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Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf |
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TVE ehrte langjährige Mitglieder mit einer Matinée im AKTIV PUNKT |
Das Kursprogramm 2. Haljbahr
2009 Jetzt anmelden! |
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Aufruf an alle TVE-Mitglieder: Laufen für einen guten Zweck beim Onkolauf am 29.08.2009 | |
Einladungen zu den 60plus-projekten "Neandertal", "Landschaftspark Duisburg Nord", "Veltins-Arena" |
Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß: |
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TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%. | |||
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises. |
60plus-Freizeitaktivitaten |
11.05.2009 |
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Einladung für
Mitglieder 60plus: |
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Unsere Sommerwanderung führt
uns in diesem Jahr ins Neandertal. Am 07.07.2009 wandern wir vom Bahnhof Gruiten durch das schöne Neandertal (Wanderstrecke: ca. 9 km). Am Ende der Wanderung haben wir Gelegenheit, das Neandertal–Museum zu besuchen oder, bei hoffentlich schönem Wetter, in einem Gartenrestaurant zu entspannen. Nach der Pause fahren wir mit dem Zug weiter nach Düsseldorf Hbf und mit dem Bus weiter zur Rheinpromenade. Wir können hier dem regen Treiben auf dem Rhein zuschauen oder auch der Altstadt einen Besuch abstatten.
Abfahrt 09.02 h Burgruine,
Linie 180 nach E.-Kupferdreh
Fahrtkosten:
Anmeldeschluss:
Anmeldemöglichkeiten: Das Projektteam "60plus/Veranstaltungen" |
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13.05.2009 |
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60plus-Freizeitaktivitaten |
13.05.2009 |
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Einladung für
Mitglieder 60plus: |
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Am 11.09.2009 führt eine
Abendveranstaltung unsere Mitglieder 60plus zum Landschaftspark Duisburg
Nord. Der Freitagtermin wurde gewählt, da die abendliche Lichtinstallation
nur an Wochenenden in Betrieb ist. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen treffen sich am 11.09. um 17.15 h auf dem Marktplatz Burgaltendorf. Von dort geht es mit eigenen PKW in Fahrgemeinschaften nach Duisburg, da insbes. die späte Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu zeitraubend wäre. Die Abendveranstaltung beginnt um 18.30 h mit einem gemeinsamen Abendessen (nach Wahl) im Hauptschalthaus des Parks. Daran an schließt sich um 20.30 h eine geführte Fackelwanderung durch das eluminierte Hüttenwerk. Die Führung dauert ca. 1 3/4 Stunden und verspricht auf Grund der einmaligen Symbiose von alter Industrieanlage und Park ein sehr schönes Erlebnis zu werden. Der Veranstalter bittet, zur Fackelwanderung eine Taschenlampe mitzubringen. Teilenehmerkosten:
Anmeldeschluss:
Anmeldemöglichkeiten: Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20, die Maximalteilnehmerzahl 40. Das Projektteam "60plus/Veranstaltungen" |
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13.05.2009 |
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60plus-Freizeitaktivitaten |
15.05.2009 |
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Einladung für
Mitglieder 60plus: |
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Am 18.08.2009 wird die Veltins-Arena besichtigt, eine Attraktion für Sport- u. Technikfans. Die Führung beginnt um
11.00 h im Museum und führt über die Tribünen in die Spielerkabinen, in
die Kapelle, den Businessbereich und dann auf das Rasenspielfeld. Bei
etwas Glück können wir vor der Treffpunkt der
Teilnehmer/-innen ist um 08.30 h die Haltestelle Burgruine. Von dort geht
es mit der SB15 um 08.37 h zum Essener Hbf, von dort mit dem RE 2 um
09.15 h weiter. In Gelsenkirchen Die Besichtigung geht von
11.00 bis ca. 12.15 h. Teilnehmerkosten: Anmeldeschluss:
Anmeldemöglichkeiten: Das Projektteam "60plus/Veranstaltungen" |
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17.05.2009 |
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Freizeitaktivitäten der Gruppen |
13.05.2009 |
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Ankündigung: |
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Um 09.35 h ab Haltestelle
Kirche Burgaltendorf geht es mit der Buslinie 141 Richtung Hattingen los. Von Hattingen aus folgt eine Wanderung zum Ziel "Katzenstein". Fußkranke können stattdessen mit der Linie 359 13.04 h ab Haltestelle Burgruine das Ziel direkt ansteuern. Um 15.00 h erwartet die Gruppe im Restaurant "Das Krans" eine Tiroler Kaffeetafel (14,80 €/Person). Rosemarie Stoßberg |
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13.05.2009 |
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Freizeitaktivitäten |
090527-306 |
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Einladung: |
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Die turnerjugend
burgaltendorf macht einen Ausflug zum Alpincenter. Das Alpincenter bietet
eine Skihalle, einen Hochseilklettergarten, eine Sommerrodelbahn und
Indoor-Skydiving im Windtunnel. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche von ca. 9 - 18 Jahren, TVE-Mitglieder und Nichtmitglieder Datum: Samstag,
27.06.2009 Falls gewünscht:
Hochseilklettergarten, Sommerrodelbahn und Skydiving gegen Aufpreis,
zuzüglich Marc Schäfer |
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27.05.2009 |
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Sportbetrieb |
090528_201 |
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Aufruf zur
Teilnahme: |
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Es sind zwar noch ein paar Tage bis zum 29. August, aber für mich ist es die letzte Gelegenheit, vor dem Lauf noch einmal kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Worum geht es? Für den TVE Burgaltendorf, der für alle teilnehmenden Mitglieder die Startgebühren übernimmt, ist es eine schöne Gelegenheit mal auf Stadtebene „Präsenz“ zu zeigen. Das ist uns schon im letzten Jahr mit gut 80 Startern gelungen, aber wir haben ja Ehrgeiz: Dieses Jahr sollen es 100 werden! Liest sich gut oder?
Mit dem Lesen ist es aber
nicht getan, jeder sollte sich auch angesprochen fühlen mitzumachen: Der Onkolauf beginnt mit dem Start der (Nordic) Walker um 12:30h und endet für die Läufer etwa um 19.00 h. Einzelheiten gibt es im Internet unter www.onkolauf.de; ein Info-Flyer liegt im AKTIV PUNKT aus. Ich hoffe, wir sehen uns bei dieser generationsübergreifenden Veranstaltung. Vielleicht noch ein Tipp: Man kann auch die komplette Familie (mit Oma und Opa?) anmelden! Georg Spengler |
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27.05.2009 |
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Sportbetrieb |
090528_201 |
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Aktuelle
Wasserstandsmeldung zum |
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Das Bad in der städt. Turnhalle an der Holteyer Str., das nun bereits seit dem 07. April in der 8. Woche ohne Unterbrechung wg. mehrerer technischer Defekte in Folge geschlossen ist, wurde zum 25.05. als betriebsbereit gemeldet. Am 25.05. sollte sicherheitshalber noch einmal eine Wasserprobe durch ein Institut genommen werden. Hierbei stellte sich heraus, dass - obwohl seit 7 Wochen an der Chlorungsanlage "herumrepariert" wird - das Wasser völlig ungechlort ist. Nun muss nicht nur das Wasser ausgetauscht werden, sondern es muss erneut durch die Herstellerfirma geprüft werden, warum die Choranlage zwar in Betrieb ist, aber immer noch nicht chlort. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man einfach nur lachen über derart viel Stümperei.
