ALLE WURFSPIESS-AUSGABEN

VORHERIGE AUSGABE

 NÄCHSTE AUSGABE

 

ANMELDUNGSSERVICE

ANMELDEN PER eMAIL

   


WURFSPIESS
 o n l i n e


Ausgabe
81
Juni 2000
 

Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf

 

Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß:

TENNISHALLE BURGALTENDORF

GENO BANK
ESSEN

Insider traveller

BAGUS
Auge und Ohr für Sie

KÖSTER
Augenoptiker

  

 

 

TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%.
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises.

 

Armbanduhr mit TVE-Logo und TVE-Internet-Adresse:
Noch einige Exemplare zu haben!

Es handelt sich um eine Uhr mit Original-CITIZEN-Quarz-Uhrwerk, eingebettet in ein stabiles, stoßgesichertes, 7mm-flaches Gehäuse, wählbar in den Farben titan, mattschwarz, silberglänzend;
Kalbslederarmband - kratzfestes Mineralglas - wasserdicht - Datumsanzeige, lebenslange Funktionsgarantie.

Der TVE verkauft die Uhren zum Selbstkostenpreis zu 45 DM.

Besuchen Sie uns im TVE-Büro (dienstags, 18.30 - 20.00 o. donnerstags, 18.00 - 19.00 h).


Leichtathletik für Jungen und Mädchen des 1. bis 4. Schuljahres:
donnerstags, 17.00 - 18.00 h, Turnhalle u. Sportplatz a.d. Holteyer Str., 
Leitung: Ute Schwarz

Dieses Angebot richtet sich an Jungen und Mädchen, die sich in der wärmeren, trockenen Zeit des Frühlings, Sommers und Herbstes gern an der frischen Luft betätigen. Die Kinder werden spielerisch an die Vielseitigkeit der Leichtathletik herangeführt. Dazu gehören insbesondere der Weitsprung in die Sandgrube, der Wettlauf (50 m, aber auch längere Strecken) und natürlich der Weitwurf. 
Die Beherrschung dieser Disziplinen wird bei den Bundesjugendspielen in der Schule vorausgesetzt, aber leider nur wenig geübt. Im TVE ist die Zeit der Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele, so dass vielfältiger ausprobiert und trainiert werden kann.

Während der winterlichen Zeit und der verregneten Sommertage wird die Turnhalle an der Holteyer Str. genutzt, um verschiedene Techniken der Leichtathletikdisziplinen zu üben, verschiedene Kinder- und Mannschaftsspiele zu erlernen oder einfach nur Spaß an der Bewegung zu haben.
Zurzeit wird die Teilnahme an Wettkämpfen ebenso überlegt wie die Eröffnung einer weiteren Gruppe, damit die Kinder, die altersbedingt aus dieser Gruppe ausscheiden müssen, auch weiterhin ein "leichtathletisches Zuhause" haben.
Ute Schwarz


Notizen und Persönliches:


Jubiläum "100 Jahre TVE"
Am 10. März 2001 wird der TVE 100 Jahre alt, sicherlich ein Grund zu feiern, wenngleich der Zeitpunkt sehr unrecht kommt: Sind doch die Arbeitszeitkapazitäten der Mitarbeiter/-innen in der TVE-Organisation durch die Baumaßnahme "Sport- u. Gesundheitszentrum" und durch die Planung der Betriebsaufnahme des SGZ bis zum Limit ausgeschöpft. Es steht aber auch fest, dass sich der TVE von der Mitgliederzahl her, aber auch als Betreiber eines Sport- und Gesundheitszentrums, ein hausbackenes Jubiläum nicht leisten kann.
Wie ist das Problem zu lösen?
Zum einen geht’s wohl nur mit Hilfe von tatkräftigen, organisatorisch geschickten Mitgliedern, die sich bereit erklären, am Projekt "100 Jahre TVE" mitzuwirken.
Die Vereinsratvorsitzende Hedwig Gring (T. 579182) hat das Problem erkannt und bittet schon einmal um Mithilfe bei der Sammlung von Unterlagen für die obligatorische Chronik. Gesucht werden aussagenstarke Fotos und Beiträge (z.B. über den Verlauf einer Turnstunde) aus früheren TVE-Jahren.
Wer generell bereit ist, an der Chronik, an der Organisation des Festprogramms, aber auch etwa bei der Annoncengewinnung für die Festschrift, mitzuwirken, melde sich bei Hedwig Gring.

Heftungs- und Druckmängel beim "WURFSPIESS 80"
Viele Exemplare der letzten Wurfspiess-Ausgabe waren nicht korrekt geheftet und hatten auch drucktechnische Mängel. Wir haben dies bei der Druckerei beanstandet. Diese hat daraufhin ausführlich dargelegt, wie die Fehler entstanden sind, hat sich entschuldigt und unserem Kunden-Konto einen Teilbetrag der Rechnung gutgeschrieben.

SGZ-Baubesprechung jeden Mittwoch ab 15.00 h im TVE-Büro
Seit vielen Monaten treffen sich zur wöchentlichen Baubesprechung mit dem Bauleiter Witek TVE-seitig: Eduard Spengler (Vorsitzender und Projektleiter SGZ), Kurt Krokowski (Architekt), Monika Spengler (Innenarchitektin) und tlw. Gerhard Spengler (Organisationsleiter). Die Baubesprechung dauert in der Regel 2, manchmal aber auch 3 Stunden. Seit der TVE Anfang Mai dem Architekten Witek kündigte, hat sich Kurt Krokowski nach einigen Tagen Bedenkzeit bereit erklärt, auch die Bauleitung zu übernehmen.

Projektgruppe "Orga&Personal/SGZ"
Seit dem Jahreswechsel trifft sich an jedem zweiten Dienstag von 17.30 - 18.30 h im TVE-Büro die Projektgruppe "Orga & Personal/SGZ" und plant die Betriebsaufnahme des TVE-Sport- und Gesundheitszentrums in organisatorischer und personalwirtschaftlicher Hinsicht. Der Gruppe gehören an:
Ursula Kernebeck, Gabriele Marquaß, Birgit, Christiane, Eckhard und Gerhard Spengler, Anke Wissemann.
Zusätzlich zur eigenen Arbeit definiert diese Gruppe Aufträge und weist sie Projektteil- oder Untergruppen zu Erledigung bis zu einem festgesetzten Termin zu. 

