis Jahresende - per Post zugesandt. Welchen Zweck erfüllt der Deutsche Sportausweis?
- Er
ist Ihr Vereinsausweis. Welche Angaben enthält der Deutsche Sportausweis?
Auf der
Vorderseite:
Auf der
Rückseite: Wozu k a n n der Deutsche Sportausweis auf freiwilliger Basis genutzt werden? Wenn Sie Ihren Sportausweis nicht nur als Vereinsausweis, sondern auch als Vorteilsausweis nutzen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren, indem Sie die beim Ausweisversand beigefügte Teilnahmeerklärung ausfüllen und unterschrieben an die DSA Deutsche Sportausweis GmbH zurücksenden (Sie können die Aktivierung auch über das Portal www.sportausweis.de vornehmen.) Die Vorteilsfunktion ist kostenfrei und kann jederzeit kostenfrei widerrufen werden. Die Funktion als Vereinsausweis bleibt auch im Fall des Widerrufs erhalten. Was beinhaltet die "Vorteilsfunktion"? Wenn Sie die Vorteilsfunktion aktiviert haben, erhalten Sie: - besondere Einkaufkonditionen (Preisnachlässe) z.B. bei Handelsketten, Sportausstattern, Reiseanbietern, Fahrzeugherstellern und -verleihern (z.B. Sixt), Telekommunikationsanbietern (z.B. Premiere) etc.. Auch der Bäcker vor Ort kann Vorteilspartner werden! In diesem Fall würden die Ausweisnummern in das Kassensystem des lokalen Vorteilspartners des Vereins eingespielt. - Vergünstigungen in kulturellen Einrichtungen sowie in Freizeiteinrichtungen - Zugang zu den geschützten Seiten der Informations- und Kommunikationsplattform www.sportausweis.de, wo es in Zukunft "richtig abgehen" soll: Diskussions- und Kontaktforen, z.B. um Wettkämpfe und Freundschaftsspiele zu vereinbaren, News der Sportverbände, Möglichkeit der Präsentation des eigenen Vereins und vieles mehr - Regelmäßige Informationen über Vorteile des Vereins, des Landessportbundes, des Spitzenverbandes sowie des Deutschen Sportausweises (nur wenn dies gewünscht ist!) Eine direkte Bewerbung der Vereinsmitglieder durch die Wirtschaftspartner (Vorteilspartner) ist ausgeschlossen! Der Deutsche Sportausweis ist gegenwärtig noch keine Zahlkarte. Diese Funktion wird jedoch angestrebt. Über die Aktivierung der Zahlfunktion entscheidet dann das einzelne Mitglied dann nach eigenem Ermessen. Wie funktioniert das? Sie als Vereinsmitglied sparen beim Einkauf bares Geld. Ferner fließt ein Teil des von Ihnen getätigten Umsatzes durch den Vorteilspartner (z.B. das Geschäft, das Reisenbüro ...) über die DSA in den organisierten Sport zurück. Sie fördern also durch die Nutzung der Vorteilsfunktion den deutschen Sport. Wer sind die Vorteilspartner?
Die
gegenwärtigen Vorteilspartner, bei denen Sie Preisnachlässe erhalten,
werden Ihnen mit dem Eingang des Ausweises benannt. Wie verhält es sich mit dem Datenschutz, wie geht die Ausweisausstellung vonstatten? Die Betreiber des Deutschen Spotausweises haben ihr Datenschutzkonzept mit den zuständigen Aufsichtsbehörden abgestimmt und garantieren vorbildliche Datenschutzstandards. Das Datenschutzkonzept antizipiert die neuesten Richtlinien des Datenschutzes und zählt zu den besten in Deutschland. So wird die Weitergabe von Mitgliedsdaten an Verbände oder Wirtschaftspartner konsequent ausgeschlossen. Hierfür bürgt die ständige Begleitung des Projekts durch Datenschützer auf regionaler und nationaler Ebene.
Eigentümer der Mitgliederdaten und Herausgeber des Ausweises bleibt zu
jedem Zeitpunkt ausschließlich der Verein (Datenhoheit). Zugriff auf die so übermittelten Daten hat nur der Administrator des TVE Burgaltendorf (Gerhard Spengler) sowie ein oder zwei Vertreter/-innen (voraussichtlich Norbert Spengler und Stephan Semmerling) über ein Login mit Benutzernamen und Passwort. Die Daten, die für die Ausstellung und den Versand der Ausweise durch die DSA erforderlich sind, werden aus der Online-Datenbank generiert. Die Ausstellung und der Versand erfolgt im Namen des TVE Burgaltendorf, die Rolle der Deutschen Sportausweis GmbH (DSA) entspricht demnach lediglich der eines Auftragsdatenverarbeiters. Es werden keine Daten an Dritte - z.B. die Vorteilspartner oder Sportverbände - weitergegeben. Was passiert bei Verlust oder unsachgemäßer Beschädigung des Ausweises? Wünscht das Mitglied wegen Verlustes oder Beschädigung eine Neuausstellung des Ausweises, fällt eine Gebühr in Höhe von 10 € (Stand: 2008) an. |
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Sollten Sie mit diesem Procedere zur Ausstellung des Vereinsausweises "Deutscher Sportausweis" nicht einverstanden sein und den Ausweis nicht haben wollen, informieren Sie bitte das TVE-Büro bis zum 15.12.2008. Weitergehende Infos - insbes. auch zum Datenschutz - finden Sie unter www.d-s-a-gmbh.de. Gerhard Spengler |
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Freizeitaktivitäten | |
Vereinsjugend
verbrachte einen erlebnisreichen Tag im |
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Am Samstag, den
13.09.2008, machten sich 10 Kinder und 2 Betreuer morgens um 8.30 h vom
Marktplatz Burgaltendorf in einem Kleinbus auf zum größten Freizeitpark
der Niederlande: Efteling. |
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Nach zweistündiger
Fahrt kamen wir dort gutgelaunt an und verbrachten einen schönen Tag bei
nur anfänglichem Regenwetter. Doch ab Mittag kam die Sonne heraus. Die
Besucher erwarteten über 30 Attraktionen wie z. B. die Loopingachterbahn
"Python", die Holzachterbahn "Pegasus", die Indoorachterbahn "Vogel Rok",
eine Bobbahn, den Rapid-River "Pirana", eine Schiffschaukel, die "Game
Gallery" und einen Irrgarten. In den gut 6 Stunden schafften wir es nicht
einmal, alle übrigen, großen Fahrgeschäfte wie den "Traumflug", die "Villa
Volta", die "Fata Morgana", das "Spukschloss" etc. auszuprobieren.