Auf unser massives Drängen
ist zwischen der (für die Bad-Technik zuständigen) Immobilienwirtschaft
Das zweite Problem der
Badschließungen, nämlich der Ausfall des Hausmeisters durch Urlaub,
Krankheit,... wurde TVE-seitig i.V. mit den Bäderbetrieben dahingehend
gelöst, dass Stephan Semmerling und Georg Kursteilnehmern/-innen werden wir die Kursgebühren anteilig für die ausgefallenen Stunden erstatten. Gerhard Spengler |
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27.05.2009 |
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TVE-Büro |
090527-0204 |
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Telefonkette im Jahr 2009 |
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Der TVE Burgaltendorf geht
beim Service für seine Mitglieder und Kursteilnehmer/-innen mit der Zeit. Um diese über aktuelle Änderungen im Sportbetrieb zu informieren (z.B. Schließung des Schwimmbades, Erkrankung einer Kursleitung, etc.), nutzt der TVE den Internetservice von www.telefonkette.de. Dabei werden alle Mitglieder aus der Sportgruppe im „Notfall“ automatisiert angerufen und eine Ansage abgespielt. Der Service von Telefonkette.de ist kostenpflichtig, aber alle Teilnehmer/-innen von einem TVE-Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin anrufen zu lassen, wäre jedoch deutlich zeit- und kostenintensiver. Außerdem können wie
bsiher aktuelle Infos zum Sportbetrieb unter der Telefonnummer Stephan Semmerling |
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27.05.2009 |
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Freizeitaktivitäten |
090521-308 |
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Himmelfahrtswanderung 2009: |
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2007 erlebten wir die Wiedergeburt eines Jahrzehnte langen Erfolgsprojekts, die TVE-Himmelfahrtswanderung. Hilfsbereiterweise geplant vom eigentlich "unzuständigen" Projektteam 60plus/Veranstaltungen, kam sie gut an und so stand eigentlich fest, dass es Jahr für Jahr so weiter gehen könne. Für die Planung der 2008er Himmelfahrtswanderung fanden sich dann aber nicht genügend Mitglieder, die bereit waren, zu organisieren und durchzuführen. |
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Schön, dass sich in diesem Jahr mit dem Monika-Trio (Fern, Krieg und Heuer) sowie Rosemarie Stoßberg tatkräftige Organisatorinnen zur Verfügung stellten. Ihnen gilt unser herzlicher Dank. | |||
Bei idealem Wanderwetter starteten am Himmelfahrtstag 47 Teilnehmer/-innen in zwei Gruppen um 11.00 h bzw. um 12.30 auf unterschiedlich langen Wanderstrecken, um gegen 14.30 h etwa zeitgleich im AKTIV PUNKT einzutreffen. Dort erwarteten die Wandergruppen Kaffee und Kuchen (kostenlos) sie Würstchen und Kaltgetränke. Die guten Unterhaltungen während der Wanderung wurden hier in relaxter Atmosphäre fortgesetzt. |
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Gerhard Spengler | |
22.05.2009 |
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Mitgliederbetreuung |
09.05.2009 |
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TVE ehrte
langjährige Mitglieder mit einer stilvollen Matinée |
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Der Vorsitzende Eckhard
Spengler konnte erfreut feststellen, dass30 Jubilare und
Jubilarinnen, die dem Verein über 25, 40, 50, 60 und 75 Jahre die Treue
gehalten haben, der Einladung in den festlich geschmückten
"Feier-Raum" des AKTIV PUNKT gefolgt waren. Als Ehrengast war Else Collenberg
geb. Spengler gekommen, die in diesem Jahr das 100ste Lebensjahr vollenden
wird und das älteste Mitglied des Vereins ist. Eckhard gab einen Abriss über die Entwicklung des TVE in den letzten Jahren vom früher reinen Verein für Gerätturnen und Leichtathletik bis zum heutigen Mehrspartenverein mit Schwerpunkt auf gesundheitsorientierten Angeboten. Die Angebote des Vereins erstrecken sich heute vom Eltern/Kind-Turnen mit Kindern ab 2 Jahre bis zu den Sportangeboten für Mitglieder im "vierten Viertel", also Mitgliedern ab etwa 75 Jahre. Die Modernität des TVE findet Anerkennung auch in übergeordneten Verbänden. Neben den beiden Schulsporthallen dient heute auch der der AKTIV PUNKT, Sport-, Freizeit- und Gesundheits-Treff, als Sport- und Kommunikationsstätte. |
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Eckhard nahm dann die Ehrung
der Mitglieder vor, die in 2008/2009 eine 25jährige Mitgliedschaft
erreichten. Das sind - einschließlich der
nicht anwesenden Mitglieder -: Hans-Josef Breuer, André Laufs, Sabine Lehmann, Heike Jetzlaff-Lohmann, Dorothee Neuhaus, Sigrid Schmid, Margret Vosbeck, Hans-Josef Evens, Horst Reikat, Maria und Rolf Gimbel, Sylke Hupe, Stefan Laader, Ursula und Michael Michel, Annemarie Overdiek, Annegret u. Annika Rauch, Monika Redottée, Gerlinde Virnich, Annegret Lipps, Stefanie Hillebrand. |
Sarah Spengler gestaltete die Matinée musikalisch. |
Es folgte die Ehrung der
Mitglieder, die in 2008/2009 eine
40jährige Mitgliedschaft erreichten. Das sind - einschließlich der nicht anwesenden
Mitglieder -:
Die Ehrung der Mitglieder
mit einer 50jährigen
Mitgliedschaft nahm dann der Ehrenvorsitzende Eduard Spengler vor. Das
sind - einschließlich der nicht Anwesenden: Eduard erinnerte an viele gemeinsame, aktive Jahre und an manche Wanderfahrten ins In- und Ausland, die er mit ihnen - als damalige Jugendliche - unternommen hatte. Dazu gehörte auch Dieter Lucius mit einer 60jährigen Vereinszugehörigkeit sowie Teilnehmer am ersten gemeinsam besuchten Turnfest 1953 in Hamburg. Auch mit Ruth Makrutzki als Jubilarin mit 75jähriger Vereinstreue verbanden ihn viele gemeinsame Erlebnisse. Ruth war im übrigen einige Jahre seine Vertreterin als 2. Vorsitzende. Eckhard Spengler ehrte so
dann drei Frauen mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft als höchste
Auszeichnung des Vereins: |
Alle drei Frauen waren in
der Vergangenheit mit Ehegatten und allen Kindern viele Jahre im TVE aktiv
tätig und gaben ein Beispiel dafür, dass Familien nicht nur hier, sondern
überhaupt die Grundlage vieler Turnvereine sind und waren. "Ehre ist, wenn ein Mensch das Gefühl hat, dass er eine angemessene Anerkennung für eine Leistung erhält" - das soll hier der heute mit dieser Ehrung ausgesprochene Dank beurkunden. Die Ehrungen wurden unterbrochen durch Musikstücke, dargeboten von Sarah Spengler auf der Harfe. Sie wurden mit viel Applaus belohnt. Hermi Gring, unterstützt von einigen Übungsleiterinnen, hatte ein kleines Buffet vorbereitet und erntete dafür ein herzliches Dankeschön. |
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Bei netten
Gesprächen, nicht zuletzt über die "alten Zeiten", blieb man gern noch eine
Weile zusammen. Eduard Spengler |
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25.05.2009 |
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Kursprogramm |
090528-220 |
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M.O.B.I.L.I.S.: Info-Abend am 01.07.2009 im AKTIV PUNKT! |
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M.O.B.I.L.I.S. light ist ein
neues kombiniertes Bewegungs- und Ernährungsprogramm für LEICHT übergewichtige Erwachsene (BMI 25-29,9 kg/m2) ohne behandlungsbedürftige Risikofaktoren, Erkrankungen oder psychische Essstörungen. Bei M.O.B.I.L.I.S. light werden in 10 Walking/Nordic Walking-Einheiten den Teilnehmern praktische Übungen für einen aktiveren Alltag durch einen geschulten Sport Pro Gesundheit-Übungsleiter vermittelt. In 4 Ernährungseinheiten erarbeitet eine Ökotrophologin mit den Teilnehmern Strategien für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Kernstück von M.O.B.I.L.I.S. light ist das 50+50-Punkteprogramm. Es befähigt die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, ihr Gewicht auf gesunde Weise langfristig zu managen und macht sie damit zu Schlankheitsmanagern.
Die Kursgebühr für das 14
Einheiten umfassende Präventionsprogramm M.O.B.I.L.I.S. light beträgt |
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28.05.2009x |
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Gruppenaktivitäten |
090326-102 |
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Valeria feierte 89sten Geburtstag in der Sporthalle. |
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Sportlich chic, die Haare
immer fein, das können nur die älteren Damen von Rosi's Donnerstagsgruppe sein. Als ich mir anhand des Bildes deren Jahre vorgenommen, bin ich auf die Zahl 9999 gekommen. Es ist beim Anblick kaum zu glauben, aber wahr, das bedeutet im Durchschnitt sind sie 83,25 Jahr'. |
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Die Anneliese erzählt der
Valeria, die mit den Blumen da sitzt, grad 'was Interessantes - oder 'nen Witz. Um körperlich so fit zu sein, muss man nämlich auf geistig rege sein. Dann kehrt von ganz allein, bei jedem Menschen Fröhlichkeit und Zufriedenheit ein.
