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Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf |
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TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%. | |||
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises. |
Im vergangenen Jahr - es war das 1. Adventswochenende 27./28.11.99 - fuhren sechs Jedermänner mit dem Bus nach Heidelberg und Michelstadt/Odenwald. Am 27.11. fuhren wir pünktlich am Essener Hauptbahnhof (Treffpunkt Südausgang) los und erreichten Heidelberg gegen Mittag. Hier besichtigten wir einen Teil des Heidelberger Weihnachtsmarktes, dann schließlich trieb uns der Hunger in ein schönes, gemütliches Speiselokal genannt Zum Güldenen Schaf". Da sich unser Heinz K. gut in Heidelberg auskannte, führte er die Gruppe danach über die Alte Brücke, Schlangenweg zum Philosophenweg. Der Aufstieg war für einige etwas mühsam, jedoch hier oben hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und das Schloß. (Hier oben entstand unser Foto.). Der Spaziergang endete in der Heidelberger Altstadt, wo wir nochmal über den Weihnachtsmarkt gingen und schließlich in einer typischen Studentenkneipe Zum Seppl" landeten. Gegen Abend fuhren wir zu unserer Unterkunft nach Hirschberg ins Hotel "Krone". Nach einer kurzen Ortsbesichtigung fand dieser Tag bei einem kleinen Umtrunk einen gemütlichen Ausklang. Am anderen Morgen nach einem erstklassigen Frühstücksbuffet ging die Fahrt weiter nach Michelstadt/Odenw.. Hier hatten wir die Gelegenheit, uns den schönen Weihnachtsmarkt anzusehen. Einige kleine Souvenirs wurden gekauft und nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann wieder in Richtung Heimat. Die Fahrt sowie die Unterkunft war von Karl Bergmann hervorragend organisiert und alle Beteiligten hatten ihren Spaß. Es war wieder einmal eine gelungene Sache und wir wünschen uns, dass wir auch in diesem Jahr eine Wochenendreise unternehmen können. Heinz Kolligs, Karl Bergmann
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Super! 4 TVE-Mitglieder
nehmen im Jahr 2000 an Lehrgängen des ESPO, des Turngau Essen oder des LSB NW zum Erwerb
der Übungsleiterlizenz teil. Es sind: Hallo Übungsleiter/-innen! Tätigkeitsnachweis 2000 Trends im Jahr 2000: Was ist - bzw. was wird - ein Trend? Wann kann man überhaupt von einem Trend sprechen? Das große Ausbilderteam des DTB befragt, welche Trends sie für das Jahr 2000 erwarten, gab mir folgende Antworten. Grundsätzlich ist "Rundum-Fitness" angesagt. Dabei gewinnt das "ganzheitliche Training" immer mehr an Bedeutung. Als neue Fitness-Trends werden sich insbesondere sanfte Sportangebote wie NIA, Body-Balance, Qi-Gong-Dancing, Body an Mind in den Vereinsangeboten etablieren, aber auch spezielle Krafttrainingsformen mit und ohne Geräten werden für unterschiedliche Zielgruppen wieder verstärkt interessant werden. Ebenso wird die Kombination von Aerobic mit anderen, traditionellen Sportarten wie Kara-T-Robics als innovative Fitnesskonzepte immer wieder neue Akzente und Trends ermöglichen. Grundsätzlich wird erwartet, dass vor allem das Training im Team der dominante Trend 2000 ist. Die Vorteile des "Gruppentrainings" liegen auf der Hand: Mögliche Kommunikation unter den Teilnehmern, verbesserte Motivation, Anleitung durch einen kompetenten Trainer bzw. Übungsleiter. Das sind einige, bedeutsame Aspekte, die bereits heutzutage genutzt werden. So gibt es das Ergometertraining schon lange - das Spinningtraining als eine Form des Ausdauertrainings in der Gruppe erfüllt die Vorteile des Gruppentrainings und erfreut sich unter anderem auch deshalb zunehmender Beliebtheit. Ein weiterer Trend wird die Nutzung
individueller Steuermethoden und Mechanismen sein, d.h. sowohl in der Methodenauswahl als
auch in den Steuermechanismen steht die Individualität des Einzelnen, sein Körpergefühl
(Körpersignale hören und verarbeiten) im Vordergrund. Kreativität, hohe Effektivität
und Gewährleistung der Individualität zeichnen somit weitere, erwartbare Trends aus.