TVE gibt (neue) PC-Tastaturen ab!
Der TVE hat noch einige neue, zum Teil Original-verpackte Tastaturen. Interessenten können sie für 20 DM im TVE-Büro erwerben.

Gesucht: Steuerberater- und Lohnbuchhalter/-in!
Gibt es unter den TVE-Mitgliedern eine(n) Steuerberater/-in und eine(n) Lohnbuchhalter/-in? Bitte im TVE-Büro melden!


"TVE-SPORT-TREFF"
heißt das zukünftige Sport- und Gesundheitszentrum des TVE

Wie kam es zu diesem Namen?
Eine Analyse einer Adressen-Liste über Sport- und Gesundheitszentren und Fitness-Studios in Deutschland, ergänzt um das Brainstorming-Ergebnis der TVE-Projektgruppe "Orga&Personal/SGZ", war im Wurfspiess 80 bereits vorgestellt worden, verbunden mit dem Appell an die TVE-Mitglieder, weitere Vorschläge zu unterbreiten. Letztlich lag der Projektgruppe eine Liste mit rd. 500 Vorschlägen vor, wobei die hohe Zahl durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten zu erklären ist.
Am 02. Mai setzte sich daraufhin die Projektgruppe zusammen, um eine Vorauswahl zu treffen. Die Liste, die sich hieraus ergab, umfasst 48 Namensvorschläge und wurde der TVE-Mitarbeitervollversammlung am 03. Mai für einen ersten "Wahlgang" vorgelegt. Nach dem ersten Wahlgang blieben folgende Namen im Rennen:

TVE-Sport-Treff (12 Nennungen)
TVE-Sport- und Gesundheits-Treff (9 N.)
TVE-Sport- und Freizeit-Treff (9 N.)
TVE-Sportler-Treff (8 N.)
TVE-Sport-Zentrum (7 N.)
TVE-Aktiv-Treff (7 N.)
TVE-Sport- und Kommunikations-Treff (7 N.)
TVE-Sport- und Gesundheits-Zentrum (6 N.)
TVE-Vital-Treff (6 N.)
TVE-Treff (6 N.)
TVE-Sport- und Freizeit-Zentrum (5 N.)
TVE-Aktiv-Punkt (5 N.)
TVE-Treffpunkt (4 N.)
TVE-Sport- und Kommunikations-Zentrum (3)
Mit dieser Auswahl ging’s in einen zweiten Wahlgang ("Halbfinale"). Das Ergebnis:
Für die Finalrunde qualifizierten sich:
TVE-Aktiv-Punkt (7 Nennungen)
TVE-Sport- und Gesundheits-Zentrum (7 N.)
TVE-Aktiv-Treff (6 N.)
TVE-Sport-Treff (6 N.)
TVE-Sport-Zentrum 5 N.)

Das Finale, der 3. Wahlgang, führte dann zu folgendem Endergebnis der Aktion "Wir suchen einen Namen für unser Sport- und Gesundheitszentrum":

Platz/Name/Punkte:
1. TVE-Sport-Treff (8)
2. TVE-Aktiv-Punkt (7)
3. TVE-Sport- und Gesundheitszentrum (5)
4. TVE-Aktiv-Treff (2) u.
    TVE-Sport-Zentrum (2)

Wie geht’s weiter?

Die Projektgruppe "Orga&Personal/SGZ" wird kurzfristig ein Anforderungsprofil für die Anfertigung eines Logos definieren. In diesem Rahmen ist auch zu überlegen, in welcher Form/Variante der gewählte Name Verwendung finden soll. Denkbar wäre z.B.:

SPORT-TREFF
Sport- u. Gesundheitszentrum
des TVE Burgaltendorf

Das Logo soll von professioneller Hand - voraussichtlich von der entsprechenden Fachrichtung der Uni - honorarpflichtig erstellt werden. Hier kommt dann auch das Thema "Vereinsfarben" ins Spiel:
Der TVE benutzt seit rd. 3 Jahrzehnten ein
dunkles Blau und ein leuchtendes Rot als Grundfarben und seit einem Jahr Türkis/Zyan als Nebenfarbe. Realisiert ist diese Farbenkombination auf dem - inzwischen ausgebleichten - TVE-Namensschild an der Frontseite des Gemeindehauses, in dem der TVE sein Büro hat, und auf den TVE-Internet-Seiten.
Da das TVE-Sport- und Gesundheits-Zentrum türkisfarbene Fenster erhält, böte es sich an, die Farbe Türkis als Grundfarbe für das SGZ-Logo zu wählen und die Farben Dunkelblau und Rot als Nebenfarben. Damit wäre die Verbindung zwischen dem Corporate Design des TVE und dem Corporate Design des TVE-Sport-Treff hergestellt.

Gerhard Spengler


Badminton-Saison endete mit drei Highlights

Saison 1999/ 2000:

Unsere drei Mannschaften (Schüler, Jugend und Senioren) haben ihre Meisterschaftsspiele im Februar beendet. Alle haben in der Kreisklasse (unterste Spielklasse) im Bezirk Nord I gespielt. In ihrer Staffel belegten sie die folgenden Plätze:

Schüler: Platz 3 von 6 (3 Siege, 3 Unentsch., 4 Niederlagen)
Jugend: Platz 2 von 6 (7 Siege, 0 Unentsch., 3 Niederlagen)
Die Senioren stehen auf dem 4. Platz von 8 angetretenen Mannschaften.

In der kommenden Saison (ab August) werden die Senioren, unsere Jugend und die Schülermannschaft wieder an den Start gehen. Die Jugend wird auf eigenen Wunsch eine Klasse höher eingestuft und spielt somit in der Kreisliga. Bei den Schülern wird es eine etwas andere Besetzung geben, denn die beiden Mädchen haben sich leider nicht mehr bereiterklärt mitzuspielen. Um die Mannschaft trotzdem teilnehmen lassen zu können, werden wir die Mädchen durch 2-3 Neue ersetzen, die allerdings erst ca. 10 Jahre alt sind. Obwohl die Trainingsstunden sehr gut besucht sind, stellt sich die Frage: Wo bleibt der Nachwuchs insbesondere bei den Mannschaftsspielerinnen? Von Seiten der Jungen könnte sogar eine zweite Schülermannschaft gebildet werden. Altersbedingt rücken natürlich auch jedes Jahr einige Spieler in die nächste Altersklasse auf, bzw. scheiden aus der Jugend aus. Trotz alledem hoffen wir auf viele sportliche Erfolge in der neuen Spielzeit.

