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News & Berichte

Liebe Mitglieder, liebe Kursteilnehmer*innen,

 

nun sind wir schon zum zweiten Mal vom Corona-Lockdown getroffen. Alles ruht. Doch das ist so nicht ganz richtig. Mittlerweile bieten einige Kursleiter*innen an, dass ihren Gruppen online und live zuhause die Übungen über Videoübertragung mitmachen können. Danke denjenigen, die sich dafür engagiert haben und es so mitmachen. Näheres dazu auf der Homepage des TVE (https://www.tve-burgaltendorf.de/).

Dort finden sich auch weitere Übungsvideos von externen Sportorganisationen. Schaut `mal, ob das etwas für euch ist auch wenn es das Gefühl, gemeinsam zu trainieren, nicht ganz ersetzen kann.
Uns allen fehlen die sozialen Kontakte jetzt sehr.

Natürlich kommen jetzt wieder, wie beim ersten Lockdown, erhebliche finanzielle Einbußen auf den TVE zu, die auch nicht durch Hilfsprogramme kompensiert werden können.
So sind in dieser Situation Aktionen, wie die bereits aus dem letzten Jahr bekannte REWE-Gutschein-Initiative „Gemeinsam für unsere Sportvereine“ natürlich hilfreich. Durch das Sammeln von Vereinsscheinen beim Einkauf und Einwurf/Abgabe im AKTIV PUNKT könnt ihr den Verein finanziell unterstützen.


Glücklicherweise ist es gelungen, vor dem Winter unsere Heizungsanlage zu erneuern und mit Solarthermie zu erweitern. Möglich war das durch das Landesprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ und einem ergänzenden Zuschuss der Stadt Essen, wodurch sich die Ausgaben in Höhe von 20.500 Euro auf ca. 6.500 Euro reduziert haben.

Wir bereiten uns derzeit - in der Hoffnung, dass ab Dezember Vereinssport in irgendeiner Weise wieder möglich wird- darauf vor, so viel wie möglich anbieten zu können. Weiterhin sind wir natürlich trotz der vielen Unwägsamkeiten in den Vorbereitungen für das erste Kurshalbjahr 2021, das ihr nachfolgend – und natürlich auf der Homepage und über die App „TVE Burgaltendorf“ – findet.


Erschwert wird das Ganze, wie ja schon einige von euch erfahren haben, dadurch, dass unser Sportleiter Stephan Semmerling an akuter Leukämie erkrankt ist und uns deshalb lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird.
Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung und freuen uns darauf, ihn gesund wiederzusehen. Er wird uns nicht nur wegen seiner Fachkompetenzen fehlen.


Danke euch allen, dass ihr euch an die Auflagen der Coronaschutz-Verordnung für den Sport gehalten habt selbst dann, wenn nicht immer alles logisch erscheint. Aber wie könnten Alternativen aussehen, die uns alle schützen?
Es betrübt sehr, nicht nur dass es derzeit keinen gemeinsamen Vereinssport gibt, sondern es fehlen uns natürlich auch die geselligen Anlässe, zu denen Gruppen sich früher zusammengefunden haben, wie Geburtstage, Ausflüge und voraussichtlich auch Weihnachtsfeiern, die in diesem Jahr sicherlich nicht stattfinden werden, wie wir es gerne hätten.

Nehmen wir Weihnachten als Fest der Hoffnung, dass es 2021 zu einer Normalisierung des täglichen Lebens kommen kann, in dem wir gesund mit anderen Sport treiben, etwas erleben und zusammen genießen können.
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und uns allen ein gesundes, besseres Jahr 2021.

Eckhard Spengler
für den Vorstand des TVE Burgaltendorf

Helfen Sie Ihrem Verein: REWE-Aktion "SCHEINE FÜR VEREINE" wieder da!

Ab 02.11.2020

 

heißt es in den REWE-Geschäften wieder "Gemeinsam für unsere Sportvereine". Sammeln Sie bei Ihren REWE-Einkäufen wieder Vereinsscheine und geben Sie diese im AKTIV PUNKT, Holteyer Str. 29, vor dem 31.12.2020 ab. Der TVE kann mit diesen Scheinen seine Ausstattung (Sportgerätschaften aus einem Prämienkatalog mit über 100 Prämien) attraktiv verbessern, kostenlos!

 

REWE hatte im November und Dezember 2019 deutschlandweit die Aktion "Scheine für Vereine" ins Leben gerufen. Eine sehr erfolgreiche Aktion, wie man im Nachhinein feststellen kann. Pro 15 Euro Einkauf bei REWE wurde ein Vereinsschein an der Kasse ausgegeben, der dann per App oder im Internet allen Sportvereinen in Deutschland zugeordnet werden konnte. Für die Scheine konnten die Vereine Prämien einlösen, die speziell auf die Bedürfnisse von Sportvereinen ausgelegt waren.

Die TVE Mitglieder waren sehr aktiv und haben fleißig Scheine gesammelt: 5.955 Stück sind bis zum 31.12.2019 zusammengekommen und inzwischen in folgende Prämien eingelöst worden:
- 20 hochwertige Gymnastikmatten inklusive Wandhalterungssystem für die Turnhalle Holteyer Str.,
- ein Set mit 30 Fitnessbändern sowie ein Set mit 10 weichen Gymnastikbällen, die beide in vielen Gymnastikgruppen und Kursen zum Einsatz kommen können sowie
- ein Ballwagen zur Lagerung von Bällen für die Turnhalle Holteyer Str.

