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WURFSPIESS
 o n l i n e


Ausgabe
90
September 2002
 

Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf

 

Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß:

TENNISHALLE BURGALTENDORF

GENO BANK
ESSEN

Insider traveller

BAGUS
Auge und Ohr für Sie

KÖSTER
Augenoptiker

  

 

 

TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%.
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises.

 


Gute Laune beim dritten "TVE-Mitarbeiterabend mit Mtarbeiterbuffet" am 07. Juni 2002

Auch beim dritten TVE-Mitarbeiterabend nach Fertigstellung des Aktiv-Punkt begeisterte das von den 24 erschienenen Mitarbeitern/-innen zusammengestellte Buffet durch viele Spezialitäten. Der TVE rundete das Buffet durch die Gestellung der Getränke ab. Diese Veranstaltung, zu der alle Mitarbeiter/-innen halbjährlich eingeladen werden, scheint sich als "Gute-Laune-Veranstaltung" zu etablieren. Bezeichnend, dass das härteste Drittel der Erschienenen erst um 01.15 h den Heimweg antrat. Vorher wurde "by the way" noch der neu eingerichtete "Archiv- und Leseraum" im OG des Aktiv-Punkt eingeweiht. Mit Überraschung erfuhren die Anwesenden vom ehem. TVE-Vorsitzenden Eduard Spengler, dass die Kosten der Einrichtung (5.000 Euro) von Linny Spengler gespendet wurden.

Rund um's Mitglied:
Der TVE gratuliert zu runden und hohen Geburtstagen in den Monaten September bis November!

50 Jahre: 14.09. Brigitte Battling 75 Jahre: 28.11. Heinz-Günter Winkler
50 Jahre: 14.09. Brigitte Battling 75 Jahre: 28.11. Heinz-Günter Winkler
  24.09. Almut Wolf   29.11. Käthe Schulte
  15.10. Dietmar Plum 80 Jahre: 08.09. Waltraud Vogtmann
65 Jahre: 08.09. Anneliese Weitermann   11.09. Helmut Galla
  22.09. Georg Wißmann   06.12. Fine Hetfeld
  27.11. Marga Schumann 83 Jahre: 02.12. Hans Ostermann
  29.11. Christel Ehlis 84 Jahre: 17.11. Ernst Wörmann
  09.12. Margarete Ballmann 85 Jahre: 11.09. Grete Winkler
70 Jahre: 08.11. Horst Reikat 92 Jahre: 20.09. Kurt Neuhaus
75 Jahre: 30.09. Adele Lingemann 93 Jahre: 07.11. Else Collenberg
  28.10. Günter Kirchhoff 95 Jahre: 01.10. Liny Spengler
  20.11. Eleonore Torwie      
Der Tod hielt reiche Ernte im TVE.
Wir trauern um Anni Lohmann (17.05. im Alter von 70 J.), Anneliese Behrendt (21.06. im Alter von 65 J.), Gisbert Bredendiek (07.07. im Alter von 76 J.), Sepp Kolligs (09.07. im Alter von 80 J.), Gretel Goethel (im Juli im Alter von 84 J.). Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Den Verstorbenen werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren.


Abteilung "Volleyball":

Herren bilden mit der MTG Horst eine Mannschaft.

Die neue Saison steht ins Haus und wir freuen uns riesig, endlich wieder Ligaspiele zu bestreiten. Für die Herren des TVE gibt es eine Änderung: Sie spielen in der kommenden Saison z.T. mit den Herren der MTG-Horst in der Kreisliga oder in der Landesliga. Das bedeutet, dass wir uns auf zwei Mannschaften verteilen. Spielen werden wir unter dem Namen der MTG-Horst. Die jeweiligen Heimspiele der beiden Mannschaften finden in Horst statt. Die Kreisligamannschaft trainiert montags und donnerstags von 20.15 h bis 21.45 h in der Comeniussporthalle, Auf dem Loh. Die Landesligamannschaft trainiert mittwochs und freitags von 20.00 h bis 22.00 h an der Wolfskuhle.

Die Kreisligamannschaft wird als Aufstiegsfavorit gehandelt, wo hingegen das Team selbst einen Aufstieg eher nicht für möglich hält. Wir werden sehen, wie das Team abschneiden wird.

Die Landesligamannschaft hat sich als Saisonziel einen sicheren Mittelfeldplatz vorgenommen. Das ist das, was in der letzten Saison erreicht wurde und soll in der neuen Saison möglichst bestätigt werden.

Ich wünsche jedenfalls beiden Teams viel Erfolg und Spaß beim Volleyballspielen.

Unsere Damen trainieren nach wie vor montags von 20.15 h bis 20.45 h in der Comeniussporthalle. Leider war es ihnen nicht möglich, eine Mannschaft für die kommende Saison zu melden, aber sie wollen in jedem Fall das eine oder andere Trainingsspiel durchführen und einige Turniere bestreiten.

An dieser Stelle möchte ich alle Interessierten herzlich einladen, doch einfach 'mal an einem Training teilzunehmen. Ich wünsche allen Mitgliedern eine erfolgreiche Saison und drück Euch allen die Daumen.

Die Spieltermine der Saison 2002/2003 sind dem TVE-Terminkalender zu entnehmen.

Stefan Brach


Sporthalle Auf dem Loh steht am 28+29.11.2002 nicht zur Verfügung!

Wegen einer schulinternen Veranstaltung steht die Sporthalle der Comeniusschule den Vereinen am 28.11. und 29.11.2002 nicht zur Verfügung. Bitte vormerken!
 