Vereinsmeisterschaft:

Die jährliche Vereinsmeisterschaft für die Schüler und Jugend der Badmintonabteilung fand in diesem Jahr am 24. und 25. März statt. Sie wurde von Ferdi Kexel und mir an den beiden Tagen in insgesamt 8 Stunden durchgeführt. Vielen Dank auch an Helen Kexel, die am Freitag die "Turnierleitung" übernahm. Da nach dem doppelten K.O.-System gespielt wurde, fanden natürlich sehr viele Spiele statt. Deshalb beschlossen wir, die letzten 13 Spiele (von 72) an den nächsten Trainingstagen auszutragen. Mit 37 Teilnehmern war die Meisterschaft ein voller Erfolg und hat allen viel Spaß gemacht. Bei einer jedoch eher dürftigen Teilnahme der Mädchen (insgesamt 4) konnten einige Disziplinen nur begrenzt oder gar nicht stattfinden. Gespielt wurde in 3 Altersgruppen in folgenden Disziplinen:

Kinder: Jungen-Einzel u. Mädchen-Einzel;
Schüler: Jungen-Einzel/-Doppel;
Jugend: Jungen-Einzel/-Doppel, Mädchen-Einzel und Mixed.

Zu den 59 Spielbegegnungen an diesem Wochenende waren natürlich auch alle Eltern als Zuschauer herzlich willkommen, doch nur wenige folgten der Einladung, ihre Kinder spielen zu sehen. Für die Spielpausen habe ich Getränke und heiße Würstchen bereitgestellt, die wieder sehr gut angenommen wurden. Unter anderem haben wir die neue Rangliste für die nächste Saison ermittelt.
Hier die Ergebnisse der Erstplatzierungen:

Gruppe 1 (Kinder bis 12 Jahre)
JE
1. Frank Laurich
2. Jens Rüttgers
3. M.Kerkemeyer
ME
1. Simone Markwa
2. Janina Krämer
Gruppe 2 (Schüler U13/ U15)
JE
1. Sebastian Lemke
2. Matthias Friemann
3. A. Kerkemeyer
JD
1. Matthias Friemann/Sebastian Lemke
2. Andreas Kerkemeyer/Moritz Süß
3. Chr. Gessner/Mathias Lichter
Gruppe 3 (Jugend U17/ U19)
JE
1. Sebastian Stahl
2. Ben Laurich
3. André Heuer
JD
1. Daniel Terwedow/Matthias Eisemann
2. André Heuer/Nils Müller
ME
1. Anna Schmittgen
2. Maren Gerbracht
Mix
1. Anna Schmittgen/André Heuer
2. MAren Gerbracht/Sebastian Stahl
Allen Siegern einen herzlichen Glückwunsch!

"Eltern spielen mit ihren Kindern Badminton":

Auch dieses Jahr haben wir wieder ein gemeinsames Treffen unter diesem Motto veranstaltet. Der Besuch war wieder überwältigend.
Am Samstag, 1. April 2000, fanden sich von 14 - ca. 18 Uhr etwa 60 Eltern und Kinder in der Sporthalle der Comenius-Schule ein zum gemütlichen Beisammensein und Badminton spielen. Versüßt wurde der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Diesen haben freundlicherweise einige Familien zur Verfügung gestellt, bei denen ich mich recht herzlich bedanken möchte.
Die Besorgung der Getränke, das Aufstellen von Tischen und Stühlen in der Halle sowie die Dekoration und das Spülen habe ich wieder übernommen. Zwischendurch fand durch Ferdi Kexel die Siegerehrung unserer Vereinsmeisterschaft mit der Urkundenverleihung statt.

Stadtmeisterschaft:

Die Stadtmeisterschaft der Schüler und Jugend, die am 8. und 9. April in der Sporthalle der Comenius-Schule ausgetragen wurde, war ein weiterer Höhepunkt zum Ende der Saison. Leider haben nur zwei TVE-Spieler daran teilgenommen. Sie konnten zumindest etwas Turniererfahrung sammeln, da sie nach einem kampflos gewonnenen Spiel in der nächsten Runde verloren und sich danach auch den 3. Platz nicht sichern konnten. Ansonsten hielt es auch keiner von unseren Spielern der Badmintonabteilung für nötig, einmal in der Halle vorbeizuschauen, um sich ein paar Spiele anzusehen und dabei vielleicht doch etwas dazuzulernen. Obwohl die Stadtmeisterschaft, wie letztes Jahr auch, in unserer Halle stattfand, waren wir dieses Mal (trotz Bewerbung) wieder nicht Ausrichter des Turniers, sondern der SV Kupferdreh. Schade, denn wir hätten mit den Startgebühren und mit dem Erlös aus den Verkäufen der Cafeteria etwas Geld einnehmen können, um damit die Vereinskasse für die badmintoninternen Veranstaltungen etwas zu entlasten, oder um dieses für das Sport- & Gesundheitszentrum zu spenden.

Das Endergebnis:

Matthias Friemann/ Andreas Kerkemeyer (JD U15): 4. Platz

Training:

Obwohl die Übungsstunden immer sehr voll sind (die 1. Gruppe besteht aus etwa 20 Kindern, die 2. Gruppe aus ca. 30 - 40 Jugendlichen, was bei nur 6 Spielfeldern gelegentlich zu Engpässen führt), wird hoffentlich in Zukunft das Badminton-Training, wie bei den Mannschaftsspielern, etwas ernster genommen, so dass man vielleicht auf einige Erfolge, wie wenigstens bei der nächsten Stadtmeisterschaft, hoffen darf. Im übrigen gestaltet sich das Training schon nicht besonders hart, sondern eher locker mit freiem Spiel, Rundlauf und regelmäßigem Fußball und Basketball spielen.

Terminvorschau:

Geplant habe ich für den kommenden Winter, nach einigen Jahren Pause, wieder eine Weihnachtsfeier für die jugendlichen Mitglieder der Badmintonabteilung mit deren Eltern. Nähere Informationen folgen nach den Sommerferien.