Ein Beispiel woll'n wir sein
für Jedermann, Brigitte Freytag-Hagedorn |
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14.05.2009 |
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Leistungsturnen |
090323-203 |
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Stadtmeisterschaften 2009: Pokale für Julia und Celine |
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29 Turnerinnen des TVE Burgaltendorf traten bei den Stadtmeisterschaften am 29.03.2009 in der Th an der Haedenkampstr. an. Der Tag begann um 8.30 h mit dem Aufbau der Geräte und endete um 20.30 h, ein anstrengender aber auch ein schöner Tag mit vielen Erfolgen! In 3 Durchgängen zeigten die 230 Turnerinnen aus 12 Vereinen in 8 Altersklassen (Jahrgang 2003 bis Jahrgang 1991 und älter) ihr Können. Sina Sczepan (Jahrgang 97), eine exzellente Turnerin, musste sich leider einige Tage vor dem Wettkampf einer OP unterziehen. Ihr geht es gut; seit Ende April steht sie bereits wieder auf dem Turnboden! |
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Über einen Pokal durften sich zwei Mädchen freuen:
1. Platz: |
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2. Platz: Susanne
Lehner (Jahrgang 2001),
Eva-Maria
Novotny (Jahrgang
1991) 9 Turnerinnen haben sich für die Verbandsgruppenausscheidung am 17.05.2009 in Neuss qualifiziert. Hier die Ergebnisse:
Jahrgang 2003 (8
Turnerinnen):
Jahrgang 2002 (19
Turnerinnen):
Jahrgang 2001 (24
Turnerinnen): |
Jahrgang 2000 (37
Turnerinnen):
Jahrgang 1999 (37
Turnerinnen):
Jahrgang 1998 (26
Turnerinnen):
Jahrgang 1997 (21
Turnerinnen):
Jahrgang 1995/94 (17
Turnerinnen):
Jahrgang 1993/92 (5
Turnerinnen): Jahrgang
1991 und älter (5 Turnerinnen):
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9 Turnerinnen haben sich für die Verbandsgruppenausscheidung am 17.05.2009 in Neuss qualifiziert. Wir drücken diesen Turnerinnen alle Daumen und wünschen ihnen gute Ergebnisse. Teilnehmerinnen: Susanne Lehner (2001), Celine Rudolph (2000), Ann-Christin Hackländer (1997), Vian Saleem (1998), Lena Niekamp (1996), Jana Schneider (1994), Jana Henninger (1993), Sandra Kernebeck und Eva-Maria Novotny (1991) Sylvia Dumm |
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11.05.2009 |
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Organisation |
090525-101 |
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Fast 3.000 Anmeldungen pro Jahr |
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Die kontinuierlich wachsende
Anzahl an Aktivitäten im TVE bei gleichzeitig ausgebauter Servicequalität
hat dazu geführt, dass im TVE-Büro inzwischen fast 3.000 Anmeldungen pro
Jahr (Aufnahmeanträge, Gruppen-/Abteilungsaufnahmen, Kursanmeldungen,
Anmeldungen zu Freizeitaktivitäten, Wettkampfmeldungen, Anmeldungen zu
sonstigen Veranstaltungen,...) verarbeitet werden müssen, also
elektronisch gespeichert und in den meisten Fällen inzwischen auch
schriftlich bestätigt, manchmal auch zwischenbeschieden oder abgesagt
werden müssen.
Komplizierend kommt hinzu, dass die Arbeitsverfahren genau so unterschiedlich sind, wie wie Veranstaltungstypen. So ist es leider unvermeidbar, zur Abwicklung verschiedene Softwareprodukte einzusetzen. Außerdem vereinfachen unsere "Multi-Channel"-Anmeldemöglichkeiten (Anmeldung per Formular, oft per Telefon, per eMail, persönlich. per Fax, per "Internet-Anmeldungsservice", per Listeneintrag) die Handhabung nicht gerade... Nicht selten sind die 3.000 Anmeldungen jeglicher Art mit Beratungstätigkeiten und Nachfragen verbunden. In der Regel folgen den Anmeldungen letztendlich Abbuchungsläufe oder sonstige Zahlungsvorgänge, die wiederum ihren Niederschlag in der Buchhaltung finden, also dort kontiert, steuerlich eingestuft und gebucht werden müssen. Kein Wunder also, dass diese Anmeldungsabwicklung inzwischen zur Hauptarbeit im TVE-Büro geworden ist und Stephan Semmerling sowie Norbert, Christiane und Gerhard Spengler nachhaltig "beschäftigen". Immer 'mal wieder um Verständnis bitten müssen wir dafür, dass nicht jeder/jede Anwesende/r im TVE-Büro - das sind z.B. oft Betreuer/-innen des Kraftgerätetrainings - sich im Detail mit jeder Aktivität auskennen kann, obwohl sich alle redlich Mühe geben, z.B. mit Hilfe unsere Internetseiten Auskünfte zu erteilen. Komplexere Abfragen aus unseren elektronischen Datenbanken sind allerdings von diesen Mitarbeitern/-innen (des Sportbetriebs) nicht leistbar. Gerhard Spengler |
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15.05.2009 |
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60plus-Freizeitaktivitäten |
090505-308 |
60plus-Mitglieder besichtigten Kölner Dom und das Schokoladenmuseum. |
Mit 30 Teilnehmern und
Teilnehmerinnen fuhren wir am 05.05.2009 nach Köln, um den Dom und das Schokoladenmuseum
zu besichtigen. Außergewöhnlich war die fachkundige Führung durch unseren Experten Heribert Hoffmann, Mühlheim. Sie begann bei noch trockenem Wetter außen auf der Domplatte mit der Erläuterung der Fassadenund den Resten der alten Römerbefestigungen. Weiter ging es ins Dominnere. Die Führung wurde für alle interessant, weil nicht Abmessungen, Gewichte, Dimensionen im Mittelpunkt standen, sondern die wichtigsten Details über Entstehung, Planung, Bauzeit, Baustile, Fenster, Orgel und überstandene Kriege. Wir konnten fasziniert die Bauabschnitte vom Beginn 1248 bis zur Fertigstellung 1880 verfolgen. Durch Geldmangel, Streitigkeiten und Kriege hat sich die Gesamtbauzeit über 600 Jahre hingezogen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nicht nur Kölner, Deutsche, Europäer sind begeistert vom größten gotischen Dom, sondern auch wir. Ein besonderes Kapitel nehmen die Domfenster ein. Neben Fenster aus der Gründerzeit findet ein heiß diskutiertes Fenster aus der Neuzeit unsere besondere Aufmerksamkeit. Die positiven Meinungen haben sich letztendlich durchgesetzt und das Richterfenster wird bald als einer der Höhepunkte der derzeitigen Bauglaskunst Bestand für die nächsten Jahrhunderte haben. Es folgte eine rustikale Mittagspause in der Schreckenskammer bei rheinischen Spezialitäten. Am Nachmittag stand das Schokoladenmuseum auf dem Programm. Die süßen und leckeren Schokoladenerzeugnisse hellten unsere Stimmung auf, so dass der Regen auf der Rückfahrt uns nichts anhaben konnte. Johannes Werth & Heiner Blum |
11.05.2009 |
Mitarbeiterteam |
090511-101 |
HINWEIS
für TVE-Mitarbeiter/-innen des Sportbetriebs: |
11.05.2009 |
Rhönradturnen |
090501-203 |
Rhönradturnerinnen blicken zurück |
Das
Jahr 2009 fing für die Rhönrad-Sportgruppe direkt mit einem Showturnen
an. Am 28.3. fand im Gruga Park die "LichterReise" statt. Mit
dabei waren Laura Kersten, Helen Coutelle und Katharina von Ostrowski. Die
drei zeigten über den Abend verteilt drei spannende Showturnen, an denen
sich zahlreiche Besucher und Besucherinnen erfreuten. Bei der
"Trend Show" am 14.6.2009 besteht übrigens die Gelegenheit, die
3 TVE-Turnerinnen noch einmal zu sehen! Natürlich hielt das 1. Halbjahr nicht nur Auftritte, sondern auch zwei Wettkämpfe bereit. Am 09.05.
stand zunächst das Kaiserbergfest in Duisburg an. Schon eine Woche später,
am 16.05., folgte der Kettwig-Cup. Mit dabei waren zahlreiche Mädchen aus
der "Wettkampfgruppe" der Rhönradturnerinnen. Die Ergebnisse
lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Ob es
nach den Sommerferien das Mittwochtraining noch geben wird, ist
gegenwärtig sehr zweifelhaft, da bisher keine neue Trainer/-innen in der
Nachfolge von Kathi, Helen und Laura gefunden werden konnten.