Das SCHWARZE BRETT FÜR MITARBEITER/-INNEN

SACHVERHALT:

Gesucht werden 2 Paare im Alter ab ca. 60 Jahre für die Wassergymnastikgruppe montags von 18.30 - 19.15 h.
Geboten werden 45 min. Wassergymnastik mit ohne Geräten, mit Musik und mit netten, fröhlichen Teilnehmern/-innen.
 

KONTAKT>>> Name:
Sigrid Reikat
Tel-Nr.:
0201/57670
Handy:
0162/4489656
Datum:
22.04.2002


Wurfspiess young stellt vor:

TOKYO

Tokyo, die Hauptstadt Japans, ist das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Sie ist mit 12 Millionen Einwohnern eine der größten Städte der Welt. Weitere 3 Millionen pendeln jeden Tag noch ein, um zu arbeiten. Tokyo gilt auch als eine der sichersten Städte der Welt.

Sie liegt am Sumida Fluß in der Tokyo Bay. Früher hieß Tokyo noch Edo und wurde erst 1868 in Tokyo umbenannt und zur Hauptstadt ernannt. Die Stadt wurde im großen Kanto-Erdbeben 1923 und im 2. Weltkrieg schwer verwüstet.

Tokyo ist heute eine der modernsten, aufregendsten und lebendigsten Orte der Welt. Tokyo ist in viele einzelne Viertel eingeteilt: Da wären zum Beispiel Westshinjuku (Wolkenkratzerviertel), Shibuya (Mode- und Einkaufsviertel), Harajuku, Minami- Aoyama (modeorientierte Viertel), Ostshinjuku (Rotlichtbezirk, Bars, Unterhaltung), Ginza (Shopping).

Tokyo wird grundsätzlich in 3 Gebiete unterteilt: Westtokyo, Tokyo Zentrum und Nordtokyo. Das Zentrum ist das Herz Tokyos. Dort steht noch heute der Kaiserpalast. Tokyo besitzt viele Grünflachen, sie dienen zur Erholung nach dem stressigen Alltag. Vor allem Ginza sieht man den Einfluss der westlichen Welt an. Ginza liegt im Zentrum Tokyos. Das größte Kabukitheater in Tokyo wurde 1889 zuzeiten von Kaisers Meiji eröffnet. Das Theater wurde während des 2. Weltkriegs fast vollständig zerstört und 1951 neu errichtet. Zwischen den vielen Wolkenkratzern sticht der Tokyo-Tower hervor. Er ist 333m hoch, d.h. er ist 12 m höher als der Eifelturm in Paris.

Der Meiji–Schrein ist Tokyos wichtigster Shinto-Schrein. Der Kaiser Meiji (regierte 1868-1912) und seine Frau Kaiserin Shoken sind hier begraben. Er wurde während des 2. Weltkriegs zerstört und 1958 durch Privatspenden wieder errichtet. Es ist der meistbesuchteste Ort Japans, Er wird vor allem aufgesucht, um zu beten und Glücksbringer fürs neue Jahr zu kaufen. Über Neujahr kommen über 3 Millionen Menschen zu diesem Schrein.

Auf dem Gelände steht auch der Meiji-Schatzhaus-Annex. Dort werden Wechselausstellungen mit Exponaten des Kaiserpaares, darunter Kleidung, Lackkunst und Möbel. Dort ist auch ein Nai-en-Garten, ein Lieblingsort des Meiji-Kaiserpaares. Er soll ihn selbst für seine Frau gebaut haben. Darin befindet sich ein Teehaus mit Blick auf den einen Teich mit Seerosen und Karpfen. Es gibt dort auch einen Minami-ike Shobuda (Iris-Garten), der mit seinen 150 Arten im Juni seine volle Blütenpracht entfaltet.

In Tokyo haben nur die Hauptstraßen Namen. Dafür ist das Verkehrsnetz in Tokyo hervorragend. Der berühmte Schnellzug heißt Shinkansen. Die U-Bahnen kommen oft und sind immer pünktlich.

In der Nacht blüht die Stadt erst richtig auf. Die Menschen sind unterwegs bis um 24Uhr, denn dann fährt keine Bahn mehr.

Sandra Schurgatz, Janine Schüßler


Amüsantes aus der Pisa-Studie

Nachstehende Passagen aus Aufsätzen von Gymnasiasten sollen in der Pisa-Studie angeführt sein:

Die Erde dreht sich 365 Tage lang im Jahr. Alle vier Jahre braucht sie einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil es da immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht.

Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, dass es so weit weg ist.

Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoss die Angreifer nieder.

Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.

Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie stellen sich um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.

Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber nur der Krimhild zeigte.

Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.

Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.

Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Währen ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.

Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen.

So kam sie aber mit einem blauen Auge am Knie davon.

Wenn der Verkehrspolizist die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, dass er gerade keinen fahren lässt.

Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorne bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.

Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.

Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt's gar nicht.

Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar ganz dort, das sind Seehunde.

Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heißt es Margarine.

Die Periode der Königin Elisabeth dauerte 30 Jahre.

Im dreißigjährigen Krieg nannte man die besten und stärksten Soldaten Muskeltiere.

Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten auch nicht so starken Verkehr.

Der Ätna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er wieder eine gewaltige Erektion.

Mit starkem, großem Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.

Dort wo jetzt Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräuleins und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.

Es war eine große Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen. In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.

Streichhölzer müssen gut versteckt sein, damit die keine Kinder bekommen.

Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber war ein Haus, in dem die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns zu.

Zu Allerheiligen waren wir auf dem Friedhof. Es war sehr feierlich, denn der Pfarrer besprang mit seinem Wedel die Friedhofsbesucher.