Wir hoffen, dass die Matten und der Ballwagen eine deutliche Verbesserung der langwierigen Lagerproblematik von Materialen in der Turnhalle Holteyer Str. darstellt. Insgesamt haben die vom TVE eingelösten Prämien einen Gegenwert von ca. 2.000 Euro. Das Sammeln der Vereinscheine hat sich also gelohnt.

Einen Herzlichen Dank an Alle, die mitgemacht haben.

Übrigens: REWE-STILLEKE in Burgaltendorf ist auch Sponsor unserer HipHop-Gruppen.

 

Stephan Semmerling  

 

Ein unermüdlicher Kampfschwimmer verabschiedet sich für immer

18.10.2020

 

Am 18. Oktober verstarb Wilfried Bredendiek, der bis kurz vor seinem 88. Geburtstag am 5. Dezember ein aktives Mitglied einer TVE-Wassergymnastik-Gruppe mit dem internen Code „Kampfschwimmer“ war. Am Montag, den 12. Oktober tauchte er noch in das kühle Nass, am Sonntag darauf verabschiedete er sich für immer. Wilhelm war seit dem Jahr 2007 Mitglied.

 

Alle Schwimmer*innen werden ihn vermissen.

 

Die sauberen Hände der Leistungsturnerinnen

06.11.2020


Wer aktuell ein Training der Leistungsturnerinnen beobachtet, wird sich denken, die sind doch nicht normal. Wer sonst wäscht sich während einer Sporteinheit 4-5 Mal die Hände?! Aber wir alle wissen inzwischen, in Corona-Zeiten ist nichts mehr normal.


Lange konnten wir uns Leistungsturnen unter Corona-Schutzbestimmungen gar nicht vorstellen. Allein die Tatsache, dass wir an Großgeräten turnen, die in kurzen Abständen von wechselnden Turnerinnen genutzt werden und deren Oberflächenbeschaffenheit eine Desinfektion nahezu unmöglich macht, sorgte dafür, dass ein klassisches Turntraining zunächst nicht möglich war. Erst nach den Sommerferien konnten wir wieder mit dem Training in der Halle starten.
Die Abteilung wurde in vier Gruppen eingeteilt und jeder Turnerin ein fester Trainingstag mit fester Trainingszeit zugewiesen. So wird dafür gesorgt, dass die Gruppengröße pro Training bei nur ca. 10 Turnerinnen liegt.


Und wie läuft ein Training unter Einhaltung der Corona-Regelungen so ab?


Die Turnerinnen erscheinen mit Mund-Nasen-Schutz zum Training, stellen lediglich ihre Schuhe in der Umkleidekabine ab und begeben sich dann in die Sporthalle. Dort ist jeder Turnerin ein eigener Bereich zugewiesen, in der man die Trinkflasche abstellen kann. Und dann geht es auch schon zum 1. Händewaschen. Wieder in der Halle, darf die Maske nach Erlaubnis der Trainerinnen abgenommen werden und die Geräte werden in Kleingruppen aufgebaut. Beim anschließenden Aufwärmtraining wird der großzügige Platz in der Halle genutzt. Bevor wir dann an die Geräte gehen, werden zunächst wieder die Hände gewaschen. Schließlich ist die Desinfektion der Geräte nicht ausnahmslos möglich, sodass die Hygiene primär über die Turnerinnen erfolgt. Im weiteren Verlauf des Trainings sind daher vor jedem Gerät wieder die Hände zu waschen. Zusätzlich werden vor Nutzung des Schwebebalkens noch die Füße desinfiziert.

An den Geräten selbst, versuchen wir derzeit vor allem leichtere bzw. bereits beherrschte Elemente zu turnen, um den Kontakt durch Hilfestellung zu reduzieren. Da die Sicherheit der Turnerinnen aber weiterhin an erster Stelle steht, wird zur Vermeidung von Verletzungen auch in der aktuellen Situation die nötige Hilfestellung geleistet und dabei von den Trainerinnen auf ihre Masken zurückgegriffen.
Insgesamt haben sich alle schnell an die geltenden Regelungen gewöhnt und halten diese super ein. Auch wenn viele der Mädels traurig sind, dass sie derzeit nur einmal die Woche zum Training kommen dürfen, sind wir doch froh über diese Möglichkeit und hoffen, dass wir nicht durch einen erneuten Sport-Lockdown ausgebremst werden.

Jenny Zedler

 

Rosis 60plus-Gymnastikgruppe "D" in einem Zeitabschnitt des Lockdons

06.11.2020

 

Der 2. Juli des Jahres, 12 ältere Damen beim Betreten der Sporthalle "Auf dem Loh"


Rosi empfängt uns mit ernstem Gesicht:
"Die Corona-Zeit fordert von uns strenge Verhaltensregeln:

1. Maskenpflicht bis zum Beginn der Gymnastik

2. 30 Sekunden Hände waschen und desinfizieren

3. Reichlich Abstand halten

4. Geöffnete Fenster für gute Durchlüftung

5. Verzicht auf Geräte, weil sie sonst desinfiziert werden müssten"

 

Rosi hatte uns bereits eine Woche zuvor gebeten, schon zu Hause die Sportkleidung anzuziehen, um das Umziehen in den Umkleiden zu vermeiden. Bei Erfüllung der Maskenpflicht offenbarten sich viele modische Akzente. Das Hände waschen und das Abstand halten wurden von Rosi persönlich kontrolliert. Die frische Luft in der großen Halle vertrieb unsere Nahmittagsmüdigkeit.

