STARTSEITE · NEWS/BERICHTE · SPORTGRUPPEN · SPORTKURSE · SPORTEVENTS · FREIZEITEVENTS · UNSER VEREIN · ANMELDUNGEN/ANTRÄGE · MEDIEN SERVICE · KONTAKT |
Wünsche zum Weihnachtsfest und zum neuen Jahr |
Dezember 2017
Der TVE Burgaltendorf wünscht allen Mitgliedern und
allen Teilnehmern/-innen an den Sport- und Freizeitangeboten des Vereins sowie
den Anzeigenkunden und den Freunden und Förderern besinnliche Weihnachtstage und
ein gutes neues Jahr 2018.
TVE-Sport in den Weihnachtsferien (Sa. 23.12.2017 - So. 07.01.2018)
NICHT stattfinden in den gesamten Weihnachtsferien einschließlich Freitag, 22.12.:
*Turnen & Spiel für Kinder, Rhönradturnen,
Eltern/Kind-Turnen, Badminton (Besonderheit: Am 22.12. findet das Training noch
statt.), Fit im viertel Viertel, Sport in der Krebsnachsorge, Herzsport
* alle Sportangebote im Bad der Turnhalle Holteyer Str.
und in der Sporthalle Auf dem Loh,
da das Bad in ALLEN Schulferien grundsätzlich geschlossen ist und die Sh Auf
dem Loh weiterhin wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist.
NICHT statt finden zwischen Weihnachten und Neujahr, wohl aber vom 02. bis 05.01.2018:
* alle Sportangebote für Gruppen ab 18 J.,
wenn dies ausdrücklich mit der Gruppenleitung abgesprochen wurde. Die
Sportgruppe "Fitnesstraining & Spiel für Männer ab ca. 40 J" (freitags, 20.00 -
21.30 h) trainiert am 22.12. noch!
* alle Kursangebote,
es sein denn, diese Tage sind bereits in der Kursausschreibung
herausgenommen worden oder die Kursleiter/-innen haben mit ihren Kursen etwas
anderes vereinbart.
* Judo
Besonderheit: Am 22.12. findet das Training noch statt!
In den gesamten Weihnachtsferien, mit Ausnahme von Heiligabend, 1. + 2.
Weihnachtstag, Silvester und Neujahr findet statt:
* das Kraftgerätetraining im AKTIV PUNKT, alle
Laufsportangebote
Noch ungeklärt ist das Training der Leistungsturnerinnen.
Wasserschaden in der Sporthalle Auf dem Loh |
16.11.2017
Das hat den TVE hart getroffen! Die Sperrung der Sporthalle Auf dem Loh aufgrund eines Wasserschadens war eine derbe Überraschung als wir den Sportbetrieb nach den Sommerferien wieder aufnehmen wollten. Die Hoffnung, es sei doch nicht so schlimm oder man könne wenigstens einen Teil der Halle kurzfristig wieder nutzen, wurde frühzeitig im Keim erschlagen. Schnell stellte sich heraus, dass wir es mit einer längerfristigen Sperrung zu tun hatten, die bis heute andauert und mindestens bis ins kommende Jahr dauern wird. Der Boden der Turnhalle muss komplett erneuert werden, eventuell auch die Lüftungsanlage.
Das bedeutete für 29 Sportangebote des TVE, möglichst schnell eine neue Sportstätte zu finden, bestenfalls zur üblichen Sportstundenzeit am selben Wochentag. Viele Gespräche, Telefonate, eMail-Austausche wurden vom TVE Büro und den Sportgruppenleitern geführt und teilweise wurden auch praktikable Lösungen gefunden. Einige Sportgruppen müssen mit Einschränkungen stattfinden. Teilweise müssen weitere Fahrtstrecken in Kauf genommen werden (Badminton, Leistungsturnen), es wurde Sport draußen angeboten (allerdings nur bis Kälte und Dunkelheit dies nicht mehr zuließen), nicht alle "Ausweichsportstätten" sind mit den benötigten Sportgeräten ausgestattet (Rhönradturnen) oder sind per se nicht wie eine Turnhalle angelegt und ausgestattet (unser Kommunikationsraum oder der Mehrzweckraum der Comeniusschule), für das Anmieten anderer Sportstätten werden Gebühren erhoben (es müssen Verträge für die Nutzung geschlossen werden), Sportgruppen müssen sich Hallenzeiten mit anderen Gruppen teilen (Judoka, Turnen und Spielen), usw. Des weiteren konnte ein neues Sportangebot (Freeletics), das wir in der Comeniusturnhalle nach den Sommerferien starten wollten, bislang noch nicht beginnen.
Auch die Information der Teilnehmer/-innen, welches Angebot nun zu welcher Zeit und an welchem Ort stattfindet, erfordert logistische Höchstleistungen aller Mitarbeiter/-innen, zumal sich hier ständig wieder Änderungen ergeben. Zentrale Anlaufstellen für Infos sind hier unsere Webseite www.tve-burgaltendorf.de sowie das TVE-Büro.
Leider ist auch absehbar, dass einige Mitglieder mehr als üblich den Verein zum Jahresende verlassen werden und wir nicht die sonst zum jetzigen Zeitpunkt vorhandenen Neuaufnahmen über das gesamte Jahr hinweg erreicht haben. Dies ist schade, da sich der TVE bei den Mitgliederzahlen in den beiden letzten Jahren wieder etwas erholt hatte. Doch alles Lamentieren hilft nicht! Alle Mitarbeiter/-innen arbeiten kontinuierlich daran, den Mitgliedern weiterhin ein attraktives Sport- und Freizeitsportangebot zu präsentieren und alle hoffen inständig auf eine baldige Reparatur des Hallenbodens in der Sporthalle Auf dem Loh.