Gestern hatten wir Jugend-Ski-Tag. Jede Minute ließ der Lehrer einen fahren. Wenn ihm einer zu früh rauskam, schickte er ihn zurück.


Fußballer-Sprüche

"Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig."
(Paul Breitner)

"Zwei Chancen - ein Tor. Das nenne ich 100%ige Chancenauswertung." (Roland Wohlfahrt)

"Du kannst auf meiner Plantage arbeiten." (Anthony Baffoe zu seinem weißen Gegenspieler)

Uwe Fuchs auf die Frage, ob die dt. Nationalmannschaft ein Thema für ihn sei:
"Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf."

Paul Gascoigne:
"Ich mache nie Vorraussagen und werde das auch niemals tun."


Angela's "Montagsgruppe" nicht zu bremsen

Der diesjährige Wandertag führte 19 Frauen der Montagsgruppe von Angela Kolligs in Richtung Grugapark. Na ja, werden manche sagen, was ist das schon? Die Gruga, da sind wir doch oft. Mit dem Auto ist man in
 


einer Viertelstunde an Ort und Stelle. Wir aber, sind gewandert, d.h. ab Restaurant "Burgfreund" ging es ins Ruhrtal und von dort über Steele und Annental auf unserem 13 km langen Wanderweg bei strahlendem Sonnenschein dem Ziel entgegen. Natürlich wurde unterwegs auch Rast gemacht und die Turnerinnen, die die Getränke im Rucksack schleppten, waren froh, anschließend mit leichterem Gepäck weitermarschieren zu können.
In der Gruga wurde die Orangerie gestürmt. Kuchen, Waffeln und Eis, ach, tat das gut nach so einem Marsch! Aber unsere Frauen hatten ja noch nicht genug getan: Auch der Heimweg wurde wieder zu Fuß angetreten. Erst am Annental nahmen wir den Bus nach Burgaltendorf.
Im "Burgfreund" gab es dann den obligatorischen Abschluss mit einem guten Abendessen. Pläne


wurden dabei geschmiedet für unseren 3-Tage-Ausflug Ende August nach Trier und Luxemburg.
Hedwig Gring



Gaby's Dienstaggruppe: Schon die Vortour machte Spaß.

Bald ist es wieder soweit. Unsere Jahreswanderung führt uns in diesem Jahr durch die "Hohe Mark" im Münsterland. Wir werden mit dem Bus und Bahn bis Rhade fahren, um anschließend die Strecke zu einem


Kräuterhof zu wandern.
Bei der Vortour am 08.06.02 erkundeten 6 Frauen der Dienstagsgruppe die Strecke. Schon im Bus in Burgaltendorf weckten einige Mitarbeiter der Deutschen Post (Sie fuhren einige Haltestellen mit uns) mit ihrer Dienstkleidung - Weste mit kleinen Posthörnchen - unser Interesse. Die Frage nach der Anzahl der Posthörnchen auf der Weste brachte uns in Kontakt mit den Mitarbeitern und es entwickelte sich ein interessantes und lustiges Gespräch, so dass wir gut gelaunt in Steele ankamen und mit der Regionalbahn bis Rhade weiterfuhren.
Auf dem Weg nach Erle, zum Kräuterhof, haben wir um einige Minuten die Geburt eines Kalbes verpasst. Es war aber interessant zu sehen, wie sorgfältig die Kuh ihr Junges ableckte und immer wieder versuchte, das Kalb auf die Beine zu stellen. Die Versuche waren für das Tier sehr
 

ermüdend und es brauchte dazwischen längere Pausen. Nach einiger Zeit des Beobachtens setzten wir unseren Weg nach Erle zum Kräuterhof fort und genossen dort unser Mittagessen. Ich hoffe, dass wir im September zur Wanderung gutes Wetter haben und es für alle ein schöner Tag wird. Wir treffen uns um 8.45 Uhr an der Haltestelle Markt und fahren mit dem Bus Linie 166 bis Steele.

Gabriele Marquaß


Rosi's Turngruppe wanderte an der Duisburger Sechs-Seen-Platte

An einem grauen, feuchten Donnerstagmorgen - es war der 13. Juni - fuhren 15 unternehmungslustige Turnerinnen mit Bus und Bahn zur Duisburger Sechs-Seen-Platte. Wetterfest und mit einem gefüllten Rucksack ausgerüstet, ging es los. Da keiner von uns diese Gegend kannte, waren wir alle voller Erwartung.
 

Von der Haltestelle Großenbaum erreichten wir in einer Viertelstunde Fußweg die Grünzone. Gut vorbereitet und mit Wanderkarte fanden wir uns schnell zurecht. Die Sechs-Seen-Platte und der sie umgebende Wald bilden Duisburgs größtes Naherholungsgebiet. Um einen größeren Überblick zu bekommen, lockte uns der Aussichtsturm Wolfsberg. Er lud zum Bergsteigen ein. Für gut trainierte und schwindelfreie Sportlerinnen sind so 100 Stufen kein Problem. Belohnt wurden wir mit einem tollen Panorama. Im Park hatte ein Künstler bunte Holzfiguren am Wegrand aufgestellt und mit ihnen einige Bäume dekoriert.
Zwischendurch, an einer geschützten Stelle, wurde erst einmal Picknick gemacht. Mehrere Entenfamilien gesellten sich zu uns, um einige Köstlichkeiten zu erbetteln. Etwas Hochprozentiges, von Hildegard eingeschenkt, gab uns gleich wieder Schwung für neue Taten.