 

Rosi hatte für jeden ein "Gymnastikutensil" mitgebracht: einen farbenfrohen, nagelneuen Abwaschlappen, mit dem Rosi uns schwungvoll ungeahnt viele turnerische Bewegungen nach Musik ausführen ließ. Abstand halten war für uns 12 Damen un der großen Halle kein Problem.

 

Für die nächsten Donnerstage hatte Rosi, entsprechend ihrem Anspruch "Bewegung durch Kraft und Koordination" nagelneue Terrabänder mitgebracht. Mit ausrangierten Tennisbällen, und zum Abschied mit unseren Stockschirmen, sorgte Rosi wie immer für die Beweglichkeit all unserer Glieder und Körperteile.

 

Ein trauriges Abschied nehmen; wer weiß, für wie lange. "Tschüss, wir telefonieren!"

 

Brigitte Freytag-Hagedorn  

 

Corona aus der Sicht einer Risiko Gefährdeten aus dem Dorf

06.11.2020

 

Ich bin 84 Jahre alt und, bedingt durch mein Alter, Risiko gefährdet. Als im Fürhjahr 2020 die Corona-Pandemie begann und alles heruntergefahren wurde, Verabredungen und Termine abgesagt werden mussten, wussten wir noch nicht, was auf uns zu kommen sollte. Zunächst mussten wir (mein Mann und ich) dem interfamiliären Druck gehorchen und uns über den Burgaltendorfer Sozialdienst für einige Wochen die wichtigsten Lebensmittel bringen lassen. Diese Maßnahme war hervorragend und wir konnten nur dankbar sein.

 

Da das Wetter immer besser wurde und wir die Möglichkeit hattem, unseren Garten zu nutzen, waren wir zufrieden. Unser Sportprogramm absolvoierten wir daußen; es gab im Garten viele Aufgaben um im Haus die Treppe. Man konnte sich ein Programm abstellen, so dass alle Muskelgruppen nach und nach angesprochen wurden. Ich muss zugeben: Es war nicht immer einfach, den inneren Schweinehund zu besiegen. Die Regelmäßigkeit war jedoch wichtig.

 

Ansonsten zogen wir uns in unsere "Burg" zurück und mieden Kontakte. Der Tag war strukturiert und wir konnten uns nicht beklagen. Allmählich gingen wir wieder zum Einkaufen; es fehlten jedoch die sozialen Kontakte, der Austausch mit anderen oder Besuche bei oder von den Kindern.

 

Nach den Sommerferien begannen wieder - unter erschwerten Bedingungen - die Sportstunden. Anfangs habe ich daran teilgenommen, dann aber für mich entschieden, wieder zu Hause zu bleiben, als die Zahl der Erkrankungen wieder zunahm. Mein Fitnessprogramm führe ich weiter fort  und bin damit zufrieden.

 

Inzwischen hat die Höhe der Inzidenzzahl dazu geführt, dass weitere Einschränkungen von offizieller Seite eingerichtet wurden. Es ist bedauerlich, dass die gemeinsamen Aktivitäten unter Corona leiden müssen, aber es ist besser, wir meiden die Gefahr der gegenseitigen Ansteckung und können uns später gesund wieder an unseren Aktivitäten erfreuen.

 

Jede/r mag die Entwicklungen der Pandamie anders empfinden. Wir halten durch und lassen uns nicht unterkriegen.

 

A. H. 

 
Leistungsturnerinnen: Eine Wettkampfpause bietet auch Vorteile

06.11.2020


Corona-bedingt finden in diesem Jahr keine Wettkämpfe für die Leistungsturnerinnen mehr statt. Dies ist zwar schade, da die Turnerinnen so kein direktes Ziel vor Augen haben und sich nicht mit den anderen Turnerinnen messen können, dennoch bietet die Situation auch Vorteile. Normalerweise wird beim Training viel Zeit darauf verwendet, die Wettkampfübungen auswendig zu lernen und für den anstehenden Wettkampf einzuüben. Daneben bleibt dann nur wenig Zeit für Vorübungen oder neue Elemente.


Die aktuelle Wettkampfpause bietet nun die Chance, sich wieder mehr mit den Grundlagen zu beschäftigen. Insbesondere bei den Kleinen hilft das Grundlagentraining bei der weiteren Entwicklung und dem späteren Erlernen von Elementen. Und auch die Größeren können von der zusätzlichen Zeit für Vorübungen nur profitieren.


Wir versuchen also, das Positive aus der aktuellen Situation zu ziehen und die gewonnene Zeit effektiv zu nutzen.

Daggi Zedler

 

Oh Schreck!

06.11.2020

 

Im März 2020 war es so weit. "Oh Schreck"! Hat das Corona-Virus zugeschlagen und alle Turnhallen waren weg!

Wir sollten spazieren gehen in frischer Luft; das Wetter war schön, aber wir hatten nicht immer Lust.

Kein Turnen, kein Schwimmen; die Stimmung war nicht gut. Immer nur "Corona" zu hören, ging uns auf den Hut.

Wir kochten und backten am eigenen Herd, ich wäre gern geritten , aber ich hatte kein Pferd.

Die Turnfreunde zu sehen, das war nicht drin, also verschanzten wir uns vor dem Fernseher und hatten im Kopf nur einen Pin.

 

Dann ging es los; wir durften mit ein paar Leuten in die "Burg" gehen!

Das Wetter war schön; wir saßen draußen in der frischen Luft, haben gegessen, getrunken und keiner hatte mehr Frust.

Im Juli wurden die Turnhallen wieder geöffnet; welch eine Freude!

Alle kamen zu Rosi und genossen die mit Hygiene-Maßnahmen wieder hergestellte Freiheit.