Stephan Semmerling
60plus-Mitglieder wanderten zum Grünkohl. |
14.11.2017
Der 5. Aufstieg zur Wilhelmshöhe begann im Asbachtal. Dazu fuhren wir mit dem Bus ab Burgruine bis zum Asbachtal. Entlang des leicht plätschernden Asbachs mit 0 % Alkohol und vorbei an gelb bis braun herbstlich gefärbten Wäldern meisterten wir den 1. Teil der Wanderung. An saftig grünen Wiesen und alten Bauernhäusern vorbei, bezwangen wir auch die erste Anhöhe. Nachdem wir einen Wald und einige schlammige Schikanen überwunden hatten, erreichten wir nach dem letzten Aufstieg die Wilhelmshöhe.
Dort wurden wir zum 5. Mal herzlich von Siegfried, dem Wirt der Wilhelmshöhe, empfangen. Nachdem wir uns mit Grünkohl, Kassler Speck und verschiedenen Würstchen gestärkt hatten, begann der Abstieg. Dazu gab Siegfried, wer mochte, noch ein Würstchen mit auf dem Weg.
Vom Asbachtal fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Burgruine. Dort kamen wir um ca. 15.30 h an.
Die Resonanz war wieder sehr positiv. Alle sind satt geworden und waren vom Essen sehr begeistert. Mit 51 Personen war es diesmal auch eine Rekordbeteiligung.
Hans Busch
7 Mitglieder verstorben |
13.11.2017
In diesem Jahr sind unter anderen 3 Mitglieder
verstorben, die zusammen unfassbare 228 Jahre TVE-Mitglied waren:
- Ruth Makrutzki im Alter von 93 Jahren (84 Jahre TVE-Mitglied)
- Heinz Berndt im Alter von 85 Jahren 72 Jahre TVE-Mitglied)
- Erika Berndt im Alter von 84 Jahren (72 Jahre TVE-Mitglied, Ehrenmitglied, Jahrzehnte lange Mitarbeiterin).
Wir werden sie nicht vergessen, ebenso wenig die weiteren in diesem Jahr verstorbenen Clemens Hohmann, Winfried Brandt, Helmut Greckl, Ingrid Ridder-Wieschermann.
50plus-Radeltour im November: Ehre dem Ölbach! |
09.11.2017
Wo fließt eigentlich der Ölbach? In den Arabischen Emiraten? Könnte sein! Ist aber nicht sicher! Sicher ist aber: Der Ölbach fließt in Bochum und verbindet den Ümmiger See und den Kemnader See.
Zugegeben: Schön ist er nicht mit seinem in Beton gegossenen Bett. Dennoch wurde er auserwählt für unsere letzte 50plus-Radelrunde. Warum? Er bietet eine landschaftlich schöne Verbindung zwischen dem Springorum-Radweg und dem Ruhrtal-Radweg und ermöglicht somit eine komfortable und interessante Radelrunde (Dahlhausen, Weitmar, Springorum-Radweg, Altenbochum, Oelbach-Route, Kemnader See, Ruhrtalradweg).
Nett war es übrigens auch am 9. November! Nein, nicht nur das Wetter. Das auch! Die Stimmung eben (bevorzugte Themen: Urlaub, Radeln, Kinder, Enkel……)! Und einfach unvergesslich: Die Einkehr im „Möwennest Heveney“.
Wer so etwas auch 'mal erleben möchte: Einfach mitfahren in der nächsten Saison!
Georg Hedwig
GENO BANK unterstützt den TVE Burgaltendorf. |
24.10.2017
Eckhard Spengler konnte als Vorsitzender des Vereins im Oktober eine Zuwendung der GENO BANK in Höhe von 3.000 Euro entgegennehmen. Die GENO BANK ist dem TVE Burgaltendorf seit vielen Jahren verbunden und unterstützt den Verein immer wieder bei kleinen und großen Projekten. Zuletzt standen abschließende Baumaßnahmen und Neubeschaffungen in unserem Sport-, Gesundheits- und Freizeitzentrum an, wozu wir die 3.000 Euro gut einsetzen können. In den Jahren zuvor hatte die GENO BANK den TVE Burgaltendorf bereits im Bereich Judo und bei der Anschaffung eines Treppenlifts unterstützt.
Mare-Andre Augar, Leiter zweiten Hauptstelle der GENO BANK in Burgaltendorf, überreichte dem Vereinsvorsitzenden den Scheck über 3.000 Euro und stellte heraus: "Ohne das vielfältige Engagement der fest angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Essener Breitensportvereine wäre die Stadt um ein beträchtliches Maß an Bewegung, Begegnung, und Gemeinschaft ärmer."
Wir freuen uns über diese Unterstützung und bedanken uns bei der GENO BANK.
Eckhard Spengler
9 TVE-Judoka bestanden Kyu-Prüfung. |
20.10.2017
Am 20.10.2017 sind 9 TVE Judoka zu einer Gürtelprüfung angetreten. Leider konnten aufgrund des Termins – letzter Schultag vor den Herbstferien – einige nicht dabei sein. Aber der nächste Prüfungstermin kommt bestimmt, an dem ihr dann auch teilnehmen könnt.
Für acht Kinder war es die allererste Prüfung. Sie haben es alle richtig gut gemacht. Besonders von den Falltechniken waren die Prüfer begeistert. Mit ihrer besonderen Dynamik glänzten hier Hannah und Pauline. Nur Jonas ist zu seiner zweiten Prüfung angetreten und wollten somit den gelben Gürtel erhalten. Er wirkte unglaublich sicher und hätte am liebsten noch mehr Techniken gezeigt. Hier noch ein Mal ein Dankeschön an Leon, der für Jonas als Uke geholfen hat. Ebenfall geht ein Dankeschön an alle Beteiligten in der Halle.