PS:

Ich hoffe das Problem in den Griff bekommen zu haben, diejenigen herauszufiltern, die das Sportangebot "Badminton" des TVE zwar regelmäßig besuchen, aber freiwillig nicht bereit waren, in den Verein bzw. in die Abteilung einzutreten. Fast 30 Neuaufnahmen hat ein Vergleich mit der aktuellen Mitgliederliste Anfang des Jahres ergeben. In Zukunft werden Neuankömmlinge in eine Liste eingetragen (mit Datum), um später noch feststellen zu können, ab wann sie das Training tatsächlich besucht haben.
Bei der großen Anzahl von Teilnehmern hoffe ich, dass wir auch weiterhin alle Kinder, die Spaß am Badminton haben, aufnehmen und betreuen können.

Marc Schäfer

Rund um's Mitglied:
Der TVE gratuliert

50 Jahre: 65 Jahre:
14.06. Wolfgang Overdiek 31.08. Marianne Steckel
21.06. Alois Rupret 70 Jahre:
25.07. Bernadette Herz 04.06. Wilma Krokowski
10.08. Gabriele Marquaß 30.06. Winfried Brandt
60 Jahre: 11.08. Annelore Te Heesen
13.06. Hildegund Bergmann 75 Jahre:
22.06. Roswitha van Geldern 09.07. Christel Schäfer
07.08. Gisela Büsing 24.08. Irmgard Corbett
30.08. Sigrid Blotenberg 81 Jahre:
65 Jahre: 14.06. Marlies Klöfers
03.06. Ilse Bühne 83 Jahre:
01.08. Christel Oberste-Brandenburg 10.06. Irmgard Schultz
    07.08. Kurt Kahrmann
    88 Jahre:
    16.07. Frieda Hahn
    90 Jahre:
    27.08. Alfred Koch


Aktuelles von der Frauen-Gymnastik-Gruppe (dienstags)

Jahreswanderung
Wenn sich die Frauen dienstags um 20 Uhr in der Sporthalle versammeln, steht der Sport selbstverständlich im Vordergrund. Damit aber auch persönliche Kontakte entstehen und gepflegt werden können, sind im Laufe des Jahres wieder einige Aktivitäten geplant. So wird Ende Mai eine Gruppe Frauen den Weg der diesjährigen Jahreswanderung testen.

Diese Jahreswanderung ist für den September geplant. Wir werden in der Turnstunde zwei Termine zur Auswahl angeben, so dass interessierte Frauen sich für einen ihnen genehmen Tag eintragen können. An dem Termin mit der meisten Zustimmung wird die Wanderung dann stattfinden.

Sportabzeichen
Bei gutem Wetter starten wir unseren diesjährigen Sportabzeichenlauf (3000m) entlang der Ruhr am 23. Mai. Bei Regenwetter wird der Termin auf den 6.Juni verschoben. Hierzu laden wir alle TVE-Mitglieder herzlich ein. Wer kein Sportabzeichen machen möchte, kann diesen Termin zum sportlichen Walken nutzen.

Der Treffpunkt ist wie in jedem Jahr um 20 Uhr an der Turnhalle Auf dem Loh".

Ferienaktivitäten
Da in den Sommerferien die Turn- und Sporthallen geschlossen sind, treffen sich einige Mitglieder der Turngruppe dienstags zum Wandern. Wir treffen uns um 20 Uhr an der Bäckerei Meyer im Unterdorf. Ich würde mich freuen, wenn diese Möglichkeit zum Wandern und Kennenlernen auch von neuen Mitgliedern unserer Gruppe genutzt würde. Da wir für alle Aktivitäten gutes Wetter brauchen, hoffe ich auf einen schönen, warmen Sommer und eine rege Beteiligung an unseren Angeboten.
Gabriele Marquaß

Einladung

an alle Jugendlichen und Mitarbeiter/-innen im Kinder- u. Jugendbereich

Wir wollen uns am

14. Juni, ab 18.30 h
im Restaurant "Burgfreund"

(Das Taschengeld wird nicht in Mitleidenschaft gezogen: Das Getränk bezahlt der Verein) treffen, um gemeinsam zu überlegen, wie wir diesen Raum zukünftig einrichten und nutzen, also mit Leben füllen wollen.

Damit bei diesem Treffen etwas herauskommt, bitten wir Euch, schon einmal angestrengt nachzudenken, welche Vorstellungen und Wünsche ihr habt.

Hildegard Eichholz

WURFSPIESS YOUNG:

Unsere Jung-Redakteurinnen schrieben für diese Ausgabe des WURFSPIESS einen Artikel über die stark umstrittene TV-Sendung "Big Brother".Es gäbe sicherlich eine Menge Argumente gegen die Veröffentlichung dieses Artikels.

Ich denke aber, dass eine "Zensur" weder angebracht noch verhältnismäßig wäre. Wir veröffentlichen den Beitrag unserer fleißigen Jungredakteure daher unverändert und - vom Quiz, für das klein Platz mehr zur Verfügung stand, abgesehen - ungekürzt. 
Gerhard Spengler

BIG BROTHER - Du bist nicht allein

Am Mittwoch den 1. März startete die langumstrittene Reality-Soap "Big Brother" auf RTL2. 3,33 Mil. Zuschauer verfolgten an diesem Abend die Sendung. "Big Brother" lief bereits letztes Jahr in den Niederlanden und war ein großer Erfolg. 10 Bewohner werden Tag und Nacht von Kameras überwacht und haben keine Verbindung zur Außenwelt. Wer die ganzen 100 Tage im Haus durchhält, bekommt die ausgesetzten 250.000 DM. Die Bewohner müssen zusammen auf einer 153 m2 großen Wohnfläche leben. Das Big Brother-Haus wurde innerhalb von 4 Monaten aufgebaut. Das Haus hat eine Länge von 52,56 m und eine Breite von 26,96 m. Insgesamt umfasst es 555 m2 für die Technik, 153 m2 Wohnfläche und 284 m2 Garten.

Die Regeln:

Die 10 Bewohner kennen sich untereinander nicht. Alle sind medizinisch durchgecheckt und gelten als psychisch und physisch stark.

