Die neue Event-Serie: "Sommerferien-Outdoor-Fitness-Training".

Zum ersten Trainingstermin in der ersten Ferienwoche bei sonnigem Wetter und idealer Temperatur waren 45 Fitnesswillige erschienen.

Pünktlich um 18.00 h am Montag, 11.07., legte Gerda Enigk los: Nach und nach bekamen alle Muskeln - selbst die Füße und die einzelnen Finger wurden nicht ausgelassen - Gelegenheit zur Kräftigung und Dehnung,... und natürlich kam die Koordination nicht zu kurz.

Es war einfach schön anzusehen, wie sich 70jährige neben 20jährigen "ins Zeug legten", Chormitglieder neben Leistungsturnerinnen trainierten, also ein kunter bunter TVE-Gruppenmix, angereichert durch Nichtmitglieder.

Alle schienen Spaß gehabt zu haben und Viele äußersten spontan ihre Vorfreude auf den nächsten Termin am Dienstag, 19.07.
Und dieser Dienstag hatte es in sich: 30 Grad um 18.00 h und pralle Sonne! Trotzdem waren 38 erschienen,... und hatten noch mehr Spaß, dieses Mal mit Lolita Lassak, deren Training viele YOGA-Elemente beinhaltete und die damit zeigte, dass YOGA durchaus "Arbeit" bedeuten kann.

Am Mittwoch, 27.07., war Beate Grond als "Fitnesstrainerin" an der Reihe. 44 gut gelaunte Mitglieder und Nichtmitglieder waren bei trockenen 22 Grad erschienen und absolvierten hoch konzentriert ein gut komponiertes und charmant präsentiertes Non-Stop-Programm aus Beweglichkeits-Dehnungs- Koordinations- und Kräftigungselementen.

Am Donnerstag, 04.08., waren - bei trockenem, aber etwas Kühlerem Wetter - 22 Frauen und Männer erschienen. Dieses Mal ging es unter Leitung von Lolita Lassak auf die Step-Bretter.

Am Freitag, 12.08., war wieder Beate an der Reihe: Sie verlangte den 17 Erschienenen eine Menge an Koordinationsfähigkeit ab. Da es den ganzen Morgen geregnet hatte und weder die Sonne schien noch ein Lüftchen wehte, hatten wohl Viele nicht damit gerechnet, dass der Rasen abgetrocknet sein würde. Er war es aber.

Zum letzten Termin am Montag, 22.08.2016, waren dann - bei wiederum schönem Wetter nach Regen in der ersten Tageshälfte noch einmal 28 Sportwillige zum Training von Gerda gekommen.

Fazit: 6 Trainingseinheiten über die 6 Wochen der Sommerferien verteilt, 6mal trockenes, sonniges Wetter erlebt. Bei dem doch zu oft wenig sommerlichen Sommerwetter 2016 haben wir also richtig Glück gehabt!

Es besteht Einigkeit, dass das Sommerferien-Outdoor-Fitnesstraining einfach so viel Spaß gemacht hat, dass der TVE es in den Sommerferien 2017 fortsetzen muss und wird. Kompliment an die 3 Trainingsleiterinnen Beate, Gerda und Lolita, die einen Eindruck vermittelt  haben, was in TVE-Sportstunden und -Sportkursen angeboten wird, und die im übrigen auch den krankheitsbedingten Ausfall von 2 weiteren Übungsleiterinnen kompensieren konnten.

 Die Kampfschwimmer/-innen entdeckten die Bergische Kaffeetafel.

Die Überraschung war bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen groß, als wir den Ort des Geschehens betraten: Die Räume waren voll dekoriert mit Gegenständen aus Großmutters Zeiten, Trödel und sonstigen Raritäten, die in alten Schränken und Regalen zur Schau gestellt wurden. Gemütliche Polstersitzecken luden zum Verweilen ein.

Im hintersten Raum waren für uns die Tische gedeckt. Auch hier waren wir von allen möglichen Raritäten umgeben.
Der Hausherr führte uns in die Geheimnisse der bergischen Kaffeetafel ein, die auch dann gleich serviert wurde. Im Laufe des Nachmittags hielt der Wirt noch weitere kulinarische Überraschungen für uns bereit. Den Abschluss bildete ein deftiger Korn.

Zwischen den einzelnen Gängen blieb genügend Zeit für angenehme Unterhaltung. So gestärkt, begab sich dann die Truppe gut gelaunt und mit dem Gefühl, wieder einen wunderschönen, gemeinsamen Nachmittag verbracht zu haben, auf den Heimweg.

Den PKW – Fahrern, die uns gut und sicher hin und zurückgebracht haben, hier ein besonderes Danke schön!

Irmgard Blum

50plus-August-Radeltour auf unbekanntem Terrain

Von dort durchquerten wir Schönebeck, einen sicher nicht allen bekannten schönen Stadtteil mit guter Wohnqualität. Der Weg führte uns weiter durch den herrlichen Grüngürtel des Hexbachtals zum Gehölzgarten Ripshorst. Dort angekommen konnte sich, wer wollte bei einem Bio-Kaffee und eben solchem Kuchen stärken, da just an diesem Tag ein Bio-Bauer dort einen kleinen Marktstand aufgebaut hatte.