Die Mädchen aus
dieser Gruppe müssen nach den Sommerferien leider mit der
Donnerstagsgruppe zusammen trainieren. Es wird voraussichtlich bei den Rädern
und den beiden verbleibenden Trainerinnen Stefanie Zimmermann und Sandra
Kernebeck zu Engpässen kommen, aber alle werden sicherlich ihr Bestes
geben. Von
Laura, Helen und Kathi werden wir nun ein Jahr lang nichts mehr hören, da
sie als Au Pairs nach Minneapolis, Paris und Boston gehen. Ob sie dem
Verein nach ihrer Rückkehr wieder zur Verfügung stehen, hängt davon ab,
wo sie studieren werden und ob dann noch Zeit bleibt. Die Drei sind sich
allerdings sicher, dass sie das Rhönradturnen wieder aufnehmen werden. Sie wünschen alle Mädchen der Rhönradgruppe auch auf diesem Wege viel Spaß beim Training und gute Wettkampfergebnisse in der Zeit, in der sie im Ausland weilen! |
11.05.2009 |
Außenbeziehungen |
TVE-Vorsitzender wurde zum Vorsitzenden der Gemeinschaft Essener Turnvereine (GET) gewählt. |
Auf der Delegiertenversammlung der GET (Gemeinschaft Essener Turnvereine) am 26.03.09 wurde der Vorsitzende des
TVE Burgaltendorf Eckhard Spengler einstimmig zum neuen Vorsitzenden der GET gewählt. Nachdem die bisherige Vorsitzende Sabine Schütt-Schlarb nicht erneut kandidierte, war das Amt vakant. Dank der guten Vorarbeit des Ehrenvorsitzenden Gerd Gente konnte dem neuen Vorsitzenden mit Franz Lochner ein kompetenter Stellvertreter zur Seite gestellt werden. Hauptaufgabe wird zunächst sein, entsprechend des Auftrags der Mitgliederversammlung den Vorstand zu vervollständigen. Als weiteres Ziel hat der neue Vorstand sich gesetzt, die GET in jeder Hinsicht wieder auf gesunde, sichere Füße zu stellen und die Kooperation mit den Essener Vereinen zu verbessern. In der GET sind 70 Essener Turnvereine mit über etwa 24.000 Mitgliedern organisiert. Damit vertritt sie alle turnerischen Belange in Essen. Die GET bietet als zuständiger Verband ein umfangreiches Angebot zu den Themen Turnen und Gymnastik, Freizeit und Gesundheit an. Gleichzeitig fördert sie insbesondere auch die Entwicklung neuer Spiel- und Bewegungsformen in diesen Disziplinen.* |
30.04.2009 |
TVE-Mitarbeiterteam | |
Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam |
Lena Hemsing,
Leiterin der Sportgruppe "HipHop-Dancing für Kinder", musste im
Mai 2009 leider ihre Tätigkeit im TVE aus gesundheitlichen Gründen
einstellen. Die Gruppe wurde aufgelöst. Wir wünschen Lena auf ihrem nicht leichten Weg alles Gute und würden uns riesig freuen, nicht nur hin- und wieder etwas von ihr zu hören, sondern auch positive Nachrichten zu erhalten. |
30.04.2009 |
60plus-Freizeitaktivitäten |
60plus-Moschee-Besuch fand großen Anklang. |
Mit 46(!) Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand die vom Projektteam "6oplus/Veranstaltungen" ausgearbeitete Besichtigung der Moschee in Duisburg-Marxloh am 07. April 2009 großartigen Zuspruch. |
Nach ca. 90minütiger Bus-, Zug- und Straßenbahnfahrt gelangten wir nach Marxloh, das überwiegend von türkischstämmigen Emigranten bewohnt wird. Durch die hohe Zahl an Muslimen konnte die große und imposante Moschee gebaut werden. Die Gemeinde besteht aus ca. 750 eingetragenen Familien mit ca. 3000 Gesamtmitgliedern. Die Neubaukosten betrugen 7,5 Millionen Euro. In der Moschee gibt es keine Bilder, sondern nur Kalligraphien und endlose Blumenornamentik zu entdecken. In der Kalligraphie sind wichtige Suren abgebildet und Blumenornamentik steht für die Unendlichkeit und Ewigkeit Gottes. |
Unsere Schuhe haben wir ausgezogen und konnten den schönen Kuppelbau betreten. Leider konnten bei der Führung nur Fragen zur Moschee und deren Benutzung gestellt werden. Informationen zum Islam und deren Ausübung in Deutschland wurden unzureichend beantwortet. Interessant hier die Nutzung als Gotteshaus. Eine wichtige Funktion übt die Moschee als Begegnungsstätte für Alle und als soziale Anlaufstelle für
Muslime sowie als Koranschule für die Kinder aus.
Nach der Besichtigung war ein leckeres türkisches Büffet aufgebaut. Alle waren begeistert und konnten bei eingeschlossenen Getränken türkisches Flair erleben. Auf dem Rückweg haben wir einen gemeinsamen Spaziergang durch Marxloh gemacht. Geprägt wird die Hauptstrasse von türkischen Geschäften. Auffallend und schön anzusehen die vielen Brautmodengeschäfte mit ihren farbigen Angeboten wie im orientalischen Märchen. Der schöne Ausflug
endete etwas weniger exotisch in Burgaltendorf auf der Terrasse des
Burgrestaurants bei herrlichem Sonnenschein und dem ein oder anderen Bier. |
23.04.2009 |
tonARTisten (Chor) |
090329-330 |
TVE-Chor begeisterte vor über 200 Zuhörern und Zuhörerinnen in der Herz-Jesu-Kirche Burgaltendorf |
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Nach unserem Erfolg im November in Altendorf und Schonnebeck sollte „Das Vermächtnis eines Freundes“ von Gregor Linßen auch bei uns in der katholische Kirche Herz Jesu aufgeführt werden. Bald stand der Termin fest: der Passionssonntag am 29.03.2009.
Die Proben begannen nach dem Neujahrskonzert. Wir beherrschten die Lieder zwar alle noch, aber es fehlte hier und da der Feinschliff. Sogar Rosenmontag sangen wir „Lieder auf Leben und Tod“ - aber wir hatten ja ein Ziel! Am 29.03. trafen wir uns um 14.30 h in der Kirche. Dort probten unsere Gastmusiker ihren Part. Durch sie wurden die Lieder wunderbar unterstützt und abgerundet. Aber wir mussten natürlich alles auch einmal zusammen mit den Musikern üben. Manchmal hatten wir dabei den Eindruck, das klappt gar nicht. Dabei wollten wir uns doch in Bestform präsentieren, hier in unserer Kirche vor vielen Freunden und Bekannten aus dem „Dorf“. Die Nerven waren bis zum Äußersten gespannt, als gegen 15.30 h die ersten Besucher die Kirche betraten,.... und wir hatten noch 2 Stücke zu proben. Kurz vor 16.00 h hieß es in der Sakristei noch einmal tief Luft holen und dann begann auch schon die Andacht. |
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Pastor Molitor sprach die Einführung, dann stellten wir uns vor dem Altar auf. Zu unserer großen Überraschung und Freude war die Kirche sehr gut besucht. Wie wir anschließend erfuhren, waren über 200 Leute gekommen. Das erste Lied, „Der Ring“, klappte sehr gut. Wir lauschten erfreut dem guten Nachhall, denn die schwierige Akustik in der Kirche ist bekannt. Der Zwischentext wurde vorgetragen und schon begann das zweite Lied. Als auch das gut verklungen war, gewannen wir Sicherheit und die Nervosität legte sich etwas. Im Wechsel zwischen Liedern und Texten gestaltete sich die Andacht als eine rundum gelungene Aufführung. | |
Das haben wir nicht zuletzt den hervorragenden Musikern zu verdanken, die uns durch ihre Unterstützung getragen haben. Und natürlich unserem Chorleiter Ludger Köller, der die Dinge voll im Griff hatte. Er gab uns und den Musikern die Einsätze punktgenau und konnte sich durch seine Mimik und Gestik mit uns ohne Worte verständigen. Man fragt sich als Chormitglied immer wieder, wieso hatte man bei der letzten Probe das Gefühl, das kann gar nicht klappen? Und dann läuft alles so gut. Es muss etwas mit der vollen Konzentration zu tun haben und dem Willen, hier eine gute Arbeit abzuliefern. Zum Dank für die gelungene Aufführung bekamen wir lang anhaltenden Applaus und selbst Tage danach noch viel positives Echo. Brigitte Kambeck |
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und feierte anschließend im Rahmen eines gemütlichen Chorabends |
Der vor langer Zeit für vor Weihnachten 2008 geplante „Bunte
Abend“ konnte aufgrund von terminlichen Engpässen, Urlaubszeiten, Krankheiten usw. leider erst im März umgesetzt werden. So wurde aus der geplanten Weihnachtsfeier zunächst eine geplante Neujahrsfeier und umständehalber dann später der „Gemütliche Ausklang zum Konzert am 29.03.“ Aber nichts desto trotz: Das Organisationsteam ließ sich nicht beirren und verfolgte sein gestecktes Ziel mit Hingabe.