So ging es weiter zur Bahnstation Entenfang. Der neue Pendelzug fuhr uns in die Duisburger Innenstadt. Auf der Königstraßeging es auf die Schnäppchenjagd; manch eine wurde fündig. Danach gingen wir ins Caféhaus Dobbelstein, das gleichzeitig ein Museum mit 620 Kaffeemühlen ist. Zum Abschluss erstrahlte Duisburg in schönstem Sonnenschein.

Am Bahnhof endlich alle Schäfchen vereint, konnte die Heimfahrt angetreten werden. Wohlbehalten landeten wir wieder in unserem "Dorf" zu einem gemütlichen Plausch in der Gaststätte Brauksiepe. Roswitha’s Kommentar ‘Es war sehr schön’ stimmten alle zu.

Rosemarie Stoßberg


Einladung:

Wellness-Tag im Aktiv-Punkt: AKUPRESSUR!
Samstag, 21.09.2002, 09.30 - ca. 16.00 h
Leitung: Stefan Bastians (staatlich anerkannter Heilpraktiker)
Anmeldung bis zum 13.09.2002 erforderlich.

Die Akupressur ist eine sanfte chinesische Heilmethode. Sie regt den Energiefluss des Or­ganis­mus an und stärkt seine Selbstheilungskräfte. Durch den Druck auf bestimmte Körperpunkte kommt die Energie - das Qi (wörtl.: Lebensenergie) - wieder zum fließen und das Gleich­ge­wicht der Kräfte wird wiederhergestellt. Moderne wissenschaftliche Unter­su­chungen haben ge­zeigt, dass diese sehr alte Methode sich hervorragend zur Selbsthilfe eignet. Es ist durch die Aku­­pressur möglich, körpereigene Energie wieder in Harmonie zu bringen und damit zahl­rei­chen Beschwerden vorzubeugen.

Veranstaltungsinhalte:

Zu Beginn werden Informationen zum Ursprung der Akupressur und Akupunktur gegeben. Im An­­schluss an eine vertiefende Einführung, in der Kenntnisse über Lokalisation und Wirkung der Punkte vermittelt werden, bleibt genug Zeit diese an sich oder einem Partner auszuprobieren. Im Anschluss an eine Pause werden in einem weiteren praxisnahen Teil dann Möglichkeiten der Be­handlung vereinzelter Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Ischiasprobleme, Müdigkeit u. a. vorgestellt und ausprobiert.

Bitte beachten: Die erlernten Techniken dienen lediglich zur Selbsthilfe und sollen nicht einen Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.


turnerjugend-Mädchen verbrachten Wochenende in der DJH Werden
 

Die Fahrt war wirklich toll! Das muss man wohl als erstes sagen. Ich fand alles, was wir gemacht haben, einfach Spitze. Am besten gefielen mir die Spiele, die wir gemacht haben, und das Freibad. (Beim Spielen musste ich natürlich wieder meinen Kopf durchsetzen, sodass ich beim „Mit Wasserpistole Joghurtbecher – Wegschiebspiel" die Becher andersherum hingestellt bekam, als die anderen aus meiner Gruppe, obwohl Barbara versichert hatte, so würde es nicht gehen. Natürlich ging es nicht und ich verlor.) Und wer jetzt denkt: "Ach, Werden! Das ist ja praktisch gleich nebenan!, das kann ja für die Kinder nicht so interessant gewesen sein!", der frage uns bitte! Ich denke, niemand fand diese Fahrt langweilig. Ich kann nur bedauern, dass dies wahrscheinlich die letzte Fahrt für die Mädchen der Jahrgänge 90/91 war.
Lena Hackmann

Der besondere Geburtstag:

Linny Spengler wird am 01. Oktober 95 Jahre alt


Nach dem Krieg wurde die gebürtige Mainzerin als Reichsdeutsche aus Österreich, wo ihr Mann Willy vor dem Krieg eine Anstellung als Vereinsturnlehrer angenommen hatte, "vertrieben" und mit Willy hier in Burgaltendorf ansässig.
Es lag nahe, dass sie mit Willy im TVE einen neuen Wirkungskreis fand und über 25 Jahre die Kinder und die Jugend betreute und im Einmaleins des Turnens unterrichtete. Als Frauenwartin gründete sie die erste Gymnastikabteilung. Beiden, Linny und Willy, war es zu verdanken, dass der Verein viele Turnfeste mit anspruchsvollen Darbietungen aller Abteilungen im Saalbau Winkelhaus feiern konnte.
Der Turngau zeichnete sie in Anerkennung ihrer Tätigkeit mit dem Ehrenbrief, der TVE mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft aus.
Der TVE hat Linny viel zu verdanken und gratuliert zur Vollendung des 95. Lebensjahres sehr herzlich. 

Am Entstehen des Aktiv-Punkt nahm sie regen Anteil und unterstützte das Vorhaben finanziell. Das Foto zeigt Linny als Bereitschaftsführerin beim Roten Kreuz, wo sie sich in den Kriegsjahren der Betreuung verwundeter Soldaten und der Ausbildung junger Helferinnen widmete. 

Eduard Spengler

Deutsches Turnfest 2002:

Die Völkerschlacht von Leipzig,17.-25.05.2002, oder der Kampf um die (besten) Plätze

Irgendwann Ende März im Jahre 2002 bekundeten einige Weibsleute und Mannen aus dem vergessenen Dorf mit der Burg über der Ruhr bei Essen, auch an der lang vorher bekannten Turnerschlacht in Leipzig teilnehmen zu wollen.
Nur durch das wachrüttelnde Trompetensignal der Madams Dumm und Hupe war eine Teilnahme in letzter Minute noch möglich. Anderenfalls hätte die Turnerschlacht ohne das Fähnlein TV Einigkeit stattgefunden und das wollte niemand unserem Alt-Obristen Eduard antun.
Endgültig rückten dann auch ca. 20 Weibs-, Ehe- und Mannsleute ein, für die verschiedenen Biwake in und um das Schlachtfeld Leipzig.