Die Teilnehmer, der Prüfer Marco und alle Zuschauer/-innen trugen dazu bei, dass eine wunderbare Atmosphäre herrschte, die es den Prüflingen erleichterte, sehr gute Leistungen zu zeigen. Zum Schluss erhielten alle Judoka ihren neuen Gürtel, eine Urkunde und ein neues Trainingsbegleitheft, das Hilfen für die nächste Prüfung beinhaltet.
Bestanden haben folgende Teilnehmer:
weiß-gelber Gürtel (8.Kyu) Leonard Happel, Ibrahim Hatahet, Carlotta Jacke, Asiya Hatahet, Marleen List, Marina Lübeck, Hannah Schwarz und Pauline Jacke
gelber Gürtel (7.Kyu) Jonas Winkelhardt
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Berthold Werth
TVE-Leistungsturnerinnen: Qualifikation fürs Landesfinale geschafft! |
14.10.2017
Am 14.10.17 fand in Krefeld die Gau-Gruppen-Ausscheidung im Leistungsturnen statt. Eine Mannschaft des TVE hatte sich in der Woche zuvor bei den Essener Stadtmeisterschaften dafür qualifiziert.
Für die Mannschaft um Jana Köhler, Lena Petrich, Finja Rother, Lena Schlede und Emeli Taravella war dieser Wettkampf jedoch nichts Neues, da sie bereits im Vorjahr in ähnlicher Zusammensetzung die Qualifikation für diesen Wettkampf geschafft hatten. So startet der Wettkampf um 09.00 h am Barren, an dem alle eine ordentliche Übung zeigten. Danach ging es zum Balken, der als Wackel-Gerät an diesem Tag lediglich einer unserer Turnerinnen etwas anhaben konnte. Alle anderen meisterten den Zitterbalken ohne Sturz und konnte wertvolle Punkte für das Mannschaftskonto einheimsen.
Am Boden folgte dann ein ganz starker Auftritt der Mädels, die an ihrem Paradegerät nahezu glänzten. Aus Trainersicht gab es an den Übungen nichts zu meckern und auch die Kampfrichter hielten sich mit den Abzügen zurück, sodass die Mannschaft an diesem Gerät die höchste Wertung erzielen konnten.
Zuletzt folgte der Sprung, bei dem die Mädels, beflügelt vom bisherigen Verlauf, schöne Handstandüberschläge in den Mattenberg ablieferten.
Vor der Siegerehrung stieg die Nervosität dann noch einmal an, schließlich hatte man während des Wettkampfs auch die anderen Mannschaften beobachtet und den ein oder anderen größeren Konkurrenten ausfindig gemacht. Und so kam es, dass wir uns trotz des souveränen Auftritts einer Mannschaft geschlagen geben mussten und den 2. Platz belegten.
Doch die Mädels waren keinesfalls enttäuscht, den erneuten Sieg verpasst zu haben, sondern freuten sich über die tolle Platzierung und die damit verbundene Qualifikation fürs Landesfinale am 25.11.2017 in Köln.
Jenny Zedler
60plus-Mitglieder besichtigten den Airport Düsseldorf. |
10.10.2017
Mit einem angemieteten Bus fuhren wir um 09.00 h ab Burgruine nach Düsseldorf zum Flughafen. Dort wurden wir von Herrn Engelken empfangen, der uns mit Berechtigungskarten ausstattete. Von Ihm erfuhren wir in einem einführenden Vortrag wichtige Zahlen und Fakten des 90 Jahre alten Flughafens.
Nachdem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, unternahmen wir eine Airporttour mit dem Flughafenbus. Als erstes mussten wir durch den Sicherheitscheck. Anschließend fuhren wir in den privaten Bereich des Flughafens. Hier parkten viele private Flugzeuge. Dieser Bereich wird separat zum Ein- und Auschecken abgefertigt.
Danach sahen wir, wie die einzelnen Flugzeuge beladen, gereinigt, gewartet und betankt wurden. Vorbei an dem Terminal, dass extra für den A430 gebaut wurde, fuhren wir zum Anfang der Landebahn. Dort ließen wir uns von einem sich im Anflug befindenden Flugzeug überfliegen. Leider hatte der A430 Verspätung, so dass ein Überflug von diesem Flugzeug nicht möglich war. Zum Abschluss unserer Besichtigung konnten wir noch von der Zuschauerterrasse den angedockten A430 bestaunen.
Um 14.30 h ging es wieder zurück nach Burgaltendorf. Dort fanden sich noch einige zum Essen und einem Glas Bier in der Burgruine ein.
Hans Busch
TVE-Leistungsturnerinnen trotzten den widrigen Umständen (Hallenschließung) dank Sylvias Organisationstalent. |
08.10.2017
Turbulente Vorbereitung auf die Stadtmeisterschaften: Bei den Essener Mannschaftsstadtmeisterschaften am 08.10.2017 in der Haedenkamstr. konnten die Turnerinnen des TVE tolle Erfolge verbuchen.
Dabei startete das neue Schuljahr auch für die Leistungsturnerinnen anders als gedacht. Aufgrund des Wasserschadens in der Sporthalle auf dem Loh, standen wir beim ersten Training nach den 6 Wochen Sommerferienpause vor verschlossenen Türen und hatten von heute auf morgen keine Trainingsmöglichkeit. In Anbetracht des schon 5 Wochen später anstehenden Wettkampfs eine Katastrophe.