Übereinstimmung bestand darin, dass Sinnhaftigkeit, wissenschaftliche Begründbarkeit
wesentlich für die Akzeptanz und "Lebensdauer" von Trendangeboten sind. Factum
ist, dass ein neuer Trend nicht nur durch den Anspruch "spektakulär" zu einem
Trend wird. Vielmehr sind "Neue Entwicklungen" immer dort von Erfolg gekrönt,
wo sich mehrere Aspekte sinnvoll vereinen. Dazu gehören u.a. Erreichen einer großen
Interessengruppe, Verknüpfung von ganzheitlichen Aspekten bei gleichzeitiger Beibehaltung
eines hohen Grades an Individualität, die wissenschaftliche Absicherung und nicht zuletzt
die zeitgemäße Vermarktung. Jahresrückblick: Kaum zu glauben, aber wahr: Schon
wieder ist ein Jahr vorbei. Im internationalen Jahr der Senioren/-innen hat es sich der
TVE nicht nehmen lassen, am 30.10. ein Fest für die Älteren zu geben. Über die
Einladung haben sich alle sehr gefreut. So gab es ein fröhliches Wiedersehen früherer
Turnfreunde. Neben den regelmäßigen Sportstunden (donnerstags von 15.00 bis 17.00 h) standen außersportliche Aktivitäten wie gemeinsame Reisen, Besichtigungen und Wanderungen auf dem Programm. Die Reise vom 12. bis 15.04. zum Clubhotel Ferienpark Hochsauerland in Züschen/ Winterberg war für 15 Frauen - genauso wie im Jahr 1997 - ein schöner Erfolg. Zu unserer Überraschung schneite es, was uns zu einer wunderschönen Busfahrt durch eine verschneite Winterlandschaft verhalf. Auch sonst hatten wir viel Spaß: Es wurde geschwommen, gekegelt, getanzt; und: die Verpflegung war Spitze! Am 19.08. besichtigten wir im
Rahmen der 1200-Jahrfeier Werden mit dem ev. Pfarrer i.R., Herr Peter, die Basilika, die
ev. Kirche, Haus Heck. Herr Peter erzählte uns viel über die Geschichte Werdens. Nach
zwei interessanten Stunden freuten wir uns auf Kaffee und Kuchen, während sich unsere
müden Beine ausruhen konnten.