Bereits bei der Planung wurde die Ausrichtung an den „Alt“ vergeben. Konspirative Treffen der Altistinnen vor der Montagschorprobe ließen uns andere Chormitglieder ahnen, dass hier etwas Großes im Gange ist. Wörter wie „Verkleidung, Aufführung, Büffet, Üben“ drangen durch die „Altfestung“. Nach der von uns gestalteten Andacht in der Herz-Jesu-Kirche am 29.03.2009 war es dann soweit. Das Geheimnis wurde gelüftet: Ein liebevoll dekorierter Raum wartete zunächst auf alle Gäste. Das Büffet wurde aufgetragen und wir konnten schon mal einen Blick auf die Speisen riskieren. Für viele Sängerinnen und Sänger taten sich hier ganz neue Büffetideen auf. |
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Aber wo war denn nun der „Alt?“ Scheinbar waren alle Damen spurlos verschwunden. Stattdessen betraten einige „hochbetagte“ Damen an Gehhilfen und Stöcken den Raum, beklagten sich vehement über die heutige Zeit und jammerten „Früher war alles besser“ (Original: Wise Guys). Beim genauen Hinsehen war schon klar, wo der Alt geblieben war. Er machte natürlich seinem Namen alle Ehre und war eben alt. |
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Nach all dem Gejammer und Gezeter wurde dann das „alte Büffet“ eröffnet und uns anderen wurde dann auch schnell klar, dass es sich hier um typische Speisen aus längst vergangenen Zeiten handelte. Nachdem alle Chormitglieder und unsere Gastmusiker gesättigt waren, gab es ein weiteres „altes“ Highlight:
Eine Feuerzangenbowle, die sehr stilvoll mit Wunderkerzen eskortiert wurde. Zwischenzeitlich hatten Gerd und Eckhard Spengler einen Laptop mit Beamer verkabelt und präsentierten uns bei einem Tässchen Feuerzangenbowle „unseren Chorrückblick auf das Jahr 2008“. Die Diashow wurde von Monika Stahl in einer Fleißarbeit zusammengestellt und erntete viel Bewunderung und Respekt. Dabei wurde klar: Wir hatten einige Herausforderungen, die wir alle prima meisterten und unsere Pläne und Aussichten auf 2009 sind groß. So klang der ereignisreiche Tag mit einem sehr erfolgreichen Konzert und einem grandiosen „Bunten Abend“ für den gesamten Chor aus. Fotos vom Konzert und der anschließenden Feier sind im Internet-Fotoalbum der tonARTisten auf der TVE-Seite anzusehen. Ein herzliches Dankeschön an den „Alt“, der sich mit der Ausrichtung der Feier selbst übertroffen hat. Die Messlatte für die anderen Chormitglieder und die kommenden Feiern hängt nun schon ziemlich hoch, aber wir haben ja noch ein wenig Zeit ? |
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03.04.2009 |
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Selbst- & Mitbestimmung |
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Mitgliederversammlung 2009 |
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zu 1.: Begrüßung zu 2.: Rückblick Im Anschluss an diese Berichte wird eine Fotoshow auf Basis der von Monika Stahl angelegten und gepflegten Internet-Fotoalben, die inzwischen über 1.000 Fotos umfassen, gezeigt. Sie gibt einen guten Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten und Neuerungen im TVE. Monika hat im übrigen vor einigen Tagen von Eckhard die Pressearbeit des Vereins übernommen. Georg Spengler (Abteilungsleiter
"Laufsport") stellt die Aktivitäten der noch recht neuen
Abteilung, die gegenwärtig 70 Mitglieder hat, vor und wirbt für eine
Teilnahme am diesjährigen Onkolauf am 29.08.2009. 100
TVE-Teilnehmer/-innen - 2008 waren es 82 - sind das Ziel. Stephan Leifeld (Abteilungsleiter "Kampfkunst") berichtet über die Anfang dieses Jahres im TVE gegründete Abteilung "Kampfkunst", die die bisherigen Sportangebote "Taekwondo", "Selbstverteidigung" und das neue Angebot "Hara-Ki-Judo", das bereits von 31 Mitgliedern wahrgenommen wird, zusammenfasst. Stephan Semmerling (Abteilungsleiter
"Kraftgerätetraining", als AKTIV PUNKT-Leiter für das
Kursprogramm zuständig), präsentiert eine Statistik mit Kurs- und
Kursteilnehmerzahlen der letzten Jahre. Halbjährlich nahmen zwischen 456
und 561 Personen, unter ihnen zwischen 167 und 246 Nichtmitglieder, an den
29 bis 40 Kursen teil. Eduard Spengler (Ehrenvorsitzender) und Eckhard berichten vom Sportabzeichenwettbewerb der Vereine 2008, bei dem der TVE den 3. Platz erreichte. Die Ehrung fand vor wenigen Tagen im Rathaus durch Oberbürgermeister Dr. Reiniger statt. Unter den Geehrten für hohe Wiederholungszahlen waren auch einige TVE-Mitglieder. Inken Funken (Sprecherin der tonARTisten, Chor im TVE Burgaltendorf) stellt die Choraktivitäten des vor zwei Jahren mit 15 Mitgliedern entstandenen Chors, der gegenwärtig 32 Mitglieder hat und unter der Leitung von Ludger Köller steht, vor. 10 Auftritte seit Chorgründung untermauern die gute Außenwirkung des Chors. Gesucht werden nach wie vor noch einige Männerstimmen. zu 3.1.: Jahresrechnungen 2007 und 2008 zu 3.2.: Prüfberichte und Entlastungsantrag der Buchprüfer/-in zu 3.3.: Wahl eines/einer kommissarischen Buchprüfers/Buchprüferin zu 4.: Antrag auf Anhebung der Mitgliedsbeiträge zum 01.07.2009 a) Junge-Leute-Beitrag (bis 24 J.): von 4,00 € auf 4,50 € b) Einzelbeitrag Erwachsene ab 25 J.: von 4,25 € auf 4,75 € c) Kurzeitmitgliedsbeiträge: von 5,00 € auf 5,50 € d) Förderbeitrag von 3,00 € auf 3,50 € e) Familienbeitrag: Grundbeitrag/Fam.: von 4,75 € auf 5,00 € f) Familienbeitrag: Personenzuschlag/MG: von 1,75 € auf 2,00 € g) All-Inclusive-Beitrag von 125,00 €/Jahr auf 150,00 €/Halbjahr zu 5.: Weitere
Anträge zu 6.: Ausblick In diesem Jahr wird die
Himmelfahrtwanderung dank der Bereitschaft von Rosemarie Stoßberg und Monika
Heuer zur Streckensuche und Wandergruppenführung wieder stattfinden können.