Doch während die Stadt mit Infos über die Dauer der Sperrung auf sich warten ließ, nahm unsere Sylvia wieder einmal alles selbst in die Hand. Sie telefonierte alle Hallen ab, die für die Leistungsturnerinnen in Frage kommen könnten und setzte sich mit anderen Turnvereinen in Verbindung. Und ihr engagierter Einsatz lohnte sich. Schon eine Woche später, konnten wir mit unseren Mädels in eine gut ausgestattete Sporthalle in Steele ausweichen und dort an unseren gewohnten Tagen dienstags und donnerstags trainieren. Da sich die Trainingszeiten jedoch etwas verschoben haben, war die Dienstags-Trainingszeit insbesondere für unsere Kleinsten etwas zu spät, sodass einige die Trainingstage kurzfristig tauschen mussten. Doch durch die Flexibilität des Trainerteams konnte das Training fast wie gewohnt stattfinden. Für die Großen, die unter anderem auf einen in Steele nicht vorhandenen Sprungtisch angewiesen sind, hatte Sylvia zudem eine weitere Trainingsmöglichkeit bei den Leistungsturnerinnen des TuS 84/10 organisiert. So nutzen wir die gebotene Gelegenheit und teilten uns mit ihnen die Halle während ihres Trainings.
Aufgrund der schnellen und guten Organisation von Sylvia waren somit die Trainingsmöglichkeiten gegeben und wir konnten mit dem Erlernen der Übungen starten. Der ein oder andere kam jedoch nicht drum herum, die Übungen Zuhause auswendig zu lernen, um sie rechtzeitig bis zum Wettkampf zu beherrschen.
Am Sonntag dem 08.10.2017 war der Wettkampf-Tag dann gekommen und der TVE konnte trotz der turbulenten Vorbereitung mit insgesamt 7 Mannschaften in den verschiedenen Altersklassen an den Start gehen. Da man den Wettkampf aufgrund der anstehenden 3 Durchgänge möglichst früh beginnen wollte, um zumindest gegen 20.30 h fertig zu sein, konnten wir die Geräte schon am Samstagabend aufbauen.
Dadurch konnte der Wettkampf am Sonntag schon um 08.00 h mit der Altersklasse 7 & jünger und der jahrgangsoffenen Altersklasse starten.
In der jahrgangsoffenen Altersklasse bildeten Sandra und Regina Kernebeck, Eva Novotny, Celine Rudolph, Jana Schneider und Jenny Zedler eine Mannschaft und wurden für ihren tollen Einsatz mit dem 3. Platz belohnt. Zum 2. Platz fehlte ihnen nur 1 Punkt, sodass sie knapp an der Qualifikation für die Gau-Gruppen-Ausscheidung scheiterten. Für die unter anderem aus Kampfrichterinnen und Trainerinnen bestehende "Hobby-Mannschaft" war es aber auch so ein tolles Ergebnis, mit dem man in der Form zuvor nicht gerechnet hat.
Trotz dieser guten Platzierung von unseren Größten, wurden sie noch durch die Kleinsten getoppt. In der Altersklasse 7 & jünger gingen wir mit 2 Mannschaften an den Start und konnten mit der 1. Mannschaft (Anna Benda, Paulina Hill, Lea Schmidt und Maya Schmolke) den Sieg erkämpfen. Die 2. Mannschaft um Marie Gerste, Leonie Horz, Marlene Bauer und Paula Schlede konnte zudem einen guten 5. Platz verbuchen.
Im zweiten Durchgang wurde es dann richtig voll. In der Altersklasse 9 & jünger gingen insgesamt 18 Mannschaften an den Start, zeitgleich turnte auch noch die Altersklasse 11 & jünger. Somit war die Halle mit Turnerinnen und Zuschauern gefüllt. Wir traten in diesem Durchgang mit 4 Mannschaften an. Bei den 10/11-Jährigen erturnten Sveja Redottée, Paula Szepannek und Lina Wein, die krankheitsgeschwächt nur zu dritt waren, einen erfreulichen 6. Platz.
In der Altersklasse 9 & jünger stellten wir 3 der insgesamt 18 Mannschaften, wovon sich unsere 1. Mannschaft (Jana Köhler, Lena Petrich, Finja Rother, Lena Schlede, Emeli Taravella) gegen alle anderen durchsetzen konnte und den 1. Platz belegte. Amy Dufuor, Lena Hoffmann, Milla Hoffmann und Marlene Scholz bildeten die 2. Mannschaft und erkämpften den 9. Platz.
Die ebenfalls ersatzgeschwächte 3. Mannschaft, die nur mit 3 Turnerinnen (Matilda Brunner, Carlotta und Pauline Jacke) an den Start ging, rundete das Ganze mit einem 15. Platz ab. Durch den Sieg der 1. Mannschaft verteidigte diese ihren Stadtmeister-Titel aus dem Vorjahr und qualifizierte sich für die Gau-Gruppen-Ausscheidung eine Woche später in Krefeld.
Daggi & Jenny Zedler
Onkolauf 2017 im Gruga Park: Abgeräumt! |
16.09.2017
Der 15. Onkolauf am 16.09.2017 hatte wieder einmal Petrus auf seiner Seite, so dass es für die 76 Teilnehmer vom TVE eine Freude war, ihre sportlichen Runden durch den schönen Park zu laufen. Und wieder prägten unsere leuchtend roten Vereinsshirts das Gesamtbild und ließen schon früh erkennen, dass es für den TVE trotz weniger Teilnehmern als in den letzten Jahren es doch reichen würde, als teilnehmerstärkster Verein den Pokal mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Dieses Jahr konzentrierten sich unsere Mitglieder fast ausschließlich auf das (Nordic) Walken und den 5 km-Hauptlauf. Sehr schade dabei, dass wir fast keine teilnehmenden Kinder und Jugendliche hatten: Da könnte man noch dran arbeiten! Schließlich geht es um nichts mehr, als dabei zu sein: Besondere Leistung darf, muss aber nicht erbracht werden, denn der Onkolauf ist ja eine Wohltätigkeitveranstaltung zu Gunsten der Essener Krebsberatung. So hat der TVE, der traditionell das Startgeld übernimmt, diesmal 760 € überwiesen.