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Der TVE Burgaltendorf
bietet mit seinen 3 Wassergymnastik-Gruppen ein Auffangbecken an für all diejenigen
Männer und Frauen, die sich für das Hallentraining nicht mehr fit genug fühlen. Die Gruppenteilnehmer/-innen treffen sich einmal wöchentlich, um 45 Minuten lang das Element Wasser mit seinen Eigenschaften "Wasserwiderstand", "Wasserauftrieb" und "Wasserdichte" auszukosten. Im Wasser wird jeder zu einem Leichtgewicht; deshalb können und dürfen Senioren und Seniorinnen im Wasser auch springen und hüpfen. Die Gymnastik im Wasser dient der Kräftigung und Lockerung ihrer Muskulatur und macht sie beweglicher. Durch verschiedene Programme und Übungen werden alle Körperbereiche erfaßt: Arme, Beine und Rumpf. Gruppenmitglieder mit körperlichen Schwächen - nach Hüft- oder Knieoperationen, bei Rheuma und Arthrose, Osteoporose und Unfallschäden - fühlen sich im warmen Wasser wohl und sind in der Lage, Übungen ohne Schmerzen durchzuführen. Viele Kleingeräte werden in den Übungsstunden eingesetzt; sie machen die Stunden abwechselungsreicher und sind teilweise in ihrer Handhabung sehr intensiv. Spiel, Spaß und Musik bereichern jede Trainingsstunde und helfen somit besser als manche Medizin. Nach getaner Arbeit
treffen wir uns je nach Lust und Laune zur "Mundgymnastik" in einer Kneipe. Badminton: Mädchen und Frauen gesucht! Zwei Spieltage vor Ende der Saison 99/00 haben alle Mannschaften ihre Tabellenpositionen festigen können. Die Seniorenmannschaft behauptet Platz 4 von 8 Mannschaften. Hier ist auch noch das Damenproblem", im letzten Wurfspiess schon einmal angesprochen, zu bedenken, das aber in den letzten beiden Spielen mit den Damen aus der Jugendmannschaft aufgefangen wird. Die Jugendmannschaft kann zwei Spieltage vor Saisonende nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz verdrängt werden. Eine Überflügeln des Tabellenersten Kupferdreh ist zwar eher unwahrscheinlich, ich denke jedoch, dass ein zweiter Platz in dieser Gruppe auch schon ein Erfolg ist. Die Schülermannschaft hat mit einem 5. Platz von 7 Mannschaften ebenfalls den Erwartungen entsprochen. Ich will hoffen, dass es auch in der nächsten Saison mit den Schülern weitergeht, da einige Spieler die Altersgrenze erreicht haben und sich auch hier ein Mädchenproblem anbahnt. Im Trainingsbetrieb gibt es zur Zeit auch einige Einschnitte, da Helen Kexel - bedingt durch einen Kreuzbandriss im Knie - immer noch ausfällt und Katrin Kexel durch Prüfungsvorbereitungen nicht immer am Training teilnehmen kann. Ich hoffe, dass vor der nächsten Saison alle wieder an Bord sind. Vorbereitungen laufen zu Zeit für zwei abteilungsinterne Veranstaltungen, die Vereinsmeisterschaften der Jugend und Schüler am 24/25.März 2000 und unser alljährliches Kinder spielen mit/gegen ihre Eltern" am 1.April 2000. Ferdinand Kexel Das Ehrenamt braucht ein neues Image! "Ich rede gern über das Ehrenamt", bekannte Erwin Staudt, Geschäftsführer der IBM Deutschland GmbH anlässlich des 2. Stuttgarter Sport-Konkresses. Im Gegensatz zu vielen Politikern, die das Ehrenamt pflichtgemäß in höchsten Tönen loben und durchaus zutreffend als "unbezahlbaren Dienst an der Gemeinschaft" klassifizieren, vermochte es Erwin Staudt, den vielen Ehrenamtlichen im Saal ein in dieser Art selten so bewusst gewordenes Selbstwertgefühl zu vermitteln. "Just vor Fun" lautet die Devise Ich-Bezogenheit, Karrieredenken, Singlephilosophie - solche und andere Ansichten habe er unter anderen bei Vorstellungsgesprächen in einer Häufigkeit