17.05.2002 - Anmarsch auf Leipzig
17 Aufrechte vom TV Einigkeit schlossen sich dem DB-Zug vom Rheinbund an. Letzter Einstieg Essen Hbf 14:03 h geplant. Alle pünktlich auf Bahnsteig 4 erschienen, jedoch – oh weh - der Zug kam nicht. Uns dreute schon, wie seinerzeit anno Leipzig, einen Leipzig den Lippischen Schützen vergeblich zum Schlachtfeld gezogen zu sein nach dem Motto: „Nun ist der Krieg vorbei und wir haben noch nicht geschossen!".
Nach einer Stunde Wartezeit trudelte dann endlich der Rheinbund-Zug ein, und siehe da, wir vom TVE hatten im Wagen Nr. 10 die besten Plätze, grüner Plüsch aus der ehem. DDR-1. Klasse. Unsere Junioren 4-60 hatten es vorgezogen, mit dem Nachttreck von Kupferdreh gen Leipzig zu ziehen. Dafür wurden sie später arg gebeutelt. Die Biwakordnung war ein Graus, denn durch Order wurd das Protektorat du Rhine, so hießen wir damals, (Rhein.Turnerbund), das Königreich Westfalen und die Gelbfüßler aus Baden nach Halle a.d. Saale verlegt.
Also in Leipzig alles noch mal umladen in den Zug nach Halle (nur ein Zug für zig-tausend Kämpfer). So sollten wir demoralisiert werden; aber keine Bange, tapfer saßen wir 35 Minuten über- und aufeinander.
22:30 h endlich im Biwak „Hotel Maritim" in Halle. Schlafen gehen – Pustekuchen – bis 1:30 haben sich unsere tapferen Weibsleute an der Hotelbar den Frust von der Seele getrunken.

18.05.2002 – Ausschwärmen und Aufmarsch in Leipzig
Nach dem Motto –„getrennt marschiert, jedoch vorher vereint geschlafen" schwärmten unsere ‚Späherinnen in Gruppen auf`s Leipziger Schlachtfeld aus. Einige ganz früh, andere erst mittags nach wohligem Suhlen im Hotelpool in Halle.
Für den Turner-Aufmarsch (Festzug) war es noch reichlich Zeit, um einige Blicke in unsere jüngste Geschichte zu werfen, -„Nikolai Straßen, Nikolai Kirche" und mehr. Da sag mal einer noch, die Deutschen könnten keine Revolution machen – und das alles ohne Blutvergießen. Hut ab vor unseren sächsischen Turnerschwestern und –brüdern. Über die „Mädler Passage" mit Auerbachs Keller – E.T.A. Hoffmann und J.W.Goethe waren vor uns schon dort - ging es dann zur „Thomas Kirche". Hier steht alles in Gens von J.S. Bach. Immer noch Zeit genug, um einer Motette (gesungene Messe) mit dem berühmten Thomaner Chor nebst Solisten beizuwohnen, mit den besten Sitzplätzen. Darüber hinaus war die Predigt sehr beeindruckend und der Segen des Herrn galt allen Messebesuchern, 90 % von ihnen waren ohnehin Turnerinnen und Turner aus allen Deutschen Gauen.
Vor der Kirche ging der Festzug vorbei. Lange mussten wir warten, bis der Rhein-Turnerbund – Nr. 13 der Aufstellung – kam, dafür war er aber auch der größte von allen Schlachtverbänden. Wir schummelten uns in die vorderste Reihe – beste Film- und Fotoplätze. Erst ein riesiges Fahnenmeer der Rheinbündler und dann schon unter E = Essen unsere U60 voran mit Namensschild der Stadt – schon wieder der erste Platz. Mittendrin Heinz, unser ehem. Fahnenträger aus der Faustballgruppe.
Schnell noch eingruppiert und bis zum Augustaplatz mitmarschiert war unser Fähnlein aus dem vergessenen Dorf wieder komplett.

19.05.2002 – Erster Tag der Disziplinen
Ab heute kämpft fast jeder für sich allein oder nur in kleinen Gruppen, die, wie damals schon, schlachtentscheidend waren (Lützow, Schill, Kleist etc.). Mit Tanzen gewinnt man seit Hamburg 1994 den schönsten Orden leicht und beschwingt ohne Stress. Plätze sind reichlich vorhanden, jedoch in der ersten Reihe sitzen wir vom TVE und holen uns die schönsten Orden.
Derweil haben andere unserer Mitstreiter mittlerweile alles feindlich / freundliche Terrain erkundet und dabei schon allerlei Blessuren erfahren. Spähtrupps sind allbekannt immer gefährlich. Dafür wussten wir aber auch alles wie, was, wann, wo. Vor allem unsere Spezialeinsatzkommandos 70 Plus. Immer bereit zum Einsatz mit Marschgepäck (Rucksack gefüllt mit belegten Broten und Getränken nebst einigen geklauten Bananen) neben dem Bett und Marschstiefeln (Turnschuhen) zum Reinspringen. Nachts bis 1:00 h noch barfit und morgens 7:30 h schon wieder marschbereit. Nichts blieb ihrem Späher verborgen. Einige von ihnen errangen auch schon Orden auf dem Schlachtfeld.