Um etwa 17.30 h brachte uns unser Bus zurück zum Marktplatz Burgaltendorf, den wir nach einer erneut sehr lebhaften Fahrt in 2 Stunden erreichten. Marc Schäfer |
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Rhönradturnen |
Helen, Katharina und Laura erreichten Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Rhönradturnen. |
Am
7. September fand in Jüchen der Herbstpokal im Rhönradturnen statt und
damit die letzte der drei Vorqualifikationen zum Qualifikationswettkampf
zur deutschen Meisterschaft. Am Start waren auch 5 Turnerinnen des TVE
Burgaltendorf. Unsere
Jugendturnerinnen Helen Coutelle (12. Platz), Laura Kersten (5. Platz) und
Katharina von Ostrowski (3. Platz) zeigten sichere, schwierige und gute
Darbietungen und wurden trotz als ungerecht empfundener
Kampfrichterwertungen mit der Qualifikation zum Qualifikationswettkampf
zur deutschen Meisterschaft belohnt. In der RTB-Rangliste nehmen die drei
den 5. (Helen), 6. (Kathi) und 8. (Laura) Platz ein und zeigen damit, dass
sie zur Spitze im Rheinischen Turnerbund gehören. Für
Mona Schönmeier und Franziska Beine ging es in der Schülerklasse weniger
darum sich zu qualifizieren, als vielmehr weitere Wettkampferfahrungen zu
sammeln. Die beiden belegten gute Plätze (10 und 17) im vorderen
Mittelfeld. Katharina von Ostrowski belegte den 4. Platz und darf als Ersatzturnerin an den Deutschen Meisterschaften im Rhönradturnen am 07.11.2008 teilnehmen. |
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Führung |
Der Vorstand tagte am 03.09. |
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Teiln.: Eckhard Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Eduard Spengler, Hedwig Gring Beratend: Stephan Semmerling Verhindert: Gabriele Marquaß, Monika Spengler, Christiane Spengler ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ *AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme* Es ist letztendlich nur ein (mit über 100.000 € nicht akzeptables) Angebot eingegangen. Es sind daher weitere, grundsätzliche Überlegungen erforderlich. *ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNG 2009* Die Gruppenleiter/-innen sind im Hinblick auf Vorschläge oder Tipps, wer an der Ausbildung teilnehmen könnte/sollte, anzuschreiben. *SPORTMATERIAL: Sprungtisch, Rhönradreparatur* Der 3.345 € teure Sprungtisch wurde zwischenzeitlich bestellt und geliefert. Der TVE erhielt über den ESPO einen städt. Zuschuss in Höhe von 847,50 € sowie Fördermittel der Sportstiftung der Sparkasse Essen in Höhe von 1.400 €. Das defekte Rhönrad wurde während der Sommerferien zur Fa. Spicker nach Wuppertal transportiert und 2 Wochen später neu ummantelt wieder abgeholt (Reparaturkosten: 320,00 €). *MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2009* Die Mitgliederversammlung 2009 wurde auf Mittwoch, 18.03.2009, 19.00 h, im AKTIV PUNKT, terminiert. *TVE-SPORTANGEBOT: Sportangebote im Focus* Das Sportangebot "Turnen & Spiel für Mädchen vom 5. Schulj. bis 17 J." gibt nach einer zwischen dem 31.03. und 23.06. geführten Anwesenheitsliste folgendes Bild: Vom 31.03. bis zum 19.05. (7 Trainingseinheiten) nahmen konstant ziemlich genau 12 Mädchen am Training teil. Ab dem 26.05. (5 Trainingseinheiten) bis zum Beginn der Ferien halbierte sich diese Zahl auf ziemlich konstant 6 anwesende Mädchen. Die weiteren Teilnehmerzahlen sind zu beobachten, ggf. sind Werbemaßnahmen erforderlich. Das Angebot "Sportmix für Jungen & Mädchen vom 1. bis 4. Schuljahr" bedarf noch einer näheren Betrachtung. *DER DEUTSCHE SPORTAUSWEIS* Der Deutsche Sportausweise für alle Mitglieder der im DSOB organisierten Vereine befindet sich bereits in der Einführung. Ausführend ist die "DSA Sportausweis GmbH". TVE-seitig wurde ein entsprechender Vertrag unterschrieben; die TVE-Mitglieder werden über den Wurfspieß 115/Dezember 2008 en detail informiert. *ABTEILUNG 202 "KINDER- & JUGENDTURNEN": Schwimmaufsicht Angebot 20216* In diesem Angebot sind gegenwärtig 3 lizenzierte ÜL (Dorothee Kellner, Ursula Kernebeck, Barbara Zimmermann) eingesetzt. Die jährlichen Mitarbeiterkosten hierfür betragen rd. 1.080 € pro Jahr. Die Sportleiterin wird gebeten, die Schwimmaufsicht in der Abtlg. Kinder- und Jugendturnen auf 2 Mitarbeiter/-innen zu beschränken. *ABTEILUNG 205 "TANZ": Video-Clip-Dancing (2 Gruppen)* Nicola Hedwig, Leiterin der beiden Gruppen, steht für die Dauer eines Jahres wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht zur Verfügung. Nach mühevoller Sucharbeit (eigene ÜL, eigene KL, ESPO-Datenbank) war letztendlich die an Video-Clip-Dancing anbietenden Vereine gerichtete Bitte um Hilfe erfolgreich. Selina Masri aus der Tanzschule Balsano, die mit dem TV Kupferdreh kooperiert, übernimmt beide Gruppen. Allerdings mussten beide Stunden von 60 min. auf 45 min. verkürzt werden, da Selina schulbedingt nicht vor 16.00 h zur Verfügung steht. *ABTEILUNG 208 "SELBSTVERTEIDIGUNG": Taekwondo für Jungen & Mädchen (2 Gruppen)* Mathias Gabriel kam am 22.08. zum wiederholten Mal 20 min. zu spät und fehlte eine Woche später unentschuldigt. Als Konsequenz wurde das Mitarbeitsverhältnis beendet und die beiden Sportangebote bis auf Weiteres ausgesetzt. Die Eltern der teilnehmenden Kinder wurden schriftlich informiert. Es ist ein/e neue/r Leiter/-in zu suchen. *ABTEILUNG 208 "SELBSTVERTEIDIGUNG": Gruppe für Männer und Frauen* Markus Becker leitet probeweise seit Juni das Training. Die sehr niedrigen Teilnehmerzahlen nach den Ferien sind bis zu den Herbstferien zu beobachten. Dann wäre zu entscheiden, ob die Werbung forciert oder das Angebot eingestellt wird. (Es handelt sich um eine attraktive Trainingszeit für eine notwendige neue Gruppe "Gymnastik-Mix für Frauen von etwa 18 bis 40 J.".). *Abteilung 215 "Laufsport": Onkolauf 2008* Der TVE stellte beim ONKOLAUF am 30.08.2008 im Grugapark mit 83 Läufern und Läuferinnen das stärkste Vereinskontingent und wurde hierfür ausgezeichnet. Für seine Läufer und Läuferinnen überwies der TVE 628 € Startgelder, die der Krebsberatung zu Gute kommen. *ABTEILUNG 216 "FITNESSTRAINING, BALLSPIELE": Ballzauber f. für Jungen, 5. - 8. Schulj.* Georg Spengler hat diese Gruppe an den neuen Mitarbeiter Nico Hahn abgegeben. *ABTEILUNG 216 "FITNESSTRAINING & BALLSPIELE": Neues Sportangebot "Fit ab 40 - Kraft- und Beweglichkeitstraining für Männer von 40 bis 60 J."* Dieses Sportangebot, unterbreitet von Stephan Semmerling, hat erstmals am 01.09.2008 stattgefunden und ist mit 18 Teiln. unerwartet erfolgreich gestartet .(Anm.: Teilnehmerzahl eine Woche später: 24). *ABTEILUNG 218 "SPORT FÜR ÄLTERE": Neues Sportangebot "Fit im vierten Viertel für Männer und Frauen ab etwa 75 J."* Der Start des neuen Sportangebots ist terminiert, die Flyer sind erstellt. Es erfolgt am 10.09.2008 eine persönliche Einladung der Zielgruppe zu einem Informationstreffen am 23.09.2008, 10.00 h, im AKTIV PUNKT. Etwa zeitgleich sollte die Pressearbeit anlaufen. Die TVE-Übungsleiter/-innen werden detailliert informiert und um ihr Mitwirken beim Aufstellen der neue Gruppe gebeten. Leiter der Gruppe ist Georg Spengler. Trainingsbeginn: nach den Herbstferien (14./16.10.2008). *TEILNAHME AN SPORTGROSSVERANSTALTUNGEN: Deutsches Turnfest 30.05.-03.06.2009* Da das Anmeldungsverfahren bereits im Oktober startet, muss die Informationstätigkeit sofort anlaufen. Ursula Kernebeck übernimmt die Projektleitung. 09.09.2008 Gerhard Spengler/Organisationsleiter |