erlebt, dass von Einzelfällen nicht mehr die Rede sein könne. Die Nachkriegsgeneration, zu der er auch gehöre, haben eben - durch die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Erziehung bedingt - andere Werte vermittelt bekommen, als die Generation der zwischen 1960 und 1980 Geborenen, bei denen Freizeit- und Genusorientierung den Vorrang besäßen. Wir müssen Ideale schaffen Wie also diese Jugend für das Ehrenamt begeistern? "Wir müssen Ideale schaffen!" Wie solche Ideale aussehen können, hat Erwin Staudt auf eindrucksvolle Weise bei seinem vierjährigen Berufsaufenthalt in den USA erfahren. Dort besitzt das Ehrenamt, amerikanisch "volunteering", einen weitaus höheren gesellschaftlichen Stellenwert als hierzulande, wo nicht selten einer als der "Dumme" gilt, wenn er etwas umsonst tut. Wir brauchen die Besten Eine Imagekorrektur des Ehrenamtes ist in Deutschland also dringend erforderlich. Und erst, wenn keiner mehr befürchten muss, von außenstehenden Nicht-Ehrenamtlern mitleidig belächelt zu werden, wenn er mit Kindern dreimal die Woche in die Turnhalle oder auf den Fußballplatz geht und obendrein an Wochenenden zu Wettkämpfen oder Ausflügen fährt, dann wäre die Wende geschafft. Was wir für diesen Weg dorthin brauchen, machte Erwin Staudt deutlich. "Persönlichkeiten mit dem Charisma, groß Vereine zu führen." Vereinsführer seien Menschen mit einer enormen Vorbildfunktion. "Und dafür brauchen wir die Besten!" Teamgeist, Ehrgeiz, Respekt Aber wie sieht diese Persönlichkeit aus, wo nehmen wir sie her? Es müsse nicht der eloquente, studierte Vielwisser sein, machte Staudt wiederum an einer Episode deutlich. Sein einstiger Fußball-Übungsleiter, ein "einfacher" Maschineneinrichter, sei solch eine Persönlichkeit gewesen, die ihn ungeheuer beeindruckt habe. Ein Mensch, der den Jüngeren Charaktereigenschaften wie Teamgeist, Ehrgeiz, Hilfsbereitschaft, Respekt gegenüber dem Stärkeren und Achtung des Schwächeren vermittelte. Ehrenamt - Menschenführung und Selbstbewusstsein für den Beruf Mit Menschen umgehen, sie erziehen
oder zu bestimmten Zielen führen, das erfordere große Übung. "Meine Stärke, mit
Menschen umzugehen, habe ich im Gemeinderat und im Sportverein ausgebildet",
versicherte der Chef von 25.000 Mitarbeitern. Genau diese Möglichkeit, die Brücke zu
schlagen zwischen Ehrenamt im Turn- und Sportverein sowie dem Beruf, betrachtet Erwin
Staudt als nicht hoch genug zu schätzenden Vorzug. Und dieser Trumpf muss den
Jugendlichen, dem potentiellen Ehrenamt-Nachwuchs, in den Vereinen auch bewusst gemacht
werden. So nach dem Motto: Was du hier im Verein lernst an Menschenführung, Psychologie,
Krisenmanagement, was du an Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein gewinnst, das
kommt dir in deinem späteren Beruf zugute! Buchprüfung des Jahres 1999 Mittwoch, 16-02-2000, 19.00 - 20.00
h, TVE-Büro Es wurden geprüft: 21-02-99, TVE-Leistungsturnerinnen immer aktiv Am 4. Dez. 1999 starteten wir mit 4 Turnerinnen in der A6 Jg. 88 u. jü. und mit 2 Turnerinnen in der A7 Jg. 86 u. jü. beim Nikolausturnen der MTG Horst. Janna Pfennigwerth (Jg 87) belegte in der A7 einen 5. Platz mit 22,95 P., ihre Mitstreiterin Stefanie Schrade (Jg.86) erreichte einen 7. Platz mit 22,80 P. In der A6 errangen Bianca Kellner (Jg.88) einen 8. Platz mit 20,80P., Verena Kernebeck (Jg.89) einen 11. Platz mit 19,65 P., Laura Fritz (Jg.88) einen 14.Platz mit 19,25 P. und Vanessa Bräuer (Jg.89) einen 17. Platz mit 17,75 P. Zur Zeit bereiten wir uns auf die
Jahrgangsbestenkämpfe am 18./19.03.2000 in der TH Haedenkampstrasse vor. Wir werden dort