Die Kandidaten sind von der Außenwelt hermetisch abgeriegelt. Big Brother kommuniziert per Lautsprecher mit ihnen und stellt der Gruppe Aufgaben, die erfolgreich gelöst werden müssen.

Es gilt das Lebensmotto: "Back To The Basics": Holz hacken, Gemüse anpflanzen, Brot backen,... Um weitere Waren zu kaufen, steht ein geringes Budget zur Verfügung, das bei gelösten Aufgaben erhöht wird.

Fernsehen und Internet sind als ständige Beobachter dabei.

Täglich berichten die Teilnehmer aus dem Sprechzimmer über persönliche Eindrücke. Der Raum ist schalldicht, so dass die anderen Bewohner nichts mitbekommen. Nur die Medienöffentlichkeit ist Zeuge.

Alle zwei Wochen nominieren die Mitbewohner zwei mögliche Ausscheider. Die Wahl findet im Sprechzimmer statt. In der Folgewoche wählen die Zuschauer per TED einen davon aus.

Jeder darf zu jedem Zeitpunkt aus freien Stücken die EG verlassen. Einmal draußen, gibt's kein zurück mehr. Nur der, der 100 Tage ausharrt, hat die Chance, 250.000 DM zu gewinnen. Reserve-Kandidaten rücken nach, wenn Bewohner frühzeitig ausscheiden.

Eine wichtige Regel für Warmduscher: Es gibt nur eine Stunde lang heißes Wasser. In der ersten Woche war's noch einfach: Die Duschzeit lag immer zwischen 8 und 9 Uhr. Dieser Rhythmus variiert seitdem täglich.

Durch die WG-Bewohner festgelegt: Auch die Männer pinkeln im Sitzen.

Die Bewohner:

Andrea ist 34 J. alt und kommt - wie Jürgen - aus Köln. Sie ist lebensfroh und temperamentvoll. Sie liebt Abenteuer und ist spontan. Sie hatte eine schwere Kindheit wegen ihrer Hautfarbe. Deshalb ist sie gegen Rassismus und Diskriminierung und hasst Machos.

Despina ist 29 Jahre alt und wohnt in München. Sie ist sehr lebensfroh und will Spaß. Sie ist Rumänin und ein kleines Luxusgirl. Sie entwirft gern Schuhe und hat eine eigene Website. Despina ist als erste freiwillig wegen einer Bronchitis ausgezogen. Für die Mitbewohner war sie zu sensibel und hat sich nicht in den Gruppe eingelebt.

Jana ist 24 Jahre alt und wohnt in Kamp-Lintfort. Sie hat keine Scheu, sich vor Publikum zu zeigen. Jana macht Telefonsex, um Geld zu verdienen. Sie hat sich gut mit Zlatko und Jürgen verstanden. Jana hat eine feste Beziehung mit ihrem Freund Christoph.

Manuela ist 23 Jahre alt und wohnt in Hamburg. Sie hat schon Fernseherfahrungen und geht offen und ohne Vorurteile auf fremde Menschen zu. Manuela hat eine feste Beziehung mit ihrem afrikanischen Freund Douglas und kann sehr gut kochen. Sie geht Konflikten nicht aus dem Weg. Manuela ist extrem Kamera-fixiert und erhofft sich eine steile TV-Karriere. Ihr Vorbild ist Verona Feldbusch. Manuela ist politisch interessiert.

Kerstin ist 26 Jahre alt, lebt in Berlin und ist von Beruf Schauspielerin. Im Haus begann sie eine Freundschaft mit Alexander. Als Manuela aus dem Big Brother-Haus auszog, ging sie mit.

Jona ist 20 Jahre alt und somit das Nesthäkchen im Big Brother Haus, sie kam als Ersatz für Despina ins Haus. Jona kam gerade aus Palermo, wo sie auch wohnt.

Jürgen ist 36 Jahre alt und wohnt in Köln. Er hat eine 9jährige Tochter und lebt mit seiner Freundin Marion zusammen. Er ist immer gut gelaunt und sehr tolerant. Jürgen wurde bereits 3mal nominiert und ist trotzdem nicht herausgeflogen.

John ist 26 Jahre alt und wohnt in Potsdam. Er ist im Haus ein neutraler Mensch. John kocht gut und gern für die anderen Bewohner und zieht jeden Tag ein hartes Krafttraining durch. Er hat sehr viele Tätowierungen. John hat eine Freundin und einen kleinen Sohn.

Alexander ist 37 Jahre alt und wohnt in Bonn. Seine große Stärke ist, dass er sich jeder Situation anpassen kann. Alexander betreibt privat 2 Kneipen. Seine größte Schwäche ist mangelndes Durchhaltevermögen. Er versucht, Streitigkeiten durch Gespräche zu klären. Alexander denkt, er wäre der Typ, auf den alle Frauen warten. Im Haus hat er eine Beziehung mit Kerstin.

Zlatko ist 24 Jahre alt und wohnt in Nattheim (Bayern). Er ist offen, ehrlich und treu. Er hat eine Freundin. Seine Freunde suchen bei ihm Rat. Im Haus hat er sich sehr gut mit Jürgen angefreundet. Er ist berühmt geworden, nachdem er aus dem Haus gehen musste. Zlatko hat ein eigenes Lied (Ich vermiss Dich wie die Hölle) und eine eigene Fernsehserie (Zlatko’s Welt).

Thomas ist 24 Jahre alt und wohnt in Iserlohn. Er hat schon in vielen WG’s gewohnt und daher schon Erfahrungen. Thomas ist ein Luxusleben gewohnt und räumt ungern auf. Er kümmert sich um die Hühner und wurde deshalb "Chicken Thomas" getauft. Thomas kam gut mit Manuela klar.

Sternchen ist die Katze im Big Brother-Haus. Die Bewohner haben sie geschenkt bekommen und haben sie richtig lieb gewonnen. Vor allem Alex hat oft mit ihr gespielt und Kerstin wollte sie mit nach Hause nehmen; doch die Katze wird nachher vom Produzenten übernommen.

Da jede 2. Woche zwei Bewohner nominiert werden, das Haus zu verlassen, und ein Kandidat das Haus verlassen muss, verringert sich alle 2 Wochen die Anzahl der Bewohner im Haus. Wenn ein Bewohner nicht mehr bleiben will, darf er gehen. Wenn ein Bewohner freiwillig geht, kommt für ihn ein neuer ins Haus.