und am 22.10. |
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Teiln.: Eckhard Spengler, Marc Schäfer, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Eduard Spengler, Gabriele Marquaß Beratend: Stephan Semmerling Verhindert: Hermi Gring, Monika Spengler, Christiane Spengler ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ *AKTIV-PUNKT (Gebäude, Grundstück): Zugang* Eine neue Leuchte wurde von Eckhard ausgewählt und ist bestellt. Die Montage erfolgt umgehend nach Lieferung. *AKTIV PUNKT: Vermietung Kommunikationsraum* *AKTIV PUNKT: Vandalismusvorfall am 14.10.2008* *AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme* *AKTIV PUNKT: Nutzungsregelungen für Kommunikationsraum i.V. mit Küche und Vorratsraum* *MITARBEITEREINSATZ* *FINANZWIRTSCHAFT: Änderung der TVE-Beitragsregelungen* *KOOPERATION MIT ANDEREN VEREINEN: Sporttag der SG Überruhr* *WETTKAMPFKOSTEN: Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft* *TURNFEST-TEILNAHMEN: Internationales Deutsches Turnfest 2009 in Frankfurt* *BURGFEST 2009* *60plus-PROJEKTE: "NACHLESE-/VORSCHAU-TREFFEN am 23.01.2009* |
Chor |
Wochenend' und Sonnenschein ... |
…. dieser Titel der Comedian
Harmonists beschreibt wunderbar das erste Probenwochenende der
tonARTisten, das wir am 30./31.08.08 in Essen-Werden erlebt haben. …. und dann mit dir im Wald allein…..genauso ist es. Denn unsere Unterkunft, das Kardinal-Hengsbach- Haus, liegt sehr ruhig oberhalb des Stadtteils Werden am Rande des Heissiwaldes. Viel Glas, sehr hell und freundlich gestaltete Räumlichkeiten sowie ein wunderschön angelegter Wandelgang in der Mitte des ehemaligen Benediktinerklosters empfangen die Besucher. Aber wir sind ja nicht nur zum Schwärmen hierher gekommen, sondern wir wollen auch unsere Stimmbänder in Schwingungen versetzten. Drei Probeneinheiten am ersten Tag versprechen anstrengende Arbeit. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit der Gregor-Linßen-Messe „Vermächtnis eines Freundes“, die wir am 22. und 23. November in zwei Kirchengemeinden – unterstützt von einigen Musikern – aufführen möchten. Die reichlich zur Verfügung stehende Probenzeit, nutzt Ludger, um uns mit einigen „Extras“, zu überraschen. So stehen schließlich eine Sopranistin, eine Altistin und ein Bass oder Tenor in einer Kleingruppe zusammen. Welch ein Klangerlebnis! Es ist schwierig und ungewohnt die eigene Stimme zu halten – aber es klappt und wir sind begeistert. |
So vergeht die Zeit wie im Fluge, da die beiden ersten Probeneinheiten von leckerer Kaffee –und Kuchenpause unterbrochen werden. Nach dem Abendessen teilen wir uns in zwei Gruppen. Die die Frauen studieren unter Leitung von Inken und Monika eine Choreographie zu „Lollipop“ ein. Das bringt viel Spaß, da so mancher Arm und manches Bein im Gesicht und auf dem Fuß des Nachbarn landet und somit nicht unbedingt dort, wo es hin soll. Aber nach einer Stunde klappen Schritte und Bewegungen und das Lied wird durch den neuen „Showcharakter“ richtig aufgepeppt. | |
Die Männer vertiefen ihr Können an dem Klassiker „Männer“ von Herbert Grönemeyer. | |
Nun haben wir uns
den gemütlichen Abend mit kühlem Bierchen und Knabbereien redlich
verdient.
Nach dem entspannten Abend verlässt uns aus terminlichen Gründen ein Teil
der Sänger/innen. Im Anschluss an eine Nacht in absoluter „Klosterstille“
und gemütlichem Frühstück geht es am Sonntag im kleinen Kreis weiter. Wir
starten mit Stimmbildungsübungen, durch die die noch müden Stimmen wieder
zum Leben erweckt werden. Schwerpunktmäßig vertiefen wir eines der
schwierigsten, am Vortag einstudierten Stücke.
Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir noch einen Spaziergang durch den
Heissiwald und beschließen unser Wochenende mit dem Mittagessen. Wir haben uns durch viele private Gespräche näher kennen gelernt und es hat die Gruppe wieder ein bisschen mehr zusammengeschweißt. Wir wollen es auf jeden Fall wiederholen unser ……..Wochenend´ mit Sonnenschein!! Inken Funken, Conni Ernst, Monika Stahl |
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Freizeitaktivitäten | |
turnerjugend erlebte Rennfeeling pur im MS Kartcenter Hattingen |
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10 TVE-Mitglieder trafen sich
am Samstag, den 30.08.2008, morgens am Marktplatz Burgaltendorf und fuhren
mit dem ÖPNV zum Kartcenter nach Hattingen. Dort angekommen, bekamen wir
Schutzhelme und konnten in den schnellen Karts nur wenige cm über der
Fahrbahn um die engen Kurven der Rennstrecke sausen. Nach 2 bis 3
anstrengenden Durchgängen nahmen wir noch eine kleine Stärkung im Bistro
zu uns und machten uns langsam wieder auf den Rückweg. Erschöpft
erreichten wir Burgaltendorf am späten Nachmittag. |
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Chor |
tonARTisten bereicherten Kulturwoche Überruhr |
Am Sonntag, 24.08.2008 waren
wir Gäste der Kulturwoche Überruhr und durften mit unseren Liedern den
Chortag bereichern. Schon im Vorfeld entschieden wir uns für drei neu einzustudierende Stücke sowie ein Lied aus unserem bestehenden Repertoire. Einige Wochen vor den Sommerferien begannen wir mit den zwei umfangreicheren Liedern „Irgendwo auf der Welt“ von den Comedian Harmonists und „Thank you for the music“ von Abba. Letzteres erschien ja auf den ersten Blick einfach. |
Aber der Teufel steckt im
Detail und wir mussten feststellen, dass hier noch einiges an Arbeit auf
uns wartet. Ganz zu schweigen von dem anspruchsvollen „Irgendwo auf der
Welt“. Also machten wir uns fleißig an die Arbeit, um Probe für Probe
sicherer und besser zu werden. Erste Erfolge ließen sich blicken. Kurz vor
den Sommerferien übten die Sopranistinnen und Altistinnen dann noch das
Damenstück „Lollipop“ ein. Sechs Wochen Sommerferien sind ziemlich lange, wie wir dann bei der ersten Chorprobe nach den Ferien feststellen mussten. Aber durch intensives Proben an drei aufeinander folgenden Montagen waren wir schnell wieder „up to date“. |
TVE-Mitarbeiterteam |
Chefin der AKTIV PUNKT-Gastronomie wurde 70. |
Nicht wegzudenken aus dem sportlichen Leben
im TVE ist Hermi Gring, die am 30. September 70 Jahre alt wurde. Nach Fertigstellung des AKTIV PUNKT, Sport-, Freizeit und Gesundheits-Treff des TVE Burgaltendorf, im Jahre 2001 wurde Hermi die Betreuung des Kommunikationsraumes incl. Küche übertragen. Als Hotelierstochter schien sie für diese Aufgabe die Richtige zu sein. Immer mehr wird dieser Raum für Veranstaltungen und Feiern genutzt. Und wer sorgt dafür, daß die Vor- und Nachbereitung dieser Feiern auch klappt? - Hermi! Sie sorgt auch dafür, natürlich mit Helfern, dass der Raum stets auch entsprechend geschmückt ist und die Dekoration den verschiedenen Feiern ein festliches Gepräge gibt. Besonders zu erwähnen ist das monatlich stattfindende AKTIV PUNKT-Café. Wir verdanken dem Geburtstagskind
sehr viel, und dafür liebe Hermi, dankt auch der Turnverein bei dieser Gelegenheit recht herzlich.