Wir würden uns freuen, wenn wir im nächsten Jahr wieder mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl auflaufen könnten! Der 16. Onkolauf wird am 15. September 2018 stattfinden; den Termin dürft ihr gerne für die Teilnahme freihalten!
Georg Spengler
60plus-Mitglieder im Kanzler-Bungalow |
12.09.2017
Nach längerer Vorplanung war es gelungen, einen Besichtigungstermin für den Kanzler Bungalow zu bekommen, der nach seiner Renovierung in die Obhut des Hauses der Geschichte in Bonn übergeben worden war. Da nur jeweils maximal 20 Teilnehmer/-innen an einer Führung teilnehmen können, wurde unsere Gruppe - wir waren 25 Personen - aufgeteilt.
Beide Gruppen hatten recht gute Fremdenführer, die sich in der Materie auskannten und auch in der Lage waren, die Führung lebendig zu gestalten und Fragen zu beantworten.
Der Bungalow selbst liegt in dem wunderschönen Park des Palais Schaumburg, dem, ehemaligen Sitz des Bundeskanzlers. Während Adenauer als Wohnsitz noch sein Haus in Röhndorf benutzt hatte, ergab sich unter Ludwig Erhard die Notwendigkeit des Baus eines Wohn- und Repräsentationsgebäudes, da im Palais Schaumburg entsprechende Räume nicht zur Verfügung standen. So entstand dann im Park des Palais dieser Bungalow, der den auf Adenauer folgenden Kanzlern als Dienst- und Wohnort diente.
Die Beurteilung dieses Gebäudes war recht unterschiedlich und hat nicht immer die volle Zustimmung der Bewohner gefunden. Nach einem Umbau ist dann Bundeskanzler Kohl eingezogen und hat dort auch 16 Jahre gewohnt. Wir konnten fast alle Räume besichtigen und hatten den Eindruck, gemütlich und wohnlich ist doch etwas anders. Interessant war bei der Führung durch den wirklich sehr schönen Park der Hinweis auf den sogenannten Kanzlerwald, eine Stelle im Park, wo jeder Kanzler der Bundesrepublik einen Baum gepflanzt hat sowie der Hinweis auf einen sehr alten, ausladenden Baum, in dessen Schatten Bundeskanzler Kiesinger an einem sehr heißen Tag eine Kabinettssitzung gehalten haben soll.
Der Nachmittag gehörte dann einem Besuch des Rolands Bogen, einem wunderschönen Aussichtspunkt mit entsprechendem Lokal, ca. 13 km von Bonn entfernt gelegen. Vom Rolands Bogen hat man einen prächtigen Blick auf das Rheintal mit der Insel Nonnenwerth und auf das Siebengebirge, den wirklich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen genossen haben. Nach einer Pause mit Stärkung traten wir dann gegen 18.00 h die Heimfahrt an mit dem Bewusstsein, einen interessanten und auch schönen Tag erlebt zu haben.
Heiner Blum
tonARTisten sangen bei Essen.Original. |
10.09.2017
Wie bereits in den vergangenen Jahren waren, die tonARTisten auch in diesem Jahr wieder bei Essen.Original. am Sonntag, 10.09.2017, aktiv.
Bereits eine gute Stunde vor dem Auftritt auf dem Willy-Brandt-Platz trafen wir uns - für diesen Auftritt in sehr „abgespeckter“ Formation (immer noch Ferienzeit bei den tonARTisten) - an der dortigen Bühne. In der Theater-Passage fanden wir einen ruhigen Ort zum Einsingen. Während wir hier unsere geplanten Stücke kurz ansangen, sammelten sich schon Menschen, die scheinbar der Ansicht waren, dass es hier eine weitere Bühne gibt. Einzelne Zuhörer richteten sich direkt gemütlich ein und so gab es schon beim Einsingen Applaus und folgenden Kommentar einer Dame: „Klasse! Ich find’ die toll.“
So etwas freut uns natürlich und so gingen wir beschwingt und von Sonnenschein begleitet zum Back-Stage-Bereich der Bühne am Willy-Brandt-Platz. Passend zum einzigen Sonnentag der Woche sangen wir "Jetzt ist Sommer“ von den Wise Guys. Mit „Alles nur geklaut“, „So soll es sein, so soll es bleiben“ folgten zwei weitere Acapella-Stücke, bevor es mit den Klassikern „Hey Jude“, „Who wants to live forever“ und „Angels“ weiterging.
Zum guten Schluss wurde das Publikum zum direkten Mitsingen beim Udo Jürgens-Medley animiert. Sofort fielen etliche Zuhörer in „Mit 66 Jahren“ und „Aber bitte mit Sahne“ ein. Und da die meisten ja nun schon aktiv waren, gab es noch eine interaktive Zugabe. „We will rock you“! Da konnten sogar die Kleinsten schon mitmachen und hatten ihren Spaß.
Und nun bereiten wir uns auf unser Jubiläums-Weihnachtskonzert am 09.12.2017 in der St. Suitbert-Kirche in Essen-Überruhr vor. Das heißt: ab jetzt singen wir Weihnachtslieder, nicht ausschließlich, aber vorrangig.
Cornelia Ernst
Volles Haus zu Rosis 70stem. |
am 01.09.2017
Mein 70. Geburtstag am 01. September war ein ganz besonderer Tag, ein solcher
Tag, wie man ihn gerne mag;
ein solcher Tag, wie er jedem gefällt und er noch lange die Gemüter erhellt.
Doch jetzt sollt ihr es alle lesen. Ohne euch wäre der Tag nicht so schön gewesen,
denn ihr habt den Tag erst besonders gemacht und dafür habe ich diesen Dank ausgedacht.
Der Dank gilt für die Geschenke und die schönen Pflanzen und auch für das fröhliche Feiern, Singen und Tanzen.
Der Dank gilt für den aus Glückwünschen gebundenen Strauß und dafür, dass ihr wart meine Gäste im AKTIV PUNKT Haus.