Jeden Sonntag moderieren Percy Hoven und Sophie Rosentreter den Big Brother Talk. Dort wird live mit den Bewohnern gesprochen, die Nominierung bekannt gegeben und die Rauswürfe mitgeteilt. Schon nach 4 Tagen ging Despina freiwillig. Für sie kam Jonas, das Nesthäkchen, ins Haus. Aber nach 6 Wochen verlässt auch Jona freiwillig das Haus. Sie sagt, sie wolle, wo alles so gut läuft, gehen, weil sie dann Big Brother in positiver Erinnerung behält. Weil auch Despina ging, wurden Zlatko und Thomas nominiert. Eine Woche später musste Thomas gehen. Die nächste Nominierung fiel auf Jona und Jana. Jona war geschockt, schon nach ihrer ersten Woche im Haus nominiert zu werden. Die Blondinen Manuela und Kerstin hielten zu ihr und tatsächlich ging am nächsten Sonntag Jana. Die Big Brother-Bewohner bildeten nach Jona’s Auszug 2 Gruppen. Die erste Gruppe bestand aus Jürgen, Zlatko und Andrea, die zweite aus Manuela, Kerstin, Alexander und Jona. John blieb als Einziger neutral. Andrea und Zlatko konnten die Tränen wegen Jona’s Auszug nicht zurückhalten. Inzwischen waren Kerstin und Alexander ein Paar geworden.

In den nächsten Wochen zogen sich Zlatko und Jürgen immer mehr zurück und die Folge war, dass beide zusammen nominiert wurden und eine Woche später der große Schock: Zlatko musste gehen. Er wurde von über 5.000 Fans empfangen, die vor dem Haus warteten. Ab da begann Zlatko’s Karriere. Er produzierte seine erste Single "Ich vermiss Dich wie die Hölle" und seine eigene TVE-Show "Zlatko’s Welt". Alle reißen sich um ihn. Er war bei Stern TV, sackte den raab der Woche ein, er war in der Harald Schmidt-Show, bei der Lotto-Show und bei vielen anderen Events. RTL2 verfolgt weiter sein Leben nach Big Brother und strahlt jeden Samstag seine Show aus. Und noch lange nimmt sein Erfolg nicht ab.

Jürgen fügte sich wieder gut in die Gruppe ein. Bei der nächsten Nominierung gab es eine Überraschung: Alle 3 übrig gebliebenen Frauen (Andrea, Kerstin, Manuela) wurden nominiert. Nach der Nominierung zog Sabrina für Jona ein. In der Folgewoche hatten Big Brother Bewohner viel zu lachen mit der Kölnerin, die sich sehr gut mit Jürgen versteht.

Am folgenden Sonntag wurde dann Manuela mit über 50% hinausgewählt. Kerstin ging mit ihrer Freundin in die Freiheit. Die nächste Nominierung fiel ‘mal wieder auf Jürgen und zum ersten Mal auf Alexander. Nach der Nominierung zog Verena für Kerstin ein. Über Verena ist nicht sehr viel bekannt, deswegen konnten wir sie nicht bei den Biographien beschreiben. Am nächsten Sonntag musste Alexander das Haus verlassen. Die nächste Nominierung fiel schon wieder auf Jürgen und auf Verena sowie zum ersten Mal auf John. Als Verena nun letzten Sonntag das Haus verließ, war sie glücklich, ihre Familie und ihre Freunde wieder zu sehen.

Es folgt noch eine Nominierung und danach muss der oder die letzte Bewohner/-in gehen. Unter den übriggebliebenen Bewohnern müssen nun die Zuschauer den Gewinner per TED bestimmen. Am 18.05.2000 ist Verona Feldbusch für einen Tag in’s Big Brother-Haus gezogen. Die Bewohner mussten zuerst nicht, dass ein Prominenter für einen Tag in’s Haus kommen würde. Sie waren ziemlich überrascht, als Verona vor der Tür stand. Sie blieb aber leider nur eine Nacht. Sie hatte aber so viel Spaß im Haus, dass sie nur ungern wegen eines neuen Filmvertrages nach Cannes abreiste.

 

Seniorinnen und Lyrik

Wir sind die flotten Seniorinnen des TVE,
i
mmer donnerstags von 17.00 bis 18.15 Uhr
trefft Ihr uns in der Halle "Auf dem Loh",
dort kräftigen wir nicht nur Bauch, Beine und Po,
sondern Nacken, Schultern, Rücken und Arme ebenso.
Zur Unterstützung nehmen wir 'mal einen Stab oder Theraband,
aber auch Hantel, Gymnastik- und Igelball zur Hand.
Flotte Musik begleitet unsere Ausdauer- und Koordinationsschulung,
lustige Spiele, rückenschonende Übungen sowie zum Abschluss eine Entspannung.
Auf Bänken und Stühlen wird auch Gymnastik gemacht,
den Fitnessball nicht zu vergessen; er wird schon 'mal mitgebracht.
Lachen und Scherzen, Rezepte austauschen gehört genauso dazu
sowie der erste Donnerstag im Monat, wo es zum Stammtisch geht im Nu.
Einmal im Jahr planen wir einen Ausflug per Pedes, mit Bus oder Zug.

Bald ist es wieder soweit: Der 29.06.2000, notiert es und nehmt Euch die Zeit.
Die Margarethenhöhe ist diesmal unser Ziel,
füllt euren Rucksack nur nicht zu viel.
Gegen 8.40 Uhr wollen wir auf dem Marktplatz stehen,
dann kann die Busfahrt (bis Steele) pünktlich 8.55 Uhr ab Kirche losgehen.
Für diese Tour wünsche ich mir für uns gutes Gelingen,
viel Spaß und reichlich Sonnenschein vor allen Dingen.
In den großen Ferien, wenn die Turnhalle ist zu,
treffen wir uns zum Wandern und Radeln; wir kennen keine Ruh'.
Zum Jahresabschluss, es ist schon Tradition,
gibt es eine Weihnachtsfeier im Burgcafé und alle freuen sich schon.
Fleißige Hände haben gebastelt und die Tische festlich geschmückt
und die selbstgebackenen Plätzchen werden probiert, wir sind entzückt.
Na, wollt Ihr teilhaben an unserer lustigen Runde?
Dann kommt zu uns donnerstags in die Turnstunde!
Rosemarie Stoßberg