Als Mitglied des Vorstandes ist dein Rat auch hier stets gefragt und uns wichtig. Mögest du uns
mit deiner Tatkraft und Energie noch recht lange erhalten bleiben. Mit vielen guten Wünschen
für eine auch weiterhin gute Gesundheit und Fitness sagt der WURFSPIESS: Herzlichen Eduard Spengler |
TVE-Mitarbeiterteam | |
Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam |
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SELINA MASRI (17 J.) Die beiden Video-Clip-Dancing-Gruppen, die jeden Freitag von 16.00- 17.30 h im AKTIV PUNKT tanzen, werden nun, nachdem Nicola Hedwig sich für ein Jahr nach Ecuador "abgesetzt" hat, von Selina Masri aus der Tanzschule Balsano geleitet. ALISA HANF (17 J.) |
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TVE-Mitarbeiterteam | |
Nicola Hedwig berichtet aus Ecuador. |
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Nicola Hedwig (19 J.), Leiterin der
beiden Video-Clip-Dancing-Gruppen, hat sich nach ihrer Ankunft in Ecuador,
wo sie ein Jahr verbringen/arbeiten wird, per eMail beim TVE gemeldet: 01.09.2008:
"Hola, Meine Gastfamilie in Quito hat mich am Flughafen abgeholt und sie ist sehr nett. Abends waren wir noch auf einem Carrera (12 km Lauf) in der Stadt und danach Pizza essen. Danach bin ich totmüde ins Bett gefallen, da ich mehr als 24 Stunden wach war. Heute, am Sonntag, bin ich
sehr früh aufgestanden, da das nächste Carrera anstand, wo die Neffen meiner Gastmutter mitgelaufen sind. Das war sehr lustig. Danach sind wir alle in
einem Auto (11 Leuten im Opel Zafira!) zu unserem Casa gefahren und haben zusammen
Kaffee getrunken. Das Familienleben hier ist echt ganz anders als das in Deutschland, aber
schön! Heute war mein 2. Tag in der Schule von Experiment und wir hatten ein bisschen Spanischunterricht, haben viel über Kultur und Menschen geredet und heute waren 2 Deutsche in der Schule, die in der Nähe meiner Stadt, in der mein Projekt ist, leben. Das war wirklich sehr interessant und ich bin sehr gespannt auf Samstagmorgen, wenn es endlich nach Pueblo Nuevo losgeht, zu "meinem" Dorf, das in der Nähe von Mindo und Los Bancos liegt. Hier sind wirklich einige Dinge anders als in Deutschland, aber es lebt sich gut. Man wirft z.B. das Klopapier nicht in die Toilette, sondern daneben in einen Mülleimer, man begrüßt sich immer mit einem Küsschen (der Körperkontakt insgesamt ist viel intensiver), die Familie hat eine viel wichtigere Rolle hier, der Verkehr ist einfach nur wie in einer
großen südeuropäischen Großstadt und man fährt viel Auto. Die Konversationen funktionieren immer mehr und ich bin motiviert, mehr zu lernen. Ich heiße im Ecuadorisch-Spanischen zum Beispiel Nicolita, da man hier alles mögliche verniedlicht und –ito oder –ita 'dranhängt. Mein Motto hier ist 'Learning by doing', aber manche Worte fallen mir jetzt schon auf Spanisch leichter als auf deutsch. Heute hatten wir super Wetter. Leider habe ich mir in der Mittagspause direkt einen Sonnenbrand geholt, da es heute Morgen sehr düster aussah und ich nicht den Anweisungen von Maryléne gefolgt bin, die besagten, dass man sich jeden Tag trotz anfangs düster ausschauenden Himmel eincremen soll. Das Wetter hier ist sehr launisch. Nachts um die 0 Grad und tagsüber von Regen bis zu 25 Grad haben wir alles (und beides ist dann auch meist sehr intensiv, da wir ja direkt am Äquator sind). Quito liegt auf knapp 3000m Höhe, womit ich bis jetzt Gott sei Dank noch keine Probleme hatte. Andere Volunteers hatten bereits starke Probleme mit der Höhe. Direkt von der Hauptstadt sieht man den Pichincha (La Provinzia de Pichincha), ein Berg der Anden, der knapp 5800 m hoch ist. Meine Gastfamilie ist super nett und sie bietet mir an, dass ich jeder Zeit zurück zu ihnen kommen kann, wenn ich kein Glück mit der Familie in Pueblo Nuevo habe (ob dies ernst gemeint ist, oder nur ein Teil der Kultur, kann ich noch schlecht einschätzen, da es sehr wichtig ist, freundlich und eher indirekt zu sein als direkt, wie wir Deutschen). Nunja, ich habe aber schon einige der 8 Geschwister meiner Gastmama kennen gelernt mit Enkeln, Neffen und der Mutter meiner Gastmutter (Lupe = Lupita). Wir waren auf dem Paneíta (ein Aussichtspunkt, von dem man über Nord und Südquito schauen kann): Einfach einmalig, so was habe ich noch nie gesehen. Dann sind wir noch auf die berühmte Statue 'drauf. Als wir weitergefahren sind, haben mir meine „Gastenkel“ Santiago und Sebastían direkt 2 typisch ecuadorianische Sachen geschenkt; das war wirklich sehr lieb und Lupita hat mir Postkarten gekauft. Danach waren wir noch mit ca. 20 Leuten aus der Familie típia-ecuadorianisch essen. Da habe ich ecuadorianische Kartoffeln = Papa`s mit Avocado als Suppe verarbeitet gegessen. Hmmm, muy rico! Morgen habe ich erst um 9.00 h Schule und bis dahin muss ich noch ein paar Hausaufgaben machen, bevor es zur Sightseeing-Tour in die Downtown geht. Ich habe übrigens ein Handy hier. Wer mich anrufen möchte, kann dies gerne tun, am Besten erkundigt ihr euch dann im Internet, was für eine Vorwahl am billigsten ist (Das kostet in der Regel zwischen 1 und 15 Cent pro Minute) und ruft mich dann unter der 090349211 an, da gehe natürlich auch nur ich 'dran. Am Samstag um 8.00 h geht es dann in mein Dorf und es scheint dort alles sehr spannend zu sein mit vielen exotischen Blumen, Tieren und Aktivitäten wie z.B. wie Tarzan durch die Bäume schwingen. Ich bin sehr gespannt. Von dort aus werde ich euch dann auch nicht mit emails bombadieren, da ich nicht regelmäßig ins Internet gehen werde. So, jetzt kommen meine Gastmutter und -schwester vom Einkauf wieder; 'mal sehen ob sie einen Adapter gefunden haben, aber das sieht gut aus:) In den nächsten Tagen stehen noch ein paar wichtige Besorgungen an und ich bekomme einen Censo (einen Ausweis für Ecuadorianer, womit ich viele Dinge günstiger bekommen werde).