Monika Krieg hat die Organisation des gemütlichen Ausklangs im AKTIV PUNKT
übernommen. Abschließend ermuntert Eckhard Spengler alle Mitglieder, mit Beiträgen und Ideen zum Erfolg des Vereins beizutragen. 31.03.2009 |
02.04.2009 |
tonARTisten (Chor) |
090314-330 |
Workshop "Chorpräsentation" |
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Wir "waren im
Schwimmbad". Dort haben wir geduscht, einen fremden Mann in unserer
Umkleide gefunden und hinterher noch Isolde getroffen, die uns von ihrem
Besuch in Afrika erzählte und das Lied "Bongo, Bongo" mitgebrachte. Alles
klar? So könnte man den internen Workshop zum Thema "Chorpräsentation" zusammenfassen, der am 14. März in unserem Probenraum im AKTIV PUNKT stattfand. Die Referenten waren Stefan Risse (Chorleiter Pro Musica, Soest) und Danielle Thomas (1. Vorsitzende Pro Musica, Soest). Gut die Hälfte aller Chormitglieder versammelte sich morgens um 11.00 h. Wir starteten den Tag mit dem imaginären Schwimmbadbesuch (s.o.) als körperliches und stimmliches Warm-up. Allein dieser Programmpunkt bereitete allen Teilnehmern viel Spaß. |
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Weiter ging es dann mit "Bongo, Bongo" einem afrikanisch anmutendem Lied. Textlich ganz einfach, da es ja nur aus dem Wort "Bongo" besteht, melodisch nicht ganz so einfach. So übten wir Frauen das Singen, unsere drei teilnehmenden Herren begleiteten uns perfekt mit den Rhythmusgeräten, für die sie eine kurze Einweisung erhielten. Sobald das Lied einstudiert war, ging es an den nächsten Punkt: die Choreografie für "Bongo, Bongo". Wie üblich gestaltete sich der Versuch, Hände und Füße in Einklang zu bringen, dabei das erlernte Lied zu singen und nebenbei noch freudig zu strahlen, ebenfalls als anspruchsvolle Aufgabe. | |
Dank Danielles Geduld, sie ist im Chor Pro Musica für die Choreografie verantwortlich, meisterten wir auch diese Hürde. Anschließend gab es noch Tipps und Übungen für zukünftige Bühnenauftritte. Unseren Mittagsimbiss hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt redlich verdient! Frisch gestärkt ging es dann in den Nachmittag. Wir studierten noch einen Lachkanon sowie einen hebräischen Kanon ein. Zusätzliche Stimmbildungsübungen in frei gewählten Bewegungen durch den Raum rundeten das Programm ab. FAZIT: Ein herzliches Dankeschön auch an den TVE, der diesen Workshop unterstützte und ermöglichte. Cornelia Ernst |
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22.03.2009 |
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60plus-Freizeitaktivitäten |
090317-308 |
60plus-Mitglieder besichtigten und tafelten. |
Am 17.03.2009 besichtigten 34 TVE-Mitglieder das ehrwürdige
Grillo-Theater. Die Besichtigung war sehr interessant und es wurde persönlich vorgetragen.
Die Geschichte des Grillo-Theaters in Stichworten:
- Stiftung durch den
Industrieellen Grillo Anschließend erhielten wir einen Eindruck in die tägliche Arbeit (teils bis 24 Std.) von Entwurf, Proben, Bühnenbild bis zur Premiere. Für die Durchführung sehr wichtig sind die Beleuchtung, die technische Ausstattung, den Schnürenboden, die Drehbühne, die Probebühnen, die Werkstatt und zuletzt den Zuschauerraum. Alles konnten wir hautnah besichtigen und nachvollziehen. Alle waren begeistert, zumal uns mehr geboten wurde als wir eigentlich erwartet hatten. Den Abschluss bildete eine allgemeine Diskussion in der Heldenbar bei Kaffee und Torte. |
20.03.2009 |
Führung |
090304-101 |
Der Vorstand tagte am 04.03.2009 |
Teilnehmer/-innen: Eckhard Spengler, Eduard Spengler, Gerhard Spengler, Marc Schäfer, Christiane Spengler, Ursula Kernebeck, Hermi Gring; Beratend: Stephan Semmerling Fehlend entschuldigt: Monika Spengler, Gabriele Marquaß ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- *TH HOLTEYER STR.: Mängel* Die beim "Neujahrsworkshop Sportbetrieb" durch die ÜL benannten Mängel - CD-Player im Bad - Klingel an der Eingangstür Th Holteyer Str. - Lichtschalter im Lehrerumkleideraum Th Holteyer Str. - Schränke im Geräteraum Th Holteyer Str. (unordentlich, permanent geöffnet) - nicht optimal eingestellter Bewegungsmelder im Bad wurden dem Schulleiter, Herrn Papieß, schriftlich gemeldet. Bisher ist keine Reaktion erfolgt. *EHRUNGEN: Langjährige Mitgliedschaft* Am 09.05.2009, 11.00 h, wird ein Matinée zur Ehrung langjähriger Mitglieder im AKTIV PUNKT stattfinden. Die Jubilare erhalten in Kürze ein persönliches Einladungsschreiben. Präsente und Urkunden sind vorzubereiten. Den musikalischen Rahmen werden einige junge Musikerinnen bilden. Nach den Ehrungen ist ein kleiner Imbiss vorgesehen. *SPORTMATERIAL: Reuther-Brett, Matten, Kästen* Das Reutherbrett soll seitens der Sport- und Bäderbetriebe bestellt worden sein, neue Kästen wurden geliefert, neue Matten weiterhin nicht. Weder die alten, verschlissenen Matten noch die alten Kästen wurden bisher abtransportiert. Die SBE sind nochmals zu kontaktieren. *ABTEILUNGS-/SPORTGRUPPENBEITRÄGE: Sportgruppe "Selbstverteidigung" Die Gruppe war nach dem Fortzug von Ralph Hinderberger ohne Leitung, so dass der Sportgruppenbeitrag abgesetzt wurde. Seit Oktober 2008 wird das Training von Markus Becker gegen Vergütung durchgeführt. In seiner letzten Sitzung hat der Vorstand den Sportgruppenbeitrag für diese Gruppe daher auf 3,00 € festgesetzt. Zwischenzeitlich wurde die Trainingsleitung dem freiberuflich tätigen Stephan Leifeld übergeben, dessen Vergütungssatz pro 60 Min. 25,00 € beträgt. Der Sportgruppenbeitrag muss daher ab 01.02.2009 auf 9,00 € angehoben werden. *MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2009* Berichte: Mündlich berichtet werden soll über a) Entwicklungen im Sportbetrieb, z.B. über neue Sportangebote (Gabriele Marquaß; Stephan Leifeld, Georg Spengler, Stephan Semmerling) b) AKTIV PUNKT, Kursprogramm, Kraftgerätetraining (Stephan Semmerling) c) Finanzen, Mitgliederverwaltung, Führung&Organisation (Gerhard u. Christiane Spengler) d) Öffentlichkeitsarbeit (Eckhard Spengler) e) 60plus-Freizeitaktivitäten (Eckhard Spengler) f) Chor (Inken-Renée Funken) Monika Stahl hat einen kleinen Fotorückblick über die Zeit MV 2007 bis MV 2009 erstellt, der zu Beginn der MV gezeigt werden soll. Buchprüfer/-in: Für Sigrid Schmid ist ein(e) kommissarische(r) Nachfolger/-in) bis zur MV 2011 zu wählen. Zunächst soll Heinz Dörendahl angesprochen werden. |
10.03.2009 |
60plus-Freizeitaktivitäten |
Wir flogen mit dem Flugsimulator! |
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Am 19.02.2009 besuchten 24
Personen im Rahmen des Programms "60plus-Freizeitaktivitäten
2009" die Schule zur Pilotenausbildung in Essen-Kupferdreh. |
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Wir bekamen als Einführung einen Film über die Ziele und die Geschichte der Firma gezeigt. Dann |
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Doch dann wurde es ernst. Wir " Flieger " durften in den Simulator. Geübt wurde Start und Landung |
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Es war ein ereignisreicher Nachmittag. Dieter Wegerhoff |
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04.03.2009 |
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Mitarbeiterteam |
090300-101 |
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Neues von Nicola Hedwig aus Südamerika |