mit ca. 30 Turnerinnen antreten. TVE-Rhönradturnerinnen erfolgreich beim 1. Heisingen-Pott Am 5. Februar 2000 wurde in der Kupferdreher Sporthalle, die trotz des herrlichen Frühlingswetters recht gut besucht war, der 1. Heisingen Pott im Rhönradturnen ausgetragen. Der Einladung der Sportgemeinschaft Essen-Heisingen zu einem "etwas anderen Rhönradwettkampf" waren 9 Vereine aus Nordrhein-Westfalen gefolgt. Auf dem Programm standen neben einem Kür-Zweikampf (jeweils eine Kür im Geradeturnen und in der Spirale) auch ein Musikkür-Wettkampf (nur Geradeturnen), in dem die ansonsten sehr starren Haltungsvorschriften zugunsten einer freieren Musikinterpretation aufgehoben wurden. - Im Gegensatz zum Kunstturnen waren Rhönraddarbietungen nach Musik bis vor kurzem nur im Rahmen von Paarturnwettkämpfen bzw. Schauvorführungen möglich. Um auch die Einzelwettkämpfe sowohl für die Aktiven, als auch für die Zuschauer attraktiver zu gestalten, wurde jetzt auch hier das Turnen nach Musik eingeführt. - Für die Anfänger, also für diejenigen, die noch nie einen regulären Landesklasse-Wettkampf geturnt haben, wurde ein vereinfachter Pflicht-Kür-Wettkampf angeboten. Wir waren mit 8 TVE-Turnerinnen und unserem Maskottchen Tim Henri (Ankes knapp 3 Monate altem Sohn) an den Start gegangen: 6 "Anfänger", 1 "Zweikämpfer" und 2 "Musikturner". Von den Debütantinnen war Marina Eichholz am erfolgreichsten. Sie belegte in der Leistungsklasse 5D (Jg. '88) den 1. Platz und holte damit einen der begehrten "Pötte" nach Burgaltendorf. In der LK 5C (Jg. '86) erreichte Verena Gawrisch einen hervorragenden 3. Platz. Die Plätze 10, 11 und 13 erturnten sich Katharina Mellis, Sabrina Spengler und Sonja Eichholz. Stephanie Humann belegte in der LK 6B (Jg. '85) den 5. Platz. Unsere einzige Teilnehmerin im Kür-Zweikampf, Katja Rambow (Jg. '62), verpaßte um nur 15 Hundertstel den 2. Platz und landete somit auf dem 3. Platz. In ihrem ersten Kürwettkampf nach Musik erkämpften sich Katja Rambow und Nadine Ising (Jg. '76) in einem leistungsstarken Teilnehmerfeld einen guten 6. und 7. Platz. Der tolle Erfolg von Marina und auch die anderen guten Plazierungen entschädigten uns für den sehr langen Tag in einer sehr schlecht belüfteten Turnhalle und für den Verzicht auf ein erstes Sonnenbad bei milden 10°C Außenlufttemperatur. Unser nächster Wettkampf wird
voraussichtlich der Kettwig-Cup sein, der alljährlich vor den Sommerferien stattfindet.
Bis dahin bleibt noch reichlich Zeit zum Üben. Ein neues Schauprogramm steht ebenfalls -
zumindest auf dem Papier. Die Umsetzung ins Rhönrad wird dagegen wohl noch etwas Zeit
erfordern. Totengedenken Wieder haben wir den Tod einiger Turnerinnen und Turner zu beklagen. Am 01. Dezember verstarb Anni Evens kurz vor ihrem 75. Geburtstag und am 12. Januar d. J. Hilde Hupe im Alter von 83 Jahren. Beide waren noch bei unserem Turnfest für die Älteren am 30. Oktober dabei und verlebten einige frohe Stunden im Kreis der älteren Mitglieder. Überrascht wurden wir vom plötzlichen Tod von Friedhelm Brunne am 02. Dezember im Alter von 70 J.. Friedhelm war in seiner aktiven Zeit ein guter Turner und Leichtathlet, erfolgreich bei vielen Landesturnfesten und Deutschen Turnfesten. Schließlich verstarb am 15. Januar im Alter von 88 Jahren Alfred Kappert nach längerem, schweren Leiden. Finanzierung des
TVE-Sport- und Gesundheitszentrums: Das
schlechte Wetter der letzten Wochen hat den Baufortschritt doch sehr verzögert, ein Grund
auch für die Verschiebung des Richtfestes auf bessere Wetterzeiten.