Ganz liebe Grüße aus Ecuador: 13.09.2008: Nun melde ich mich aus meiner neuen Heimat Pueblo Nuevo. Dies ist ein Dorf, das ca. 200 bis 300 Einwohner hat. Es liegt ganz in der Nähe von Los Bancos, Mindo und Puerto Quito. Am Samstag sind wir von Quito gestartet und haben die ersten Voluntarios zu ihren Gastfamilien gebracht. Dadurch habe ich schon einen kleinen Eindruck bekommen. Da am Samstagabend noch ein großes Straßenfest in Mindo stattfand, bin ich von Samstag auf Sonntag dort geblieben und habe in einem Hostal geschlafen (was man hier für 5 dolares die Nacht bekommt). Dass war echt super, denn es lag mitten in einem kleinen Wäldchen zwischen Bananenstauden und Palmen und ich hatte echt nette Nachbarn. |
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Anschließend waren wir dann am Sonntag bei Miriam, unserer Koordinatorin vor Ort, zum Frühstück. Danach ging es dann Canopying. Das ist echt total witzig. Wir sind auf ca. 3.000 Meter - hinten auf dem Pick-up - hochgefahren und von dort aus ging es dann durch den Dschungel. Wir haben Beckengurte und Helme bekommen und dann ging es auf einigen hundert Metern über riesige Cascadas (Wasserfälle). Bunte Pflanzen und exotische Tiere begleiteten unseren Weg. Tukane haben wir auch einige gesehen. Das war echt schön, aber anfangs musste ich mich schon ganz schön überwinden, mich einfach fallen zu lassen und über den Bäumen herzuschwingen! |
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Nicola im Urwald |
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Nun war es soweit: Wir sind mit ein paar Leuten zu meiner neuen Gastfamilie gefahren, bei der ich also ein Jahr leben sollte. Es war der erste Tag an dem es nur geregnet hatte und so entwickelte sich meine Stimmung auch. Als ich das Haus zum ersten Mal sah, war ich total fertig mit der Welt. Ich traf zwar auf das einzige Haus aus Beton, aber als ich dieses betrat, wollte ich es einfach nicht glauben: Es gab keine Türen, nicht einmal im Badezimmer; das ganze Haus war einfach nur leer. Auf dem Weg in die Stadt mit dem Bus hat sich meine Gastmutter 7 Reihen vor mich und ihre Enkel gesetzt; wir haben kein Wort miteinander gesprochen, obwohl ich mich oft dazu angeboten habe. Ich habe oft gefragt, ob ich helfen könne und es hieß auch immer "ja", aber dann kam nichts. Der Vater hatte ein Holzbein und ein Holzarm. Ich musste eine halbe Stunde an einer Hauptstraße entlang bis zur Schule laufen und zu guter Letzt waren wir am Ankunftstag in Los Bancos einkaufen, aber nicht nur Lebensmittel, sondern Messer, Gabel, Schüsseln, Gläser, Teller etc., also Dinge, die man nach einem Jahr Einzug in das Haus eigentlich bereits haben sollte. Nach dem Abendbrot musste ich dann warten, bis der Gastvater das Fernsehgerät irgendwann ausgemacht hat, da mein Zimmer direkt am Wohnzimmer lag und dieses eben keine Tür hatte. Die Nacht war der Horror und mir ging es noch nie so schlecht. Ich hörte dann Gastmutter und –vater schnarchen, den Papagei, der in einem Karton lebte, schnattern und die Hühner und Autos waren auch nicht gerade leise. Mir war klar, hier kann ich nicht bleiben! Am Montagmorgen bin ich dann in die Schule gegangen und habe zum ersten Mal Unterricht für die erste Klasse gegeben und Leonie kennen gelernt, die auch in Pueblo Nuevo lebt. Nach vielem Hin und Her und einigen Telefonaten mit der Organisation und den einzelnen Koordinatoren habe ich mir dann in der Schulpause ein anderes Haus angesehen, welches direkt neben der Schule liegt. Dieses Haus und die „Bewohner“ gefielen mir auf Anhieb wesentlich besser und ich habe zugesagt, dass ich hier hin möchte. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich echt nicht pingelig und normalerweise abgehärtet bin, aber was die Wohnverhältnisse meiner ersten Gastfamilie betraf, waren da einfach zu viele Dinge, mit denen ich nicht zurecht gekommen bin. Nach der Schule sind Leonie und ich zum „alten“ Haus gefahren und mussten es den Gasteltern irgendwie erklären, dass ich hier nicht bleiben konnte. Im Nachhinein habe ich dann mitbekommen, dass der Gastvater der Bürgermeister vom Ort war. Angekommen im neuen Haus, wurde ich direkt von den 5 Hundebabys begrüßt, die gerade 3 Wochen alt sind. Die habe ich dann auch abends mit Milch gefüttert, da die Mutter von ihnen vom Auto überfahren wurde. Einfach nur süß, die Babys! Meine „neue“ Gastfamilie ist sehr nett. Meine Gastmutter ist 59 Jahre alt und hat 9 Kinder. Der Vater ist 63, ein bisschen schwerhörig, ebenfalls sehr, sehr nett und der Chef von der Quesería (in der der bekannte Käse aus Pueblo Nuevo produziert wird). Eine Gasttochter, Bearix, lebt noch Zuhause und ist 18 Jahre alt, Beatrix. Mein Zimmer ist schön und eigentlich auch relativ groß. Ich habe es mir eingerichtet. Es ist ein Holzhaus mit einigen Lücken und Unperfektheiten und deswegen habe ich hier bereits einen Motten- und Insektenfriedhof unter meinem Schrank. Ich habe sogar eine super gute Stereoanlage in meinem Zimmer und einen Fernsehgerät und ich werde wohl auch anfangen müssen, Telenovelas zu gucken, denn fernsehen ist hier ein Volkssport und es gibt im Prinzip auch nur Telenovelas. |
Meine Dusche ist draußen und warm!! Meine Toilette ist ebenfalls draußen. Das Essen ist super und es gibt morgens oft Empanadas mit frischem Käse. Wir haben Hühner (ca. 30), wovon regelmäßig einige für den Verzehr durch die Familie geschlachtet werden. Ein Schwein haben wir auch, was ebenfalls bald geschlachtet werden wird. Bin ich ja mal gespannt, aber so ist das hier eben und alles ist frisch und made by Bio! |
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Blick aus Nicolas Haus auf die Schule |
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Abends treffen sich die Leute hier immer im Casa
Communal, wo getanzt, gesungen oder gespielt wird. Die Erwachsenen sind nebenan im Centro Commercial, was aus einem Laden
besteht. Aber es ist sehr nett und jeder kennt jeden. Am 20. September habe
ich anlässlich eines Festes, das der Finanzierung einer neuen Küche für
die Schule dient, mit einer Tanzgruppe einen Auftritt mit ecuadorianischem
Folkloretanz. Außerdem werde ich nun montags und dienstags in Rio Saloya Sport unterrichten und
mittwochs bis freitags in meinem Dorf (was übrigens noch relativ groß ist). Dienstags und
donnerstags gebe ich für die Frauen hier Aerobikkurse, wofür sich jetzt schon mehr als 30 Leute angemeldet haben. Außerdem werden am 20.09. bei diesem Fest das schönste Mädchen und der schönste Junge des Ortes gekürt,
die auch tanzen sollen und dafür bereiten wir uns jetzt auch noch vor; das „Training“ findet immer in den Pausen statt.
Im Oktober habe ich eine Woche Urlaub und dann werde ich an die Costa fahren und mit dem Rucksack von Norden nach Süden reisen bis nach Guayaquil und eine Fahrt mit dem Boot machen, um Wale und Delphine zu sehen. Mein Spanisch macht immer mehr Fortschritte nur die Kinder versteht man ab und zu weniger gut. Am Samstag fahre ich mit Mario und seiner Familie nach Puerto Quito zum "Schwimmen" in einem Wasserfall und abends werde ich in Mindo sein und mit ein paar Leuten feiern. |
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Ab Montag gebe ich dann richtig Unterricht (cultur física), was eine große Herausforderung wird, da wir hier einfach für den Sportunterricht NUR ein Feld haben. Ich habe aber Bälle aus Deutschland dabei und eine Trillerpfeife. Hinzu kommt noch die Sprachbarriere. Wer also noch gute Ideen für Sportspiele ohne Material hat: Bitte her damit, das meine ich ernst!!:-) |
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Die 4. und 5. Klasse in einer von Nicolas Schulen |
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Ich habe in meiner Familie hier ein Telefon und die korrekte Nummer, um mich hier anzurufen ist die 00593-2-3900602. Am
Besten schreibt ihr mir dann vorher kurz eine SMS, wann ihr anrufen wollt, damit ich auch da bin, aber am
Günstigsten ist die Zeit von 20 - 22 Uhr bei euch, dann bin ich gerade aus der Schule zurück. Meine Handynummer ist die 00593 – 90349211. Mir geht es hier nun bestens und ich freue mich auf ein super Jahr. Über Antworten freue ich mich wirklich sehr und ich hoffe, dass ich euch mit meinen Berichten nicht langweile, aber es ist eben viel passiert! Viele liebe Grüße aus dem bunten, subtropischen Regenwald. Eure Nicola P.S.: Ich brauche wirklich gute Tipps oder Internetseiten für Sportspiele ohne Geräte (außer Musik, Ball und Trillerpfeife, die eingesetzt werden können. Danke! (Nicola.Hedwig@gmx.net) 17.09.2008: Heute war der erste Tag,
seit ich hier bin, an dem es keinen Reis gab, sondern Kartoffeln mit Nudeln.