 

Jetzt, am 02.11.20, ist alles wieder zu; wir sind enttäuscht. Aber was sein muss, muss sein! Hoffentlich nicht immerzu?

 

Eure gesellige Helga Schmittgen, die wieder allein zu Hause 'rumsitzt und versucht, sich zu bewegen. 

 

Das 50plus-Radeltour "Kohlenbahn und Ruhrtalfähre": Eine feuchte Angelegenheit!

06.10.2020

Diese Tour war für den Monat Mai geplant, konnte aber wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die Tour wurde nun als vorletzte Tour der Saison 2020 neu angeboten. Leider deutete die Wetterprognose für den neuen Termin und die nächsten Tage mit 90% Regenrisiko nicht auf eine Schönwetterfahrt hin. Allen Widrigkeiten zum Trotz trafen sich acht wind- und wettererprobte Radler und Radlerinnen pünktlich um 10.00 h Uhr an der Pontonbrücke. Eine kurze Abstimmung erfolgte - ja wir fahren!


Bis hinter Sprockhövel blieb es trocken, dann kam der Regen…. Die nächstmögliche Einkehr lag zu diesem Zeitpunkt 3 km hinter uns. Wir entschieden uns zur Einkehr und Lagebesprechung im „Alten Bahnhof Sprockhövel“.r>Kaffee und Kuchen haben uns wieder mutig gemacht und es hatte aufgehört zu regnen. Weiter ging`s.
TTatsächlich blieb uns das Wetter bis auf ein paar kleinere Schauern treu, so dass wir die Fahrt genießen konnten. Gegen 14.00 h erreichten wir die Ruhrfähre. Hier entstand das Gruppenfoto.

Unmittelbar nach der Ruhrüberquerung erreichten wir den Biergarten am Schleusenwärterhäuschen. Die Sonne schien! - Aber nur kurz! Unser Mittagsmahl haben wir dann geschützt durch Bäume im Regen verzehrt. Für die weitere Tour vorbei am Kemnader Stausee Richtung Hattingen hatte es Petrus dann wieder gut mit uns gemeint. Einigermassen trocken und ohne Zwischenfälle sind wir gegen 17.00 h wieder an unserem Treffpunkt angekommen.

Einen großen Vorteil hatte das Wetter: Wir waren auf allen Wegen fast alleine! Alle Mitfahrer/innen hatten ihren Spaß und freuen sich auf die nächste Tour.

Hans-Jürgen Bickert

Das Projektteam "60plus-Freizeitaktivitäten" verabschiedet sich für das Jahr 2020

06.10.2020

Mit diesen Zeilen möchten wir uns an alle wenden, die uns in der Vergangenheit bei unseren Veranstaltungen begleitet haben. Für dieses Jahr hatten wir wiederum ein interessantes und auch vielseitiges Programm vorbereitet, das wir leider durch die Corona bedingten Einschränkungen und Vorgaben nicht realisieren konnten. Selbst die für November und Dezember geplanten Veranstaltungen, nämlich die schon zur Tradition gewordene Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen und der Besuch eines Weihnachtsmarktes, mussten wir auf Grund der Unsicherheit in der Entwicklung der weiteren Einschränkungen, aber auch unter Berücksichtigung des Risikos, das sich zwangsläufig ergibt, absagen.

 

Auch die für Januar vorgesehenen Veranstaltung mit der Vorschau für die im Jahr 2021 geplanten Unternehmungen kann in der gewohnten Weise nicht stattfinden, da im Kommunkationsraum des AKTIV PUNKT eine  Veranstaltung für die zu erwartende Teilnehmerzahl weder vertretbar noch zulässig ist.

 

Was bleibt übrig?
Am besten das Jahr ganz schnell vergessen und für die Zukunft weiterhin planen in der Hoffnung, dass sich im Laufe des kommenden Jahres die Gegebenheiten etwas freundlicher gestalten!

 Dem entsprechend werden wir auch weiterhin unsere Planungen fortsetzen und sobald die Situation sich ändert und die Durchführung von Veranstaltungen zulässig und vertretbar ist, starten wir sofort. Da unsere Maßnahmen dann möglicher Weise kurzfristiger angesetzt werden, beachten Sie bitte unseren online-Medien (Homepage www.tve-burgaltendorf.de > Freizeitevents, die App "TVE Burgaltendorf" und ggf. den Stadtspiegel und sowie Aushänge am Info-Brett des AKTIV PUNKT).

 

In diesem Sinne möchte sich das Team 60plus von Ihnen für das Jahr 2020 verabschieden und Ihnen schon jetzt ein gutes Jahr 2021 wünschen und ganz besonders: Bleiben Sie gesund!

 

 Heiner Blum

 

Chorproben der tonARTisten zurzeit in der Sporthalle Auf dem Loh

24.09.2020

 

Herausforderungen sportlich anzugehen und aktiv nach Lösungen zu suchen, ist in Zeiten von Covid-19 wichtig, um gemeinschaftliche Aktivitäten nicht (komplett) aufgeben zu müssen. Für die tonARTisten im TVE hieß dies einige Wochen lang: Proben an der frischen Luft auf der Wiese hinter dem AKTIVPUNKT.

 

Doch jetzt, da die Tage kürzer werden und die Temperaturen zumindest abends wieder stark absinken, ist das keine Option mehr. Unser regelmäßiges Stimmband-Training haben wir tonARTisten trotzdem nicht aufgegeben – und die Chorproben kurzerhand in die Sporthalle der Comenius-Schule verlegt.