Nun zum Unangenehmeren:
Da
der Gesetzgeber den Vereinen seit Kurzem die Möglichkeit gibt, Spendenbescheinigungen zur
Absetzbarkeit der Spende von den Steuer auszustellen, wird der TVE allen Spendern sofort
nach Eingang der Spende eine steuerlich verwertbare Spendenbescheinigung zusenden. Ich
würde mich daher sehr freuen, wenn viele Mitglieder und Freunde meinem Spendenaufruf
durch eine Überweisung auf das Konto des Vereins, Kto-Nr. 200020700, BLZ 36060488
(Geno-Volks-Bank Essen) nachkommen würden. Sportabzeichen 1999: Unter diesem Moto stand die Aktion "Sportabzeichen" im vergangenen Jahr. Das Sportabzeichen ist Ausdruck eines modernen, aktiven Lebensstils. Die Prüfung zu schaffen ist nicht leicht; sie ist eine Herausforderung an das eigene Ich. Doch jeder, der sich an den Prinzipien richtiger Sportausübung - "regelmäßig, gekonnt, mit Maß, mit Spaß" - orientiert, kann diese Leistungsprüfung bestehen. Seit 1965 gibt es den Wettbewerb
der Vereine im Landessportbund NW, im Regierungsbezirk, in Nordrhein-Westfalen und auch in
den Stadtsportbünden. Seit 1965 ist auch der TVE in jedem Jahr dabei. Unser bestes
Ergebnis erzielten wir 1968: Im TVE gibt es 198 Träger/-innen des Goldenen Sportabzeichens (148 Frauen, 50 Männer). 8 Turner und Turnerinnen erwarben das Sportabzeichen mehr als 25 mal. Ich meine, dieses stolze Ergebnis sollte Ansporn auch für die bisher "abseits Stehenden" sein, mitzumachen bei "Olympia für alle". Wir richten daher in diesem Jahr einen Wettbewerb unter allen TVE-Sportgruppen aus: Welche Gruppe erwirbt im Jahr 2000 die meisten Sportabzeichen? Vielleicht können wir in der nächsten Wurfspiess-Ausgabe schon eine Tabelle mit den einzelnen Sportgruppen und den Zahl der absolvierten Sportabzeichenprüfungen als Zwischenstand präsentieren. Im Jahr 1999 wurden
im TVE übrigens 125 Sportabzeichen erworben, 5 mehr als im Vorjahr. Dieses Ergebnis
verhalf uns im Wettbewerb der Essener Vereine in der Klasse mit über 1.000 Mitgliedern zu
einem 2. Platz. Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben, dieses Ergebnis zu erzielen. Die Ehrungen durch den Essener Sportbund (ESPO) erfolgen am 18. März für Vereine und Einzelpersonen (runde Zahlen ab 20 Wiederholungen) um 11 Uhr im Regattahaus und für Schulen und Familien am 25. März um 11 Uhr in der Alten Badeanstalt Altenessen. Inzwischen laufen
die ersten Abnahmen (Schwimmen) für dieses Jahr. Die offiziellen Abnahmen für die
Leichtathletik in Burgaltendorf sind für den 29.05., 28.08., 19.09., jeweils um 18.30 Uhr
auf dem Platz an der Holteyer Straße (Turnhalle) angesetzt. Turngau Essen: Der von allen Übungsleitern/-innen innen heiß geliebte Brief des TVE erreichte uns auch diesmal wieder völlig überraschend. Noch vor dem Öffnen wussten wir: Es ist wieder Zeit, einen Bericht für den Wurfspiess zu schreiben. Also beschlossen wir, es dieses Mal gemeinsam zu versuchen. Wir trafen uns nach unserer Sportstunde am Dienstag nicht wie gewohnt zum Stammtisch, sondern gingen zu Rosi, um dort intensiv