Es gibt hier immer etwas Warmes zu essen, also morgens oft Empanadas (superleckere Teigtaschen mit frischem Käse
'drin) oder Ei, Früchte, Maistaschen oder eine Art Pfannekuchen, mittags dann immer erst eine Suppe und anschließend Reis
entweder mit Kartoffeln und Nudeln oder grünen Kochbananen oder Ei oder etwas
Fleisch, dazu immer einen leckeren frischen Saft und in meiner Familie oft auch Salat (da bin ich
- glaube ich - die Einzige, die dieses Glück hat), abends dann meistens noch mal einen
Mix von Allem mit Agua Aromatica (heißes Wasser mit ein wenig Geschmack). Brot gibt es hier
so gut wie gar nicht. Dafür wird alles gezuckert: der Tee, der Kakao, der Saft… Wenn ich meinen Tee nicht zuckere, werde ich schräg angeschaut, aber das ist mir egal. Wenn man sich mal die Zähne einiger Kinder hier anschaut, sollte
man öfters besser auf den Zucker verzichten. Ich gehe hier nie ohne lange
Kleidungsstücke, zumindest aber nicht ohne „Detan“, aus dem Haus. Das ist ein Anti-Mücken-Mittel,
das in Deutschland verboten ist, weil es so viele Giftstoffe enthält. Meine Mückenstiche nerven mich auch total. Beine, Arme, Gesicht, Rücken,...
eigentlich so gut wie alles ist zerstochen. Aber die Füße und Unterschenkel sind am schlimmsten, wenn man dann abends im Bett liegt.
Diie Mückenplage soll dieses Jahr extrem sein. Hat alles was mit der Klimaveränderung zu tun, hier bekommt man viel davon mit. In der letzten Oktoberwoche habe ich für eine Woche Ferien. Dann fahre ich mit drei anderen Leuten (vielleicht auch ein paar mehr) in den Norden der Costa und wir fahren bis in den Süden 'runter nach Guayaquil, das ist die größte Stadt Ecuadors, die sehr schön sein soll. An der Costa ist es sehr heiß, man sieht Wale und Delfine und es gibt im Winter viele Überschwemmungen. Nächstes Wochenende werde ich nach Banos fahren mit ein paar anderen Leuten und eine andere Voluntaria besuchen. Dort soll es auch super schön sein, mit heißen Badequellen, typischen ecuadorianischen Märkten und einer großen Kneipenszene. Ich bin gespannt! Morgen wird in Los Bancos ein Fußballturnier von Lehrern und für Lehrer aus meiner Region stattfinden, wo ich auch mitspielen werde, denke ich, je nach dem wie es mir morgen geht. Von dort aus werde ich dann auch die eMail mit diesem Bericht abschicken. Die Lehrer hier haben echt ein sehr entspanntes Leben bzw. machen sich ein sehr entspanntes Leben, indem sie uns, Leonie und mir, die Arbeit aufdrücken, damit sie „irgendwelche Dinge“ organisieren können. Heute zum Beispiel sollte ich eine Lehrerin vertreten, damit diese mit ihrem Sohn zu einem Fußballspiel fahren konnte. Die Lehrer telefonieren regelmäßig im Unterricht und auch die Kinder wissen nicht ansatzweise, was Disziplin ist. Das kann schon anstrengend sein, vor allem, wenn da noch zu allen Schwierigkeiten die Sprachbarriere hinzu zukommt. Am Samstag ist eine große Fete
in Dorf, da meine Schule eine neue Schulküche benötigt und der Staat diese nicht finanzieren kann. Es wird
'mal wieder der und die Schönste im Ort gewählt, es wird getanzt und es gibt ein kleines Programm.
Danach geht es hoffentlich etwas entspannter zu. 14.10.2008: Hola aus dem heute verregneten Pueblo Nuevo! So langsam merkt man schon, dass es Winter wird. Nicht an den Temperaturen, sondern, dass es viel mehr regnet und dass es abends noch etwas nebliger ist, als im Sommer. In der vergangen Nacht hat es mich zum ersten Mal erwischt mit den berühmten „Südamerika-Magen-Darm-Problemen“ und deshalb bin ich jetzt gerade auch nicht in der Schule. Ich habe gestern noch mit meiner besten Freundin telefoniert und ihr stolz berichtet, dass ich bis jetzt die einzige bin, die noch keine Probleme damit hatte, aber das war es dann wohl ;-) Mir geht es aber ansonsten echt gut. Ich fühle mich pudelwohl in meiner Gastfamilie, habe für knapp zwei Monate schon viel vom Land gesehen und die Arbeit klappt auch immer besser. Ich habe nun mit dem Thema "Fußball" angefangen, da ich irgendein Thema brauchte, was ich mit den Kids bis zu den Examenes (Abschlussprüfungen) mit wenig Material machen kann. Gott sei Dank hatte ich zwei Fußbälle aus Deutschland dabei, worüber sich die Kinder total gefreut haben, weil sie teilweise noch nie so einen Ball in der Hand hatten. Dazu habe ich mir einige Übungen ohne weiteres Material ausgedacht, mit denen man Passen und Stoppen lernt und dies hat erstaunlicher Weise auch echt gut geklappt. Man muss dazu sagen, dass ich in meiner Schulzeit in der Oberstufe gelernt habe, mir Ziele zu setzen und davon dann auch relativ viele Feinziele in diversen Bereichen, aber das kann ich hier mehr oder weniger vergessen. Natürlich sollen die Kinder schon was lernen, aber ich muss die Ziele ziemlich herunterschrauben und zufrieden sein mit den kleinsten Fortschritten. Was ich als nächstes Thema mache, muss ich mir 'mal gut überlegen, denn ich habe wirklich nur einen Sportplatz, der an allen drei Schulen in einem schlechten Zustand ist. So geht es z.B. an allen 4 Seiten 20 m steil bergab. Außerdem befinden sich Esel, Hühner oder Hunde darauf oder aber das Gras ist so hoch gewachsen, dass man sich beim Laufen die Beine regelrecht „verletzt“). Ich habe eine Trillerpfeife, zwei Handbälle, zwei Fußbälle und zwei Tennisbälle zur Verfügung. Alle Lehrer wollen, dass ich mit den Kindern tanze und das werde ich sicherlich auch einmal als Unterrichtsreihe einplanen, aber ich bin ja zum Sportunterrichten hier und nicht als Tanztrainerin. Aber schon bevor ich hier angekommen bin, haben die Leute über „die neue Deutsche“ geredet, die doch so gut tanzen kann und am liebsten nur Tanztraining geben möchte. Also ich bin zufrieden mit meinem Unterricht in der Schule und dem Aerobictraining das ich gebe. In den großen Ferien werde ich auch zwei bis drei Wochen arbeiten müssen, weil die Kinder ja nicht in den Urlaub fahren. Deswegen werde ich in dieser Zeit vielleicht eine Tanz AG anbieten. Aber dieser „Chisme“
(Tratsch) ist hier auf dem Land schon echt anstrengend, weil jeder am
nächsten Tag weiß, dass ich meinen Tee immer ohne Zucker trinke, dafür