Auch allen Helfern danke ich noch zum Schluss,
nehmt bitte entgegen meinen dankbaren Gruß.
Rosemarie Stoßberg
Der TVE-Vorstand tagte... |
am 30.08.2017, 18.00 - 20.30 h, im AKTIV PUNKT
Teiln.: Eckhard Spengler, Gerhard Spengler, Stephan Semmerling, Monika Spengler
Beratend: Georg Spengler
Verhindert: Eduard Spengler, Ursula Kernebeck, Christiane Spengler, Brigitte Kambeck
AKTIV PUNKT (Gebäudeunterhaltung): Duschraumsanierung
Die Arbeiten konnten termingerecht begonnen werden. Da sich Mehraufwände ergeben haben, werden die Arbeiten nicht - wie geplant - zum Ferienende, sondern erst 2 Wochen später abgeschlossen sein.
AKTIV PUNKT: Nutzung des Kommunikationsraums
Michaela Bendel hat eine Nutzungsanfrage für einen Kurs "TranceTanz" gestellt. Eckhard und Stephan führen zunächst ein Gespräch mit Michaela Bendel zur Klärung von Kursdetails (Thematische Ausrichtung, Dauer, Lautstärke,...).
AKTIV PUNKT: Nutzungskonzept (Beschränkung der Personenzahl bei Veranstaltungen im Kommunikationsraum)
Aus Sicherheitsgründen wird die maximale Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen im Kommunikationsraum auf 70 begrenzt.
FINANZWIRTSCHAFT: Spende der Geno Bank Essen
Die Geno Bank unterstützt die Arbeit des TVE in diesem Jahr mit 3.000 €.
MITGLIEDSBEITRÄGE: Mitgliedsbeitrag für Empfänger/-innen von Sozialleistungen
(Sachverhalt siehe vorausgegangene Vorstandsbesprechung).
In die TVE-Beitragsregelungen wird aufgenommen:
VEREINS-Mitgliedsbeitrag für Inhaber/-innen der Teilhabe-Karte (ThK) "Essen.dabei sein":
"Bei Vorlage der Teilhabe-Karte wird für Teilhabe-Karten-Inhaber/-innen auf formlosen Antrag hin der Beitrag "Einzelmitgliedsbeitrag ThK 3,50 €/Monat" eingeräumt, für Teilhabe-Karten-Inhaber/-innen, die unter die Familienbeitragsregelung fallen, der Beitrag "Familienbeitrag ThK". Hier entfällt für Karten-Inhaber/-innen der Personenzuschlag (2,50 €/Monat)."
(Beispiel: Vater und Mutter sind ThK-Inhaber/-in, das Kinder erhält BuT/erhält kein BuT:
Familienbeitrag: 13,00 € für 3 Personen abzügl. 2,50 für Vater, abzügl. 2,50 € für Mutter)
Von einer EDV-technischen Abbildung der Regelung im System wird zunächst abgesehen.
SPORTANGEBOT "Parkour": Gruppengröße
Der Leiter der Gruppe, Kilian Schwarz, wird gebeten, bis zum Jahresende eine Teilnehmerliste zu führen.
ORGANISATIONSENTWICKLUNG: Projektarbeit "Aufwandsreduzierung in der TVE-Organisation", Maßnahme 01 "Anrufe und Vorsprachen im TVE-Büro"
Es wurde im Februar/März 2017 eine einmonatige Erhebung der Kontaktaufnahmen zum Büro (Anrufe + persönl. Vorsprachen) durchgeführt. Da die Datenauswertung zwar interessant ist, aber keine überraschenden/neuen Erkenntnisse beinhaltet, wird - um sie repräsentativ zu machen - auf eine ganzjährige Erfassung der Anrufe und Vorsprachen unter Aufwand/Nutzen-Gesichtspunkten verzichtet.
Die Auswertung ist nicht repräsentativ, weil jeder Monat im Jahresverlauf sehr unterschiedliche Schwerpunkte hat und insofern belastbare Erkenntnisse nur bei einer ganzjährigen Ist-Aufnahme zu gewinnen wären.
SPORTKURSPROGRAMM: Betriebsdaten zum Kursprogramm
1. Halbjahr 2016:
Ausgeschrieben: 36 Kurse
Stattgefunden: 35 Kurse
Insgesamt 558 Kursteilnahmen (171 von Nichtmitgliedern)
97 männliche Kursteilnahmen / 461 weibliche Kursteilnahmen
Die 558 Kursteilnahmen wurden von 484 Personen gebucht.
2. Halbjahr 2016:
Ausgeschrieben: 34 Kurse
Stattgefunden: 34 Kurse
Insgesamt 552 Kursteilnahmen (167 von Nichtmitgliedern)
92 männliche Kursteilnahmen / 459 weibliche Kursteilnahmen
KRAFTGERÄTETRAINING: Trainingszeiten
Die späten Trainingsstunden am Abend weisen im Normalfall wenig bis keine Trainierenden auf, so dass diskutiert wurde, das Trainingsende zwischen 21.00 und 22.00 h flexibel zu gestalten.
Das ergäbe allerdings nur Sinn, wenn der/die Krafttrainingsbetreuer/-in nicht wegen der AKTIV PUNKT-Nutzung anderer Gruppen bis 22.00 h anwesend sein MUSS.
Aus pragmatischen Gründen wird auf eine GEREGELTE Flexibilisierung des Dienstendes verzichtet.
AKTIV PUNKT (Gebäudeunterhaltung): Neuanstrich des Bestandsbaus
Er erfolgte im August 2017.
10.09.2017
Gerhard Spengler/Geschäftsführer
60plus-Mitglieder erkundeten Budapest. |
26.-28.08.2017
Würde man über all' die kleinen und größeren Ereignisse der dreitägigen Reise nach Budapest einzeln berichten, würde sich sicherlich ein kleines Buch unter dem Titel
"Erlebnisse in einer wunderschönen Stadt" ergeben.