20.05.2002 – Zweiter Tag der Disziplinen
Hell tönten die Schlachtgesänge der freundlich konkurrierenden Volksstämme wie z.B. die der Hessen: „- auf dem Mars und auf dem Mond überall ein Hesse wohnt-" das geht entschieden zu weit.
Mutig werfen sich unsere TVE-Gruppen nun in den Kampf, einige erwerben bis zu 3 Medaillen an diesem Tag – und dann später noch mehr. Durch die ohnehin beleidigend empfundene Biwak-Einteilung der obersten Schlachtleitung nahmen die in Halle stationierten ca. 11.000 Rheinbündler grausame Rache. Sie saufen ganze Kneipen leer, so dass diese tlw. Sonntag bis Pfingstdienstag keinen Tropfen Bier mehr haben. Einige haben auch kein Fleisch mehr, weder Rinds- noch Schweinsvieh. Alles was unter die Finger kam, wurde verfressen oder versoffen.
Am selben Abend Turnfestgala, Leipzig Messe Halle 1, Reihe 37 unter dem Dach, bestens zum Filmen, wieder beste Plätze.
Zurück Pfingstmontag in Halle – Halle ist befriedet, nix mehr zu fressen – nix mehr zu saufen. In einigen Kneipen Schlangestehen für Reste Bier. Niemand hat den armen Wirtsleuten vorher gesagt, dass Deutsches Turnfest in Leipzig ist.

21.05.2002 – Verschnaufen und Rhein-Abend
Unsere Schlafstadt Halle muss man auch einmal kennen lernen. Marktplatz und auch die Universität (nur für den, den es interessiert). Unten, an der Saale kann man trefflich dinieren oder Kaffee entspannen bei den Salinen.
 

Abends hatte der rhein. Turnerfürst Zacharias ins Haus Leipzig, der ehem. Schalterhalle des sächsischen / bayrischen Bahnhofs eingeladen. Fürst Zacharias wusste anscheinend nicht, wieviele Menschen man auf einem ganzen qm unterbringen kann. Jedoch Sigrid war früh an der Rampe und bekam auch diesmal die besten Plätze. Alle unseren anderen Mitstreiter hatten sich auf einen Punkt zum Feiern zusammengezogen mit organisierten Stühlen von andern Tischen, d.h. nicht haben, besorgen muss man sich die besten Plätze.
Die Fourage für uns Rheinbündler war ausgezeichnet. Einige sollen 3 bis 4 mal das Buffet plus Dessert gekostet haben; passten dann allerdings nicht mehr in die engen Stuhlreihen. Hiernach sollte ein buntes Programm uns entzücken, wobei aber schnell die Technik (Tonübertragung) streikte und auch die Bierversorgung langsam erlahmte.


So schlichen eigentlich viel zu früh reihenweise Rheinbündler aus dem gastlichen Haus, ohne Rücksicht auf den konsternierten Fürsten Zacharias. 

Später im Biwak, an der Hotelbar, hörten wir die Meinung unserer

Nachbarn vom Königreich Westfalen „Unser Volksabend ist immer so lahmarschig, so dass wir gar nicht mehr hingehen und uns lieber anderswo besaufen". Scheinbar können nur noch Sachsen und Bayern richtig feiern. Hanseaten und derer von Mek. Pommern sind ohnehin zu fein dazu.

22.05.2002 – Ein Tag zur Besinnung

Vormittags mitmachen im Hotel – Biwak – Pool bei der Wassergymnastik einer Senioren-Sportgruppe aus Halle – ein Super Spaß. Wo bekommt man schon solche Angebote (Plätze), nur bei unseren Sportkamerad/innen aus den wieder vereinigten Turngauen. Die Einigkeit lebt. Die Verfasser dieses Berichtes machten einen Ausflug per Bahn für 4 € Hopper-Ticket außerhalb des Kampfgebietes i die Dom-Stadt Naumburg/Saale. Sehenswert ist alles, das Land an der Saale mit den Auen und Weinbergen, die gut restaurierte Altstadt, der berühmte Dom oder die Marktkirche mit der weltberühmten Orgel. Man benötigt einen ganzen Tag.

Ansonsten fanden wir vorher Horst, der in Halle seinen früheren Arbeitskollegen aus noch DDR-Zeiten treffen wollte – auch ein Stück deutsch / deutscher Kultur. Franz, der einsame Wanderer – vor Tagen n noch beim Turn-Dreikampf aktiv – besuchte Baudenkmäler und Museen in Halle und Leipzig. Georg und Günther trafen wir nur mit vornehmer Zurückhaltung beim Bier.

All unsere Damen 70 plus und auch jüngere kannten mittlerweile oder spätestens heute alle Kirchen in Leipzig und Halle und hatten auch vielfach an den Messen teilgenommen – den Sport betrieben sie ganz nebenbei. Alles in allem. schöne Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt mit liebenswerten Menschen und überall gut aufgenommen auf den besten Plätzen.

23.05.2002 – Wandertag für Fußlahme
Heute letzter Wandertag für all diejenigen, die bisher noch keine Blasen an den Füßen hatten. Von der U 60 Gruppe sollen ja einige sogar 6 Stunden ohne Pause außerhalb von Leipzig gelatscht sein, einzig von der eigenen Fourage aus dem Sturmgepäck lebend ohne jedwede Einkehr. Ein Pärchen hatte ursprünglich ähnliches vorgebucht, begnügte sich dann aber mit der 3-stündigen Stadtrallye im Leipziger Süden. Nach Mittag erst am Markt gemeldet, weil vormittags mit den Halloren im Hotel wieder Wassergymnastik getätigt, ging es trotz Warnung der Start / Ziel-Leitung noch auf die Strecke.