 

Leistungsturngruppe "Mädchen":

5 Turnerinnen stiegen bei den Jahresbestenkämpfen auf's Treppchen

Stefanie Schrade (Jg. 86) errang mit 22,15 Pkt. den 1. Platz. In der Jugend A (Jg. 81 u. älter) holten sich Michaela Wuthcke (Jg. 80) mit 30,50 Pkt. den 1. Platz und Dagmar Zedler mit 24,70 Pkt. den 2. Platz. beim Jg. 89 erkämpfte sich Verena Kernebeck mit 18,85 Pkt. einen hervorragenden 3. Platz. Ebenfalls einen 3. Platz verdiente sich eine unserer jüngeren Turnerinnen, Ronja Schröer (Jg.93), mit 11,55 Pkt. unter 18 Turnerinnen. Laura Kersten (Jg. 90) verpasste den 3. Platz nur um 0,30 Pkt unter 23 Turnerinnen. Unsere Jüngste, Larissa Schmitt (Jg. 95), musste beim Jg. 94 u. jünger starten und erreichte einen beachtlichen 7. Platz.

Insgesamt schickten 10 Vereine 179 Mädchen in die 9 Jahrgangswettkämpfe ( von 5 – 14 Jahre) und die beiden Wettkämpfe Jugend B (Jg. 85 – 82) und Jugend A ( Jg. 81 u.älter).

Hier die Ergebnis-Liste unserer 26 Turnerinnen:

 

WK 1 Jahrgang 1994 und jünger

7.

Larissa Schmitt

5,40 P.

WK 2 Jahrgang 1993

3.

Ronja Schroer

11,55 P.

12.

Jana Henninger

5,60 P.

WK 3 Jahrgang 1992

18.

Jennifer Zedler

9,80 P.

22.

Laura-Marlena Quast

7,50 P.

24.

Kirstin Fischer

6,05 P.

25.

Jana Mintrop

5,60 P.

WK 4 Jahrgang 1991

15.

Sandra Kernebeck

15,10 P.

24.

Ricarda Willautzkat

12,10 P.

25.

Sarah Spengler

11,95 P.

27.

Kathrin Hendricks

11,50 P.

WK 5 Jahrgang 1990

4.

Laura Kersten

17,40 P.

8.

Ann-Christin Ernst

15,75 P.

12.

Helen Coutelle

14,20 P.

18.

Ramona Mintrop

13,10 P.

20.

Laura Schmitt

12,35 P.

21.

Christine Spengler

12,30 P.

WK 6 Jahrgang 1989

3.

Verena Kernebeck

18,85 P.

12.

Vanessa Bräuer

15,10 P.

WK 7 Jahrgang 1988

8.

Bianca Kellner

19,35 P.

11.

Merle Malburg

16,70 P.

12.

Laura Fritz

15,50 P.

WK 9 Jahrgang 1986

1.

Stefanie Schrade

22,15 P.

WK 10 Jugend B Jahrgang 1985 - 1982

15.

Karolin Müller
konnte wegen einer Verletzung
das letzte Gerät nicht turnen

14,60 P.

WK 11 Jugend A Jahrgang 81 und älter

1.

Michaela Wuthcke

30,50 P.

2.

Dagmar Zedler

24,70 P.

Jetzt freuen wir uns auf das Landesturnfest in Moers vom 1. bis 4. Juni 2000. Wir fahren mit 17 Turnerinnen und 5 Betreuerinnen dort hin. Wir übernachten in einer Schule, werden die Turnfestmeile unsicher machen und viel Spaß und Freude dabei haben. Beim Wettkampf strengen wir uns ein wenig an, den Orientierungslauf schaffen wir locker vom Hocker und die Turnschau genießen wir dann ganz entspannt. Und mit Sicherheit werden wir noch einiges mehr erleben!

Sylvia Dumm

Deutsche Turnfeste kündigen sich an!

Kaum sind die Erinnerungen an das Deutsche Turnfest München im Jahr 1998 verblasst, laufen die Vorbereitungen für das nächste Turnfest 2002 in Leipzig. bei den Organisatoren des Deutschen Turnerbundes und dem Organisationskomitée in Leipzig auf Hochtouren.Zum ersten Mal nach dem Krieg und nach der Wiedervereinigung will eine Stadt in den "neuen Ländern" den erwarteten 100.000 Turnerinnen und Turnern ein frohes und beschwingtes Fest bieten. Nicht zum ersten Mal ist eine Stadt im Osten Deutschlands Ausrichter eines Deutschen Turnfestes:

Leipzig war schon in den Jahren 1863, 1913 und 1922, Dresden 1885, Breslau 1894 und 1938 Schauplatz eines Deutschen Turnfestes. Und schon laufen die Bewerbungen der Städte um die Ausrichtung des Deutschen Turnfestes für das Jahr 2006:

Während Bremen, Frankfurt am Main, Hannover und Stuttgart noch prüfen, hat der Senat von Berlin seine offizielle Bewerbung bereits ausgesprochen. Für uns im TVE heute eine unlösbare Frage: Wer von den bisherigen Teilnehmern wird 2006 noch dabei sein?

Aber, man kann ja ‘mal schwärmen und hoffen! 
Eduard Spengler

Jazz-Dance:
Weiterhin zweite Kursleiterin gesucht!

Da ich nur jeden zweiten Freitag zur Verfügung stehe - eine weite Kursleiterin "Jazz-Dance" wird seit dem Ausscheiden von Angelika Berns vergeblich gesucht - bietet an den anderen Freitagabenden Gabriele Marquaß Wirbelsäulengymnastik an.

So treffen sich die Teilnehmerinnen alle 14 Tage in der Sporthalle a.d. Holteyer Str., um nach modernen Rhythmen zu tanzen. Die Einleitung umfasst verschiedene gymnastische Grundformen zur Anregung des Kreislaufs, Übungen zum Wechsel von Spannung und Entspannung sowie vorbereitende Isolationstechniken.