Das Wesentliche sei hier zusammen gefasst:
In aller Frühe um 04.30 h startete am 26.08. unsere Reise mit dem Bus zum Flughafen. Nach einem etwas trickreichen Überwinden des Staus bei der Sicherheitskontrolle dank Dorothees Initiative gelang es uns, rechtzeitig am Abflugschalter zu sein und so konnte Eurowings Flug Nr. 9784 pünktlich um 06.50 h mit 21 Teilnehmern und Teilnehmerinnen starten um nach einem ruhigen Flug bei strahlendem Wetter, das uns die ganzen Tage gleitete, pünktlich in Budapest zu landen. In der Ankunftshalle erwartete uns unser Guide mit einem unübersehbaren Schild "Gruppe Blum". Nach einer herzlichen Begrüßung stand auch schon die erste Änderung des Programms an. Unser ursprünglicher Plan, zuerst dem Burgviertel einen Besuch abzustatten, konnte wegen einer verkehrsbehindernden Veranstaltung am ersten Tag nicht durchgeführt werden.
Also schnell umplanen und zunächst den auf der rechten Seite der Donau gelegenen Stadtteil "Pest" besichtigen! Zuvor führte uns unser Weg aber hinauf zur Zitadelle, die in den Budaer Bergen liegt, weil man von dort aus einen sehr schönen Blick über die Stadt mit der Donau, den Brücken, dem Parlament und dem Burgviertel hat. Dann gings hinab auf die Pester Seite, wo wir in einer fast vierstündigen Rundfahrt mit vielen Fotostopps einen Überblick erhielten. Einen ausführlichen Stop machten wir am Parlamentsgebäude, das wirklich beeindruckend ist.
Der Weg weiter führte entlang der Donau und endete an der großen Markthalle. Hier meldete sich dann doch langsam unser Hunger - immerhin waren wir ja nun schon recht lange unterwegs. 1 1/2 Stunden Pause waren hier angesagt um zu staunen über das reichhaltige Angebot- im Untergeschoss gibt es sogar ALDI - und sich ein wenig zu stärken Als Gesamteindruck konnte man an den doch recht gut erhaltenen Bauten feststellen, dass die Zeiten der österreich- ungarischen Monarchie und der Jugendstil ihre Spuren hinterlassen haben.
Am Hotel wartete schon unser Bus mit unserem Gepäck. Recht schnell verzog sich die Gruppe in die Zimmer. Der Tag endete mit einem sehr netten gemeinsamen Abendessen in einem typisch ungarischem Lokal und zwar müden aber doch recht zufriedenen Teilnehmern
und Teilnehmerinnen.
Der Sonntag war dann dem Besuch des Burgviertels, dem eigentlichen Herz von Budapest, gewidmet. Das Burgviertel liegt auf den Budaer Bergen, einer geringen Erhöhung auf der linken Seite der Donau. Unter Nutzung von Tram, Metro und Bus erreichten wir unser Ziel recht schnell. Der Zugang zum Burgviertel erfolgt durch das Wiener Tor und über den Wiener Platz. Der Weg führte dann weiter an der Ruine der Maria Magdalenen Kirche vorbei, über den Dreifaltigkeits-Platz mit der Matthias Kirche, der Fischerbastei, über den Paradeplatz, das Präsidenten Palais bis zum Burgpalast, einem riesigen Gebäudekomplex, der heute Museen beherbergt.
Natürlich wurden auch hier eine Pause eingelegt; leider nicht in der berühmten Konditorei Ruszwurm, einem kleinen Kaffeehaus im Biedermeier Stil. Es soll wohl das bekannteste Kaffeehaus in Budapest sein und war daher auch entsprechend stark besucht. Zurück ging es dann zunächst mit einer Standseilbahn, die wohl noch aus Zeiten der Donaumonarchie stammte aber immerhin noch funktionierte, zu Fuß über die Kettenbrücke und dann wieder mit der Tram zum Hotel.
Den Abschluss dieses Tages bildete die Abendfahrt auf der Donau mit einem reichhaltigem Buffet, das gut und gerne für die doppelte Anzahl der Teilnehmer gereicht hätte. Die Fahrt vorbei an den festlich angestrahlten Gebäuden, dem Parlament den Brücken und dem Burgviertel war der absolute Höhepunkt der Reise, den man nur staunend genießen konnte. Nach so viel Schönem, das wir gesehen und erlebt hatten, war es fast schon zwingend, auch diesen Abend mit einem gemeinsamen Absacker ausklingen zu lassen.
Der dritte Tag war der Eigeninitiative der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorbehalten und wurde auch von allen entsprechend genutzt. Um 17.00 h hieß es dann "Ade Budapest" und das letzte Mal brachte uns unser Bus, wieder mit dem jetzt schon bekanntem Schild "Gruppe Blum" an der Frontscheibe, zum Flughafen.
Heiner Blum
So ein schöner Tag! |
am 26.08.2017
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir morgens mit der Linie 180 nach Kupferdreh. Dort angekommen, ging es über die Fahrradbrücke auf die Heisinger Seite und dort eine ganze Weile am See entlang, vorbei an Enten, Reihern und Wasserschildkröten.
Unser Ziel war die Korte Klippe mit dem herrlichen Blick auf den See. Von da aus ging es weiter zur Isenburg, wo wir ein Picknick machten. Rasch war ein Buffet aufgebaut: Nur vom Feinsten!