einen Bericht für den Wurfspiess zu erarbeiten. Schnell hatte Rosi ihr selbstgebackenes Schwarzbrot mit Käse belegt und auch selbstgemachte Schokokrossis durften nicht fehlen. Als Thema wählten wir den erst vor einer Woche stattgefundenen Gauturntag im Steeler Stadtgarten: Am 02.02.00 trafen wir uns pünktlich wie immer (10 Min. nach der vereinbarten Zeit) und fuhren gemeinsam mit Erika B., Hermi G. und Karl B. vom Marktplatz ab, um im Steeler Stadtgarten wie bei ARD und ZDF in der 1. Reihe zu sitzen. Punkt für Punkt wurde die Tagesordnung durchgeackert und abgehakt. Tagesordnung:
Um 21.30 Uhr war unser Pflichtprogramm beendet. Nach Überlistung der Zentralverriegelung (roter Opel Kadett), konnte die Kür beginnen. Treffpunkt: Vereinsheim der TVG Steele. Unterstützt wurden wir von führenden Kräften des Tb Altendorf. Die Getränke waren frei und köstlich, mit und ohne. Um Mitternacht besichtigten wir be-Geist-ert die Turnhalle, den Kraftraum und den Spiegelsaal (Gesundheitsraum). Unter fetziger Discomusik und -beleuchtung testeten wir den Hallenboden! Testurteil: sehr gut. Bei Verleihung der goldenen Ehrennadel sind wir wieder dabei. Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Sylvia Dumm, Sylke Hupe, Uschi Kernebeck, Monika Redottée, Rosi Stoßberg WURFSPIESS YOUNG: Viele Eltern fragen sich, wieviel Taschengeld ihre Kinder bekommen sollen. Manche Kinder bekommen zu viel und manche zu wenig Taschengeld. Kinder, die zu wenig Taschengeld bekommen, lernen meistens besser, mit ihrem Geld umzugehen. Kinder, die zu viel Taschengeld erhalten, verschwenden es oft und geben es zu schnell aus, so dass sie am Monatsende nichts mehr übrig haben. Deshalb wollen wir hier im Wurfspiess ein paar Informationen zu diesem Thema geben. Vorschlag:
Das, was Kinder jedoch tatsächlich an Taschengeld erhalten, zeigt die nachfolgende Tabelle:
Jeder 14. Jugendliche bekommt überhaupt kein Taschengeld! Im September des letzten Jahres forderte Thomas Krüger, der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerk, Taschengeld für alle Kinder ab 10 J. per Gesetz. Dieses Taschengeld sollte vom Kindergeld abgezweigt werden. So sollten z.B. 10 bis 12jährige Kinder 10% des Kindergeldes bekommen. Heranwachsende (18 bis 20jährige) sollten das ganze Kindergeld erhalten. Krüger stellt fest, dass von diesem Taschengeld z.B. Cds und Kinobesuche finanziert werden sollten, nicht aber Schulmaterial oder notwendige Kleidung. Für die Kinder noch ein guter Tip: Man kann in frühen Jahren schon lernen, über sein Geld Buch zu führen und so richtig zu haushalten. Folgendes Schema kann dabei helfen: Monatliche Einnahmen:
Monatliche Ausgaben:
"Bilanz":
Sandra Schurgatz, Nadine Schüßler |
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Mitglieder und
Mitarbeiter/-innen bitten wir, durch einen Artikel zum Gelingen dieser Ausgabe des
WURFSPIESS beizutragen. Senden Sie uns Ihren Artikel per |
www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws80_1.htm/aktualisiert: 29.03.2010 |