(Fortsetzung folgt im Wurfspiess 91/Dezember 2002!)



Am 14. September beginnt die neue Badminton-Saison

Für die kommende Saison hatten wir wieder vier Mannschaften gemeldet. Da uns jedoch 2 Spielerinnen aus der Jugendmannschaft kurzfristig verlassen haben, musste diese Mannschaft wieder zurückgezogen werden. Es werden also eine Schüler- und zwei Seniorenmannschaften spielen.

Die Schülermannschaft (11 - 14 Jahre) hat ihren ersten Spieltermin am 14.09.2002. Sie tritt in der Kreisklasse mit 7 Jungen und 4 Mädchen an. Zu den vier Stammspielern der Jungen haben wir drei Ersatzspieler neu aufgenommen. Bei den Mädchen haben zwei bereits im letzten Jahr gespielt, zwei sind neu dazugekommen.

Die 1. Seniorenmannschaft spielt mit 6 Herren und 2 Damen in der Kreisliga. Ihr erster Spieltermin ist der 28.09.2002.
Unsere 2. Seniorenmannschaft startet mit 7 Herren und 5 Damen in der Kreisklasse. Das erste Spiel findet am 22.09.2002 statt.

RANGLISTE SCHÜLER
Jungen
1.) Rubert, Tim
2.) Kerkemeyer, Matthias
3.) Bendel, Stephan
4.) Schöler, Frank
5.) Mintrop, Philipp
6.) Stüber, Julian
7.) Wienold, Kilian
Mädchen
1.) Wieger, Ramona
2.) Massolle, Julia
3.) Gräler, Anna
4.) Bordihn, Katrin
RANGLISTE SENIOREN 1
Herren

1.) Laurich, Ben
2.) Dams, Frank
3.) Stahl, Sebastian
4.) Kabbe, Jörg
5.) Dragon, Christian
6.) Nitsch, Dirk
Damen:
1.) Schmittgen, Anna
2.) Schwarz, Ute

 

RANGLISTE SENIOREN 2
Herren

1.) Großeloh, Daniel
2.) Degner, Christian
3.) Heuer, Andre
4.) Buschmann, Michael
5.) Terwedow, Daniel
6.) Rüttgers, Wilhelm
7.) Laurich, Johannes
Damen
1.) Senner, Janina
2.) Gerbracht, Maren
3.) Merenda, Melanie
4.) Scharf, Gaby
5.) Stürenberg-Laurich, Maria

Marc Schäfer
Eltern/Kind-Turnen:

220 der 240 Plätze bereits belegt!

Die seit Jahren gute Nachfrage beim Eltern/Kind-Turnen bestätigt sich auch in diesem Jahr. Die 240 Plätze (120 Kinder mit ihrer Mutter oder manchmal auch mit ihrem Vater, im Einzelfall sogar mit ihrer Oma) in den 6 Kursen sind fast besetzt. Damit hat der TVE wiederum eine gute Basis für das Kinderturnen der nächsten Jahre geschaffen. Wir haben nun vor, in einer Langzeitstudie über 12 J. den jüngeren der beiden am Eltern/Kind-Turnen teilnehmenden Jahrgänge hinsichtlich der Mitgliedschaft zu beobachten, mit anderen Worten: Wieviel dieser Kinder werden wir bis zum Jugendalter durch Austritt (und in welchem Alter) verlieren. 

Gerhard Spengler


Seit 18 Monaten gesundheitsorientiertes Kraftgerätetraining im Aktiv-Punkt

Das gesundheitsorientierte Kraftgerätetraining im Aktiv-Punkt, Sport-, Freizeit- und Gesundheits-Treff des TVE Burgaltendorf, erfreut sich mehr denn je großer Beliebtheit. Inzwischen trainieren an den Geräten der Firma Technogym insgesamt 214 Teilnehmer (Stand August 2002), wobei der Anteil der Männer „nur" bei 80 Aktiven liegt. Von der Gesamtsumme der Trainierenden sind 112 Personen TVE-Vereinsmitglieder.
Viele nutzen die Möglichkeit, mehrmals in der Woche zu flexiblen Zeiten etwas für die Gesundheit zu tun. Auch deutliche Erfolge sind bei einigen unübersehbar. Und wer mal für 3 Wochen im Urlaub war, weiß spätestens nach dem ersten Training wieder, was ihm gefehlt hat.

Inzwischen sind zu unserem Team der Betreuer einige neue Gesichter hinzugekommen. Wer zu welchen Zeiten das gesundheitsorientierte Kraftgerätetraining betreut und welche Qualifikationen die Betreuer vorzuweisen haben, findet Ihr unter anderem im Internet unter www.tve-burgaltendorf.de/ kursprogramm/250_50kt.htm.
Um unseren „Pool" an Betreuern weiter aufzustocken hier der Aufruf: Wer Interesse hat, Betreuungszeiten zu übernehmen und dafür Qualifikationen aufweisen kann, möchte bitte mit Stephan Semmerling unter 0201-570397 Kontakt aufnehmen.