An Keiterhöfen vorbei wanderten wir zur Heimlichen Liebe, wo wir einen Kaffee tranken. Unser nächstes Ziel war die Breminsel in Werden. Nach kurzer Rast ging es weiter in Richtung Kruppwald, wo wir vom Weg abkamen und Querfeld ein laufen mussten. Zum Glück kamen wir am Bredeneyer Kreuz aus, von wo wir mit dem Bus die Heimfahrt antraten: ein bisschen erschöpft, aber glücklich über den schönen Tag, denn wir hatten.
Monika Heuer
Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam |
ELISA RÖSNER,
vielversprechende neue, lizenzierte Übungsleiterin, seit Anfang des Jahres in der
Abteilung "Turnen & Spiel für Kinder" tätig, hat leider "nur" einen Studienplatz
in Köln bekommen und muss ihre Tätigkeit im TVE daher wieder einstellen. Ob
wir sie in einigen Jahren wieder sehen? Es wäre schön.
Auch LAURA-MARIE LETTAU,
Helferin beim "Turnen & Spiel für Kinder", ist uns abhanden gekommen: Sie wird
in Wien studieren. Sie hat gute Arbeit geleistet und deshalb würden wir auch sie
gern wieder sehen.
ANDREA DÖRENDAHL
hat ihre Tätigkeit in der Abt. "Turnen & Spiel für Kinder" nach 23 Jahren
beendet. Die Bambini-Schwimmkurse wird sie weiterhin leiten. Wir
danken Andrea für ihre excellente Arbeit und hoffen auf bleibenden Kontakt.
Der Verein - ein Auslaufmodell? |
Roland Berger (Bezirksvorsitzender Tennis) widmet sich der Bedeutung des
Vereins im 21. Jahrhundert.
Hat der Verein noch eine Zukunft? Ist gerade der Sport nicht längst auf dem Weg, den kommerziellen Anbietern das Feld zu überlassen? Organisieren sich Sportler und Sportlerinnen heute nicht viel lieber selbst?
In seiner Kolumne widmet sich der Bezirksvorsitzende Roland Berger eben jenen Fragestellungen. Er ist sich sicher: Der Verein hat eine Zukunft.
Als Vereinsmensch beantworte ich die Frage, ob der Verein ein Auslaufmodell ist, mit einem klaren "Nein", ein ebenso deutliches "Aber" gehört aber auf jeden Fall dazu. Wer könnte die Augen verschließen vor der stürmischen Entwicklung unserer Freizeitgesellschaft in den letzten Jahren? Wir müssen uns den veränderten Rahmenbedingungen, die die Vereinsarbeit auf allen Ebenen erschweren, stellen, indem wir schlagkräftige und innovative Strukturen und Sportstützpunkte schaffen. Das erfordert manches Umdenken und Mut zur Veränderung. Das heute sehr vielfältige, kommerzielle Freizeitangebot mit geplanten und durchorganisierten Events und das etwas schwerfällig reagierende, auf Eigeninitiative angewiesene Vereinsleben stehen sich ebenso gegenüber wir die professionelle, unternehmerische Ausrichtung dem ehrenamtlichen Wirken.
Vereinstreue, Gemeinschaftssinn, fairer Sportsgeist und Solidarität prägen nicht mehr das Verhalten der Menschen, sondern Individualität, Unabhängigkeit, persönliches Wohlergehen und eigene Befindlichkeit. Sich in der Freizeit nicht dauerhaft zu binden und keinen festen Regeln folgen zu müssen, wird immer mehr zum Verhaltensmuster. Kontakte werden oft über soziale Netzwerke geknüpft und gepflegt; in der Folge bleibt soziale Kompetenz häufig auf der Strecke und der Anonymität in der Gemeinschaft wird Vorschub geleistet.
Die immer stärker zu Tage tretenden Auflösungserscheinungen der Solidargemeinschaft bergen für mich große Gefahren für ein friedliches Zusammenleben. Der Verein als Institution kann neben der Familie, Schule und Kirche besonders jungen Menschen Hilfestellungen geben, soziale Bindungen weiter zu entwickeln, Verpflichtungen einzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Alleinstehende, manchmal einsame Menschen werden in der Vereinsgemeinschaft aufgefangen, Schicksalsschläge können dadurch gemildert werden.
Deshalb muss der Verein seinen Platz in der Gesellschaft verteidigen und geltend machen, als Regulativ zu den aufgezeigten Fehlentwicklungen. Der Spitzensport hat heute häufig Event-Charakter und bedarf aus diesem Grund professioneller Betreuung. Haben sich die meisten Vereine aber nicht eher dem Breitensport verschrieben? Diese weniger spektakuläre Art der sportlichen Betätigung braucht im Verein vielmehr ein kontinuierliches ehrenamtliches Engagement möglichst vieler Helfer und Helferinnen. Dabei stehen das Zwischenmenschliche und die soziale Funktion des Vereins im Vordergrund. Der moderne, in unsere Zeit passende Verein muss offen sein nach außen für neue Entwicklungen, aber standfest und traditionsbewusst im Kern.
Die Politik sollte sich dringend darauf besinnen, wie wichtig die in Deutschland stark ausgeprägte Vereinsstruktur für eine intakte Solidargemeinschaft ist, die Vereinsförderung verstärken und die Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Tätigkeit verbessern. Letztlich sind aber wir die Mitglieder des Vereins. Lassen wir als Gesellschaft unsere Sportvereine nicht im Stich. Denn erst wenn sie nicht mehr aktiv und leistungsfähig oder sogar verschwunden sind, werden wir spüren, was wir verloren haben: Einen wichtigen Faktor für ein menschliches, solidarisches Miteinander und eine soziale Klammer für unsere demokratische Wertegemeinschaft.
Übrigens: Dass der Verein kein Auslaufmodell ist, unterstreichen die aktuellen Zahlen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB): Stand 2016 verzeichnete der DOSB 90.025 in ihm organisierte Vereine mit 23.703.691 Mitgliedern, Tendenz steigend.
Quelle: Zeitschrift "TOPSPIN"