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Buenas tardes, nach mehr als fünf Wochen ist meine Südamerikareise nun beendet und ich hatte eine unglaublich tolle, spannende und erlebnisvolle Zeit. Mitte Februar sollte es losgehen. Mich erwartete meine erste Reise allein mit dem Rucksack und mein erstes Ziel hieß La Paz (Bolivien) und ich wusste nur, dass es am 23.03.09 irgendwie von Buenos Aires aus wieder zurückgehen wird. Aber es fing gar nicht so einfach an, wie ich es gedacht hatte. Mein Flug ging an einem Mittwochmorgen und am Dienstag nach der Arbeit wollte ich in Ruhe nach Quito losfahren. Doch am Montagabend ist der Ausnahmezustand hier ausgebrochen, denn durch die diesjährige extrem heftige Regenzeit gab es sehr, sehr viele Erdrutsche. Genauer gesagt waren es über 50 auf den 80 Kilometern bis zur Hauptstadt. Das wäre alles kein Problem gewesen, wenn die andere fünf Wege, die man von der Küste aus nach Quito will, nicht auch dicht gewesen wären. Somit stand ich abends um 19 h bei völliger Dunkelheit (wir hatten 'mal wieder keinen Strom) in meinem Dörfchen am Centro commercial, wo einige Autos standen, beladen mit Familien, Arbeitern oder Reisenden, die dringend nach Quito mussten. In den Nachrichten sagte man, dass die Straße die nächsten acht Tage gesperrt sein würde für jede Art Fahrzeug. Ich war völlig verzweifelt, habe mich dann aber kurzerhand einer Familie, die gerade aus dem Urlaub von der Costa kam, angeschlossen und sie haben mir angeboten, mich mit nach Quito zu nehmen. Schon alles gepackt und vorbereitet und ziemlich fertig mit den Nerven, da ich nicht wusste, ob ich es pünktlich zum Flughafen schaffen werde, habe ich mein Gepäck aus dem Haus geholt, eine schnelle Verabschiedungsrunde gegeben und dann ab in das Luxusauto einer reichen Familie. Unser Motto war: 'Wir versuchen, so weit zu kommen wie es geht, bis das erste große "derrumbe" (Erdrutsch) kommt und dann werden wir warten, bis die Arbeiter kommen.' Okay, wir sind dann auch ein paar Kilometer weit gekommen, haben aber für den eigentlichen Zwei-Stunden-Weg 19 Stunden gebraucht, die Nacht auf der Straße im Auto verbracht mit Lagerfeuer (immer mit der Angst, dass gleich von rechts und links alles runterkommen könnte) und sind am nächsten Tag nachmittags angekommen. Somit konnte ich mein Flugzeug am nächsten Morgen gut bekommen und der eigentliche Urlaub konnte losgehen. Es ist wirklich - für mich - ein ganz komisches und unangenehmes Gefühl, wenn du in einer fremden Stadt und einem fremden Land ankommst, eine fremde Währung hast, keine Leute kennst und vor allem keine Orientierung hast... Du bist den Leuten, obwohl du die Sprache sprichst, total ausgesetzt. Man hat keine Vorstellung z.B. von Taxipreisen und so kann man dich leicht reinlegen. Jedenfalls erging es mir öfters so, aber ich finde, ich habe es immer ganz gut gemanaged ;-). Okay, die ersten Tage hatte ich ein wirkliches Problem mit meinem Englisch. Da ich nicht sehr viel Zeit hatte, habe ich quasi nur die "Haupt-Touri-Orte" gesehen und es wurde in den Hostales immer Englisch gesprochen. Meine Sätze begannen auch immer mit Englisch, aber zwei, drei Wörter später war ich wieder im Spanischen. Auch wenn du mit einigen Mitarbeitern spanisch geredet hast, bekamst du eine englische Antwort, da kam man sich schon komisch vor. Jedenfalls war ich aber direkt am Anfang ein paar Tage mit Kanadiern unterwegs, so dass ich es gut praktizieren konnte und es dann immer besser wurde! Nun komme ich zu meiner Route und den Highlights. Nach La Paz ging es nördlich in Richtung Lago Titicaca in das Örtchen Copacabana, von wo es direkt weiter auf den höchsten gelegensten See der Welt und auf die Isla del Sol (Sonneninsel) ging. Zur einen Seite Peru, auf der anderen Bolivien mit den schneebedeckten Anden. HERMOSA! Es war wundervoll. Wir haben umgerechnet für 1,50 Euro dort geschlafen, womit man echt zufrieden sein kann. Dort war ich mit einem Holländer und einer Belgierin unterwegs, mit denen ich die Insel erkundet und den Sonnenuntergang auf peruanischer Seite gesehen habe. Danach ging es für eine weiterere Nacht nach Copacabana und dann tagsüber nach La Paz, wo ich mir ein Gefängnis mit knapp 1.500 Mördern und Schwerverbrechern angeschaut habe. Es war gerade Karneval und somit in diesen Gebäuden, die einem Dorf ähnelten, viel Party. Es gab Wasserschlachten, Rasierschaum flog herum und Kostüme wurden getragen. Es war schon eine sehr "krasse" Erfahrung dort zu sein und von einer Person herumgeführt zu werden, die selber Menschen umgebracht hat und mit Drogen gedealt hat. Außerdem befindet sich in diesem Gefängnis die größte Kokain- und Haschischproduktion im Land und nachher wurden wir in einen Raum geführt, wo uns das angeboten wurde, zum Sonderpreis: "sechs Gramm heute für den Preis von fünf". Einige Kinder leben dort auch mit ihren Vätern, dass war schon nicht ohne. Nachts ging es mit dem Bus weiter nach Sucre, die angeblich "weiße Stadt", die ich aber gar nicht so weiß fand. Es ist eine alte, koloniale, schöne Stadt, aber wegen der Karneval-Feiertage war fast alles geschlossen. Daher habe ich mich einfach nur in den Park gesetzt, Tagebuch geschrieben und mich mit einem Schuhputzjungen fast drei Stunden unterhalten. Anschließend kam nach dem Lago Titicaca das nächste Highlight: Potosí. Die angeblich höchste Stadt der Welt, die bekannt ist für ihre Mienen, in denen heute noch Silber abgebaut wird. Leider waren hier auch viele Geschäfte und ähnliches zu, aber dafür gab es große Feiern auf der Straße, die mich nach dieser Zeit einfach nur noch genervt haben. Ich laufe über die Straße, und denke mir nicht viel dabei, was eigentlich so passieren könnte und plötzlich fährt ein Auto an mir vorbei, und es wird ein Haufen Rasierschaum auf mich "Gringa" gespritzt, bevor von zwei Balkonen von oben gleichzeitig große Wasserkübel runtergekippt werden. Das ging die ganze Zeit so und ich war dann froh, als ich irgendwann ein paar hundert Meter unter der Erde war und eine Tour mitgemacht habe, um mir die Mienen anzuschauen. Es ist wirklich erstaunlich, in unter welchen Verhältnissen die Menschen dort arbeiten müssen und so gut wie nichts verdienen. Daher kaufen die Touris vor der Tour auf dem "Mienenmarkt" etwas für die Arbeiter, wie Zigaretten, Alkohol, Kekse, oder für die Kids, die dort arbeiten müssen, Süßes, was man dann nachher den Arbeitern gibt. Die Schächte sind teilweise wirklich so schmal, dass man nur kriechen kann, sich andauernd den Kopf stößt, steile Leitern hinunter muss, den Staub permanent einatmet oder durch hohen Schlamm marschieren muss. Aber es war witzig zu sehen, dass auch die Mienenarbeiter unter Tage Karneval gefeiert hatten. Überall lagen Flaschen und Luftballons herum. Von Potosí aus ging es weiter zu einem Höhepunkt meiner Reise: Salar de Uyuni, die größte Salzwüste der Welt. Unglaublich einfach nur! Ich habe mit einer netten, sechsköpfigen Gruppe eine Drei-Tagestour gemacht, mit zwei Polen, zwei Argentiniern und einer Deutschen (mit der ich auch 1,5 Wochen zusammen rumgereist bin). Dazu kamen noch Köchin und Fahrer. Wir haben einen Lokomotivfriedhof, viele bunte Lagunen mit rosa Pelikanen, schneebedeckte, wunderschöne Vulkane, Geysire unf weite Wüste gesehen, waren zum Sonnenaufgang bei eisiger Kälte in einer warmen Lagune baden und das aller Beste war einfach die Salzwüste mit der Isla del pascado. Wir haben in netten Unterkünften geschlafen und es wurde immer frisch für uns gekocht. Ich habe - glaube ich - noch nie so sehr gefroren wie dort, oder auf dem Lago Titicaca: Unglaublich kalt war es, vor allem der Morgen an den Geysiren. Am Ende der drei Tage sind Julia (die Deutsche) und ich an der Grenze zu Chile geblieben und sind mit einem Transfer direkt 'rüber nach San Pedro de Atacama in die Wüste von Chile. Total touristisch, aber dennoch relativ klein und schön gemacht das Dorf. Nur die Preise waren der Knüller! 