aber gerne ein bisschen Zucker auf meinen Pfannekuchen sträue ... Was mich viel mehr ärgert, sind zwei Lehrerinnen. Die eine hat mir gestern gesagt, dass ich doch bitte alles andere mit den Kindern machen soll, als Fußball spielen. Um dagegen zu argumentieren, fehlt mir eindeutig noch das Vokabular. Keines der Kinder spielt in einem Fußballverein, so wie man es aus Deutschland kennt, und ich mache mit ihnen ja gezielte Übungen, nicht nur einfach 'drauflos rennen. Die andere Lehrerin macht sich auch ein faules Leben durch meine Arbeit und nimmt sich an dem Tag, wo ich in ihrer Klasse bin, frei und beschwert sich dann noch, dass ich mit ein paar Aufgaben nicht fertig geworden bin. Normalerweise würde ich mir diese Sachen in Deutschland sehr zu Herzen nehmen, aber hier stört es mich weniger, da ich einfach weiß, dass diese Frau weniger qualifiziert bzw. ausgebildet ist als ich und einen ganz schlechten Unterricht macht. Das klingt alles ganz schlimm, aber macht euch keine Sorgen. Zwar ist der Unterricht manchmal wirklich anstrengend, aber es macht mir Spaß und man bekommt von den Kindern soviel zurück! Dass freut mich wirklich sehr und ich möchte weiterhin Grundschullehrerin werden, da ich weiß, dass die Kinder in meiner Heimat ganz anders sind und ich viel mehr Möglichkeiten habe. Am Wochenende war ich in Mindo. Es waren Vacaciones, also Ferien von Donnerstag bis Sonntag, und es war wirklich viel los. Am Samstag sind wir dann in den tiefsten Regenwald gelaufen zu einem Wasserfall, der ca. 30 Meter hoch war, an dem wir uns dann abgeseilt haben. Das war schon eine Überwindung und der Adrenalinspiegel ist schon heftig angestiegen. Wir hatten noch nicht einmal Helme auf und der Druck von diesem enormen Wasserfall war auch nicht ohne. Ich bin dann aber gut unten angekommen, hatte nur eine Platzwunde am Bein, die dann aber sofort desinfiziert wurde. Am Samstagabend habe ich dann mit zwei anderen Mädels deutsch gekocht. Also nicht wirklich deutsch, aber Spaghetti Bolognese mit Salat und als Nachtisch Joghurt mit frischer Ananas. Bekommt man in Deutschland ja auch öfters mal zusehen ;-) Es war toll, 'mal wieder Nudeln zu essen die einigermaßen al dente, also zehn Minuten gekocht waren und nicht so wie hier 15 Minuten und mehr. Mein Salat war die Krönung, und alle haben sich nach dem „Rezept“ für die leckere Salsa erkundigt. Am Sonntag war dann, nachdem ich in Pueblo Nuevo angekommen bin, noch eine Gruppe Touristen aus den USA in meinem Dorf, die sich im Orquiedearium die Pflanzen angeschaut haben, die es auf der ganzen Welt nur hier gibt. Dafür habe ich in der letzten Woche mit drei Mädels aus der 7. Klasse einige Dinge auf Englisch vorbereitet, so dass sie gut vorbereitet waren und einige Dinge auch auf „mehr oder weniger gutem Englisch“ erzählen konnten. Die englische Aussprache fällt den Leuten hier wirklich sehr schwer. |
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Nächstes Wochenende bin ich dann in Quito, direkt am Mitad del Mundo (also am Äquator) auf einem Festival mit ein paar Ecuadorianern, aber nur von Freitag bis Samstag, da ich noch viel vorbereiten muss für die Examenes. Wir haben mittlerweile übrigens nur noch ein von sechs Hundebabys, da der vorletzte einen steilen Berg heruntergefallen und so erschöpft und verletzt war, dass er ein paar Tage später gestorben ist. Aber die Hunde kommen und gehen hier sowieso von Tag zu Tag. Letzte Woche war ich übrigens auch zum ersten Mal mit Marina bei den Kühen, die ihr gehören (aber von der Queseria genutzt werden) und auf ihrem Land stehen. Das war echt ein witziger Fußmarsch dorthin, steil bergab und steil bergauf durch tiefsten Matsch inklusive 4maligem Hinfallen und Fluss überqueren, aber es hat echt Spaß gemacht und man hat gesehen, wie das hier alles ganz traditionell abläuft. Die Milch wird von den Eseln transportiert und es gibt keinerlei Maschinen. Da werde ich sicherlich noch öfters hingehen. Ansonsten ist es immer wieder interessant zu trampen, was ich hier mindestens 2mal täglich mache. |
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Man lernt immer interessante Leute kennen, die einem einen ihre Nummer zustecken und alle bitten, sich bei ihnen zu melden. Man muss dazu sagen, dass die meisten irgendetwas mit Tourismus zu tun haben, aber letzten Freitag bin ich mit Jemandem nach Mindo runtergefahren (zusammen mit seinen Eltern), der bei der UN in Afrika im Sudan gearbeitet hat und jetzt Helikopterpilot des Präsidenten ist. Dann hat er uns auf dem Weg noch sein Grundstück mit Haus, Gästehaus und riesigem Garten gezeigt. Man lernt hier wirklich viele Leute kennen und alle sind sehr freundlich und vor allem hilfsbereit. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass es hier üblich ist zu teilen, sei es Dauerlutscher, Stift, Ball, Platz im Bus oder Auto oder das Essen. Das finde ich echt erstaunenswert und finde es Klasse! So ich könnte noch viel,
viel mehr schreiben, aber dann würde ich morgen noch hier sitzen. Wenn ihr
irgendwas wissen wollt, schreibt mir doch einfach, ich freue mich wirklich
drüber. Macht es gut im kälter werdenden Deutschland und für meine Freunde
viel Erfolg bei den ersten Schritten in der Uni, beim Zivi oder in der
Ausbildung. Besitos y Abrazos, la Nicolita ;-) |
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13.11.2008 Hallo allerseits im immer kälter werdenden Deutschland, jetzt sind schon wieder zwei Wochen vergangen, seitdem ich im Urlaub war… Wir (drei andere Freiwillige und ich) sind Freitagabend mit dem Nachtbus von Quito nach Guayaquil gefahren und am Samstagmorgen dort angekommen. Guayaquil ist mit ca. 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt, aber angeblich (wenn man auf die ganzen Leute hier hört) auch die gefährlichste Stadt Ecuadors. Uns ist Gott sei Dank nichts passiert! Uns vieren hat die Stadt wirklich gut gefallen, aber trotzdem ging es am Montag weiter nach Playas (mit 320 Sonnentagen im Jahr) und im Laufe der Woche nach Salinas, Montanita bis nach Puerto Lopez, wo ich auch einen Tag auf der Isla de da Plata war, die auch „Galapagos Insel für Arme“ genannt wird, weil man dort einige Tiere und Pflanzen sehen kann, die es auch auf der Inselgruppe gibt, aber ich versuche trotzdem, noch auf die „Echten“ zu kommen. Wir haben also die ganze südliche Küstenregion gesehen und wirklich viel erlebt. Ich fasse nur in einigen Stichworten kurz zusammen: Über einem Korallenriff getaucht neben Schildkröten und Clownfischen; Buckelwale live gesehen; auf dem größten Friedhof Ecuadors gewesen in Guayaquil, was wirklich beeindruckend war, weil man das überhaupt nicht mit einem Deutschen Friedhof vergleichen kann; Taxifahrten ohne Außen-, Innenspiegel, (anschnallen tut man sich hier ja sowieso niemals), bei dem man die Türen festhalten musste, sonst wären sie immer wieder aufgegangen, ohne Fenster oder ähnliches. Dann haben wir in Montanita (was einfach ein super Ort ist) in einem Dormitorio (d.h. knapp 40 Matrazen unter dem Dach) geschlafen für 2,50 Dollar die Nacht mit perfektem Blick auf den Pazifik. Ich bin dann morgens in der Hängematte wach geworden und habe es einfach nur genossen, hier zu sein. Ansonsten haben wir viele interessante Menschen aus aller Welt kennen gelernt und ich musste mit Bedauern feststellen, dass mein Englisch immer grottiger wird. Meine nächste große Reise wird dann wohl in ein englischsprachiges Land gehen ;-) Nun ja, alles in allem hatten wir einen super Backpackerurlaub, bei dem wir viel vom Land kennen gelernt haben.