 

Montags abends heißt es jetzt also ab 20.15 h: Aufwärmen, Schultern kreisen, Flanken dehnen, Standfestigkeit auf einem Bein üben und – unter Einhaltung der AHA-Regeln – singen, singen, singen. Zwei Hallenteile stehen uns zur Verfügung, damit wir mit entsprechendem Abstand voneinander im Chor proben können. Auch das E-Piano darf nicht fehlen und wird zu jeder Probe in die Halle geschafft. Ein neu eingeführter Anmeldeprozess sorgt zudem dafür, dass schon vor den Proben ein passender Aufstellplan erstellt werden kann.

 

Die Sportler, die sich parallel zu den tonARTisten montags abends im dritten Hallenteil aufhalten, freut‘s: Schießlich haben sie jetzt die Beats von Dancing Queen, Mambo oder California Dreamin‘ im Ohr, während sie sportlich ihre Muskeln beanspruchen und – statt der Stimmbänder – ihre Fitness trainieren.

 

Silke Fortmann

HipHop & Show Dance zu Corona-Zeiten

24.09.2020

 

Nachdem wir im Sommer unsere Tanzstunden teilweise nach draußen auf die schöne große Wiese verlegt haben, mussten wir uns nach den Sommerferien ein Konzept überlegen, wie wir in Zukunft weitermachen können. /p>


Mittlerweile tanzen wir mit maximal zwölf Kindern wieder im Kursraum des AKTIV PUNKT. Da wir so viele Kinder haben, dass wir in einer Woche gar nicht alle teilnehmen lassen können, rotieren wir im wöchentlichen Wechsel.
So freuen die Kinder und wir Gruppenleiterinnen uns, dass es wieder etwas Gewohnter weitergeht, wenn gleich auch die Stimmung eine andere ist. Wir trainieren fleißig neue Tänze und hoffen, dass wir sie irgendwann auch wieder bei dem ein oder anderen Fest präsentieren können.

 

Katja Hoffmann

 

Abwechselungsreiche Wanderung der "Dienstags-Frauenfitnessgruppe"

12.09.2020

Unsere diesjährige Wanderung haben wir im Annental gestartet. Das Wetter war gut und auch wir waren guter Dinge. Durch das Walpurgistal an dem Haus der alten Schleifmühle vorbei ging es in den Wald. Wir erreichten den historischen Schillerbrunnen, der zum 100. Geburtstag von Friedrich Schiller 1905 eingeweiht wurde. Er wurde gebaut aus Beton und Muschelkalk und ist nach der Sanierung 2005 zum 200. Geburtstag noch recht gut erhalten. Rechts und links des Brunnens befinden sich Reliefs, die Szenen aus Schillers "Lied der Glocke" und aus dem Stück "Wilhelm Tell" darstellen.

 

Danach ging es Richtung Schillerwiese, wo wir durch den Waldpark mit seinen vielen Attraktionen zum Ausprobieren gegangen sind (ehmaliger Vogelpark). Der Weg hinab vom "Jogger-Parkplatz" durch den Stadtwald ist ein wildromantischer Spazierweg, der zur Klusenkapelle führt. Die Kapelle wurde 1359 zum erstenmal urkundlich erwähnt. Sie ist dem hl. Äigidius gewidmet. Erbaut ist sie aus gebrochenem Ruhrsandstein.

 

Weiter ging es zur Isenburg. Unser Picknick dort war wieder sehr abwechslungsreich, weil jeder etwas Unterschiedliches zu essen dabei hatte. Sogar drei Jugendliche im mittelalterlichen Gewand habe wir dort angetroffen. Weiter ging es zur Korteklippe, von wo man einen herrlichen Blick auf den Baldeneysee und die umliegende Gegend hat. Neben einem Unterstand "Grünes Klassenzimmer" genannt, stand ein interessanter Summstein. Steckte man den Kopf hinein und summte, so hatte man das Volumen der Stimme rings um den Kopf herum.

 

Schloß Schellenberg mit seinem schönen Garten, der ganz viel alten Baumbestand hat, konnten wir wegen Corona nicht besichtigen. An der Hexentaufe vorbei sind wir dann wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.

 

Das war ein toller Tag mit vielen schönen Ereignissen und Überraschungen.

 

Monika Heuer, Sylvia Dumm

Der TVE-Vorstand tagte ...

am 02.09.2020, 18.00 - 20.30 h, AKTIV PUNKT
Teiln.: Eckhard Spengler, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Monika Spengler, Christiane Spengler, Stephan Semmerling, Heiner Blump> 

*AKTIV PUNKT: Erneuerung der Heizungsanlage*
Der TVE hatte Fördermittel für eine neue Heizungsanlage und eine Solarthermie (20.400 €) beantragt. Nachdem die Zuwendungsbescheide vom Land und von den Sport- und Bäderbetrieben nunmehr vorliegen (Zuschuss Land: 70% der Kosten, SBE: 5%), kann der Einbau nun - am 05.10. - erfolgen.

*BEITRAGSREGELUNGEN: "Obergrenzenregelung"
Die gegenwärtige Regelung kappt den Gesamtbeitrag einer Familie - wobei die Abt.-Beiträge Kraftgerätetraining und Chor unberücksichtigt bleiben - bei 160 €/Halbjahr. Dieser Betrag wird ab 2. Hj. 2020 auf 190 € angehoben. Die Regelung bedingt einen Antrag der betreffenden Familien.