Die Ausdauer- und Kraftgeräte werden rege genutzt. Um Überfüllung im ca. 80qm großen Trainingsraum zu vermeiden, haben wir seit Betriebsaufnahme im März 2001 regelmäßig die Nutzungszahlen zu allen Zeiten dokumentiert. So konnten wir anhand der gesammelten Erfahrungen unsere Warteliste kontinuierlich „abarbeiten". Derzeit sind darauf noch ca. 15 Personen vermerkt, wobei der „nächste Nachrücker" sich Mitte Juni 2002 angemeldet hat. Das heißt, wir rechnen bei der derzeitigen Lage mit einer Wartezeit von ca. 2-3 Monaten.

Wer in den Sommerferien zuhause geblieben ist, konnte zu den „üblichen" Öffnungszeiten Mo.-Fr. 09.00-12.00 h und 15.00-21.30 h sowie Sa. 12.00-16.00 h an den Geräten aktiv werden. Zu Beginn der Sommerferien waren die Öffnungszeiten wegen der Erfahrungen aus dem letzten Jahr geringfügig eingeschränkt. Allerdings zeigte sich in der ersten Ferienwoche – wohl auch angesichts des miserablen Wetters -, dass eine unerwartet hohe Nachfrage nach den üblichen Trainingszeiten bestand, was wir dann auch umgehend verwirklicht haben.

Derzeit führen wir noch bis zum 15. September mittels eines Fragebogens eine Umfrage durch, bei der wir das Interesse nach Erweiterung der Öffnungszeiten abfragen möchten. Vielleicht gelingt es dadurch zum einen die Flexibilität in der Wahl der Trainingszeiten zusätzlich zu erhöhen, zum anderen ließe sich dadurch möglicherweise die Zahl der Teilnehmer auf der Warteliste verringern.

Nach den Sommerferien starten morgens die Kurse „Power-Gym", für die der Kraftgeräteraum dann reserviert ist. Beide Kurse am Donnerstag sind allerdings bereits ausgebucht. Freie Plätze bei „Power-Gym - Einführung in das gesundheitsorientierte Kraftgeräte-Training" gibt es noch dienstags und mittwochs 11.30-13.00 h.

Bis bald beim gesundheitsorientierten Kraftgerätetraining,
Stephan Semmerling


27. August 1932: Ein historisches Datum!

Dem Schreiber dieser Zeilen fiel auf, dass es in diesen Tagen 70 Jahre her sind, als mit viel Mühe und finanziellen Sorgen der Turnverein Einigkeit es geschafft hatte, eine eigene Turnhalle zu bauen, die mit dem ebenfalls erstellten Turnplatz eingeweiht wurde. Ein freiwilliger Arbeitsdienst mit vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden am Bau, eine Spendensammlung in Form von Bausteinen und vieles mehr hatten das Ende der 20er Jahre geplante Bauwerk Wirklichkeit werden lassen. Aus Anlass der Einweihung fand das Bezirksturnfest des Emscher-Ruhr-Gaues mit einer Beteiligung von 450 Wettkämpfern auf der neuen Anlage statt. Am anderen Tag zog ein Festzug mit allen Beteiligten durch das Dorf. Die Bevölkerung nahm regen Anteil. Der Turnplatz mit 300 m Rundlaufbahn, Sprunganlagen und Rasenplatz gab der Leichtathletik einen großen Aufschwung. Das Foto (wird nachgereicht) zeigt die Turnhalle und den Platz mit Wettkampfbetrieb am Tage der Einweihung. 

Eduard Spengler


'Mal was ganz anderes'

Wie jedes Jahr in den Sommerferien, traf sich die Wassergymnastik "Gruppe B" zu einem gemeinsamen Unternehmen. Schon lang stand fest: Dieses Jahr machen wir "mal was ganz anderes". Monika Krieg hatte uns zwei Vorschläge unterbreitet. Wir entschieden uns für eine Planwagenfahrt mit dem Traktor in die nahe Umgebung. So rollte am 6. August gegn 11 h bei wunderbarem Sommerwetter ein riesiger Traktor mit großem Planwagen auf den Marktplatz. Insgesamt 21 Personen stiegen die Treppenleiter zum Planwagen empor und nahmen auf den gepolsterten Bänken Platz.

Nachdem der Bauer B.-Gerwin uns begrüßt hatte, führte uns die Fahrt in die Elfringhauser Schweiz. Wenn wir Namen hören wie "Winzer Mark", Barkhausen, Nierenhof, Bonsfeld, Deilbachtal, Felderbach, Elfinghausen, Oberstüter", kann man sich unseren Fahrtverlauf vorstellen: bergauf und bergab, entlang von Feldern, Wälder und Weiden,.. manchmal sogar spektakulär.

Gut 2 Stunden dauerte die Fahrt durch die herrliche Natur. Wir sangen Lieder, unterhielten uns und waren vor allem sehr fröhlich. Auf dem Bauernhof angekommen, begrüßte uns die Bäuerin und ihre Tochter. In einer Großgarage nahmen wir auf Bänken Platz. Es duftete nicht nur nach Bauernhof, sondern bereits nach Grillfleisch. Mutter und Tochter bedienten uns mit Essen und Getränken. Dass frische Luft hungrig macht, bestätigte unser gute Appetit. Eine Stunde verging wie im Fluge und wir merkten gar nicht, dass es zu regnen begonnen hatte. Die Rückfahrt bei Gewitter und nun ‘runtergeklappten Planen konnte unsere gute Laune nicht trüben. Als wir dann gegen 16 h wieder auf dem Marktplatz angekommen waren, schien schon wieder die Sonne. Wir machten noch ein Gruppenfoto, verabschiedeten uns und dankten unserer Monika für die "Mal-ganz-was-anderes-Tour" in die Natur. 

Sigrid Reikat


www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws90.htm/aktualisiert: 29.03.2010