Jetzt bin ich wieder seit
eineinhalb Wochen "Zuhause" und habe dann letzte Woche erfahren, dass ich
am 20. Dezember eine echte ecuadorianische Hochzeit miterleben werde,
worauf ich mich schon super doll freue. Meine jüngste Gastschwester
Beatriz (18), die als Einzige noch Zuhause wohnt, wird dann nämlich ihren
Freund heiraten, mit dem sie schon viereinhalb Jahre zusammen ist und mit
dem sie im Mayo oder Juni nächsten Jahres ein Baby erwartet. Das Einzige,
was „schade“ ist, ist, dass sich an diesem Tag alle Freiwilligen
mit ein paar Familien, die dort leben, in Mindo treffen, und dann zusammen
Weihnachten „vorfeiern“ und wichteln. Dazu gibt es deutsches und
ecuadorianisches Essen. Aber vielleicht schaffe ich es ja, nachzukommen
und wenn nicht, werde ich auch nicht daran sterben, denn ich freue mich
schon auf die riesige Feier mit mindesten 350 Leuten. Es wird extra eine
Kuh geschlachtet, die ganze Familie kommt aus dem ganzen Land angereist
und man geht, wie in Deutschland, erst in die Kirche und danach wird mit
allen im Casa Communal gefeiert. Marina (Gastmama) hat gesagt, dass
Batschi (Beatrix) ein weißes Kleid tragen wird, ein sehr schönes, was ich
bis jetzt noch nicht gesehen habe, aber dass ist wohl auch normal hier;
aber nur bei der ersten Hochzeit! Marina sagte, wenn sie eines Tages ein
zweites Mal heiraten sollte (was sie nicht will und hofft), gibt es nicht
noch einmal so eine große Feier. Das ist schon toll, dass alles hier mit
zu erleben, weil ich so was noch nie mitbekommen habe.
An Weihnachten und Neujahr werde ich
wahrscheinlich auch arbeiten, da es hier keine Weihnachtsferien gibt.
Allgemein wird das Fest der Liebe dieses Jahr sowieso ziemlich anders
werden für mich, aber mir wurde
mal gesagt „It’s not worser – It’s not better – It’s just different“ (es
ist nicht schlechter, es ist nicht besser, es ist einfach anders) und da
ist sicherlich was dran, aber dafür wollen meine Lehrer. so wie ich es
verstanden habe. ein paar Tage extra arbeiten, damit wir nach Neujahr noch eine
Woche Ferien haben, in denen Leonie und ich in den Oriente gehen könnten.
Das nervt mich hier schon ein bisschen, dass es einfach keine festen Daten
gibt, wann genau Feiertage oder Ferien sind. Also mal abwarten… Ansonsten klappt die Arbeit immer besser, wir machen Fortschritte und mir wachsen die Kinder immer mehr ans Herz, denn wenn man ab und zu mitbekommt, wie diese Zuhause behandelt werden, können sie gar nicht genug Liebe bekommen. Meine
nächste Unterrichtsreihe wird Leichtathletik sein, was auch ohne, bzw. mit
wenig Material gut klappen müsste, obwohl die meisten Kids gar nicht
wissen was das ist und es immer mit Rafael Jefferson (ich glaube so heißt
er) verbinden. Das ist der Athlet, der bei den olympischen Spielen 2008
als einziger Ecuadorianer eine Medaille (2. Platz) gewonnen hat im...., naja,
ch nenne es, „Walken“. |
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Mitarbeiterführung |
Hallo Mitarbeiter/-innen, |
Wir benötigen Eure Tätigkeitsnachweise bis spätestens zum 15.12.2008. Die Stunden, die ihr nach der Abgabe des Tätigkeitsnachweises in diesem Jahr noch geben werdet, tragt bitte bereits im Voraus ein. Sollte wider Erwarten eine eingetragene Stunde doch nicht gegeben werden, subtrahiert sie auf dem Tätigkeitsnachweis 2009. Sonstige Ausgaben (Startgelder, Materialien, Lehrgangsgebühren,...) bitte nicht auf den Tätigkeitsnachweis auftragen, sondern bereits VORHER einreichen. Ab dem 15.12. werden nur noch reine Vergütungen abgerechnet. Bitte vergesst nicht das Aufaddieren der Spalten! |
Sportabzeichen |
Einbruch bei den Sportabzeichen-Teilnahmen? |
Wenn nicht noch ein großer
Schub kommt, zeichnet sich eine sehr geringe Teilnahme am
Sportzeichen-Wettbewerb der Vereine ab. Es steht aber schon fest, dass wieder einige Mitglieder mit hohen und runden Wiederholungszahlen dabei waren: Monika Fern (15mal), Ilse
Feige (25), Monika Heuer (25), Sabine Lehmann (25), Heinz Pütz (30). Gabi bemüht sich seit vielen Jahren, als "Antreiberin" ihre Frauen auf Trab zu halten und zur Teilnahme zu animieren. Nicht nur der Vorgenannten, sondern auch den anderen Sportabzeichenerwerbern und -erwerberinnen sage ich herzlichen Dank für ihr Mitmachen und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Fitnesstest. Eduard Spengler |
Laufsport |
Onkolauf 2008: |
Mit sensationellen 82 Läufern
und Läuferinnen nahm der TVE am diesjährigen Onkolauf teil. Damit haben wir zwar das bewusst hochgesteckte Ziel von 100 Startern nicht erreicht, trotzdem aber den Pokal für den teilnehmerstärksten Verein gewonnen. Daraus ergeben sich zwangsläufig zwei neue Ziele für 2009: Den Wanderpokal zu behalten und wirklich 100 TVE-Mitglieder an den Start zu bringen.
Ich bin zuversichtlich, dass alle diesjährigen
Teilnehmer/-innen ihren Spaß hatten und so es irgendwie geht, auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.
2009 wird der TVE für seine
dann hoffentlich 100 Starter/-innen einen vereinseigenen Stand mit den Startunterlagen einrichten, um diese Probleme zu umgehen und den Veranstalter zu entlasten. Georg Spengler |
Mitgliederbetreuung |
Ältestes TVE-Mitglied wurde 99 Jahre alt. |
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Else Collenberg, geb. Spengler, wurde am 07. November 99 Jahre alt. Geistig noch sehr rege, geht sie davon aus, im nächsten Jahr die 100 Jahre zu erreichen und damit das erste 100 Jahre alte Mitglied im TVE Burgaltendorf zu werden. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem Weg zu diesem Ziel. Foto: |
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Mitgliederbetreuung |
Manfred Makrutzki gestorben |
Nach längerer Krankheit ist Manfed Makrutzki am
25. Oktober im Alter von 86 Jahren verstorben. Manfred war seit 1932 Mitglied des Vereins und damit das nach Mitgliedsjahren zweitälteste Mitglied. Nur der 97-jährige Kurt Neuhaus gehört dem Verein länger an. In seiner aktiven Zeit nahm Manfred als guter Leichtathlet erfolgreich an vielen Gau-, Landes- und Deutschen Turnfesten teil. 16 mal errang das Goldenen Sportabzeichen. Darüber hinaus gehörte Manfred viele Jahre dem Team der Sportabzeichenprüfer im Essener Sportbund an. Der TVE trauert um einen liebenswerten Menschen und der Unterzeichnete um einen guten Freund, der ebenfalls seit 1932 die sportliche Heimat im TVE fand. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie. Eduard Spengler |