*EHRUNGEN FÜR LANGJÄHRIGE MITGLIEDSCHAFT*
Es wird folgende modifizierte Regelung beschlossen:
"Geehrt werden - in der Regel in Form einer feierlichen Matinee - alle Mitglieder, die seit 25, 40, 50, 60, 65, ... Jahren Mitglied sind.
Die zu Ehrenden, die der Einladung zur Matinee folgen, erhalten eine Urkunde und ein Präsent.
Jubilare, die absagen, werden darauf hingewiesen, dass sie Urkunde und Präsent innerhalb von 2 Wochen nach der Matinee im AKTIV PUNKT abholen können.
Jubilare, die auf die Einladung hin weder zu- noch absagen, werden ignoriert.
Vollzogene Ehrungen (innerhalb der Matinee oder durch nachträgliche Überreichung der Urkunde und des Präsents im AKTIV PUNKT) werden in die ESV-Mitgliederverwaltung eingetragen.
In einer Excel-Tabelle wird nachgehalten, wer eingeladen wurde, erschienen und geehrt wurde, abgesagt hat und Urkunde und Präsent nachträglich erhalten hat.

*ABT219 HERZSPORT: Situation (ÜL/Ärzte, Angebot)*
Beide Herzsport-Gruppen mussten inzwischen mangels Übungsleiters/-in und Ärztin/Arztes aufgelöst werden.

*MITGLIEDERBETREUUNG: Infektionsschutz*
a) Im AKTIV PUNKT besteht Maskenpflicht. Erst in den eigentlichen Sporträumen dürfen die Atemschutzmasken abgesetzt werden.
In diesem Zusammenhang wurde diskutiert, Atemschutzmasken mit TVE-Logo herstellen zu lassen und im TVE-Büro zum Verkauf anzubieten.
> Der Vorstand entscheidet sich dagegen, um die Mitarbeiter/-innen nicht zusätzlich mit nicht-originären Aufgaben zu belasten.

b) Im Internet werden gegenwärtig Blanko-Maskenbefreiungsatteste, die bereits von einem Arzt unterschrieben sind, zum Download angeboten.
> Der TVE wird diese Atteste nicht anerkennen. (Radio-Meldung dazu: "Das Bundesinnenministerium appellierte noch einmal an die Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Es sei unverantwortlich, "mit solchen selbst ausgefüllten Attesten sich davon zu distanzieren und dieser Pflicht nicht nachzukommen", sagte ein Sprecher.")
c) Es werden in diesen Tagen in den Medien neu entwickelte Luftreinigungsgeräte vorgestellt, die Viren - so auch das Corona-Virus - zu fast 100% herausfiltern. Sie befinden sich derzeit allerdings noch in einer Testphase.
> Der TVE wird die Entwicklung verfolgen.

*SPORTANLAGE HOLTEYER STR.: Verschmutzungen und intensiver Alkoholkonsum durch Jugendliche insbes. im Bereich der Boule-Plätze*
(Sachverhalt siehe vorausgegangene Vorstandsbesprechung(en).)
Zwischenzeitlich hat ein Gespräch zwischen Eckhard und Herrn Papieß (Leiter der Grundschule) stattgefunden.
> Es nun sollen zwei neue Schilder mit den Nutzungsregeln zur Sportanlage Holteyer Straße aufgestellt werden, und zwar unübersehbar direkt an den Zugangsmöglichkeiten zur Sportanlage. Weitere Maßnahmen könnten folgen.

*SPORTANLAGE HOLTEYER STR.: Vorschläge Wilfried Kamplade*
Wilfried (Mitglied) hat Vorschläge zur Optimierung der Sportanlage (Kunstrasen, Barriere freier Zugang, Kunststofflaufbahn,...) gemacht und auch bereits Gespräche geführt.
Die Vorschläge waren bereits im Vorfeld in kleinerem Kreise vorbesprochen und wurden nun im Vorstand diskutiert.
> Es ist festzustellen, dass es sich um ein städt. Grundstück handelt. Investitionen seitens des TVE bedürften einer Genehmigung und müssten einen nennenswerten Vorteil für den TVE erbringen. Ebenso bedingen öffentliche Fördermittel und Sponsoring ein überzeugendes und gelebtes Nutzungskonzept.
Der vorgeschlagene, Barriere freie Zugang wird beim TVE bereits seit einigen Jahren geplant und ist nur wegen andere Priorisierungen (Photovoltaik-Anlage, neue Krafttrainingsgeräte, neue Heizungsanlage) bisher nicht realisiert worden. Die Umsetzung ist jedoch für 2021/22 vorgesehen, wenn eine Finanzierung gelingen sollte. Ob danach weitere der o.a. Vorschläge, z.B. der Ersatz der Aschenlaufbahn durch eine Kunststoffbahn, in die konkrete Umsetzungsplanung genommen werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt auf Basis der dann vorliegenden Rahmenbedingungen entschieden.

*60plus-FREIZEITAKTIVITÄTEN*
Diese wurden seit Mitte März komplett storniert. Ein erster, vorsichtiger Test wird die "60plus-Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen" im November sein. Um die Abstände im Lokal zu wahren, wird die Teilnehmerzahl auf 40 beschränkt.
Weitere, auch unter Corona-Schutzbestimmungen durchführbare Maßnahmen für 2021 werden geprüft.