Im Hauptteil stehen Erarbeitung und Festigung verschiedener Grundtechniken der Jazz-Gymnastik im Vordergrund. Höhepunkt jeder Tanzstunde ist der Schlussteil. Dort werden die neuerworbenen Fertigkeiten miteinander verbunden und zu kleinen Tanzgestaltungen kombiniert. Jazz-Walks, Drehungen und Sprünge erweitern (mit von Stunde zu Stunde zunehmendem Schwierigkeitsgrad) die Bewegungsmöglichkeiten und dienen ihrerseits dem Aufbau einer tänzerischen Gestaltung. Also: Wer Spaß an tänzerischer Bewegung hat, ist herzlich willkommen. 
Dagmar Gunetsreiner

Spendenaktion zugunsten des Sport- und Gesundheitszentrums

Ohne Moos nichts los. Das stimmt zwar so nicht beim Bau unseres TVE-Hauses. Immerhin wurden bisher schon finanzielle Mittel in Höhe von rd. 600.000 DM aufgewandt.

Ich nehme jedoch heute erneut die Gelegenheit wahr, Euch alle, liebe Turnerinnen und Turner, um eine Spende zu bitten (Konto 200 020 700, BLZ 36060488, Geno-Volks-Bank).

Ich habe mir ein Spendenaufkommen von 100.000 DM als Ziel gesetzt. Der bisher eher "schleppende" Spendeneingang (31 Mitglieder bzw. Mitgliederehepaare mit einem Spendengesamtbetrag in Höhe von 7.572 DM) kann mich noch nicht entmutigen. Besonder gefreut hat mich eine 3.000 DM-Spende des 92jährigen Ehrenmitglieder-Ehepaares Liny und Willy Spengler. Beide waren in der Nachkriegszeit der treibende Motor unseres aktiven Vereinslebens. Aber nicht weniger gefreut mich die kleine Spende von Mitgliedern, von denen ich vermute, dass ihnen die Spende nicht leicht gefallen ist. Der häufigste Spendenbetrag ist übrigens 100 DM.

In Verbindung mit meinem Spendenaufruf erinnere ich daran - die Älteren werden es noch wissen - dass der TVE in einer wirtschaftlich sehr schwierigen und armen Zeit 1930 bis 1932 schon einmal ein eigenes Zuhause in Form einer Turnhalle gebaut hat, die Anfang der 60er Jahre dem Schulneubau an der Holteyer Str. weichen musste. Der große Baum rechts vom Eingang der Turnhalle a.d. Holteyer Str. wurde bei der Einweihung der TVE-Turnhalle gepflanzt und stand vor dem Halleneingang. Neben erheblichen handwerklichen Eigenleistungen der Mitglieder gab der Hallenbau einer Anzahl von Arbeitslosen in Altendorf/Ruhr Arbeit und Brot.

Ich denke daher, was "unsere Väter" damals in einer Notzeit geschaffen haben, das sollte auch uns heute möglich sein. Mit fällt bei dieser Gelegenheit der ein Spruch ein, der eingerahmt einen Platz an der Stirnwand unserer alten Halle fand:

"Wer baut, der hat der Hasser viel,
der Neider auch nicht minder.
Wir bauen das Haus, wie’s uns gefällt,
für uns und unsere Kinder."

Auch wir bauen nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder als nachrückende Generation.

Liebe Turnerinnen, liebe Turner, helft bitte mit, dass unser "TVE-SPORT-TREFF" ein nettes und gemütliches Heim wird für Sport, Spiel und Geselligkeit.
Eduard Spengler

"Dienstags-Turn-Mädchen" verbrachten erlebnisreiches Wochenende

Auch in diesem Jahr fuhren wieder 30 Mädchen und 4 Betreuer in die Jugendherberge nach Haltern. Nachdem die Betreuer bereits eine Vortour und Erkundungsfahrt gemacht hatten, wurde die Fahrtstrecke ein wenig geändert. Wir fuhren ab Bhf Bochum-Dahlhausen mit der S-Bahn und ab Haltern-Hbf. noch ein Stück mit dem Bus. So hatten wir nur einen kurzen Fußweg durch den Wald bis zur Jugendherberge, so dass die Kräfte noch für eine Nachtwanderung am Abend reichten.Am Samstag ging es dann, wieder mit einer kurzen Busfahrt verbunden, in’s Aquarell-Bad. Dort suchten wir uns einen schönen Platz im Freibad auf der Wiese. Es bestand aber auch die Möglichkeit ins Hallenbad zu gehen und die lange Röhrenrutsche zu nutzen. Einige waren nicht mehr zu halten. Auch die Wassermatten waren beliebter Anziehungspunkt, allerdings nur für die guten Schwimmer, denn 4 m Wasser unter einem sind nicht Jedermanns Sache. Nach und nach schwammen die Kinder ihre 50 m für das Sportabzeichen. Ann-Kathrin Gottschling erfüllte die Bedingungen für ihr Seepferdchen und Jennifer Appel, Sina Böse, Marina Eichholz, Lena Hackman, Jana Mintrop, Laura Schöler, Ronja Schroer und Stefanie Zimmermann schafften ihr Schwimmabzeichen in Bronze. Das war für einige Eltern bestimmt eine tolle Überraschung zum Muttertag. Für ihre Mütter haben die jüngeren Kinder fleißig Herzen aus Tonpapier ausgeschnitten, zusammen geklebt und mit lieben Worten beschrieben. Die Älteren haben sehr schöne Fensterbilder mit Window Color gemalt.

Alle waren sehr glücklich, an der Jugendherberge bei herrlichstem Sonnenschein auf dem großen Sandbolzplatz und im Wald spielen und toben zu können. Beim Klettern auf den Bäumen gab es zwar einige Schrammen und blaue Flecken, aber keine großen Verletzungen. Ein beliebter Platz waren auch dieses Mal die Schach- und Dame-Felder sowie die Tischtennisplatten. Auf der Rückfahrt beschlossen alle: „Wir wollen auch im nächsten Jahr wieder nach Haltern fahren und auch ins Schwimmbad gehen.
Wir danken Peter Kellner, der auch diesmal das Gepäck mit dem Auto transportiert hat. Das Foto zeigt die Gruppe beim Abschiednehmen in Bochum-Dahlhausen.
Barbara Zimmermann, Uschi Kernebeck

 

www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws81_1.htm/aktualisiert: 29.03.2010