Wir sahen uns noch den im Rahmen der Emscherkunst vor 3 Jahren aufgestellten tanzenden Hochspannungsmast "Zauberlehrling " an und machten uns dann auf den Rückweg, um uns in der Gaststätte "Talschänke" am Eingang des Hexbachtals bei guten Speisen zu stärken. Schon in Aufbruchstimmung, schütte eine dunkle Regenwolke ihren Inhalt über uns aus. Große Sonnenschirme ließen uns im Biergarten aber nicht nass werden, so dass wir nach 20 Min. trocken den Heimweg antreten konnten und, allseits positiv überrascht über diese schöne Landschaft im Essener Nordwesten, um 20.15 h heimatliche Gefilde erreichten.

Für die Meisten war es unbekanntes Terrain, zumal die gesamte Fahrstrecke nur über Radwege führte.

Willi Stemmer

60plus: Erlebnisreicher Tag in Wuppertal.

Danach besichtigten wir die im Wald gelegene Dauerausstellung. Hier wurden uns die in der Skulpturensammlung befindlichen Werke von Tony Cragg und von verschiedenen anderen Künstlern vorgestellt und erklärt.

In einem faszinierenden Vortrag bekamen wir einen tiefen Blick in die Technik und Kulturgeschichte der Menschheit. Die Entwicklung der Uhr, angefangen von den Sonnen und Wasseruhren der alten Ägypter vor 5000 Jahren bis zu den modernsten Armbanduhren der Welt mit Stimmgabel und Quarzsteuerung wurden uns erklärt und vorgeführt.

Nach den vielen Eindrücken genossen wir noch in der alteingesessenen Konditorei Kaffee und Kuchen, bevor wir uns noch das Tippen-Tappen-Tönchen ansahen: Die bekannteste verwinkelte Treppe in Wuppertal führt aus dem Elberfelder Luisenviertel auf den Ölberg und trennte in früheren Zeiten Arm und Reich. Der Name beschreibt das Geräusch der früher getragenen Holzschuhe auf der verwinkelten Treppe. Ein bekannter Karnevalsschlager wurde dem Tippen Tappen Tönchen gewidmet.

Mit Schwebehahn, Zug und Bus traten wir anschließend den Heimweg an und erreichte Burgaltendorf um 19.00 h.

Für die Anregung und Unterstützung bedanken wir uns bei Helga und Hermann Pape.

Hans Busch

TVE-Sommerwanderung am 03.07.2016 führte nach Neviges.

Über Kupferdreh, Langenberg, Tönnisheide auf schönen, manches Mal recht matschigen Waldwegen und begleitet von dem ein oder anderen Schauer erreichte die Wandergruppe nach 5 Stunden und 20,5 km das ersehnte Ziel, das "Nostalgie Café" in Neviges. In diesem gleichermaßen ungewöhnlichen wie gemütlichen Café-Restaurant gab es dann reichlich Zeit, bei netten Gesprächen und stolz, nicht nur den Weg nach Neviges, sondern diesen auch noch mit einem "Umwegzuschlag" von ca. einer Stunde geschafft zu haben, die körperlichen Reserven mit leckeren Gerichten und Getränken wieder aufzufüllen.

Am späten Nachmittag ging es individuell mit der S-Bahn zurück nach Burgaltendorf.

Ein Kompliment gilt den älteren Teilnehmern/-innen, die diese Wanderstrecke auf beeindruckende Weise gemeistert haben, 
der Dank Monika Heuer für die Ausarbeitung der doch recht komplizierten Wanderstrecke.

Gerhard Spengler

TonARTisten gemeinsam mit Vanful Jumäns beim Wandelkonzert an der Burg

Unten im Burggraben war mittlerweile Hans Albers "zu Gast" bei den Vanfuls. Alle Zuhörer stimmten kräftig bei "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" ein und schunkelten vereint im Takt. Weiter ging es dort mit "Hitze" und "Mücke" bevor sich die Zuschauer zur tonARTisten-Station im Burggraben begaben. Leider setzte hier nun heftiger Regen ein. Was soll's? tonARTisten sind allseits gewappnet, spannten ihre Schirme auf und weiter ging es mit "Ohrwurm" und dem neuen Song "Alles nur geklaut". Eine ganz neue Erfahrung, gegen den trommelnden Regen auf den Schirmen anzusingen :-) Die dunklen Wolken wurden immer mächtiger und so sangen auch Vanful Jumäns komplett im Regen.

TVE-Mitarbeiterin Claudia Zobel (Rhönradturnen) grüßt aus den USA!

In the end we only regret the chances we didn`t take. – Lewis Carroll

Erst im vergangenen Jahr habe ich bemerkt, wie wahr dieser Satz doch ist. Denn auch für mich war das vergangene Jahr eine Chance und ich bin unendlich froh sie genutzt zu haben.

Seit Ende August 2015 lebe ich nun in den USA, genauer gesagt in Washington DC. Ich arbeite hier als Au Pair (Babysitter) und passe auf die Kinder meiner Gasteltern auf. Alec und Sabine sind 12 und 10 Jahre alt und somit schon vergleichsweise „Große Kinder“. Ich fahre die beiden zur Schule und zu ihren Hobbies, wie z.B. Schwimmen, Fußball, Ballett, Reiten und Taekwondo. Wir spielen, machen Hausaufgaben zusammen oder gucken am Wochenende einen Film.