*NUTZUNG DES KOMMUNIKATIONSRAUMS: Gruppenfeiern*
Für Gruppenfeiern, insbes. für anstehende Weihnachtsfeiern, treffen dieselben Regelungen wie für die Sportangebote im Kommunikationsraum zu: Max. 10 Personen + 1 Leiter/-in

*TVE-SPORTANGEBOT zu Corona-Zeiten*
Zurzeit sind insbes. die beiden Gruppen "Turnen, Spiel & Schwimmen für 4 bis 6jährige" betroffen. Deren Sportstunden können noch nicht angeboten werden, weil die erforderlichen Abstände nicht eingehalten werden können, z.B. auch bei der Hilfestellung der Übungsleiter/-innen gegenüber den Kindern.
Überlegt wird, im Kinderbereich draußen "All Weather-Angebote" zu unterbreiten.

Bei allen Schwimmangeboten liegt das Problem insbes. in der Abstandswahrung in den Umkleide- und Duschräumen sowie Toiletten. Die Gruppen - insbes. die Kindergruppen - müssen/müssten außerdem drastisch, auf max. 10 Teilnehmer/-innen, reduziert werden.

Zur Zeit müssen vielen Sportlern/-innen, insbes. bei Angeboten im AKTIV PUNKT, bei denen die maximale Zahl der Teilnehmer/-innen auf 10 (Kommunikationsraum) bzw. 12 (Sportraum) begrenzt werden musste, Absagen erteilt werden, was höchst unbefriedigend ist. Um die betroffenen Gruppen in jeweils zwei Untergruppen teilen zu können, müssten doppelte Raum- und Mitarbeiterkapazitäten vorhanden sein, was nicht der Fall ist.
Insofern werden im nächsten Kurshalbjahr einige Kursangebote im AKTIV PUNKT nur noch 14tägig (Untergruppe 1 und Untergruppe 2 im wöchentlichen Wechsel) stattfinden können, damit niemand vom Sporttreiben ausgeschlossen werden muss. Die Kurse werden entsprechend ausgeschrieben.
Hierdurch werden die betroffenen Sportangebote zwar unwirtschaftlich. Der TVE sieht es aber als vorrangig an, ALLEN Mitgliedern und Kursteilnehmern/-innen auch zu Corona-Zeiten das Sporttreiben im TVE zu ermöglichen.

Es soll noch einmal in der Presse dargestellt werden, "was gegenwärtig im TVE geht und was nicht".

(Nachtrags-Info: Die bis Ende August 2020 verbuchten Kurseinnahmen liegen im Übrigen um 19.000 € hinter denen des Vorjahres zur gleichen Zeit zurück, die der Abteilungsbeiträge für das Kraftgerätetraining um 8.500 €. - Die eingesparten Mitarbeiterkosten können wegen der überwiegend jährlichen Abrechnungen der Mitarbeiter/-innen erst zum Jahresende ermittelt werden.)

*AUSSENBEZIEHUNGEN: Sanierungsschließung der Sh auf dem Loh*
Der TVE-Vorsitzende hat den Vereinen, die TVE-Gruppen während der Sanierungsmaßnahme Trainingsmöglichkeiten in "ihren" Hallen gewährten, in einem Schreiben gedankt und ihnen eine Kostenerstattung der anteiligen Hallennutzungsgebühren angeboten.

*ESSENER SPORTBUND*
Eckhard berichtet über die Mitgliederversammlung 2020 des Essener Sportbundes, inbesondere über die Zusammensetzung des neuen Vorstands, zu dem Eckhard weiterhin - nun als Breitensportbeauftragter - gehört.

*MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2021*
IM März 2021 steht eine TVE-Mitgliederversammlung an. Damit diese unter Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen stattfinden kann, wird als Veranstaltungsraum die Sh Auf dem Loh in Erwägung gezogen.
(Nachtrag: Voraussichtlicher Termin: Samstag, 20.03.2021, 11.00 h)

04.09.2020
Gerhard Spengler/Geschäftsführer

50plus-Radeltour "Radeln an der Maas rund um Arcen (NL)" auf "recreatieve Fietsroutes"

22.08.2020  


Wir wollten links und rechts der Maas durch schöne Landschaft und durch beschauliche Orte radeln und holländische Luft schnuppern. Der niederländische Fahrradroutenplaner (https://nl.routeplanner.fietsersbond.nl/), der elf aussagekräftige Routenkategorien anbietet (in fünf Sprachen), lieferte die Route. Ich wählte für die Planung die Optionen „Netzwerk Fahrradknotenpunkte“ und „erholsame Route“ aus und erhoffte mir die versprochene Auswahl aus „einer ausgewogenen Mischung aus Natur, schöner Landschaft, malerisch und einzigartig /typisch für die Umgebung“.

 

Verschiedene Wetter-Apps und auch die Wettervorhersage im TV waren für den 22.8.2020 einer Meinung: Es wird nicht mehr so heiß wie in den vorhergehenden Tagen, aber es bleibt weiterhin sonnig und als Zugabe sollte es eine schöne Brise geben. Echtes „Hollandwetter“ (gutes Radelwetter) eben!

 

Als wir uns am Morgen in Velden an der Maas trafen, war schon Eines klar: Die Wettervorhersage stimmte! Die 50 km lange Runde startete mit einer Fährüberfahrt über die Maas und führte uns wie versprochen über Fahrradwege und Strecken, die einfach „schön“ waren. Nach einer kurzen Rast in Horst ging es wieder per Fähre nach Arcen, wo wir - mit Maasblick - im „Alt Arce“ lunchten. Zufriedene Radler beendeten die Runde schließlich in Velden. Es war eben eine echt „recreatieve Fietsroute“.