13 Euro für eine Nacht!!! Wenn man aus Entwicklungsländern wir Ecuador oder Bolivien kommt, ist man echt total überrumpelt, aber uns blieb nichts anderes übrig. Wir haben dann keine teuren Touren gebucht, sondern haben uns die Mountainbikes auf eigene Faust gebucht und sind einmal ins sehr berühmte, bekannte und super schöne "Valle de la luna" (Mondtal, Mondlandschaft) gefahren. Das war wirklich eine tolle Erfahrung, die Landschaft einmalig schön und keine Menschenseele zu sehen. Am nächsten Tag waren wir Sandboarden (wie Snowboarden, nur im Sand). Also wieder auf die Räder, Board unter den Rucksack und diesmal ins "Valle del Muerte". Wir waren weitaus vor dem Tourianstrom dort und hatten die ganze Wüste und Dünen für uns mit perfektem Blick auf die schneebedeckten Anden auf bolivianischer Seite. Das war wirklich perfekt und hat sehr viel Spaß gemacht und ist auch für Anfänger gut geeignet. Was ich sehr nervig fand in Chile, war die Währung. Ein Euro waren 760 chilenische Pesos. Ziemlich kompliziert und nervig ;-). Okay, haben Gott sei Dank noch einen Platz für den nur 2mal wöchentlich kommenden Bus nach Salta (Nordargentinien) bekommen und wir sind ein paar Tage später dorthin gefahren. Die Busfahrt war tagsüber, denn wir mussten einmal komplett die Anden passieren und die Strecke sollte man nur im hellen fahren. Hat sich auch gelohnt, sehr schön! Vor allem die argentinische Seite war richtig schön. Ich bin dann also endlich in dem Land angekommen, worauf ich mich so sehr gefreut habe. Salta an für sich hat mich nicht umgehauen, aber ich glaube, die schöneren Sachen sind außerhalb und es hat sich nicht für mich ergeben, das zu machen. War dafür nach knapp sieben Monaten mal wieder in einem C&A, das war wirklich witzig. Mal wieder so "europäische" Klamotten. Ganz ungewohnt. Eigentlich wollte ich dort Paragliding machen, doch zwei Wochen vorher ist dabei jemand gestorben, also darf man es dort nun nicht mehr. Werde ich dann hier in Ecuador nachholen. Von dort aus, kam, glaube ich, fast der Höhepunkt während meiner Zeit dort im Süden: Las Cataratas de Iguazú, die Wasserfälle von Iguazú. Nach einer laaaangen, aber so 'was von komfortablen Busfahrt durch Nordargentinien bin ich aus dem klimatisierten Bus ausgestiegen und habe einen Hitzeschock bekommen. Da mein Hostal aber einen sehr schönen, einladenden Pool hatte, bin ich dort erst einmal reingehüpft. Begonnen habe ich mit den Wasserfällen auf brasilianischer Seite, wo man eine sehr gute Übersicht bekommt, aber nicht sehr nah an die Fälle herankommt. Daher ging es am nächsten Tag bei purem Sonnenschein auf die argentinische Seite. Ich dachte, ich wäre im Paradies, so schön war es! Wie diese knapp 300 Wasserfälle aus fast 90 Meter in die Tiefe stürzen! Habe mir dann auch eine total überteuerte Bootstour für genau 12 Minuten gegönnt, wenn ich schon mal da bin... Wir sind dann mit dem Boot unter einem Wasserfall hergefahren und einfach nur klitschnass geworden. Anschließend ging es noch eine Runde schwimmen, bevor der Tag vorbei war und der National Park geschlossen hat. Ein atemberaubender Tag! Ich bin dann noch zwei Tage im Hostal geblieben und habe die Seele baumeln lassen. Von dort aus ging es nach Buenos Aires, aber ich war eigentlich viel zu "früh" dort, ich hatte nämlich noch 1,5 Wochen Zeit. Ich bin dann einen Tag einfach nur shoppen gewesen und habe es genossen. Das geht in Ecuador nicht so gut und du hast längst nicht so eine Vielfalt. Dann hab ich mich einfach ein bisschen durch die Stadt treiben lassen, mir das Grab von Evita angeschaut und mich auf die Dachterrasse vom Hostal gesetzt und mich nett unterhalten. Man lernt, wenn man alleine reist, eine Menge Leute kennen. Ich würde es sofort wieder machen. Allerdings bin ich froh, in einem Haushalt zu leben in Ecuador, die Kultur und Sprache mitzuerleben, denn wenn ich die ganzen Leute sehe, die seit acht Monaten durch Südamerika reisen und kein einziges Wort Spanisch sprechen, und sich bei kaltem Wasser in der Dusche sofort beschweren, dann bin ich schon froh zu wissen, wie das "echte Leben" hier ist. Viele sagen, dass Buenos Aires sehr gefährlich sei und man am besten gar nicht erst mit dem Taxi fährt. Aber dass musste ich ein paar Mal. Man soll auch sehr vorsichtig mit seinen Wertsachen sein und soll vor allem nachts nicht alleine 'raus. Und anschließend hatte auch ich das Pech, dass ich auf offener Straße angegriffen wurde, mir aber Gott sei Dank nichts passiert ist. Ich war mit zwei Mädels unterwegs und die Straße war rappelvoll und ich hatte schön die Hand auf meiner Handtasche, so dass nichts passiert, und plötzlich reißt eine Hand von rechts an meiner Kette und gleichzeitig an der Handtasche, um beides abzureißen, aber Gott sei Dank habe ich schnell laut geschrieen und meine Hände schützend vor mich gehalten, so dass dieser kleine, 15 oder 16jährige Junge zwar noch zweimal fest gezogen hat, aber sich dann einfach so schnell ein Kreis um mich gebildet hat, dass er weggerannt ist. Zu verlieren hatte er wohl nicht viel. Glück gehabt! Ich habe dann von Buenos Aires aus Kontakt mit einer Freundin aus Ecuador aufgenommen, die Familie in Argentinien hat, und wurde kurzerhand zum Asado (Argentinien ist ja bekannt für sein leckeres und gutes Fleisch und das ist eine Art Grillabend) nach Santa Rosa in der Pampa für den nächsten Tag eingeladen. Busticket "Cama" (Bett) gekauft, 3-Gänge Menü im Bus und morgens angekommen. Es folgte ein super, leckeres Asado ((20 kg Fleisch für 24 Leute;-) ). Jeder bringt sein eigenes Messer mit und Teller braucht man nicht, da man das Fleisch im Brot isst, am Pool ausspannen, nette Partys und deutscher Salat. Nach dem Wochenende ging es weiter zur ersten Cousine von Luise nach Mar del Plata, der Badeort für die Porteños (Leute aus Buenos Aires), aber mehr eine Stadt als ein Örtchen, wo wir am Strand waren, ein bisschen Sightseeing gemacht haben und bis spät nachts auf der Terrasse saßen und Wein getrunken haben und uns sehr nett unterhalten haben. Von dort aus ging es weiter nach La Plata, was eine Stunde von Buenos Aires entfernt ist und wo wir bei der anderen Cousine gewohnt haben. Von dort aus sind wir tagsüber in die Hauptstadt gependelt und ich habe im zweiten Teil B.A. La Boca, San Telmo, Plaza de Mayo, Puerto Madrin, eine Tangoshow und vieles mehr gesehen und diesmal ist mir nichts passiert. ;-) Am letzten Sonntag ging es dann vom Flughafen aus zurück über Lima nach Quito, wo wir wegen Unwetter kurz vor der Landebahn noch mal hochsteigen mussten und eine Stunde über der Stadt fliegen mussten, nachts um 4 h. Am Tag davor ist ein Helicopter in ein Wohnhaus gestürzt: elf Tote. Ich hatte eine
unglaublich schöne Reise, bin nun aber auch wieder froh, hier zu sein.
Meine Familie hier hat sich über meine Rückkehr wirklich sehr gefreut und
ich habe nun endlich das Holz unter meinem Dach. Diese Woche arbeite ich
im Nebelwald auf einer Finka und wir fällen Bäume, Pflanzen Beete für die
Schüler und man lernt noch einiges dazu, u. a. mit Machete zu arbeiten. Am
13.04. beginnt die Schule wieder und bis dahin arbeite ich noch in einem
anderen ökologischen Projekt im "Bosque de neblina". Am Sonntag geht es
zum Fußballspiel Brasilien gegen Ecuador, worauf ich mich schon sehr freue
und denke, dass die Brasilianer Probleme mit der Höhe bekommen werden und
wir hoffentlich gewinnen ;-) Mein Trikot und Flagge sind natürlich mit
dabei! PS: Über Antworten freue ich mich immer.* |
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25.05.2009 |
www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws117.htm/aktualisiert: 28.03.2010 |