 

Georg Hedwig

 

50plus-Radeltour "Landschaftspark Duisburg-Nord" bei wunderschönem Wetter

04.08.2020  


An einem wunderschönen Dienstagmorgen trafen sich 14 Radler/-innen (2 weitere hatten kurzfristig wegen gesundheitlicher Probleme abgesagt) am Gasometer Oberhausen, um gemeinsam zum Landschaftspark Duisburg-Nord und von da aus weiter durch die Rheinauen zu radeln.

 

Die Temperatur war mit 22° ideal. Vom Gasometer aus mussten wir stellenweise über die Baustelle der Emscher Renaturierung fahren, um schließlich auf den "Grünen Pfad" zu gelangen, der uns schon nach gut 20 Min. direkt in den Landschaftspark leitete. Die Ausmaße dieses Geländes erahnt man erst, wenn man es mit dem Rad durchquert. Auf einem kurzen Stück ist der Umbau der Emscher so weit vollendet, dass man nicht glauben kann, dass dieser Fluss früher eine stinkende Kloake war, während heute Seerosen blühen.

 

Am Ende des Parks gelangten wir direkt in die Rheinauen und hatten einen schönen Blick auf die Rheinpreußenhalde bei Moers mit dem "Geleucht", der roten Grubenlampe als Industriedenkmal. Wir fuhren durch die Rheinauen und überquerten den Rhein neben der Autobahnbrücke der A 42. Auf der anderen Rheinseite führte uns der Weg am Ufer entlang nach Orsoy. Von dort geht ständig die Fähre hinüber nach Walsum. Für 2 € lohnt sich das Schwimmen nicht. Nach dem Übersetzen brauchten wir nur noch kurze Zeit, um zum Ziel unserer Mittagsrast, dem Brauhaus Walsum, zu gelangen Von dort brachen wir nach 2 Std. wieder auf, um auf die HOAG -Trasse, der stillgelegten Güterzugstrecke der ehemaligen Hüttenwerke Oberhausen, auf direktem Weg zum Gasometer zurückzukehren, wo wir gegen 15.30 h wohlbehalten und gut gelaunt wieder eintrafen.

 

Die Tour war dem Wetter angemessen und führte auf 45 km nur durch wunderschöne Natur.

 

Willi Stemmer

 

Rönradturnerinnen nahmen Training wieder auf.

25.07.2020  

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Nach einer knapp 3-monatigen Corona-Zwangspause konnten die Rhönradturnerinnen in den Sommerferien endlich den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Natürlich mussten sich Trainerinnen und Turnerinnen auf Einschränkungen im Trainingsbetrieb sowie auf strenge Hygienemaßnahmen einstellen. So wird derzeit beim Betreten und Verlassen der Halle eine Maske getragen, es gilt ein Mindestabstand von 1,5m und die Räder werden nach jedem Training gereinigt. Darüber hinaus wurden die Gruppen von den beiden Trainerinnen Mona und Melanie aufgeteilt, damit es zu keinerlei Überschneidungen kommt. Direkte Hilfestellungen sind derzeit verboten, sodass die Turnerinnen aktuell nur bereits sicher erlernten Übungen turnen. Dennoch sind alle froh, den Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen und endlich ihrem Hobby nachzugehen.

 

Erfreulich ist auch die Rückkehr der beiden ehemaligen Turnerinnen Katharina und Franziska. Beide verließen den Verein vor einigen Jahres wegen Fortzugs, traten diesen Sommer jedoch der Erwachsenengruppe wieder bei. Die beiden werden die Wettkampfgruppe im kommenden Jahr tatkräftig unterstützen.

 

Darüber hinaus freuen wir uns über interessierte Kinder ab 1,35 m Körpergröße, welche sich fürs Rhönradturnen begeistern. Derzeit sind noch keine Probetrainings möglich. Die Rhönradsaison mit allen regionalen, nationalen sowie internationalen Wettkämpfen wurde dieses Jahr vom technischen Komitee des Rheinischen Turnerbund abgesagt. Auch die traditionellen Standmeisterschaften am Ende der Saison mit allen Essener Vereinen wurden abgesagt. Wir sind zuversichtlich, dass die Saison 2021 wie geplant stattfinden kann.  

 

Katharina von Ostrowski  


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Der TVE sucht ...


stets Kurs- und Übungsleiter/-innen - und die, die es werden wollen - sowie Helfer/-innen für seine 85 Sport- und Kursgruppen.

Interessenten/-innen melden sich bitte unter Tel. 0201/570397 oder per eMail an sport@tve-burgaltendorf.de. Wir nehmen auch gerne Tipps entgegen, wen wir ansprechen sollten.

 

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam


*JULIAN BRUYERS (16)
ist schon seit 2019 in der Abteilung Badminton als Helfer tätig, hat nun eine Ausbildung als "Trainerassistent Badminton" absolviert und beabsichtigt, im nächsten Jahr die Übungsleiterlizenzausbildung zu absolvieren.

*MIRIAM MOHR und GABRIELE HÖPKEN

sind zwei neue Kursleiterinnen und sind bereits eingesetzt.

 

* SPOPHIE DIESNER (19)
hast schon 2017 in der Abteilung Leistungsturnen die Trainerinnen unterstützt und ist seit Ende 2019 als Helferin in der Abteilung "Turnen & Spiel für Kinder" tätig.

 

* STEFANIE BEINE
unterstützt seit einigen Wochen Heidi Schrade in der Abteilung "Eltern/Kind-Turnen" und probiert aus, ob sie sich mit dieser anspruchsvollen Tätigkeit anfreunden kann.

 

Wir freuen uns sehr über diese neuen Mitarbeiter/-innen und wünschen ihnen viel Freude bei ihrer Arbeit im TVE.